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Thema: [Total War: Rome 2] Das Erbe des Pyrrhus

  1. #1
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    [Total War: Rome 2] Das Erbe des Pyrrhus

    Dies ist eine Story zu Epirus, ein griechisch-hellenistisch geprägtes Land mit ein paar illyrischen Elementen. Der große König Pyrrhus ist gerade geschlagen aus Italien zurückgekehrt. Besonderheit sind Söldnerelefanten und Molosser-Kriegshunde, ansonsten ähnlich Makedonien Kriegsführung vor allem mit Phalanxen und schneller Schockkavallerie.


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    Noch hing der Geruch der verbrannten Opfertiere in der Luft, als das königliche Gefolge zurückblieb und der große Pyrrhus und seine beiden Söhne den heiligen Eichenhain betraten. Durch die Großzügigkeit des Königs waren ringsum prachtvolle Tempel und Verwaltungsgebäude emporgewachsen, doch immer noch war der Hain der heiligste Ort des berühmten Orakels. Pyrrhus, König der Molosser und Hegemon der epirotischen Symmachie, glich nicht mehr dem jugendlichen Alexander, wie die Schmeichler ihn einst nannten, die Mühen und Kämpfe langer Jahre hatten harte Linien in sein Gesicht gegraben, doch nur wenige Strähnen von grau durchzogen sein rötliches Haar und er war auf der Höhe seiner Kraft. Der jüngere seiner Söhne, Alexander wirkte eingeschüchtert und musterte ehrfurchtsvoll die uralten Bäume, um den Mund des älteren, Ptolemaios, zuckte dagegen ein spöttisches Lächeln.

    "Ich hoffe ihr habt dieses Mal tief genug in eure Schatztruhen gegriffen für einen günstigen Spruch, Vater", raunte er. Die grauhaarige Priesterin, die ihnen voranschritt, hatte ihn gehört und stieß erzürnt ihren Stab auf den Boden. "Junger Narr", schalt sie. "Kennst du die Würde dieses Ortes nicht? Jahrhunderte bevor Delphi war, sprach Zeus schon durch das Rauschen der Eichen zu Dodona!" Pyrrhus warf seinem Sohn einen strafenden Blick zu und dieser senkte schuldbewusst den Kopf. "Verzeiht meinem Sohn", sprach er. "Er ist ein großer Reiter und kühner Krieger, aber Weisheit und Umsicht sind seine Stärke nicht."

    Die Priesterin schien nicht völlig versöhnt, erhob aber keine weiteren Einwände. Sie hatten nun die Eiche des Zeus erreicht. Der Wind rauschte in der mächtigen Krone und fast meinten die Besucher tatsächlich, eine Stimme aus dem Rauschen zu hören. Zwei jüngere Priesterinnen erwarteten sie und Pyrrhus nahm missbilligend zur Kenntnis, dass Ptolemaios die verschleierten Gestalten mit einem durchaus ungehörigen Interesse musterte. Er übergab den Frauen das Bleitäfelchen mit seiner Frage und wartete ungeduldig, während die Lose geworfen wurden.

    Schließlich sprach die Älteste der Priesterinnen:
    "Auf den Flügeln der Eule wird der große König nach Lakedaimon gelangen. Dort wird die Eule das Nest des Adlers ausrauben und sein Junges zerfleischen." Während seine Söhne etwas ratlos schauten, hatte sich Pyrrhus' Gesicht erhellt. "Der Spruch ist klar", sagte er. "Für diese gute Kunde werdet ihr reich belohnt werden, oh Hüterinnen des Hains."

    Wenig später hatten sich die Abgesandten der epirotischen Stämme sowie die Gefolgsleute und die Verbündeten des Pyrrhus in der großen Königshalle versammelt und erwarteten den Beschluss des Königs. Unter ihnen war Kleonymos, der Onkel des spartanischen Königs Areus, der an den Hof des Herrschers von Epirus gekommen war, um dessen Hilfe bei der Eroberung des Thrones zu erbitten.

    "Der Feldzug wird stattfinden!", verkündete Pyrrhus. "Wir ziehen gegen Sparta! Der Spruch des Orakels war günstig! Es sprach von den Flügeln der Eule, die mich tragen würden. Ich werde eine Gesandtschaft nach Athen vorbereiten."

    "Aber Athen hasst euch", wagte einer der älteren Ratgeber einzuwenden. "Sie sehen euch als eine Bedrohung für die Freiheit der Griechen."

    "Was Athen heute denkt, wird morgen schon vergessen sein", entgegnete Pyrrhus. "Die Athener sind Narren, ihre Vorstellung von Freiheit ist Chaos. Ihre Demokratie macht sie schwach, ihre Meinungen sind so schwankend wie Laub im Wind. Mit Versprechungen und schönen Worten werden wir die Volksversammlung zum Umkippen bringen."

    "Ist es weise, sich schon wieder neue Feinde zu machen?", wandte der Gesandte der Chaoner ein. "Antigonos von Makedonien wartet nur darauf, sich für eure Überfälle zu rächen und im Westen wird Rom immer stärker und Rom vergisst nicht leicht. Und wer weiß, was die illyrischen Barbaren im Norden planen."

    "Antigonos hat genug von seinem eigenen Blut geschluckt. Seine Zaghaftigkeit ist bestraft worden und bald wird er angekrochen kommen, wie ein geprügelter Hund und darum betteln, das Bündnis mit mir erneuern zu dürfen. Die Illyrer sind schwach und zaghaft. Sie greifen lieber fette italische Handelsschiffe an, als sich mit einem Gegner anzulegen, der zurückschlagen könnte. Rom hat sich an seinem eigenen Sieg übergessen und hat selbst Feinde genug in der Heimat. Sie werden zu beschäftigt sein, sich am Fleisch unserer geschundenen Brüder in Magna Graeca sattzufressen, um zu bemerken, dass sich die freien Griechen unter meiner Standarte vereinen. Sie werden erst erwachen, wenn meine Rache über sie kommt! Und die Spartaner sind schwach, sie sind nur noch ein Schatten ihrer einstigen Größe. Ihr König Areus kämpft auf Kreta und das Land ist ungeschützt. Kleonymus hat mir versichert, dass er in seiner Heimat mit offenen Armen empfangen werden wird und die Spartaner in Scharen zu ihm überlaufen werden. Nein, mein Entschluss ist gefasst. Mit dem Sieg über Sparta beginnt die Einigung der Griechen, zu neuen, größeren Zielen. Macht das Heer zum Aufbruch bereit. Morgen marschieren wir. Morgen beginnt eine neue Ära des Ruhms!"

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  2. #2
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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    Es geht los!

    Fängt schon mal gut an!



  3. #3
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Hier erst mal eine kleine Übersicht über das Startgebiet:

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    Epirus startet mit zwei Regionen beide nur mit Nebensiedlungen (Das heißt weniger Bauplatz und keine Stadtmauer. Immerhin kriege ich durch die Volkseigenschaft einen Bonus auf Einkommen da.), Larisa und Appolonia. Beide gehören zur Provinz Makedonien, deren Hauptstadt Pella sich in makedonischer Hand befindet. Mit Getreide und Wein haben wir gleich zwei Ressourcen - nicht schlecht bei nur zwei Provinzen. In Appolonia haben wir einen einfachen Hafen und ein Musterungsfeld, das einfachste Militärgebäude, in Larisa gar nichts außer dem Dorfzentrum. Ich gebe in Appolonia gleich mal ein Gehöft für mehr Nahrung und Einkommen in Auftrag und lasse außerdem das Dorfzentrum auf die zweite Stufe ausbauen - das bringt auch mehr Geld, erhöht aber vor allem auch die Garnison für den Fall, dass die Römer angreifen. Larisa wird bewusst erst mal nicht ausgebaut, weil ich erst mal keine Kräfte zur Verteidigung abstellen will und die Stadt daher leicht fallen kann.

    Außerdem besitzen wir zwei kleine Armeen (die in Appolonia wird von Pyrrhus geführt) und eine winzige Flotte von nur zwei schwachen Schiffen. Die Streitkräfte der Nachbarn sind zahlenmäßig von ähnlicher Stärke.

    Im Nordosten liegt Makedonien, ebenfalls mit zwei Provinzen, im Nordwesten der kleine illyrische Stamm der Ardiaei, im Süden Athen und Sparta mit je einer Provinz und im Westen, jenseits des Meeres, Rom. Unterhalb meiner Spionin befindet sich ein Übergang für Landtruppen über den Isthmus von Korinth (wahrscheinlich, damit Sparte nicht ganz so von Athen eingesperrt ist, die haben ja nicht einmal einen Hafen).

    Das erste vorgegebene Etappenziel ist die Beherrschung von zwei Provinzen, dazu kommen die Unterziele: Sparta erobern oder zum Klientelreich machen sowie Handelsbeziehungen mit Makedonien aufnehmen. Beides kommt mir durchaus entgegen. Abgefragt wird das, sobald die zwei Provinzen beherrscht werden, wobei es dann Extrageld für jedes erfüllte Unterziel gibt.

    Ein Blick auf die diplomatische Lage:

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    Da sieht es ziemlich finster aus: Athen, Sparta und Rom hassen mich abgrundtief, teils aufgrund unserer negativen Volkseigenschaft, die uns einen Malus gegenüber hellenischen Fraktionen gibt, teils wegen "früherer Ereignisse".

    Makedonien mag mich, aber hier muss man auch vorsichtig auftreten: Sie haben ein Schutzbündnis mit Sparta und Athen ist ihr Klientelkönigreich. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass sie auf der falschen Seite in den Krieg gezogen werden...

    Die Ardiaei sehen auf der Karte zwar leicht rötlich aus, eigentlich ist das Verhältnis aber eher neutral.

    Mit Syrakus habe ich Handelsbeziehungen, obwohl sie mich nicht besonders mögen, mit Makedonien gegenseitiges militärisches Durchmarschrecht. Mit Sparta sind wir bereits im Krieg, Rom und Athen werden bei der Stimmung wohl bei nächster Gelegenheit angreifen.

    Alle meine Bemühungen, in der ersten Runde diplomatisch etwas zu erreichen, bleiben allerdings fruchtlos.

    Also marschiere ich erst mal mit Pyrrhus los und veranlasse zugleich neue Truppenaushebungen:

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    Die vorhandenen Truppen sind von links nach rechts: Hellenische königliche Garde als Leibwache von Pyrrhus (extrem starke Elitephalanx), afrikanische Söldnerelefanten (die schwächsten Elefanten, aber gerade so im frühen Spiel schon sehr mächtig, wobei ihr enorm hoher Unterhalt auch sehr auf die Finanzen schlägt), zwei Heerbannpikeniere (die schwächsten Pikeniere, aber trotz miserabler Werte in jeder Hinsicht wie alle Phalanxeinheiten frontal im Nahkampf kaum zu überwinden und das zu einem günstigen Preis), Steinschleuderer (die griechische sehr unspektakuläre Variante, richtet nur wenig Schaden an, hat aber sehr viel Munition und Reichweite).

    Die Rekrutierungsoptionen von links nach rechts: Heerbannpikeniere, illyrische Heerbanne (flexible Billiginfanterie mit gutem Schaden gegen Panzerung, aber doch viel zu verletzlich um von großem Nutzen zu sein), Hopliten (gut gepanzerte Speerträger, schwer zu überwinden, richten aber nur wenig Schaden an), Bürgerhopliten (die schwächere, billigere Variante davon), Steinschleuderer, Speerwerfer (auch hier wieder eine der schwächsten Versionen, mehr Schaden, aber weniger Munition und Reichweite als die Schleuderer).

    Ich baue erst mal Heerbannpikeniere, die bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis uns sind erst mal unser Hauptvorteil gegenüber den Nachbarn (Sparta und Athen haben noch keine so frühen Pikeniere), daher sollen sie den Kern der Armee bilden. Dazu ein Hoplit als etwas flexiblere Option, Phalanxen sind sehr schwerfällig und offensiv nicht so gut zu gebrauchen.

    In der nächsten Runde sollen die Truppen aus Larisa dazustoßen.

    Die kleine Flotte fährt in den Hafen von Appolonia, um bei der Verteidigung zu helfen. Beim Angriff kann sie ja eh nicht helfen, Sparta hat ja keinen Hafen und keine Flotte.

    Bei der Forschung nehme ich Logistik, die Grundstufe der Militärtechnologien:

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    Diesen Weg schlage ich meistens ein, um gleich mal etwas bessere Truppen rekrutieren zu können. Besonders die Tatsache, dass wir mit einer Holisodoros-Kaserne die ersten Reiter rekrutieren können, halte ich für wichtig, bisher haben wir ja praktisch keine Reiterei, außer man zählt die etwas langsameren Elefanten.

    Die Spionin, Elektra, schaut sich mal die spartanischen Truppen an. Wie zu erwarten besteht der Kern aus Speereinheiten, wobei sie auch an Fernkämpfern leicht überlegen sind.
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  4. #4
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  5. #5
    Oberst Klink
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  6. #6
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Mit Stolz betrachtete Pyrrhus von einem nahegelegenen Hügel aus das gewaltige Heerlager, das an den Ufern des Innachos emporzuwachsen begann. Immer neue Krieger der verschiedenen Stämme der Epiroten und ihrer Verbündeten strömten zusammen. Da wurde ihm ein Bote gemeldet. Er befahl, ihn vorzuführen und erkannte ihn an seiner Tracht als Römer. Er runzelte die Stirn.

    Was ist dein Begehr?, fragte er.

    "Ich überbringe euch die Grüße des Senats, oh mächtiger Pyrrhus und eine Warnung. Rom wird einer neuerlichen Aggression eurerseits nicht tatenlos zusehen. Löst euer Heer auf und kehrt in euer Land zurück, sonst bedeutet dies Krieg."

    "Krieg soll es also sein? Soweit es mich betrifft, wurde der Krieg nie beendet. Fort mit dir, römischer Hund und sag deinen Meistern, der rote König ist noch nicht fertig mit ihnen! "Wie ihr wünscht, Tyrann, so bringt ihr denn über euch und euer Volk die strafende Hand Roms." Mit diesen Worten verneigte sich der Bote und zog ab.

    Ptolemaios trat vorsichtig zu seinem Vater. Ihm war die zornig pochende Ader an dessen Schläfe nicht entgangen.
    "Sollen wir den Feldzug abbrechen Vater? Noch können wir auf Ausgleich mit Sparta hoffen und uns auf die Verteidigung unserer Heimat konzentrieren.

    "Nein", entschied Pyrrhus. Die römischen Hunde bellen nur und beißen nicht. Der Feldzug gegen Sparta wird schnell und verlustlos vonstatten gehen und danach fällt uns ganz Griechenland in den Schoß. Danach können wir uns um die Römer kümmern. Aber schick nach deinem Vetter Telesphoros, er soll Appolonia zur Verteidigung vorbereiten. Eine römische Landung wird dort erfolgen, wenn sie denn erfolgt.

    Mit anderen Worten: Rom erklärt mir sofort den Krieg. Ich stelle mit Telesphoros einen neuen General in Appolonia ein, allein durch seine Leibwache wird er bei der Verteidigung gut helfen können. Außerdem kostet er mich als Familienmitglied nichts und hat wirklich gute Startattribute.

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    Sparta zieht seine Truppen zur Stadt zurück.

    Eine spartanische Spionin, die in Larisa sabotieren wollte, versuchte ich mit Elektra zum Überlaufen zu bewegen, aber Elektra wird dabei verwundet und ist erst mal außer Gefecht.

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    Ich rücke mutig auf den Pellepones vor. Dazu rekrutiere ich noch zwei Söldner: Zum einen tarantinische Kavallerie, das ist Plänklerkavallerie, die auch ziemlich gut gepanzert ist und Bogenschützen von Kreta, die zu den besten im Spiel zählen. In der Antike standen diese Begriffe übrigens eher für Kampfstile als die wirkliche Herkunft, Tarent und Kreta waren einfach so prägend für Bogenschützen bzw. leichte Reiter, dass man Truppen, die in der selben Weise kämpften, später generell so nannte. Söldner sind in der Anschaffung generell günstig und im Gegensatz zu rekrutierten Truppen sofort kampffertig, aber sehr teuer im Unterhalt. Ich will vor allem meinen extremen Mangel an Reitern und meine Fernkampfunterlegenheit ausgleichen.

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    Das Heer hatte erste Erfolge bei der Unterwerfung Arkadiens zu verzeichnen. Bisher wagte es niemand, der eindrucksvollen Streitmacht des gefürchteten Königs entgegenzutreten, die überraschend über den Isthmus von Korinth übergesetzt war. Das Treffen mit dem makedonischen König Antigonos Gonatas war ein voller Erfolg gewesen. Die Kluft zwischen den Königen schien gekittet, die griechische Welt war in zwei Einflusssphären aufgeteilt. (Ich konnte in dieser Runde einen Nichtangriffspakt, ein Handelsabkommen und die makedonische Kriegserklärung an Sparta erlangen. Im Gegenzug habe ich dem keltischen Tylis den Krieg erklärt, mit dem die Makedonen im Krieg sind und das östlich von ihnen liegt. Ich nehme an, dass ich in diesem Krieg keinen Finger krumm machen muss - dumm wäre natürlich, wenn Tylis Makedonien besiegt und plötzlich von Osten angreift.

    Wieder trat ein Bote in das Zelt des großen Königs. "Bringt ihr Kunde von Athen?" fragte dieser, von einem Tisch voller Schriftstücke hochfahrend. Waren eure Bemühungen bei der Volksversammlung von Erfolg gekrönt?

    "Mehr als das, mein König. Wir konnten den Pöbel zu wildem Hass auf Sparta anstacheln. Sie haben den Strategen Demochares mit einem Heer entsandt und er marschiert mir auf den Fersen. Jetzt schon dürfte er nur wenige Meilen von hier entfernt lagern. Aber auch die Spartaner haben dies bemerkt. Sie haben all ihre Macht mobilisiert, all ihre Unterworfenen und Verbündeten, ihre Stadt liegt völlig entblößt! Jetzt ziehen sie in Eilmärschen gegen ihn! Wenn wir nicht sofort aufbrechen und ihm zur Hilfe kommen, werden die Athener vernichtet"

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    Also das habe ich wirklich noch nie erlebt, dass sich Athen gegen Sparta wendet.

    Aber gut für mich...

    Trotzdem eine erschreckende Streitmacht, die Sparta da auffährt. Da ist aber auch schon die Garnison der Stadt dabei, bei einem Sieg wird also nicht viel übrig bleiben.
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  7. #7
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  8. #8
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    Athen gegen Sparta, das eigentliche Dreamteam in Rome 2, was ist das für eine irre Welt.

  9. #9
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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  10. #10
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    Das hatte ich auch noch nicht. MAcht die ganze Sache dann natürlich wesentlich entspannter.

  11. #11
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Ah ja, was sind das für Untertitel ("Die Getreuen der Helene", "Der Hammer des Hephaistos" etc.)?

    Und so wie es aussieht, kannst du bald mit Makedonien darüber streiten, wer Hegemon sein darf. Ist das mit dem Vasallentum so verbuggt wie in älteren Teilen oder hast du ne realistische Chance, Athen und Sparta zu Vasallen zu machen, und das sie sich damit abfinden?

  12. #12
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Ah ja, was sind das für Untertitel ("Die Getreuen der Helene", "Der Hammer des Hephaistos" etc.)?

    Und so wie es aussieht, kannst du bald mit Makedonien darüber streiten, wer Hegemon sein darf. Ist das mit dem Vasallentum so verbuggt wie in älteren Teilen oder hast du ne realistische Chance, Athen und Sparta zu Vasallen zu machen, und das sie sich damit abfinden?
    das sind die namen der hauptarmeen...bei dem teil darf man die armeen benennen...die sammeln dann auch erfahrung und bekommen boni wenn ich mich nich irre, darf man die boni sogar relativ frei selber wählen, oder?

    PS: ich melde mich übrigens freiwillig als namensgeber für eines deiner Selbstmordkommandos

  13. #13
    Leiter von Lichterstaub Avatar von Oddys
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    Wenn man sie militärisch Unterwirft mucken sie irgendwann rum wenn man sie durch Diplomatie (da muss man selbst aber schon Supermacht sein und das Ziel ein Einprovinzler sonst nehmen sie es vermutlich auch nicht an (in meinem letzten Spiel mit Makedonien habe ich so Rhodos und später die Seleukiden die von Ägypten nach Zypern vertrieben worden waren vasaliert) dazu bringt sind sie in der Regel treu. Am Ende bringen Vasallen aber weniger als die Provinz selber zu besitzen.

  14. #14
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Darf man sehen, was deine Gegner so für Truppen auffahren?

  15. #15
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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