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Thema: [Starbound] Ein Fisch im Weltall oder Logbuch einer Forschungsreisenden

  1. #1
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    [Starbound] Ein Fisch im Weltall oder Logbuch einer Forschungsreisenden

    Da ich Aufgrund von Krankheit und privatem Stress eine Weile meine alte Geschichte nicht Schreiben konnte und ich derzeit total begeistert von Starbound bin, habe ich mich kurz entschlossen, eine Story zu diesem Spiel zu schreiben.

    Meine alte Story wird selbstverständlich fortgesetzt wenn ich Zeit und Lust habe.

    Starbound ist ein Early Access Titel, der sich derzeit im Betastadium befindet aber trotzdem schon sehr viel Spaß macht.

    Starbound kann entweder auf der Webseite der Entwickler, Chucklefish Games, oder bei einer allseits bekannten Onlinevertriebsplattform, deren Namen ich aus Rücksicht auf die empfindlicheren User nicht nennen werde , heruntergeladen werden und ist nicht allzu teuer (ca. 14 EUR).

    Starbound wirkt auf den ersten Blick wie Terrariaklon, ist aber viel mehr als das.

    Auf die Besonderheiten von Starbound werde ich während der Story eingehen und ich bin mir sicher, dass ziemlich schnell klar wird, weshalb dieses Spiel so faszinierend ist.

    Für intressierte verlinke ich das offizielle Wiki mal hier.

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    So sieht der Launcher des Spiels aus, bereits jetzt ist es problemlos möglich einen Multiplayer-Server zu starten und das Spiel zu mehreren zu zocken ich selbst habe bisher noch keinen Server gestartet aber schon die eine oder andere Welt mit einem Kumpel zusammen erforscht, erobert und besiedelt.

    Wer weiß vielleicht findet sich ja jemand, der einen offiziellen Forenserver hosten möchte, auf dem sich dann Dutzende von Forenusern tummeln...

    Ich starte das Spiel nicht als Server sondern in der Open GL-Fassung, da ich bei der normalen Fassung mit zahlreichen Abstürzen zu kämpfen habe.

    Man beachte den Hinweis auf den Betastatus. Es kann bei jedem Update vorkommen, dass man Gegenstände verliert, ganze Welten verschwinden oder alle Charaktere gelöscht werden.

    Letzteres, die sogenannten wipes, sollen nun aber nicht mehr vorkommen, trotzdem muss einem klar sein, dass man alles, was man in diesem Spiel erreicht hat, durch ein Update verlieren kann.

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    Das ist der Startbildschirm, wenn man das Spiel nicht als Server startet, kann man sich über „Multiplayer“ bei einem beliebigen Server anmelden, wenn man die IP-Adresse und das Serverpasswort weiß.

    Ich werde aber hier jetzt ein Singleplayer-Spiel starten.

    Man jederzeit mit jedem Charakter an einem Multiplayer-Spiel teilnehmen. Allerdings verliert man hierbei möglicherweise sein bisher gesammeltes ingame-spielerwissen, den sogenannten Codex. Diesen werde ich euch aber ebenfalls später vorstellen.

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    Dies ist die Charakterauswahl, man kann beliebig viele Charaktere erstellen. Für meine Story werde ich einen neuen Charakter erstellen.

    Man kann die Rasse und das Aussehen des Charakters bestimmen. Außerdem den Spielmodus.

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    Es gibt derzeit sechs spielbare Völker, ein siebtes ist fest geplant.

    Jeder der möchte kann sich im offiziellen Forum zum Spiel registrieren und Verbesserungsvorschläge oder Ideen für neue Rassen einbringen. Das kommende Volk der Novakid wurde beispielsweise von einem Spieler entworfen.

    Starbound unterstützt auch Mods, so dass manche Spieler schon jetzt ihr selbst kreiertes Volk spielen und zum Download anbieten. Ich selbst spiele ohne Mods.

    Die Spielbaren Völker sind:

    Die Menschen – Sollten den meisten Lesern bekannt sein.

    Die Avianer – Vogelartige Aliens, die an die Atzteken angelehnt sind.

    Die Apex – Affenartige Humanoide, die man am besten als hyperfortschrittliche militaristen aus einer dystopischen, von George Orwells 1984 inspirierten Welt, beschreiben kann.

    Die Floraner – Pflanzenwesen, die erstaunlicherweise aber keine Ökopazifisten, sondern kannibalische Stammeskrieger sind.

    Die Hylotl – Friedliche amphibische Forscher, die vom mittelalterlichen Japan inspiriert sind.

    Die Glitch – Empfindungsfähige Roboter, deren Programmierung sie zwingt im Mittelalter zu leben.

    Für jede Rasse kann auch das Geschlecht ausgewählt werden. Ausnahmen sind die Glitch und die Floraner. Beim geschlechtslosen Floraner wird ausgewählt, ob er eher blau oder eher rosa blüht. Bei den Glitch wird ausgewählt ob er eine Steckdose oder einen Stecker hat (seht selbst, das ist kein verklemmter Witz meinerseits).

    Das Aussehen kann man sich auch auswürfeln lassen.

    Den Hintergrund zu den einzelnen Völkern werde ich aus Sicht meines Charakters schildern, sobald ich eine entsprechende Begegnung habe.

    Es gibt drei Spielmodi:

    Normal: Wenn man stirbt verliert man 30% seiner Pixel (die ingame-Währung, die man zum craften und handeln braucht).

    Hardcore: Wenn man stirbt verliert man 30% seiner Pixel und dropped sein komplettes Inventar (vor Allem beim PvP unschön).

    Permadeath: Wenn man stirbt wird das Bild in der Charakterauswahl durch einen Totenkopf ersetzt und der Charakter ist dauerhaft nicht mehr spielbar.

    Bild

    Das hier ist unsere Protagonistin, Coralgrower, eine junge Hylotl-Friedensmissionarin, deren Name und Hintergrundgeschichte ich aus dem offiziellen Wiki geklaut habe.

    Dies wird ihre Geschichte...
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    Geändert von Goszul (16. Februar 2014 um 11:51 Uhr)
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Xeronas
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    Btw.: Es gibt bereits einen "offiziellen" Forumsserver

  3. #3
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    Echt, muss ich mir bei Gelegenheit mal ansehen. Danke für den Hinweis!

  4. #4
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    Prolog - Die Agaranische Bedrohung

    Irgendwo zwischen den Sternen tüftelt eine eine Gruppe von Hylotl Friedensmissionaren an ihrem Funksender herum und versucht ihre Heimatwelt zu kontaktieren. Sie haben kein Glück, genau wie beim letzten Versuch und beim Versuch davor.

    Außerhalb ihrer Höhle, deren Eingang sie mit einem Netzt aus Ästen und Blättern getarnt haben, sind seltsame Laute zu hören. Ein merkwürdig abgehacktes Gequassel; eine fremde Sprache, der Universal-Sprachdatenbank unbekannt.

    Die automatischen Übersetzungsgeräte vermögen es nicht, das Geschnatter zu analysieren, aber die Hylotl wissen auch so um die Bedeutung der Worte. „Findet sie!“ Sagen die Stimmen. „Findet die Fischwesen!“.

    Die Hylotl haben nun ihre letzte Ration verbraucht. Vor Tagen haben sie den letzten Druckverband verbraucht, als Kawasaki eine Klippe hinunterstürzte und verarztet werden musste. Er erholte sich zwar, doch nun befinden sich die Friedensmissionare in einer üblen Lage. Hungrig, durstig, frierend und nur von einem kleinen Lagerfeuer gewärmt, das sie nicht zu entzünden wagen bevor sie nicht sicher sind, dass die Kreturen da draußen fort sind.

    Agaraner werden sie genannt. Natürlich hatte Greenfinger ihnen diesen Namen gegeben. Aber auf welche Kreatur traf dies in diesen Tagen nicht zu? Die Agaraner sind Pflanzen – die Hylotl wussten dies, als sie zu diesem Planeten kamen. Sie wussten um die Risiken, den Argwohn, mit dem die Agaraner sie bedachten. Sie wussten um deren unbekannte Verbindung mit den Floranern. Aber die Agaraner waren immer friedlich gewesen, bis jetzt jedenfalls.

    Sicher, sie tauchten öfter und öfter überall in der Galaxis auf, breiteten sich aus, wie Pilzsporen, obwohl noch nie jemand sie durch das Weltall hatte reisen sehen.

    Selbstverständlich sendeten die Hylotl ihre Friedensmissionare aus um Kontakt herzustellen, um diese fremdartige, pilzähnliche Spezies verstehen zu lernen. Um sie auf den rechten Weg zu führen. Um sie von den abscheulichen Floranern fernzuhalten. Aber hier auf diesem abgelegenen Planeten erwiesen sich die Agaraner als genauso bedrohlich wie jede andere mörderische Pflanze.

    Die Missionare trafen die erste Gruppe der Agaraner um einen gewaltigen Monolithen aus pflanzlichem Material. Sie riefen rythmisch, sie sangen, tanzten. Der Geruch von Blut und Feuer lag in der Luft. Blindlings, geradezu anmaßend kamen die Missionare heran.Die Agaraner starrten sie an, dann begannen sie in dieser seltsamen unbekannten Sprache zu quasseln. Dann, wie auf den Befehl einer unsichtbaren Stimme, begannen sie mit ihrem Angriff.

    Die Missionare, oder was von ihnen noch übrig war, drängen sich in der Höhle zusammen. Die Sporen breiten sich aus. Draußen werden die Stimmen lauter. Ein Rascheln ist zu hören, dann nichts mehr. Einer der Missionare atmet erleichtert auf, doch dann wird mit einem Mal die Tarnung vom Höhleneingang gerissen und die Agaraner stehen da, Mordlust funkelt in ihren Pilzaugen.

    „Geh!“ Flüstert einer der älteren Missionare zu Coralgrower. „Du bist noch jung und stark. Du kannst es schaffen. Wir halten sie auf. Geh!“

    „Geh und warne das Universum vor der agaranischen Bedrohung!“

    Coralgrower flieht, durch die dunkle Höhle stürmend, vergeblich versuchend, den Schlachtlärm hinter ihr zu ignorieren. Versuchend diese Stimmen zu vergessen, diese Geräusche und dann... dieser merkwürdige grollende Ton, nicht wie von einem lebenden Wesen, eher wie das Geräusch von etwas das Wurzeln schlägt, das wächst, sich ausbreitet, den Eingang der Höhle füllt, sie weiter nach unten jagt, hinab, hinab in den dunklen Tunnel, der Duft nach Pflanzensaft und Eiche direkt hinter ihr tanzend, außerhalb ihres Sichtfeldes.

    Coralgrower hört nicht auf zu rennen, bevor sie nicht ins Freie kommt und sich an Bord des Schiffes teleportiert. Sie weiß, dass die Anderen Verloren sind. Ihr Herz rast immer noch, sie ist immer noch außer Atem. Coralgrower setzt sich auf den Sitz des Kapitäns und führt den Sprung durch.


    (Der Text wurde von von mir, mit meinen begrenzten Englischkenntnissen, frei aus dem offiziellen Wiki übersetzt und erhebt keinen Anspruch auf Korrektheit. Bitte entschuldigt, wenn es manchmal etwas holprig ist.)

  5. #5
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Logbuch von Friedensmissionarin Coralgrower – Erster Eintrag

    Hier war ich nun, meine Flucht vor den Schrecknissen auf der Welt der Agaraner fand ihr jähes Ende, als mein Raumschiff im Orbit der fremden Welt unter mir seinen letzten Treibstoff verbrauchte.

    Dem Schiff bleibt gerade genug Energie für die Steuerdüsen, so dass ich in einen stabilen Orbit gehen konnte.

    Wenn ich weiter fliegen möchte, um meine Artgenossen und den Rest der Galaxis vor dem neuen Feind zu warnen, muss ich einen Weg finden, den Sprungantrieb wieder aufzuladen.

    Als erstes sollte ich den Materiemanipulator aus dem Schiffsschrank hohlen.


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    (Dies ist mein Raumschiff, jedes Volk ein eigenes Design, Die Hylotl bevorzugen einen Schicken Koi-Look. Das Spiel startet mit der ersten Quest, für deren Erledigung man zehn Pixel, die kleinen beigen Quadrate, bekommt.)

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    (Benutzbare Objekte leuchten auf, wenn man den Mauszeiger über sie bewegt. Mit „E“ intergiert man mit dem Objekt. Pflanzen werden so geerntet, auf Möbeln nimmt man Platz bzw. benutzt sie, Behälter öffnet man auf diese Weise.)

    Viel ist nicht mehr von unserer Ausrüstung übrig, das meiste ist auf dem Planeten der Agaraner geblieben.

    Ich nehme den Materiemanipulator an mich. Außerdem auch die Taschenlampe, die primitiven Fackeln, die Pflanzensamen und das schartige Korallenschwert, meine einzige Waffe.


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    (Hier das Inventar, wo man die Gegenstände, die ich mit mir herumtrage, sieht. Es gibt zwei tragbare Behälter, den Rucksack und eine weitere Tasche. Momentan trage ich an der Brust und den Beinen mein Mönchsoutfit.

    Die Stats bekommt man durch die Kleidung die man trägt. Es gibt Leben, also HP, Energie, Schaden, den man anrichtet und Rüstung. Alles durch selbsterklärende Symbole dargestellt.

    Rechts sieht man den Inhalt des Schiffsschranks, ich nehme alles mit und streiche meine ersten 10 Pixel als Belohnung ein.)

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    Nun muss ich auf den Planeten hinab und mir eine bessere Ausrüstung verschaffen. Auch neue Werkzeuge werde ich brauchen, der Materiemanipulator kann zwar alles manipulieren, arbeitet aber sehr langsam.

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    (Die zweite Quest, wir sollen uns eine Werkbank machen. Woran erinnert uns das bloß?)
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    Geändert von Goszul (16. Februar 2014 um 11:51 Uhr)

  6. #6
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    Wie immer erschaure ich, als mich die Teleporterplattform zerlegt und auf den Planeten schleudert.

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    Völlig unvermittelt stehe ich auf der Oberfläche von Alpha Arkab Minoris I b. Der Name den der Navigationscomputer dem Planeten gegeben hat, sagt mir, dass ich auf dem zweiten Mond von Alpha Arkab Minoris I stehe.

    Am Himmel sieht man ein nahes Asteroidenfeld.


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    Schon ein paar Schritte westwärts lassen mich vor Angst erzittern, eine Hütte der Arganer!

    Die Schädel auf den Pfählen und der unmissverständliche Pfeil auf dem Runenstein zeigen jedem, dass die Bewohner dieser Hütte nicht freundlich gesonnen sind.


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    Die Hütte scheint zum Glück verlassen zu sein. Vielleicht haben wilde Tiere die Bewohner getötet.

    (Wahrscheinlich, die KI der NPCs ist noch nicht ganz ausgereift, vorsichtig gesagt.)

    Ein schwaches Klopfen sagt mir, dass es einen geheimen Keller geben muss, in dem jemand gefangen gehalten wird. Ich werde besseres Werkzeug brauchen um mir das genauer anzusehen.

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    Die Tiere hier sind sehr aggressiv. Diese bizarren Wesen mit Stielaugen an den Schwänzen speien Fliegenschwärme auf ihre Beute. Eine fremdartige Sybiose offenbar, die es verdient hätte erforscht zu werden. Doch hierfür habe ich keine Zeit. Schweren Herzens töte ich die Wesen und suche nach Material für eine Werkbank.

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    (Wenn man Tiere mit normalen Waffen tötet, lassen sie mit einer geringen Wahrscheinlichkeit Fleisch fallen. Ansonsten verlieren sie Pixel oder auch mal garnichts. Kämpfe sind leider recht hektisch und daher schwer zu fotografieren, ich arbeite gerade daran, eine gescheite Tastenkombination für mein Screenshotprogramm zu finden.)
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  7. #7
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    Yay, eine neue Goszul Story!

  8. #8
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    Mit meinem Materiemanipulator fälle ich die beiden Bäume und sammle das Holz ein.

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    (Der Materiemanipulator hat den Vorteil, dass er auf Entfernung Blöcke abbauen kann. Aber er ist viel langsamer als spezialisiertere Werkzeuge.)

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    Die Bäume lassen auch Samen fallen, die ich mit einem Wachstumsverstärker versehe und wieder einpflanze. Innerhalb eines Tages, sollten die Samen heranreifen und die Bäume ersetzen. Die Natur wird durch meine Anwesenheit also keinen Schaden nehmen.

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    Auch Stein kann ich mit dem Materiemanipulator leicht abbauen. Aus Stein und Holz werde ich meine ersten primitiven Werkzeuge bauen müssen.

    Von hier oben sehe ich auch, dass die Planetenoberfläche zahlreiche große Meteoritenkrater aufweist. Offenbar ist das Asteroidenfeld nicht stabil. Ich kann nur hoffen, dass es während meiner Einwesenheit nicht zu Einschlägen kommt.


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    (Ganz rechts habe ich Zugriff auf das allgemeine Craftingmenu. Dort kann ich nur wenige Objekte herstellen, die keine besonderen Werkzeuge erfordern.)

    Zunächst verarbeite ich das Holz zu Holzbrettern, hierbei ist mir der Materiemanipulator eine große Hilfe.

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  9. #9
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    Mit den Holzbrettern stelle ich dann eine primitive Werkbank her, die es mir erlaubt auch kompliziertere Projekte zu realisieren.

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    (Damit ist dann wieder eine Quest abgeschlossen.)

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    Da ich ziemlich lange brauche um mich in meiner neuen Situation zurechtzufinden bekomme ich Hunger. Wir Hylotl sind eigentlich Vegetarier aus Überzeugung, doch ich kann mich nicht darauf verlassen, rechtzeitig essbare Pflanzen zu finden, daher werde ich wohl jagen und Fleisch grillen müssen.

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    Doch zunächst stelle ich mit Hilfe meiner Werkbank zusätzliche Werkzeuge her. Eine krude Spitzhacke aus härterem Gestein und eine steinerne Axt zum schnelleren Fällen von Bäumen sind das Ergebnis meiner Bemühungen.

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    Gerade betrete ich die verlassene Arganerhütte um den Geheimen Keller zu öffnen, als ich bemerke, dass ein wildes Tier in die Hütte eingedrungen ist.

    Ich bin gezwungen, das Wesen mit meinem Schwert zu töten. Um dem Ganzen wenigstens etwas Sinn zu geben, schneide ich ein halbwegs unversehrt aussehendes Stück Muskelfleisch aus dem Kadaver und stecke es ein.


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  10. #10
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  11. #11
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  12. #12
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    Bei soviel Resonanz bin ich ja geradezu verpflichtet ein kurzes Update zu liefern.

    Die schlechte Nachricht ist, dass der Patch von gestern bei all meinen Chars den Schiffsschrank und ca. die Hälfte aller Kisten entfernt hat. Ein Risiko, dass man bei einer Open Beta halt immer hat.

    Deswegen habe ich all meine Chars gelöscht.

    Die gute Nachricht ist, dass Coralgrower als einzige nicht betroffen ist.
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  13. #13
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    Wie kann eine friedliche Spezies vom Japanischen Mittelalter inspiriert sein? Das ist gerade durch Krieg, Unruhe und Fehden gekennzeichnet und beginnt mit dem Zerfall des Zentralstaates und der kaiserlichen Macht am Ende der Heian-Zeit (ca. 1185) und endet mit der Errichtung des Togugawa-Shogunats und der vollständig Unterwerfung aller anderen Feudalherren unter ihm (ca. 1600).

  14. #14
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Dann grabe ich mit meiner Spitzhacke durch den Hüttenboden nach unten. Ich habe das Gefühl, dass irgendjemand, oder irgendetwas auf meine Schläge mit der Spitzhacke mit einem dumpfen Klopfen antwortet.

    Diese mykoniden ungeheuer haben hier anscheinend wirklich ein Opfer lebend begraben, vielleicht sogar einen anderen Friedensmissionar, dann wäre ich wenigstens nicht mehr alleine.


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    Leider habe ich Pech, es gibt zwar einen Gefangenen, den ich befreien kann, doch es handelt sich um einen Floraner. Ich verwende hier zwar die männliche Form, doch eigentlich sind diese Pflanzenwesen geschlechtslos.
    Ausgerechnet ein Floraner, von allen bekannten raumfahrenden Völkern sind die Floraner unsere schlimmsten Feinde.


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    Dieser hier ist zum Glück nicht aggressiv. Jedenfalls attackiert er mich nicht sondern erzählt in seiner primitiven Sprache davon, das Floraner wild seien und hüpft aus seinem Gefängnis.

    Ich denke ich kann mich glücklich schätzen, normalerweise laufen Begegnungen zwischen unseren Völkern weniger friedlich ab. Viele Hylotl, so friedlich unser Volk auch ist, würden einen Floraner auf der Stelle töten. Kaum verwunderlich, wenn man bedenkt, was uns diese Kreaturen angetan haben.


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    In der Zelle des Floraners finde ich ein merkwürdiges Gerät, mit dem sich Floraner eine Art synthetischen Pflanzensaft injizieren. Diese Flüssigkeit enthält die gleiche Nähstoffkonzentration, wie ein tierisches oder intelligentes Lebewesen, das von der Verdauungsflüssigkeit eines Floraners aufgelöst würde. Abstoßend!

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    Wie ich schon angedeutet habe, ist mein Volk mit den Floranern aufs Äußerste verfeindet. Die Datenbank meines Schiffscomputers, beziehungsweise die jedes Hylotl Schiffscomputers enthält eine kurze Version der traurigen Geschichte meines Volkes, damit niemand je vergisst, wozu diese Pflanzenwesen fähig sind:

    Die Hylotl, eine stolze amphibische Spezies, waren mit der Schönheit beschäftigt. Was sie antrieb war das Streben nach Perfektion. Über die Jahre hinweg, die sie unter dem Ozean lebten entwickelten sie Empathie für alle anderen Spezies verbunden mit dem starken Wunsch hinauszuziehen und alles was lebt zu beschützen. Daher waren sie Pazifisten und Pflanzenfresser, zufrieden mit einem einfachen Leben in Frieden, bis zu dem Tag, an dem sie von der grausigen floranischen Bedrohung aus Ihrer Heimatwelt vertrieben wurden.

    Im Leitfaden für Friedensmissionare heißt es:

    Hochgeschätzter Hylotl-Missionar, du bist in die große weite Welt hinausgegangen um die Glorie unserer Spezies zu verbreiten und um jenen zu helfen, die weniger Glück als wir haben. Hierfür danken wir Dir.

    Mögen die Hylotl den Frieden im Universum verbreiten. Sei achtsam. Sei höflich. Und denke an Direktive 0451. Solltest du nicht wissen, was Direktive 0451 ist, dann mache dir keine Sorgen hierüber. Oder frage auch nicht danach. Tue einfach deine Arbeit, okay?


    Ein merkwürdiger Leitfaden. Ich wünschte Kommandant Kawasaki würde noch leben und könnte mir sagen, was das bedeuten soll. Doch vorerst bleibe ich auf mich alleine gestellt. Vielleicht gelingt es mir ja irgendwann, Kontakt zu einer Siedlung meines Volkes aufzunehmen.

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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Wie kann eine friedliche Spezies vom Japanischen Mittelalter inspiriert sein? Das ist gerade durch Krieg, Unruhe und Fehden gekennzeichnet und beginnt mit dem Zerfall des Zentralstaates und der kaiserlichen Macht am Ende der Heian-Zeit (ca. 1185) und endet mit der Errichtung des Togugawa-Shogunats und der vollständig Unterwerfung aller anderen Feudalherren unter ihm (ca. 1600).
    Habe ich mich auch schon gefragt. Aber das Design ihrer Schiffe, ihrer Rüstungen und ihrer Häuser ist stark vom japanischen Mittelalter inspiriert. Passt meiner Meinung nach auch nicht so wirklich ist aber so.
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