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Thema: Völkerkunde vor-nachteil

  1. #76
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    Ich hatte bis jetzt zwei Spiele abgeschlossen mit 60 Spielstunden.

    Spiel 1, mit Bismarck gegen Römer mit vier Stadtstaaten
    Schwierigkeitsgrad: Prinz
    Karte: Duell, Kontinente
    Geschwindigkeit: schnell
    Eigenschaften Bismarck: 1. 50% Chance, dass sich die Barbaren nach dem Verlust des Barbarendorfes anschließen. 2. 50% Mehr Gold aus Barbarendörfer

    Drei von vier Staadtstaaten waren Maritim und gaben mir soviel Nahrung, dass meine Städte explodierten. Als es möglich war, bin ich auf den anderen Kontinent, konnte dort noch zwei Städte gründen und nach einiger Zeit waren die Römer durch meine höhere Truppenstärke erobert. Dank sei den Barbaren. Waren zwar nicht viele auf der Map, weil es eine Duell Karte war, jedoch brachten mir die vier bis fünf Barbaren den Vorteil. Dachte ich zumindest fürs erste. Jetzt glaube ich eher das es an der (Prinz) KI liegt.




    Spiel 2, mit Gandhi gegen Ägypten, Perser und Araber. Keine Stadtstaaten.
    Schwierigkeitsgrad: Prinz
    Karte: Riesig, Vierecken mit Wasser dazwischen
    Geschwindigkeit: schnell
    Eigenschaften Gandhi: 1. -50% Unzufriedenheit durch Einwohner 2. +50 Unzufriedenheit durch Städte. (Normalerweise gibt es 1 Unzuf. pro Einwohner und 2 Unzuf. pro Stadt)

    Dank den Kulturupdates welche die Siedler Baugeschwindigkeit um 50% erhöht und den neu gegründeten Städten einen (oder einen halben?) Einwohner zur Gründung schenkt, konnte ich mein Quadrat sehr schnell aus(stadten). Die Devise war, je mehr Einwohner desto besser. Gekoppelt mit dem Bonus der Inder konnte ich dann später sogar problemlos viele gegnerische Städte der Ägypter einnehmen und hatte nach dem Bau des Gerichtsgebäudes in den eingenommenen Städten sogar noch +70 Zufriedenheit. Ich hatte am Anfang eigentlich Angst, dass ich nicht soviele Städte bauen bzw. einnehmen kann, genau wegen den Indischen Eigenschafte. Doch es kam genau anders. Der Zufriedenheits-Bonus für die Einwohner ist einfach mächtig und kompensiert den -50% Zufriedenheitsbonus für Städte wenn man sie schnell wachsen lässt. Besonders wenn man Das Wunder für -50% Unzufriedenheit für Städte und das Kulturupdate für -50% Unzufriedenheit Städte wählt. Wie schon im Thread geschrieben kommt man dann zwar nicht auf 0 Unzufriedenheit der Städte, jedoch nach dem Wunder welches -50% Unzuf. auf Städte gibt, hatte ich 1/8 weniger Unzufriedenheit in den Städten. Nach dem Kulturupdate welches wiederum -50% Unzuf. Städte schluckt, hatte ich plötzlich nur noch 1 Unzufriedenheit pro Stadt! Hätte mich unendlich weit ausdehnen können. Ägypten hatte mir relativ am Anfang des Spiels schon den Krieg erklärt, nachdem er mit seinen Truppen an die Grenze meiner Grenzstadt gezogen war. Ich konnte meine Stadt gerade so verteidigen einige Zeit lang. Doch nachdem meine mächtigen Artillerien mit Reichweite 3 zur Grenzstadt rollten, fielen seine Truppen wie die fliegen und ich hab ihn soweit erobert bis er mir alle seine restlichen Städte bis auf eine für den Frieden anbot. Ich habe angenommen und hatte somit 10 Städte mehr, womit meine Unzufriedenheit 25 betrug! Da ich aber acht von den zehn Städten auf vernichten stellte und in diesen acht Städten alle Bürger in die Stadt holte, so dass niemand mehr Nahrung einholen konnte, war ich durch das Bürgersterben der eingenommenen und auf Vernichtung gestellten Städte nach 3 Runden wieder im Plus mit der Zufriedenheit. Hatte ganz gut gepasst, wer will schon Städte die sehr nahe aneinander gebaut sind und die Hälfte der Geländefelder Tundra sind. Danach fragten mich die Araber, ob ich nicht Lust hätte Persien mit ihnen anzugreifen. Ja klar warum nicht. Zehn Runden Zeit um die Armee an die betreffenden Grenzstädte zu stellen ist doch super.
    Leider kam der Perser nur mit Pikenieren usw. Das war nichts für meine Bomber und Raketenartilleries. Also erklärte ich den Arabern auch noch den Krieg. Leider waren diese anscheinend dem Gold-Wahn verfallen und hatten auf ausnahmslos jedem Geländefeld in ihrem Reich nur Handelsposten!! Die Städte waren dem entsprechend unterbevölkert und chancenlos. Ich konnte mit drei Zügen einen Kampfhubschrauber in die Haupstadt bringen. (Eroberung war das einzige Siegesziel) Und Getreide Bonusfelder sowie andere Bonusfelder direkt neben deren Städten wurden gar nicht genutzt! Und das waren keine frisch gegründeten Städte sondern sehr alte Städte bei der Hauptstadt. versteh ich nicht. Kam mir vor als wäre der Aufbau meiner Zivilisation umsonst gewesen.

    Hatte am Ende 40Mio. Einwohner

    Ich hoffe dass die KI auf König bzw noch einen schwieriger besser ist und technologisch mithält. Aber nachdem was man so nach einer Woche nach dem Release über die KI liest, ist das ja nicht so prickelnd.
    Geändert von Arjuna (02. Oktober 2010 um 18:19 Uhr)

  2. #77
    . Avatar von etepetete
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    Ich hoffe auch dass die KI für meine erste Königsprobefahr etwas an fahrt gewinnt..
    Es hat ja im Stream geheißen dass die KI auf niedrigeren Stufen schlechtere Entscheidungen trifft.
    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

  3. #78
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    Und hoffentlich wird die KI Unfähigkeit die ich jetzt erlebt habe bei Prinz in den höheren Schwierigkeitsstufen nicht nur mit weniger Unzufriedenheit und anderen Vorteilen bei der KI kompensiert sondern mit wirklich mehr logik.

  4. #79
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    Also die Franzosen sind auch sehr gut um auf kultursieg zu spielen.. +2 kultur pro stadt das macht einiges her auf dauer(bis dampfmaschine).und die musketiere sind auch eine sehr gute UU.20stärke ist schon beachtlich da die normalen gerade mal stärke16 haben.
    Memento Mori

  5. #80
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    Ich freu mich schon auf mein ersten Mongolenspiel.Mal sehen wie die sich so machen werden.
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  6. #81
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    ich fand den mongolen wirklich sehr krass.
    keshiks sind wirklich gut (wobei man ausdrücklich NICHT reiter mit viel erfahrung upgraden sollte, da diese ihre beförderungen verlieren).
    der khan ist auch wirklich super, nur die art und weisse wie er benachbarte einheiten heilt ist mir völlig unklar.
    manchmal wurden einheiten garnicht geheilt, manchmal +3/runde und +6 habe ich auch schon gesehen, wenn zwei khans zugegen waren.
    wäre mal interessant ob jemand die funktionsweise kennt.
    mein eindruck war, dass er benachbarte einheiten heilt, aber nicht die auf dem selben feld.

  7. #82
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    das selbe ist es nun mit der medic geförderung, du heilst nur die benachbarten felder +1 aber nicht dich selbst also ich hab mitlerweile alle units mit medic upgrade ^^

  8. #83
    بطل الأمة العربية Avatar von SaiH
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    Mit den Arabern bin ich ganz zufrieden bis jetzt. Der Basar als UB gibt einem jedes Luxusgut im Stadtgebiet nocheinmal, wodurch man eigentlich immer Luxusressourcen zum Handeln hat (was allerdings durch durch den letzten Patch und die mit Luxusressourcen knauserige KI etwas eingeschränkt worden ist). Ölressourcen hat man auch doppelt - da kann man auch massig exportieren. Und das +1Gold durch jeden Handelsweg ist doch auch was. Insgesamt hab ich mit den Arabern immer eine gute Wirtschaft, man sollte sich nur immer ein paar KI-Koopertionspartner halten, damit man sein Zeugs exportieren kann.
    Die Kamelbogenschützen sind auch nicht übel... ist jedenfalls nicht schlecht, eine berittene Fernkampfeinheit zu haben. Hab die nicht viel testen können, weil ich eher selten Kriege hab.
    « La guerre ! C’est une chose trop grave pour la confier à des militaires. »
    Georges Clemenceau, 1886

  9. #84
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    Welches Volk ist bis jetzt das ausgewogenere?Mit welchem man die meisten Siege anstreben kann.
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  10. #85
    Unbekannter Nr 17984 Avatar von Walahan
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    Warum "ausgewogen"? Jedes Volk hat seine spezifischen Stärken, die man dann ausspielen sollte. Ramses ergibt ein anderes Spiel als Montezuma. Bei Ramses will ich Marmor, Tradition und diplomatische Ruhe . Montezuma ist auf einer Pangäa mit vielen Feinden und der Ehre toll . Aber da müssen auch die Nachbarn passen. Mit Gandhi allein auf 'nem Kontinent werde ich als Montezuma auch nur wenig Kultur holen können


    [Civ5 PBEM 66] - From Russia with Love; [SMR] Der Südwesten der USA 1850-1950; [CiM] German Cities: Leipzig; [PES5] ML United in der ersten Liga; [TrainFever] Geschichte der Schweich-Diepenauer Kreisbahn


    Zitat Zitat von Junky Beitrag anzeigen
    Warum wird der US-Präsident nicht Suzerän von Valetta? Dann kann er sich seine Mauer mit Glauben kaufen!

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von Der_Donnervogel
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    Ich denke auch, es gibt nicht einfach die beste Civ schlechthin. Es gib so etwas nur wenn man es in Kombinationen mit gewünschter Siegbedingung und Karte betrachtet.

    Ich finde bisher für meine Spielweise eigentlich die Inka am stärksten. Man startet eigentlich immer bei Hügeln und kann so die Boni ausnutzen. Im besten Fall, also mit vielen Hügeln und einigen Bergen, ist die Civ fast IMBA wenn man einen Builder spielt. Durch die Terassen (vor allem neben Bergen) wachsen die Städte schnell. Gleichzeitig bleiben es Hügel, man nimmt also auch noch die ganze Produktion mit. Schnell wachsende Städte mit guter Produktion ist schon mal gut. Dazu kommt noch, dass Straßen über Hügel keine Unterhaltskosten haben. Das spart wenn man halbwegs ein paar Hügel hat einiges an Gold. Vor allem ist das natürlich am Anfang wichtig, wenn man noch nicht so viel Gold hat. Zusammen mit der hohen Produktion kann man also schnell Gebäude (oder auch Einheiten bauen) ohne dabei auf Stadtwachstum verzichten zu müssen. Da der Startpunkt normal neben Hügeln und somit meist auch Bergen ist, hat man oft auch die Chance auf Observatorien sowie Machu Picchu. Letzteres profitiert davon, dass man dank der Terrassen normalerweise ohnehin wenigstens eine produktive Stadt in Bergreichweite hat. Zusammen mit den kostenlosen Hügelstraßen und den großen Städten zahlen sich dann Handelsrouten sehr gut aus. Dazu kommt noch, dass die Einheiten über Hügel auch weniger Bewegungspunkte verlieren. Den ersten kleineren Vorteil gibt das schon gleich zu Beginn, da dann der Startkrieger oft schneller voran kommt und man so an mehr Ruinen kommt. Wichtiger ist, dass es dann bei allfälligen Kriegen einen guten taktischen Vorteil ergibt. Vor allem in der Verteidigung (-> Builder) ist das sehr praktisch, da man ja im Startgebiet normalerweise einige Hügel zum manövrieren hat. Sollte man dann noch so verwegen sein und die Große Mauer haben, dann gibts kaum ein Durchkommen für die Gegner. Dann hilft auch die Spezialeinheit gut mit. Durch die Rückzugschance und die höhere Beweglichkeit auf Hügeln, ist die nicht zu unterschätzen. Unterm Strich fällt es mit den Inka leichter eine starke Wirtschaft aufzubauen, da die Synergien gut ineinander greifen. Eine gute Wirtschaft mit genug Produktion, Wissenschaft und Gold ist aber der Schlüssel zum Sieg.

  12. #87
    Legend of Dragoon Fan
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    Danke sowas wollte ich wissen.Wobei ich die Araber in dieser Hinsicht auch sehr stark einschätze.
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  13. #88
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    und was ist mit Kathi? Nach einigen Spielen auf Kaiser und Immortal finde ich die Russen am stärksten +1 auf den Resis ist heftig, Kathi hat den fetten ( . )( . ) Bonus

    Was auch unterschätzt wird sind die China Plattnasen mit dem +15% General.

  14. #89
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Lange ned mehr mit den Chinesen gespielt, weil sie als Imba galten, aber sie sind es auch.

    Weil A) der General.
    Weil B) Papiermacher/Bibi Geld bringt und ned kostet. Hilft einem Stark ne Durststrecke zur Wirtschaft zu überwinden.
    Weil C) Die genialen Doppelschießenden Armbrustschützen. Da kann der Gegner noch so toll sein, die schießen zweimal und alles ist platt. Und den Bonus nehmen sie beim Upgraden sogar noch mit.

  15. #90
    Adrenochromatiker Avatar von slack
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    und was ist mit Kathi? Nach einigen Spielen auf Kaiser und Immortal finde ich die Russen am stärksten
    Wobei Du oft mit stragischen Gleichgewicht spielst. Da hat man im Regelfall ja 1-2 Pferde und Eisen in Reichweite. Dann geht Kathi mit ihren dicken B...oni natürlich ab. Kathi ohne Pferde und ohne Eisen ist dagegen ziemlich mau, da hilft dann auch eine starke Provinzstadt nicht wirklich. Aber mit 2 oder 3 Ressourcen nahe der HS produziert man wirklich alles in Grund und Boden.

    China ist klar, vielleicht die Allroundciv schlechthin, starker General, häufiger Generäle, bockstarke UU und natürlich der Papiermacher.

    Die Inka finde ich auch sehr stark, obwohl die UU nicht der Bringer ist. Aber durch den Terrassenbau kann man an unwirtlichen, aber produktionsstarken Standorten siedeln, Kohle hat man durch die verringerten Kosten auch verhältnismäßig viel und der Hügel-Lauf-Bonus bringt durchgehend Vorteile.

    Rom nicht zu vergessen, zwei starke UUs und der langfristige +25 rod: Bonus. Auch meist ein unangenehmer Gegner.

    Diese vier Civs, dürften die besten Allrounder sein.

    Bei allen anderen Civs, macht ein Schwerpunkt nach Boni dann schon Sinn, wie Forschung mit Babyloniern und Koreanern, Krieg mit Deutschen und Japanern, Ramses für Wunder, schnelle Expansion mit Franzosen, Dauerkrieg mit Azteken, Wirtschaft mit Arabern, Wasserspiele mit England und Osmanen, Indien für OCC uswusf.

    Verhältnismäßig schwer zu spielen, finde ich Civs, deren Vorteile sich erst im Lauf des Spiels entfalten, wie etwa Siam. Der gesamte koreanische Trait oder Perser mit ihren GAs. Auch Mongolen mit ihrem Keshik-Rush würde ich noch dazuzählen. Und die Civs, die von Karten abhängig sind, wie Spanier oder Polynesien.

    Aber alles in allem finde ich das Balancing schon sehr gelungen, imho haben Karte und Nachbarn letztlich mehr Gewicht als die Boni, zumindest gegen die KI. So toll z.B. die koreanischen Boni sind, ein Mohawk-Rush macht Hundefutter aus ihnen. Siams Elefanten sind eine Macht, gegen vernünftig gelevelte Landsknechte haben sie keine Chance. Und wozu selbst eine fragwürdige UU wie das Linienschiff fähig ist, hat ja Falcon hier schon eindrucksvoll demonstriert.
    • "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."

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