[Star Trek Online] Die Wege eines Remaners

[braingame]

Nachdem die einzige STO-Story nun auf Eis gelegt wurde, werde ich nun eine neue beginnen...

...kein besonders toller erster Satz für eine Story, aber was solls

Also zuerst ein paar allgemeine Infos:

Die Story dreht sich um Star Trek Online, wo man im Jahre 2409 in das, nun doch schon stark veränderte, Universum von Star Trek eintritt. Da es wie zuvor geschrieben, aber schon eine Story zu dem Spiel gab, werde ich nicht mehr all zu viel zu dem allgemeinen "Drumherum" schreiben, sondern einfach nur den Link zu der anderen Story posten (dort könnt ihr dann auf den ersten Seiten viel allgemeines zu dem Spiel lesen): [Star Trek Online] Kampf um den Alphaquadranten
Das soll allerdings nicht heißen, dass ihr keine Fragen stellen sollt...die beantworte ich gerne

Ich erwähne nur noch, dass es zwei Fraktionen gibt: Auf der einen Seite die Föderation mit ihren klinisch sterilen Schiffen und Raumbasen und den Klingonen auf der anderen Seite, deren Sachen eben einfach "wild" ausschauen...
Auch wenn Mr. Windu bereits einen Förderationschar spielte, werde ich ebenfalls einen machen...auch aus dem einfachen Grund, dass ich einfach nicht mit einem Klingonencharakter klar komme (hatte es mal probiert, hab es dann aber aufgegeben, als ich in Qo'noS völlig den Überblick verlor)...

Allerdings wäre es doch viel zu langweilig einen Menschen oder etwas ähnliches zu nehmen (das ist eine der Sachen, die mich an der Förderation stören...gefühlt die Hälfte aller Charaktere sind weiße Menschen...das ist soooooo fad)! Daher wollte ich mal etwas ausgefalleneres spielen, wie einen Hirogen oder einen Jem'Hadar...am Ende entschied ich mich dann aber für einen Remaner...
Die Hintergrundgeschichte, wie ein Remaner in die Sternenflotte kam, werde ich dann im nächsten Post schreiben...

Damit kann es dann auch mit der Erstellung des Chars losgehen:

Am Anfang habe ich die Wahl zwischen Ingenieur, Taktiker und Wissenschaftler...mein Hauptcharakter ist ein Ingenieur und obwohl ich mit der Klasse sehr gut klar komme, will ich auch mal etwas anderes ausprobieren. Taktiker hätte mich auch einmal interessiert, da man aber auch als Nicht-Taktiker mit ein paar Tricks ordentlich DMG machen kann, will ich lieber das Rückgrat der Sternenflotte spielen: einen Wissenschaftler



Da ich einen Remaner spiele, sind manche Eigenschaften einfach Pflicht...dazu zählen vorallem die psychischen Fähigkeiten und da Remaner ebenso gute Kämpfer sind, hat meiner auch eine angeborene Kämpfernatur



Leider ist auch der Editor für "Aliens" meiner Meinung nach ziemlich begrenzt, da viele Einzelheiten fehlen, um bekannte Rassen zu gestalten...so auch bei Remanern...
Da es aber genug Spieler gibt, die lange genug herumprobieren, bis sie ein halbwegs gutes Ergebnis haben, gibt es genügend Anleitungen um mehr oder weniger nahe an das Orginal ranzukommen. Dann muss man noch ein paar Details ändern und tada...man hat ein Unikat:



Und nach kurzer Zeit ist Tawatek bereit, um sich in sein erstes Abenteuer zu stürzen

~~~~~~~~~~~~~~~~

Legende:

Gedanken von Tawatek

Erzählung aus der Sicht einer außenstehenden Person

Gesprochenes von Tawatek

Gesprochenes von R'shee

Gesprochenes von Nybu

Gesprochenes von Dizhis

Gesprochenes von Admiral Quinn

Gesprochenes von unwichtigen Leuten

Gesprochenes von Mr. Windu

[braingame]

Für alle die die es interessiert, oder die später besser die Story verstehen wollen, die ich um den Char aufbaue, gibt es hier einen längeren Text über die Vergangenheit von Tawatek:

Was sucht ein Remaner bei der Sternenflotte?
Diese Frage habe ich auf der Akademie oft gehört, doch beantwortet habe ich sie nie. Was würde es auch bringen? Diese verweichlichten Wesen, die sich auf der Erde ausbilden lassen, haben allesamt ein behütetes Leben unter der Sternenflotte gehabt. Höchstens ein paar Flüchtlinge hatten Gräueltaten am eigenen Leibe erfahren, doch das ist nichts gegen die Behandlung eines remanischen Sklavens in einem romulanischen Haus. Doch von Anfang an...

Da ich in die Fußstapfen meines Vater, als Leibwächter eines Commanders der Tal Shiar trat, ging es mir meist besser als anderen Sklaven, die ich Zeit meines Lebens kennen gelernt hatte. Doch das änderte sich schlagartig, als etwas geschah, von dem ich zuvor nur gehört hatte.
Wir waren vier Mann, die Hakeev (so hieß der Commander) als Leibwache zur Seite standen. Kratek, Likoz und Retrik waren die Namen meiner Kameraden, mit denen ich aufgewachsen war und mit denen ich von morgens bis abends meine Zeit verbrachte.
Wir alle waren als Leibwache respektiert, doch als Remaner verachtet und wir wurden wie Hunde behandelt, selbst wenn wir kurz zuvor unser Leben riskierten. Es war daher umso verwunderlicher, als Likoz uns eines Abends in ein großes Geheimnis einweihte. Er hatte eine bedienstete Romulanerin kennengelernt und die beiden hatten sich trotz der Barrieren ineinander verliebt, was uns allesamt in Staunen versetzte. In den nächsten Wochen kam sie uns immer wieder des Nachts in unseren Gemächern besuchen, da es für sie einfacher war sich wegzuschleichen, als für einen Remaner. Sie war eine reizende Frau und wir alle wünschten den beiden alles Glück der Welt, doch lange hielt es nicht an.

Sie war einmal zu unvorsichtig gewesen und wurde ertappt, wie sie uns besuchen wollte. Hakeev tobte vor Wut, als er davon erfuhr und brüllte Sachen von Sklaven und Herren, ehe er uns alle vier für mehrere Tage ohne Essen einsperren ließ.
Als wir dann endlich frei kamen, war uns klar, was für ein Schicksal uns blühen würde. Er hatte unseren Tod bestimmt und das vor großem Publikum, um auch ja darauf aufmerksam zu machen, dass so etwas „unnatürliches“ wie eine Beziehung zwischen Romulanern und Remanern hart geahndet wird.
Begonnen wurde mit Likoz, der uns das ganze eingebracht hatte und dennoch gaben wir ihm keine Schuld daran, als wir direkt vor dem Tisch mit den Gästen auf unser Schicksal warteten. In diesem Augenblick hatten wir nichts mehr zu verlieren und mir war klar, dass ich nicht ohne Wehr sterben würde.
Es war der Moment gekommen, als der Commander Likoz niederstrecken wollte, als ich mir eine Gabel in Reichweite schnappte und sie ihm ins Auge rammte. Obwohl ich zuvor kein Anzeichen für meinen Angriff gab, handelten meine Kameraden, als hätten wir zuvor alles durchbesprochen. Mit vereinten Kräften warfen wir den Steintisch vor uns um und konnten uns so den Schüssen der Wachen entziehen, die erst jetzt die Situation realisiert hatten und auf uns feuerten. Der Tisch hielt dem massiven Beschuss, zwar nicht lange stand, aber er verschaffte uns genug Zeit um zu verschwinden. Danach ging alles ganz einfach. Durch unsere Erfahrungen an diesem Ort konnten wir viele Sicherheitslücken benutzen und dank des dekadenten Shuttellandeplatzes auf dem Gelände gelang uns aus unserer aussichtslosen Situation die Flucht.

Doch die Jahre vergingen und egal wie viel Mühe wir uns auch gaben, am Ende war uns Hakeev, aufgrund seiner Kontakte und Ressourcen immer dicht auf den Fersen und schaffte es uns immer wieder zu konfrontieren. Mit der Zeit starben bei solchen Gefechten der Reihe nach Retrik, Likoz und am Ende Kratek, sodass ich als einziger übrig blieb. So war es auch nur eine Frage der Zeit bis er auch mich erwischte, allerdings hatte er gegenüber mir besondere Rachegelüste und ließ mich von einem Untergebenen zurück schicken, damit er mir selbst ein Ende machen kann.

Auf diesem Flug „nach Hause“ machte ich, dass erste Mal Bekanntschaft mit der Sternenflotte. Wir begegneten der U.S.S. Miwuk als sie gerade einen Patrouille flog. Viel bekam ich nicht mit, von dem was sich draußen im All abspielte, da ich gut weggesperrt wurde, doch ich bekam mit wie auf roten Alarm gegangen wurde, ehe innerhalb einer halben Stunden wieder Ruhe einkehrte und meine Zelle plötzlich von Entertruppen der Föderation geöffnet wurde. Dank der Hilfe von Vizeadmiral Ouray entkam ich ein weiteres Mal aus Hakeevs Händen und landete so auf der U.S.S. Miwuk.
Mir wurde schließlich nach langem Nachdenken klar, dass mich Hakeev überall finden würde, da war es mir lieber, wenn ich mich eines Kriegsschiffes befand, dass mich verteidigen würde. So heuchelte ich in den nächsten Wochen so viel nur möglich war und half bei allerlei Aufgaben auf der Miwuk, sodass ich mir langsam das Vertrauen des Captains erwarb, auch wenn mich die restliche Crew skeptisch betrachtete, bis er mir schließlich dank eines Schreibens den Besuch auf der Sternenflottenakademie verschaffte.

Viele mögen es vielleicht verrückt nenne, dass ich meine Rettung in der schwachen Föderation suche, doch in den Jahren an der Akademie war ich sicher vor Hakeevs Fängen und langsam lernte ich auch Wissen, dass uns von den Romulanern stets vorenthalten wurden, mir zu eigen zu machen, bis ich schließlich die Klasse als mittelmäßiger Absolvent bestand.
Und damit sind wir auch schon fast am Ende meiner Geschichte.
Nach dem Abschluss wurde ich ausgerechnet auf die U.S.S Rickson versetzt und damit sind wir in der Gegenwart angekommen und wiederum bei der Frage, 'Was ein Remaner bei der Sternenflotte sucht?'

Nun weißt du es...

Und damit kann dann auch die richtige Story beginnen

[braingame]

Es ist mal wieder ein ganz normaler Tag...irgendein Trottel hat sich mit seiner Phaserpistole in den Fuß geschossen und ich darf mich darum kümmern. Allerdings will plötzlich der medizinische Leiter etwas von mir...



Die Borg?! Da flüchtet man vor den Romulanern und was kommt dabei raus...man gerät an das nächst schlimmere
Ich mache mich also schnell auf den Weg zur Brücke, auch wenn ich nicht verstehe, wieso nicht einer der Commanders auf der Station dafür ausgewählt wurde.
Kaum habe ich die Krankenstation verlassen, schallt eine tiefe Stimme durch den gesamten Flur...



Nun will mich sogar schon der Capitän sehen? Seit den 2 Monaten die ich auf diesem Schiff bin, wollte niemand etwas mit dem "Remaner" zu tun haben...ich bekam immer nur die einfachsten Verletzten zugeteilt und nun soll ich sogar auf Befehl des Captains auf der Brücke arbeiten?

Auf der Brücke angekommen, gehen wir gerade auf Impuls runter und sehen bereits den Feind vor uns...ich dachte nicht, dass die Borgkuben so groooß sind





Ich dachte dafür gibt es Offiziere auf der Brücke, die bestimmte Funktionen haben? Aber was solls...hauptsache der Kubus denkt nicht daran uns zu attackieren...

Also versuche ich Kontakt herzustellen...auch wenn ich mich nicht so wirklich damit auskenne...

[braingame]

War gar nicht so schwer, wie ich gedacht hatte...dafür bin ich aber auch nicht zur Brücke durchgekommen, sondern "nur" zum MHN



Borg die nicht dem Kollektiv angeschlossen sind und dennoch schaffen es diese Schwächlinge nicht, sie von der Khitomer zu vertreiben?
Allerdings ahne ich es schon...



Das war ja klar! Wieso ein Sicherheitsteam rüberbeamen, wenn man auch einen wissenschaftlichen Fähnrich dafür hernehmen kann? Und ich dachte, man muss eine rote Uniform tragen, um als Kanonenfutter verheizt zu werden



Wenigstens muss ich mich nicht auch noch um die Borgschiffe kümmern...



Nur noch ein paar Sekunden und ich muss das erste Mal in meinem Leben gegen Borg kämpfen und das sogar mit diesen mikrigen Phaserwaffen...aber wo sollte ich auf so einem Schiff auch an ein ordentliches Disruptorgewehr rankommen...

[braingame]

Die Situation schaut gar nicht so aussichtslos aus, wie ich zuvor angenommen habe. Die Crew schlägt sich (zumindest in der Shuttelrampe) gut und sind dabei die Borg aufzureiben...



Wie versprochen lande ich in der Krankenstation, wo mich das MHN schon erwartet



Auf dieser Station scheine ich der einzige zu sein, der die Sternenflottenakademie besucht hat...aber auch ohne die Ausbildung habe ich in den letzten 2 Monaten bereits viel Erfahrung mit Verletzungen dieses Schwierigkeitsgrades gewonnen und könnte die Patienten auch ohne Probleme behandeln...
Allerdings reicht es, wenn ich sie nur scanne...



Denn danach werde ich auch sofort weitergeschickt um einem Techniker zu helfen...dabei könnte ich viel besser helfen, wenn ich draußen gegen die Borg kämpfen würde...

[braingame]

Allerdings geht es auch hier darum, die Borg aus dem Weg zu räumen, indem ich sie einfach ins All schleudere...



Und da fliegen sie bereits




Thelis ist die Erleichterung anzusehen, dass die Sektion wieder sicher ist, aber der Maschinenraum ist noch immer voll von Borg-Entertruppen, weshalb mich Commander Davis um Unterstützung bittet.



Kaum komme ich auf Deck 2 an, meldet sich der Commander wieder und erzählt mir etwas über seltsame Borggerätschaften, die es auszuschalten gilt...doch dieses Mal wird mich kein Kraftfeld von den Borg trennen...

[braingame]

Je länger ich darüber nachdenke, desto unwohler fühle ich mich mit dieser Minipistole in der Hand. Daher wage ich mich an etwas, was mich mein Vater als kleines Kind gelehrt hat: ein psionischer Angriff.
Also schleiche ich mich hinter eine Drohne, konzentriere mich so gut ich kann, bis plötzlich ein schwacher lila Blitz zu sehen ist und der Borg im nächsten Moment an das andere Ende des Ganges geschleudert wird, wo er dann regungslos liegen bleibt.



Ich bin etwas überrascht, wie gut das funktioniert, wenn ich daran denke, wie lange ich es nicht mehr geübt hatte. Aber Hauptsache ich kämpfe mich damit mit Leichtigkeit durch den Gang, zerstöre die Borggeräte und erreiche am Ende den Maschinenraum, wo der Commander bereits auf mich wartet...



Eine letzte verzweifelte Attacke der Borg, die langsam einsehen, dass die Offiziere tapferer kämpfen als sie und auch als ich gedacht hatte.
Ich stürme also die Rampe runter und stoppe gerade noch rechtzeitig, um nicht den Borg in die Hände zu laufen...also um noch hinter die Barrikaden zu kommen ist es schon zu spät, aber dank der starken Verteidigung und meiner eingerosteten telepathischen Kräfte, stehe ich bereits in einem Haufen toter Borg, ehe sie mich ernsthaft verletzen können...



Sie sind auch auf der Rickson? Das kann nichts gutes bedeuten, denn auch wenn mich die Crew der Khitomer überraschte, so kenne ich doch meine Manschaftskameraden und die sind keinesfalls Soldaten! Zum Glück geben sie mir dieses Mal wenigstens einen taktischen Offizier als Begleitung



Nun sind sie auch schon in der Vega-Kolonie? Aber zuerst muss ich an Bord der U.S.S. Rickson zurück(da ich nicht ganz mitgedacht habe, heißt nun mein erstes Schiff U.S.S. Vkruk, obwohl erst das 2. Schiff so heißen sollte...hoffentlich könnt ihr darüber hinwegsehen ), um dort nach dem Rechten zu sehen...und genau in diesem Moment der Hektik wollen mir 3 Junior-Offiziere ihre Lebensgeschichte zum Besten geben
Also werden sie schnell abgewimmelt und lediglich eine taktische Offizierin zerre ich schnell in den Transporter, ehe es an Bord der Rickson zurück geht...



Was zum Teufel soll das?
Tut mir leid, aber mir wurde eine taktische Begleitung zugesagt und ich habe im Moment nicht viel Zeit um über so was zu quatschen,...wie heißen sie?
R'shee!
Tempramentvoll...das kann ich gut gebrauchen und nun vorwärts...hier ist es zu ruhig, dafür das hier Borg sein sollen.

Nach einer halben Stunde war dann klar...es gab ein wahres Massaker! Kaum jemand hat überlebt...nur ein paar Fähnriche konnten sich retten, ehe die Borg das Schiff verließen...
Kurz vor seinem Tod hatte der ehemalige Captain mich allerdings völlig überrraschend zum Lieutenant ernannt und mich damit zum ranghöchsten Manschaftsmitglied gemacht, womit mir nun das Kommando oblag...ich fand keine Worte
Allerdings musste ich auch gleich meine Pflichten übernehmen, denn viele Schiffe wurden bei den Gefechten stark beschädigt und deren Mannschaften müssen evakuiert werden

[braingame]

Obwohl unser Antrieb schon ziemlich gelitten hat und wir extrem unterbesetzt sind, können wir die Evakuierungen schnell zu Ende bringen und an Bord der Seacole beamen, ehe es bereits neue Aufgaben für uns gibt...



Diese schmierigen Vulkanier...wenigstens haben sie den Anstand sich für uns zu opfern...
Captain! Das kann doch nicht ihr ernst sein?
Sie verstehen das nicht! Das Leid meines Volkes ist die Schuld der Romulaner und was die Geschichte der Romulaner betrifft muss ich sie wohl kaum unterrichten, oder? Bereits mein Vater erzählte mir von diesen gefühlslosen Bastarden...ich kenne mich also aus!

Was für eine Freude mir das bereitet, wenn sich der vulkanische Steuermann nur noch unter höchster Anstrengung kontrollieren kann.
Aber Hauptsache unser Schiff ist nach der Begegnung wieder voll einsatzfähig und kann auf der anderen Seite des Asteroiden einige Borgsonden zerstören...



Und auch bei der Vegakolonie vernichten wir mehrere Borgschiffe...



Nun da der Orbit sicher ist, ist die halbe Arbeit getan, doch noch immer sind Truppen auf dem Planeten...also müssen wir wohl selbst auch runter

[braingame]

Was für ein Tag...von einem medizinischen Fähnrich, der nur einfachste Aufgaben übernehmen durfte, zu dem ranghöchsten Offizier auf meinem Schiff, der Borgtruppen auf der Khitomer und im All bekämpfte und jetzt sogar die Vega-Kolonie verteidigen soll...
Der Transport auf den Planeten verlief ohne Probleme, aber unten angekommen finde ich mich in einem Schlachtfeld wieder...sofort werde ich von Fähnrich Byarnez ausgerüstet...
Keine Ahnung welcher Alienspezies sie angehört, aber sie hat (wie ich ihr dann auch später noch schnell sagte) eine wunderschöne Hautfarbe
Aber wie das nun mal mit der Föderation so ist: Kaum sind ein paar Borg da, um den Planeten zu assimilieren, nehmen Frauen nicht einmal mehr Komplimente an...sie schrie mich nur an, ich solle gefälligst kämpfen



Dank einer halbwegs ordentlichen Waffe (wenn auch nur eine Phaserwaffe) stürze ich mich in eine Gruppe von Borg. Die Taktik ist einfach: Alle schön durch die Luft fliegen lassen und wer noch einmal aufsteht, bekommt einen gezielten Schuss verpasst.
Damit ist nach kürzester Zeit der Eingang des Basislagers freigeräumt und die restlichen Kolonisten gerettet...fürs erste.
Denn die Borg haben ein eigenartiges Gerät gebaut, mit dem sie Verstärkung holen können und natürlich bin ich der Einzige, der es abschalten kann...



Langsam finde ich wieder Gefallen an dem Höhenrausch, den man verspührt, wenn man sich seinen Feinden entgegenwirft...das bekommen auch die Borgpatrouillen zu spüren, die sich mir und meiner ersten Offizierin entgegenstellen!



Auch wenn die Borg in Nähe der Gerätschaft auf Geschütztürme und verbesserte Drohnen setzen, können sie unser Zweiergespann nicht aufhalten...vorallem nicht R'shee, die nach einem eingesteckten Treffer eines Plasmageschützturmes wie ein Berserker alle Borg in der Nähe umnietete, während ich das schützende Kraftfeld runterfuhr...danach war es kein Problem mehr, das Gerät zu deaktivieren
Allerdings gibt es auch dieses Mal keine Verschnaufpause, denn ich werde bereits an Bord meines Schiffes gebraucht



Ein Befehl vom Admiral persönlich, dass wir bei der entscheidenden Schlacht dabei sein sollen. Beinnahe hätte ich ihn angeschrien, was er sich dabei denke ein Forschungsschiff mit minimaler Besatzung in ein großes Gefecht zu schicken, aber durch einen beherzten Schienbeintritt von Seiten R'shees wurde ich davon abgehalten

[braingame]

"Ich wusste es R'shee!", schrie ich, ehe eine Plasmatorpedo einschlug und mich unsanft aus meinem Sitz riss.
"Sir, die vorderen Schilde werden nicht mehr lange standhalten!"
"Alle Torpedos abfeuern! Und Steuermann, wollen sie uns umbringen, oder wieso steuern sie uns gleich in den Borgkubus?"
"Ich sagte Ihnen, dass ich kein Steuermann bin. Ich bin ein Spezialist für Antimaterie und ich gab ihnen zu bedenken, dass ich mit 78,36% Wahrscheinlichkeit nicht die Steuerung des Schiffes auf Dauer übernehmen kann."
"Ich habe dich nicht um eine Zusammenfassung gebeten...zieh das verdammte Schiff runter, oder die wirst dir wünschen vorher den Borg in die Hände gefallen zu sein!!! "

Das muss ich mir merken...Vulkanier schwafeln einen nicht voll, wenn sie den Laserzielpunkt eines Gewehrs auf der Stirn haben und komischerweise können sie auch plötzlich Schiffe steuern...
Was jedoch viel wichtiger ist: kurz bevor wir einen Zusammenprall verhindern konnten, wurde noch ein Torpedo abgefeurt, der eine Reihe Explosionen auf dem Kubus verursachte und schließlich in einem riesigen Feuerwerk endete



Nun will mich der Admiral auch noch persönlich sehen
Will er denn wirklich das machen, was ich denke...?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Damit ist das Tutorial abgeschlossen und man wird nur noch ein wenig am Earth Space Dock rumgeführt...

Übrigens bin ich nun ein Lieutenant und habe daher ein paar Fähigkeitspunkte zu vergeben:



-)R'shee wird in Photonengranaten trainiert...an sich bilde ich meine taktischen Offizieren gerne in Granatentechnicken aus. Vorallem Plasmagranaten rocken
-)Für mein Schiff nehme ich verbesserte Raumschiffwaffen, um auch als Wissenschaftler Schaden anrichten zu können
-)Und da die Punkte für All bereits alle vergeben sind, verbessere ich meinen Umgang mit Fernkampfwaffen. Das es sich nicht auf Nahkampfwaffen auswirkt ist aber auch nicht so schlimm, denn die kann man eigentlich nur gegen Klingonen und Jem'Hadar einsetzen...der Rest ist feige und rennt nach jeder Attacke weg
Allerdings rüste ich gerne mein komplettes Team mit Nahkampfwaffen aus...so sind die Gegner abgelenkt und ich kann aus der Ferne in Ruhe ordentlich Schaden machen

Und dann habe ich im Tutorial auch meine erste Konsole gefunden...eine technische Konsole, die die Wendigkeit von Raumschiffen steigert...die ist zwar ganz nützlich, aber eigentlich nur für Schiffe, die Kanonen ausrüsten können (die haben einen 45° Schussbereich und da muss man wendig sein, um die immer auf den Feind richten zu können)



Wie findet ihr eigentlich den Schreibstil???

[Ganesha]

So, Deinetwegen hab' ich mich jetzt auch angemeldet Vieles (na ja, so ziemlich alles) ist mir noch unklar. Wird schon werden...

Ganesha, neuerdings Leutnant

[Mr.Windu]

Ich lese auch gespannt mit

Ja, mit den Klingonen liegt mir auch nicht so, denen ihre Schiffe fand ich irgendwie viel zu grobmotorisch. Da muss man von voller Impulskraft schon Minuten vorher auf Rückwärtsgang schalten um einigermaßen rechtzeitig anzuhalten und die Wendigkeit war auch lachhaft.....

[braingame]

So, Deinetwegen hab' ich mich jetzt auch angemeldet Vieles (na ja, so ziemlich alles) ist mir noch unklar. Wird schon werden...

Ganesha, neuerdings Leutnant

Am Anfang ist es wirklich ein wenig verwirrend...aber das wird schon...
Notfalls frag einfach

Ich lese auch gespannt mit

Ja, mit den Klingonen liegt mir auch nicht so, denen ihre Schiffe fand ich irgendwie viel zu grobmotorisch. Da muss man von voller Impulskraft schon Minuten vorher auf Rückwärtsgang schalten um einigermaßen rechtzeitig anzuhalten und die Wendigkeit war auch lachhaft.....

Das ist allgemein das Problem von Technikern...mit meiner Galaxy-Klasse (ist zwar nicht das beste Schiff das ich habe, aber es schaut besser aus als diese Sternenkreuzer) gehe ich 12km vor dem Gegner vom vollen Impuls runter und gehe auf Rückwertsgang, damit ich 2km davor dann endlich stehen bleibe
Allerdings zählt man mit diesen Schiffen auch zu den wenigen, die die richtig schweren Geschosse am Ende aushalten...die die auf einen Schlag (trotz voller Schilde) mal 45.000 Schaden machen

[Mr.Windu]

Hmm na gut, hatte ja nur einen Techniker auf Klingonen-Seite, dachte dann das liegt an den Klinkschiffen

[braingame]

Bei den nächsten Bildern kommt zum letzten Mal der Fehler mit der Rickson vor...also bitte statt Vkruk einfach Rickson denken

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Zurück am Raumdock der Erde ist die restliche Crew der Rickson froh, endlich das noch immer beschädigte Schiff verlassen zu können. Vorallem mein Steuermann ist froh endlich von mir weg zu kommen...ob er es mir übel nimmt, dass ich auf ihn schießen wollte?
Allerdings gibt es wichtigeres zu tun...schließlich wollte mich der Admiral nach seiner Ankunft gleich sprechen.





Oh Tenakruvek! Jetzt lassen sie schon Lietenants Schiffe kommandieren? Kein Wunder, dass sie von den Klingonen verprügelt werden
Aber ich will mich nicht beschweren...soll mich Hakeev doch finden und es wagen mich auf meinem eigenen Schiff herauszufordern!

Als die ganzen Blutsauger, die sich seinem Büro Tag für Tag aufhielten endlich verschwunden waren und auch ich am gehen bin, bittet mich der Admiral um ein vier Augen Gespräch.

Wissen Sie, Tawatek, die Rickson wurde durch die wiederholten Treffer von Plasmatorpedos stärker beschädigt, als man am Anfang annehmen konnte. Da es sich dabei auch noch um ein älteres Modell handelt, wurde beschlossen, dass das Schiff eingezogen wird.
Daher kann ich ihnen leider nicht das Kommando über die Rickson geben, aber bereits in einem Monat wird ein neues Forschungsschiff vom Stapel gelassen, das wie ich glaube perfekt zu ihrem Können passen würde. Denken Sie dieser Aufgabe gewachsen zu sein?
Natürlich, Sir!
Gut...sehr gut! Dann hätte ich nur noch eine Frage an Sie. Die Sternenflotte will, dass unsere Kapitäne einen persönlichen Bezug zu ihrem Schiff haben. Daher würde ich gerne wissen, wie Sie ihr neues Schiff nennen wollen?

Natürlich kann ich einfach irgendeinen menschlichen Namen sagen und dann eine Lancehill oder etwas in der Art fliegen. Wenn er allerdings schon so ein großes Vertrauen in mich hat, dann wird es ihm sicherlich nichts ausmachen, wenn ich mein Schiff nach einem Remaner bennen, denn man selbst an der Sternenflottenakademie hört, wenn das Jahr 2379 durchgemacht wird...

Ich würde es gerne U.S.S. Vkruk nennen.
Ähm...naja...ähh...das ist mal ein etwas anderer Name für ein Schiff...sind Sie sich sicher, dass es auch wirklich dieser Name sein soll?
Warten Sie...ja ich bin mir 100% sicher, dass das der Name sein soll.
Wo ist denn nur sein Lächeln geblieben?
Nun gut, dann wird ihr Schiff so heißen. Dann wären wir hier fertig, oder haben Sie mir noch etwas zu sagen?
Da wäre wirklich noch etwas...würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn auf der U.S.S. Vkruk keine Vulkanier ihren Dienst antreten?
Meinen Sie das wirklich ernst?! Viele der vulkanischen Absolventen sind die besten Kadetten die wir überhaupt aufbieten können! Sie sind schlau, handeln nach Vorschrift...
SIE SIND NICHTS ALS EIN HAUFEN BASTARDE.......es tut mir leid, Sir. Manchmal platzt das einfach aus mir heraus...
Vielleicht ist es für das Wohl von vulkanischen Offizieren doch besser, wenn sie Sie nicht als Kapitän haben...aber ich warne Sie schon im voraus: Wenn ich das anordnen soll, dann muss ihnen auch klar sein, dass ich dafür eine Gegenleistung erwarte. Ich weiß zwar noch nicht was, aber mir wird schon noch was einfallen!

Einen Monat später...

Es ist endlich so weit. Die U.S.S. Vkruk wurde heute fertig gestellt und ich bin schon ein wenig stolz der Kapitän dieses Schiffes zu sein...auch wenn das Design schon mehr als lächerlich ist...wenn ich da an die klingonischen Schlachtkreuzer oder an Borgkuben denke...DAS sind imposante Schiffe, die den Gegnern das fürchten lehren...
(das Bild ist leider extrem zusammengestückelt, aber ich wollte euch den gesamten Text zeigen)





(Da ich bei meinem Hauptchar keine Zen-Verbesserung vorgenommen habe, will ich bei diesem hier mal ordentlich mit Zen um mich hauen und werde mir Spezialschiffe kaufen...dazu gehört auch dieses hier. Normalerweise würde ich nämlich die nächsten 9 Level (bis Lieutenant Commander) mit dem vorherigen Schiff herumfliegen. Nun hab ich allerdings bereits ein Forschungsschiff, dass damit besser zu meiner Karriere passt...
Außerdem haben all diese Spezialschiffe einzigartige Konsole mit zum Teil sehr coolen Fähigkeiten, die man auch auf allen späteren Schiffen einbauen kann...in diesem Fall steigert sie die Schildpower (damit werden die Schilde stärker) und die Hilfsenergie (damit steigern sich wissenschaftliche Werte eines Schiffes...liste ich vielleicht später noch auf)...vorallem die Schildpower ist auch im späteren Spiel nicht zu verachten)

Meine alte Crew wurde bereits anderen Schiffen angewiesen...nur ein bekanntes Gesicht sollte auch auf diesem Schiff arbeiten...



R'shee...sie sehen ein wenig...verändert aus...
Ja, die Beschränkung der Uniformen ist zwar seit langem aufgehoben, aber auf der Khitomer wurde streng nach alten Vorschriften gehandelt. Ich hoffe das das auf der...Vkruk nicht so ist...