Arcanum
Arcanum
Oha, was hast du dir denn da für einen Klassiker ausgesucht. Da bin ich doch mal gespannt welchen Weg du genommen hast.
Papoy!
Ich habs geliebt.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Damals, als ich noch wusste, wer ich war, war ich eine Halbelfin.
Ich wurde wohlerzogen und kam aus einer Familie reicher Adeliger.
Ich war nie sonderlich stark oder kräftig gebaut, aber ich wusste mich durch andere Eigenschaften auszuzeichnen. Neben einem gepflegten Äußeren und einem charismatischen Auftreten zeichnete ich mich durch eine gute Intelligenz und eine akzeptable Geschicklichkeit aus.
Ich hatte vor kurzem eine Lehre bei einem Technokraten der Kräuterkunde begonnen und konnte schon erste Heilmittel herstellen.
Ich hatte die ersten Monate meiner Lehre hinter mir und reiste damals mit leichtem Gepäck per Luftschiff zurück zu meiner Familie. Neben ein paar schönen Kleidern und etwas Geld, trug ich zur Selbstverteidigung ein Kurzschwert und einen Gesundheitstrank mit mir herum. Man konnte nie wissen, welchen seltsamen Kreaturen man beim Pflanzen suchen begegnete. Ein paar Dietriche nannte ich noch mein Eigen. Ich hatte gelernt, dass sie in manchen Situationen nützlich sein konnten, wenn Wimpernklimpern und Charme nicht alle Türen öffnete.
Aha, Polly macht also einen auf technologische Laberbacke.
Außerdem schätze ich, dass es ein guter Character wird.
Wobei du dir das Leben echt nicht einfach machst mit all den Mali für deine Fähigkeiten.
Papoy!
Erstmal Oblivion beenden!
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
My sysProfile !
"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008
Ich stöberte gerade in der neusten Arcanum-Ausgabe, als ich Motorengeräusche vernahm. Diese Laute übertönten den gewohnten mechanischen Betrieb des Luftschiffs und als ich aus dem Fenster sah, konnte ich zwei kleinere Fluggeräte entdecken, die auf das Luftschiff feuerten. Wir wurden angegriffen!
Von wem wusste ich nicht und in jenem Moment war es mir gleichgültig. Doch schnell akzeptierte ich, dass mein kurzes Leben hier bereits enden würde, denn unser Luftschiff besaß nicht die Fähigkeit sich gegen den Angriff zu wehren. Trotz einiger Ausweichmanöver fing das Luftschiff Feuer und wir näherten uns im bedrohlichem Tempo dem Erdboden.
Danach wurde es dunkel - und ich vergaß.
Benommen stolperte ich durch die Überreste einer Flugobjekts, das wohl einmal ein Luftschiff gewesen war. Zwischen den Metallstücken und Außenwänden konnte ich Blut und Körperteile sehen. Eine gequälte Stimme lockte meine Aufmerksamkeit auf sich. Unter Überresten fand ich einen im sterben liegenden Gnom.
Der unbekannte Gnom übergab mir einen schimmernden Siegelring und bat mich ihn an einen Jungen zu übergeben. Noch bevor er mir sagen konnte, welche Person er meinte, verschied er vor meinen Augen.
Ich suchte mir einen Weg ins Freie und traf auf einen seltsamen Mann, der zur Unglücksstelle geeilt kam.
Der Fremde war sprachlos. Nun eigentlich redete er ununterbrochen, doch seine Worte machten nur wenig Sinn. Er sprach von einer Prophezeiung und hielt mich für die Reinkarnation irgendeines Elfen irgendeiner Panarii-Religion. Es interessierte ihn weniger, dass ich selbst nicht wusste, wer ich war. Stattdessen wollte er mich unbedingt seinem Mentor in einem umliegenden Dorf vorstellen. Ich hatte im Augenblick keine Kraft ihm zu widersprechen. Selbst ein Verrückter war eine bessere Hilfe als gar keine Hilfe.
Ich untersuchte die Leiche des Gnoms, der mir den Ring gegeben hatte, und fand dort einen Ausweis, der auf den Namen Preston Radcliffe ausgestellt war. Weiterhin hatte er eine Streichholzschachtel bei sich. Ein Hinweis?
Der Panarii-Mönch stellte sich als Virgil vor. Trotz mehrfacher Versicherung, dass er mich mit jemandem verwechseln müsse, hielt er an seiner Prophezeiung fest. Er wich nicht mehr von meiner Seite. Wie glücklich ich mich schätzen konnte, erfuhr ich schon sehr bald, denn die Absturzstelle hatte auch schon einige Wildtiere angelockt. So wurden wir von einem Wolf angegriffen.
Trotz meines Schwertes war ich auf Virgils Kampfstab angewiesen, denn Kämpfen schien nicht unbedingt meine Stärke zu sein. Glücklicherweise war der Wolf schnell getötet. Wir machten uns auf die Suche nach weiteren Überlebenden, doch die Chancen sahen nicht rosig aus.
Alle anderen Passagiere schienen den Absturz nicht überlebt zu haben. Neben einem Menschen lag eine defekte Kamera, die ich an mich nahm.
In der Nähe der Absturzstelle entdecke ich einen seltsamen Stein mit einer Inschrift. Virgil liest mir die Inschrift vor und langsam ahne ich, weshalb er mich mit seinem Elfenhelden verwechselt.
Nur ein Stück weiter begegnen wir einem gefährlich dreinblickenden Mann.
Er stellt argwöhnische Fragen und obwohl Virgil (auf seine Art) versucht, die Situation zu klären, kommt es zu einem Punkt, an dem wir von ihm angegriffen werden.
Mit gemeinsamen Kräften gelingt es uns den Angriff abzuwehren. Leider befindet sich in den Taschen des Täters kein Hinweis auf seine Motive oder seinen Herkunftsort. Da wir erst angegriffen wurden, nachdem ich gesagt hatte, dass ich eine Überlebende des Absturzes bin, gehe ich davon aus, dass er sicherstellen sollte, dass niemand den Absturz überlebt hat.
Virgil zeigt mir auf seiner Karte den Weg nach Nebelbergen, welches einen ganzen Tagesmarsch entfernt liegt. Ich schätze, ich habe momentan keine andere Wahl als erstmal mit ihm mitzugehen.
In Nebelbergen angekommen suchen wir das Wirtshaus auf um mit Virgils Mentor zu sprechen - und damit ich endlich meine Ruhe habe.
Virgil leitet mich zum Zimmer seines Mentors Joakim.
Doch zu seinem und meinen Entsetzen finden wir dort nur zwei namlose Leichen und einen Brief.
Ich hebe den Brief auf und lese ihn.
Erinnert mich an mein geliebtes Fallout.
Oh Arcanum. Spiele es immer wieder gerne.
Fallout allerdings auch und natürlich planescape.
Hmm erst Vampire und jetzt Arcanum villeicht sollte ich überlegen nach dem Lübeckspiel bei Vici mal was anderes zu machen...
Berechtigungen
Zitieren
