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Thema: Imperium Romanum! [HOI2 Armageddon]

  1. #1
    Taktisches Strategem..hä?
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    Imperium Romanum! [HOI2 Armageddon]

    Da Interesse zu bestehen scheint, hier der Weg Italiens zur erneuten Großmacht!
    Kritik, Vorschläge und Anmerkungen sind stets willkommen und erwünscht.

    Das Setting:

    HOI2- Doomsday 1.13 ohne Mods; SKIF-Imagepack

    Der Weg in den Krieg (1936)
    Land: Italien
    Schwierigkeit:Normal
    KI-Aggressivität: Agressiv

    Das Ganze wird, inspiriert durch FS, eine storylastige Geschichte werden. Wie sie genau verläuft,weiß ich noch nicht, es wird stark von der KI abhängen.
    (Habs schon erlebt das Deutschland 1938 Tschescheslowakei den Krieg erklärt hat und sich Polen und SU einverleibt hat )

    Hausregeln:
    -Allianzen NUR als Leader (Rom lässt sich von niemandem diktieren was es zu tun und zu lassen hat), Achse Rom-Berlin fällt also flach

    -Priorität liegt auf einer Wiederherstellung des Römischen Reiches zu Zeiten der Cäsaren

    -Techteamübernahme ist an

    Ich bin noch Anfänger,also bitte nicht zu hart sein

  2. #2
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Ich rate dir schon mal, den Balkan vor dem Deutschen aufzuräumen.
    Sonst hast du es nachher echt schwer.
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    Abney Park - Airship Pirates

  3. #3
    Stolzer Idiot Avatar von Iguand
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  4. #4
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    Wenn der spanische Bürgerkrieg ausbricht solltest du die stärkere Seite angreifen und anschließend den Rest Spaniens erobern. Das gibt bei geringen diplomatischen Kosten relativ großen Gewinn. Die spanischen Techteams sind aber wohl nicht besser als deine eigenen, daher wäre dort eine Marionette nützlich.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  5. #5
    Taktisches Strategem..hä?
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    Italien, 1.Januar 1936

    Die Sonne schien nur schwach auf die Dächer Roms. Im Regierungspalast hallten schwere Schritte durch die marmornen Gänge. Vorbei an Repliken römischer Götterstatuen schritt der `Duce´ Benito Moussolini in den großen Konferenzraum, in dem seine derzeitige Regierung versammelt war. Er persönlich schloß die lederverkleidete Tür, ließ sich in den Sessel am Kopfende des Tisches nieder und schloß seufzend die Augen. Er nahm die Mütze vomKopf, drehte sie in den Händen und schien völlig vergessen zu haben, dass sein gesamtes Kabinett die Augen auf ihn richtete. Plötzlich schmiss er die Mütze auf den Tisch und blickte in die Runde.
    "Meine Herren!" Vor fast 14 Jahren haben wir mit dem Marsch auf Rom die Macht errungen, Reformen durchgesetzt und versprochen, Italien zu alter Größe zu führen. Und was haben wir erreicht? NICHTS!!"
    Die Stirn des Duce war unter der Ansprache immer röter geworden, und als er das letzte Wort brüllte, zuckten mehrere der Anwesenden zusammen. Jeder der Anwsenden wusste, was mit Generalstabschef Grazioli passiert war. Äthiopien war kein schöner Ort für ältere Herren, die bequeme Büros gewohnt waren.
    Moussolini richtete seinen Blick auf den Privatsekretär:
    "Bericht! Erzählen Sie mir, wie es um unser geliebtes Land steht!"
    Der Sekretär räusperte sich:
    "Beginnen wir mit der Politik. Ihr Kabinett kennen Sie ja, mein Duce.



    Generalstabschef Grazioli wurde auf ihre Anordnungseines Amtes enthoben und wurde durch Mario Cingolani ersetzt, bisher General der Artillerie. Dessen Erfahrungen werden der gesamten Armee zugute kommen."

    "Er wird sich selbst überzeugen können, was seine bisherigen Richtlinien aus unserer Armee gemacht haben..." Moussolini lächelte selbstgefällig. "Weiter!"

    "Weiterhin wurde in ihrer Neujahresansprache die Kriegsbereitschaft in der Bevölkerung stark erhöht. Dies dürfte zu größeren Anstrengungen in unserer Rüstungsindustrie und mehr Freiwilligen für die Armee führen."

    Der Sekretär deutete auf eine farbige Weltkarte an der Wand.



    "Die Ausdehnung Italiens beschränkt sich derzeit auf unser Kernland und einige Kolonien in Afrika. Äthopien trennt derzeit Nordost- und Ostitalien-Afrika. Bei einem Sieg über Haille Helassi würden die Versorgungsprobleme stark reduziert werden."

    "Zuletzt möchte Ich noch einen bericht der Inlandsabwehr vorlegen. Ihnen ist es gelungen, die Zahl de feindlichen Kräfte einzuschätzen und einen eigenen Abwehrmann zu postieren. Sie melden, die Anstrengungen gegen Spione in den kommenden Monaten zu verstärken."



    "Wunderbar. Als Nächstes erteile ich Signore Jung das Wort."

    Der Verteidigungs- und Wirtschaftsminister erhob sich:" Meine Herren, mein Duce. Auf ihre persönliche Anordnung wurde die Produktion einer weiteren U-Boot-Flotte abgebrochen. Die Quarnaro-Werft in Fiume wird den Kreuzer voraussichtlich am 16. dieses Monats fertigstellen. Die freigewordenen Kapazitäten werden in die Modernisierung und Verstärkung unserer Armee gesteckt.



    Unsere Forschung wurde zum Jahreswechsel komplett umgestellt. Die Societá Montecatini erforscht Maschinenwerkzeuge, die unsere industrielle Stärke erhöhen. Unsere Fliegerass Italo Balbo wurde beauftragt, eine Doktrin zur Zerstörung feindlicher Verbände durch Lufteinheiten zu entwickeln. Langfristig wollen wir eine Heeresfliegertruppe zur Schlachtfelddominanz erstellen." Bei diesen Worten nickte er Guiseppe Valle, dem Chef der Luftstreitkräfte, zu.
    "Macchi entwickelt einen neuen Jägertypen und FIAT kümmert sich um eine Verberrerung unserer Artillerie. Dieser Vorschlag wurde vom neuen Generalstabschef eingebracht. Das wäre soweit alles."



    "Wunderbar. Nun bitte ich den Generalstabschef und die Oberkommandierenden der Teilstreitkräfte in einer Stunde zu mir zu kommen. Ich habe alle Verbandskommandeure zurückgerufen, um eine Umstrukturierung unserer Kräfte durchzuführen. Bis dahin bitte ich Sie, detaillierten Informationen über unsere Streitkräfte und Kommandeure einzuholen."

    Diese Bitte, dass war jedem klar, war ein Befehl. Und eine Stunde nur wenig Zeit.
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Sehr schön geschrieben bisher

  7. #7
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Den krieg mit Äthiopien NICHT beenden.

    Schicke alle Deine Flugzeuge da runter. Auch die Jäger. Trainiere Deine piloten. Die Luftwaffen-Kommandanten sind echt grütze und haben kaum Skills. Wenn Du einen mit Level 2 aber einen Monat Bodenangriffe fliegen lässt, dann hat der schon mal Skill 4 gewonnen. Du kannst so auch Deine Generalmajores / Leutnants früher zu Luftwaffengenerälen befördern, damit die mehr Flieger befehligen können. Und wenn so eine Jägerstaffel zu Beginn des richtigen krieges 2 oder 3 Sterne hat, dann ist der Erfahrungsbonus im gefecht unschätzbar.

    Außerdem brauchst Du während des Krieges nur die Hälfte an IK für Konsumgüter.

    Ziel muss es sein - na klar - Jugoslawien, Albanien, Griechenland und Bulgarien zu erobern. Das ist die Kurzfrist. Ob du in Spanien Spaß machst, bleibt Dir überlassen. Aber der spanischen Republik die Unabhängigkeit zu garantieren hilft immer. Wenn Franco angreift, bakommst Du vielleicht einen Interventionalismus-boost. Außerdem kannst Du Franco dann den krieg erklären ohne dafür Unzfirdenheit zu bekommen. Langfristiges Ziel muss aber die Eroberung Indiens sein.
    Ja. Richtig gehört. Indien. Mit einem Sieg in Spanien ist Gibraltar Dein. Die britische Garnison vor Ort ist da nicht von Belang. Mit Suez in Deiner Hand ist das Mittelmeer wieder ein römisches Meer. Und von Suez aus kannst Du problemlos bis nach Indien durchbrechen. Die Briten haben da kaum Truppen. Irak und Persien (auf dem weg) liefern Öl, Indien zusätzlich massive IK (ohne Partisanen!!!). Und von da an kannst Du Dir überlegen, was Du machen willst. Von Süden den Kaukasus nach oben ziehen. China erobern....

  8. #8
    Größter GröFaZ aller Zeit Avatar von Zockyzock
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    Exploits ausnutzen.

    Das römische Reich wieder aufleben lassen ..dazu gehört nach Spanien und Türkei/Naher Osten auch ein Krieg mit Deutschland.
    Zitat Zitat von Nemesis666 Beitrag anzeigen
    Klar braucht man Metall, aber wenn ich die Wahl habe zuerst bei Kupfer oder bei Bronze zu siedeln, dann siedele ich zu 90% bei den Pferden.

  9. #9
    Taktisches Strategem..hä?
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    So, werde morgen weitermachen.

    @FS:

    Ich schreibe wie du storytechnisch. Und da passt ein Blitzkrieg besser rein als ewiges Rumgeeier. Ich habe derzeit 3 Staffeln takt. Bomber, 4 Staffeln Jäger und 4 MaBos. Uralt und teilweise beschädigt, die gewinnen auch gegen die Äthopier keinen Blumentopf. Und das mit den IK kann ich auch vergessen, da ich dann in den Miesen stecke. Und für Geld kann ich nur Nachschub verkaufen, was bereits für Ress draufgeht. Arbeite derzeit am Minimum und ohne Produktion, um Aufrüstung und Wiederherstellung schnell durchzujagen. Als Italiener hast du da nix zu verschenken.
    Beförderungen laufen automatisch, da vergeude ich keine Fähigkeitenstufe.

    Und-Indien?? Passt nun gar nicht in die Story, die mir vorschwebt. Und was wollen kleine Italiener in China? Die Terrakottaarmee klauen?

    Planen kann ich eh nicht soweit, da ich jede Wette eingehe, das KI-Deutschland einen auf Rampage macht. Und ich will ein hartes Spiel. WOllte ich es einfach hätte ich SU oder D genommen

    @Zock

    Bingo. England, Frankreich und Deutschland. DAS wird richtig haarig. Aber mal guggen.

    Bis morgen

  10. #10
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Frankreich würd ich erst als Vichy-Frankreich angreifen. Und Restfrankreich ist einem dann egal.
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  11. #11
    Taktisches Strategem..hä?
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    Nach einer Stunde traf sich Moussolini mit seinen Oberbefehlshabern erneut im Konferenzsaal. Die Zeit war mehr als knapp bemessen gewesen.
    „Nun, meine Herren? Ich erwarte Bericht!“
    Generalstabschef Cilongani räusperte sich und stellte sich militärisch gradeauf.
    „Duce, um Ihren Befehlen Folge zu leisten, wurden sämtliche Marinestreitkräfte sofort nach Taranto zur Neuformierung beordert. Dort werden wir mit Ihrer Genehmigung eine Einteilung nach Reichweiten der Schiffe vornehmen. Nach Ansicht von Signor Valle kann unsere Marine dann mit maximaler Schlagkraft und Flexibilität eingesetzt werden. Weiterhin wurden alle Marinebomber ebenfalls nach Taranto verlegt. Die Jagdeinheiten sammeln sich derzeit auf Sardinien, währen unsere taktischen Bomber zur Unterstützung der Offensive gegen Äthopien nach Massaua verlegt wurden.“
    „Sehr gut. Hat Signor Valle Vorschläge zur Ernennung von Befehlshabern?“
    Dieser setzte sich auf. “Jawohl, mein Duce. Luftwaffenmarschall Balbo übernimmt persönlich das Kommando über das Marinebombergeschwader „Centauro“. Er ist unser fähigster Befehlshaber und besitzt große Fähigkeiten, Luftangriffe gegen Marineverbände zu fliegen. Luftwaffengeneral Pricolo wird die Jagdgeschwader befehligen. Die taktischen Bomber wurden nach Massaua zur Aufklärung und Unterstützung nach Massaua verlegt und Generalmajor Fougier unterstellt.“
    „Diese Entscheidungen haben meine vollste Zustimmung. Gibt es schon Planungen für Marine und Heer?“
    Cilongani räusperte sich erneut. “Duce, wir möchten zunächst die Ankunft aller Flottenverbände abwarten. Zum Heer wird ihnen General Pariani Auskunft geben.
    „Mein Duce, die Armee befindet sich zurzeit in einem desolaten Zustand. Es müssen zurzeit umfassende Auffrischungs- und Reorganisierungsarbeiten durchgeführt werden, mit Ausnahme unserer Verbände in Afrika. Die Verbände in Massaua wurden Feldmarschall Balbo unterstellt, die Truppen in Assab General Pintor. Beide haben ihre Infanteriedivisionen von den Milizeinheiten separiert, um die Versorgungsanstrengungen zu reduzieren. Sie marschieren mit diesen auf Addis Ababa. Die 29. Infantriedivision in Mogadishu wurde Generalmajor Trezzani übergeben und marschiert von Süden zur Hauptstadt. Es wird keine Gegenwehr erwartet.“
    „Ich bin mit den bisherigen Befehlen einverstanden. Alles weitere besprechen mir nach dem Sieg über Äthopien. Ich habe eine dringende Besprechung mit dem Außenminister. Wir müssen Verträge zur Absicherung unserer Ressourcenvorräte abschließen. Meine Herren, Ich danke ihnen.“

    Die anschließende Konsultation der Weltmärkte ergab einen Handelsvertrag mit Österreich (9.1 Tonnen Metall für 3.6 Tonnen Nachschub/Tag), Südafrika (24,9 Tonnen SKE für 9.1 Tonnen Nachschub/Tag) und Schweden (25,8 Tonnen SKE für 5,1 Tonnen Nachschub/Tag). Dabei zeigte sich, dass Italien zu vielen Nationen schlechte Beziehungen unterhielt. Daran zu arbeiten würde viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen.


    Afrika, Assab, 2.Januar 1936

    General Pintor besah sich die aufgegebenen Stellungen der Äthiopier an der Grenze zu Italien. Nach nicht einmal 4 Stunden Gefecht konnten seine Infantriedivisionen die unterversorgten Truppen in die Flucht schlagen. Und die Luftaufklärung meldete, dass der Weg bis Addis Ababa feindfrei war! Wenn die Hauptstadt unter Kontrolle war, würde sich das ganze Land ergeben. Unter diesem Gesichtspunkt hatte das HQ in Massaua Befehl ausgegeben:
    Marsch nach Addis Ababa und Arrestierung Haille Hellasis und seiner Regierung. Nach Pintors Planung würden seine Truppen am 8.Februar die Stadt erreichen.
    „Funker! Geben sie an das Korps durch: „Von Düne an Wüstenblumen: Die Karawane soll zur Oase ziehen!“ Pintor lächelte. Vor 24 Stunden hatte er überraschend das Kommando übernommen, und jetzt war er schon auf dem Vormarsch. Das war ein Krieg nach seinem Geschmack.

    Feldmarschall Balbo sollte nördlich der Hauptstoßrichtung für Ablenkung sorgen. Sein Problem war nur: Es gab weit und breit nichts zum Ablenken!

    Die Aufklärung meldete: Bis zur Hauptstadt keine Truppen gesichtet! Achselzuckend setzte er seine Armee in Marsch. Befehl war Befehl, ob es einen Sinn machte oder nicht. Und wenn das Oberkommando es befahl, würde er standrechtlich jedes Sandkorn auf seinem Weg erschießen und jeden Baum persönlich als italienischen Besitz, äh, markieren.

    Seufzend bestieg er seinen Kommando-Lkw, um den Vormarsch von der „Front“ zu leiten. „Mit den neuen `Panzern` würde ich nur ein paar Tage statt einem Monat brauchen.“ Andererseits schüttelte es ihn bei dem Gedanken, den durchschnittlichen römischen Autofahrer an das Steuer eines 20Tonnen schweren Kettenungetüms mit Kanone zu lassen…

    13. Januar, Moyale, Äthiopien

    Generalmajor Trezzani verfluchte die Luftaufklärer. Er verfluchte die Wüste. Und er verfluchte die Miliz. 2 äthiopische Milizen stellten sich ihm entgegen, und ihre Ortskenntnis war ein unschätzbarer Vorteil. Er rief die zurückgelassenen Milizeinheiten aus Bardera zur Unterstützung. Sie sollten dem Feind in die Flanke fallen und den gestockten Vormarsch wieder zum Laufen bringen. Verzweifelte Kämpfe zwischen maroden Paramilitärs bestimmten das Bild. Volle 3 Tage wogte die Schlacht, bis die Äthopier schließlich ihre Stellungen aufgaben. Das war ein miserables Ergebnis.
    Das Friedensangebot der Äthiopier lehnte er ab. Die Vorgabe war klar: Völliger Sieg oder einem Erschießungskommando gegenüberstehen. Und seine Karriere wollte er so schnell nicht beenden.



    Am 17. Januar stieß FM Balbo auf Gegenwehr. 2 Milizeinheiten versuchten sich in Desé zu verschanzen. Unter massivem Bombardement und erbitterten Angriffen ergriffen diese völlig demoralisiert nach wenigen Stunden die Flucht. Generalmajor Fougier würde sie innerhalb weniger Tage völlig auslöschen.



    Vom 19. bis zum 24. Januar bestritt General Pintor die heftigsten Kämpfe dieses Feldzugs. Alle Einheiten der äthiopischen Armee zogen sich zur Verteidigung nach Addis Ababa zurück. Wieder und wieder warfen die italienischen Landser den Feind aus den Ruinen, nur um wenige Stunden später in einem anderen Teil der Stadt neuen Truppen gegenüberzustehen. Vor allem die Imperiale Garde der Kaisers erwies sich als erbitterter Gegner. Doch Italien blieb Sieger!

    8. Februar 1936, Addis Ababa

    Pünktlich um 14.00Uhr MEZ wurde der Kaiser gefangengenommen und Äthiopien italienisches Protektorat.



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------
    Soweit, so gut. Irgendwelche Kritik am Stil oder sonstiger Art?
    MfG Phoenix
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  12. #12
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Man hätte schön an Äthiopien Erfahrung sammeln können
    Hallo.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Black_Phoenix Beitrag anzeigen
    Die anschließende Konsultation der Weltmärkte ergab einen Handelsvertrag mit Österreich (9.1 Tonnen Metall für 3.6 Tonnen Nachschub/Tag), Südafrika (24,9 Tonnen SKE für 9.1 Tonnen Nachschub/Tag) und Schweden (25,8 Tonnen SKE für 5,1 Tonnen Nachschub/Tag).
    Was ist denn eine Tonne Nachschub?
    Soll SKE Steinkohle sein? SKE steht doch gewöhnlich für SteinKohleEinheit, oder?

    Kenne das Spiel zwar nicht, aber bis hierher eine schöne Geschichte. Da macht das Mitlesen Spaß.

  14. #14
    Taktisches Strategem..hä?
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    Da die Einheiten nicht definiert sind, habe ich einfach Tonnen gewählt.
    Und das mit den Steinkohleeinheiten stimmt, habe den Begriff genommen, weil Energie als solche sich schlecht verschicken lässt

  15. #15
    Taktisches Strategem..hä?
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    8. Februar 1936, Rom, Konferenzsaal

    Zufrieden sah Benito Moussolini seinen versammelten Generalstab an. Vor wenigen Minuten war ihm per Funk die Kapitulation Äthiopiens gemeldet worden.
    „General Cingorani, gibt es schon weitere Meldungen aus Italienisch-Afrika?“
    „Nach den Berichten unserer Feldkommandeure existieren keinerlei Partisanenbewegungen. Die Bevölkerung steht voll hinter unserer Sache.“
    „Exzellent! Gibt es weitere Berichte von Ihnen, meine Herren?“
    Großadmiral Domenico Cavagari erhob sich.
    “Mein Duce, die Neuformierung unserer Marine ist abgeschlossen. Die Schiffe wurden in Reichweiten eingeteilt und neu organisiert. Neben der Regia Marina existieren 7 weitere Flotten. Hier die Aufstellung.“



    „Ich danke Ihnen. Cavagari, geben Sie der 7a Squadra di Marina Order, Massaua anzulaufen. Und erteilen sie Feldmarschall Balbo denselben Befehl.”
    Valle, Pariani und Cavagari sahen sich verwirrt an.
    „Duce?“
    Generalstabschef Cingorani wandte sich an seine Kollegen: „Lassen Sie mich das erklären. Der Duce und ich haben einen Plan zur Absicherung und Vorbereitung der Invasion des Suezkanals ausgearbeitet.“
    Scharren und Stühlerücken.
    „Wir werden in Anschluss an die Eroberung Äthiopiens die Operation „Sandsturm“ starten: Die Eroberung Saudi-Arabiens. Diese Operation wird uns in die Lage versetzen, die Briten in Afrika von 3 Seiten zu attackieren. Weiterhin fallen uns 6 Industriekomplexe und einige Ressourcen in die Hände. Zu guter Letzt liegen die britischen Marionetten Jemen und Oman reif zum Pflücken in Reichweite.“
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