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Thema: [Lords of the Realm] Hundepriest greift nach der Krone

  1. #1
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    [Lords of the Realm] Hundepriest greift nach der Krone

    Lords of the Realm! Ja! Spiel von 1996, großartiges Strategiespiel mit fast überragender Grafik. Eines meiner ersten Computerspiele, damals noch im Hotseat-Modus gespielt.

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    Mal sehen, ob ich hier die Zeit für die Story finde, falls nicht, schläft es irgendwann ein Ich könnte natürlich auch irgendwann verlieren - Lust oder Spiel - da nähme die Geschichte dann das Gleiche Ende

    Zur Begrüßung des neuen Spiels wird dazu aufgerufen, eine neue Festung zu bauen.

    "Hear Ye! Hear Ye!
    Our lord and master orders the construction of a new castle to increase the prosperity and security of our lands.
    All hail the Baron!"


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    Das ist natürlich etwas seltsam, schließlich spielt der Baron immer mit und ist einer der Konkurrenten? Wie auch immer, eine Festung werde ich sicherlich bauen und den Baron werde ich irgendwann von der Landkarte tilgen!

    Ich starte ein neues Spiel mit folgenden Settings:

    Die Wirtschaft auf Normal, die Kämpfe etwas erschwert. Bestimmte schlechte Ereignisse tauchen so z.B. nicht auf, dazu später mehr.

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    (Bildquelle Coverfoto: https://en.wikipedia.org/wiki/Lords_of_the_Realm)
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    Geändert von hundepriester (09. Februar 2022 um 16:34 Uhr)

  2. #2
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    Folgende Mitspieler sind dabei:

    Die geben sich soweit ich weiß alle nichts, alle wollen gewinnen. Man sieht in schickem Grün auch den Baron, ob er ganz am Anfang die Nachricht schickte?

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    Folgende Karte spielen wir:

    Die dunklen Linien zeigen die Grenzen der einzelnen Grafschaften. Es gibt also insgesamt ca. 30 Ländereien. Wer alle besitzt oder alle Gegner ausgeschaltet hat, wird zum Lord gekürt und hat gewonnen. Das dauert erfahrungsgemäß sehr lange und später im Spiel artet das Mikro-Management völlig aus. Man kann zwar Leute anheuern, die für einen die Grafschaft verwalten, aber die sind sehr schlecht in dem was sie tun

    Außerdem zu sehen sind so Holzkarren, das sind fahrende Händler. Kommt einer vorbei, kann man handeln

    Ich bin der weiße und starte oben Links!

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  3. #3
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Ist das Spiel echt so klein?

  4. #4

  5. #5
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    Hat jemand eine Idee, wie ich die Bilder größer kriege? Macht euch das Spaß, dass mit so kleinen Bildern zu lesen?

    Zurück zum Spiel:

    Meine Graftschaft "Gwynedd" ist hier in der Übersicht zu sehen. Es gibt eine große Menge an Infos, wichtig vor Allem oben Links die Zahl der Einwohner (Mehr ist besser, zu viele ist katastrophal) und oben rechts die Angabe zur Zufriedenheit. Aktuell 22 Zufriedenheit ist sehr viel, da muss ich also dringend Steuern erhöhen Ich vermute mal, dass nicht alle das Spiel kennen, daher nicht zu viele neue Konzepte auf einmal.

    Also:
    Bevölkerung 214
    Zufriedenheit 22

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    Jede Grafschaft hat 16 Bearbeitbare Felder. Aktuell sieht man hier, dass zwei Felder mit Getreide belegt sind. Außerdem ein Feld mit Schafen und nochmal zwei mit Kühen.

    Kühe sind Klasse, diese geben Milch und können daher meine Leute ernähren, ohne dass ich sie aufessen muss

    Vier Felder sind aktuell kaputt und liegen brach, die muss ich irgendwann wieder aufarbeiten.

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    Hier nun der dritte Bildschirm, ich kann steuern, was meine Leute so den lieben langen Tag lang machen. Viermal im Jahr weise ich Arbeitskräfte zu, dabei teilt mir das Spiel mit, wie viele ich vermutlich brauche und was die Effekte sind. Links die aktuell zugewiesene Zahl, mittig die Soll-Zahl und rechts der Effekt des ganzen.

    Serfs: Wie viele sollen die Felder bestellen? Wenn ich genug Überschuss erarbeite, wird ein Feld wieder bestellbar gemacht.
    Farmers: Wie viele sollen sich um das Korn kümmern? Hier gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Jahreszeiten, im Frühjahr wird gesät und im Herbst geerntet.
    Herders: Kuhhirten! Das ganze Jahr über quasi gleich.
    Shepherds: Schafhirten, aktuell habe ich nur wenige Schafe und eines wird sterben
    Builders: Wenn ich mal eine Festung bauen will.
    Miners: Wenn ich Eisen abbauen will. Das Eisen kann ich später verkaufen oder zu Waffen machen.
    Quarryers: Wenn ich Stein abbauen will. Den Stein kann ich später verkaufen oder in Festungen verbauen.
    Foresters: Wenn ich Holz abbauen will. Das Holz kann ich später verkaufen oder in Festungen verbauen.
    Armorers: Wenn ich Waffen (aus Eisen) bauen will.
    idle: Menschen, die nichts zu tun haben.

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  6. #6

  7. #7
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Oh wow, noch nie gesehen, dabei wär das damals bestimmt voll mein Ding gewesen!
    Das dachte ich mir auch vorhin!
    Sieht am Anfang kurz aus, wie Defender of the Crown... ist aber wohl um einiges komplexer

    Man kann ja im Browser ranzoomen zum vergrößern.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Zitat Zitat von hundepriester Beitrag anzeigen
    ... wichtig vor Allem oben Links die Zahl der Einwohner (Mehr ist besser, zu viele ist katastrophal)
    Jo durch das Spiel lernt man warum im Mittelalter so viele Bauern in die Schlacht geschickt wurden

  9. #9
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    Etwas größere Bilder wären gut, denn einige Zahlen kann ich kaum lesen.

  10. #10
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    Schön, dass sich hier direkt einige Leser eingefunden haben Bitte scrollt im Browser ran, dann sieht man mehr

    In der nächsten Runde (Ja, mehr als Arbeiter zuweisen macht man am Anfang nicht) werde ich vom Baron höchstselbst angeschrieben. Was er wohl will?

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    Hm. Na gut, ich darf also alles, außer seine Ländereien zu klauen. Ich denke, dass mache ich früher oder später aber trotzdem

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    Ich werde nicht jede Runde dokumentieren.

    Kurze Zeit später ist also Winter, und eine Rattenplage schnappt sich ein Viertel meiner Korn-Vorräte

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    Drastische Ereignisse erfordern drastische Maßnahmen! Ich kürze die Nahrungsmittelversorgung auf Viertelrationen. Ansonsten würden meine Leute die Kühe oder Schafe auffressen, das will ich auf gar keinen Fall! Unten Links als "Quarter Ratios", mit dem Schieberegler da in der Mitte könnte ich die Essensverteilung zwischen Kühen, Korn und Schafen verändern. Milchprodukte werden automatisch verzehrt, eine Kuh kann 10 Menschen ernähren.

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    /edit Übrigens hat sich die Bevölkerung schon verdoppelt!!! Kein Wunder, dass ich nicht genug Nahrung habe!
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  11. #11
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    Endlich besucht uns ein Händler, ich kann also handeln. Es sind nicht immer alle Waren im Angebot, jeder Händler ist da etwas eigen.

    Bei mir ist "Honest Jim" zu Besuch. Ein sehr vertrauenserweckender Name! Ich verkaufe meine Wolle. dass ist alles was ich habe. Genau hinter dem "SELL" Dialog sind so kleine Bilderchen von Kühen, Wolle, Korn, etc. Unten dann halt Ankaufs- und Verkaufspreise.

    Ich kaufe nichts, so früh im Spiel will man eigentlich nur Schafe kaufen. Diese produzieren Wolle und aktuell ist der Preis mit 23Gold/Wolle sehr gut. Leider hat Jim keine Schafe.

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    Gold ist Toll! Ich betrete den Verwaltungsscreen und erhöhe die Steuern (oben rechts steht die "25", eigentlich ist dort eine "20"). Für die 5 Gold mehr verliere ich pro Runde ein Zufriedenheit. Aber solange man mehr als 25 Zufriedenheit hat, kann nichts passieren

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    Kann man mit dem Gold was machen? Ja! Truppen kaufen! Rechts am Rand sehr ihr die kleinen Symbole, hinter jedem verbirgt sich eine Ansicht der Grafschaft. Aktuell bin ich im Truppenbildschirm und werde von einer Gruppe Söldnern begrüßt: Burgundische Armbrustschützen! Die kosten einmalig 500 Gold (was ich durch den Wolle Verkauf so grade eben habe) und dann dauerhaft ein bisschen was.

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    Ich hebe die Truppen aus (unterste Zeile) und reichere sie außerdem mit Bauern an (oberste Zeile).

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    Meine Bevölkerung wird entsprechend reduziert. Malthusische Verhältnisse abgewendet!

    Die Happiness geht steil bergab, aber wie gesagt, über 5 ist alles ok. Vielleicht kaufe ich später bei einem Händler mal einige Fässer Bier, um diese wieder zu erhöhen

    Ich stelle halbe Rationen ein und esse eine Kuh.

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  12. #12
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    Meine wunderschöne Grafschaft! Oben sind meine Truppen zu sehen. Eigentlich müsste man mal ein Gif machen, um zu zeigen, wie katastrophal schlecht die Truppen bewegt werden

    1. Klick auf das Rittersymbol mit dem roten Pfeil am unteren Bildrand.
    2. Klick auf die zu bewegende Einheit.
    3. Mit der Maus solange die Straße abfahren, bis dort eine Wegmarkierung erscheint.
    4. Rechtsklick, die Truppen laufen los.

    Achtung: Wenn man nicht aufpasst, und z.B. zu früh klickt, läuft man nur die Hälfte der Strecke, eine weitere Bewegung ist nicht erlaubt. Bewegung im Nebel (Bild folgt irgendwann mal) erfordert "suchen" der Straße, indem man die Maus solange bewegt, bis die richtigen Symbole erscheinen

    NIchtsdestotrotz, nächte Runde kann ich eine Grafschaft angreifen - hoffentlich kann ich die auch besiegen!

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    Der fahrende Händler ist dieses Mal "Bernard Slap". Witzige Gerüchte hat er mitgebracht

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    Ich verkaufe Wolle (4 Einheiten), kaufe Schafe (5) und Kühe (3). Dann ist das Geld alle.

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    Endlich wieder normale Rationen, die -3 bei der Happiness kommen durch die Viertelration der Vorrunde Jetzt wurde aber viel Korn geerntet (148 im Vorrat), so dass ich ordentlich zu essen habe.

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    Warum Korn schwierig ist? Regelmäßige Rattenplagen wechseln sich ab mit extrem hohen Anforderungen an die Arbeitskräfte! Ich schicke alle, die laufen können, auf die Felder. Nur mein Vieh hat eine noch höhere Priorität!

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  13. #13
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die kleinen Bilder sind echt Anstrengend, ansonsten bin ich dabei.
    Habe das Spiel damals mal gesehen, aber nicht gespielt.

    Ist es nicht gefährlich, wenn du durch zu wenig Leibeigene ein Feld verlierst? Sinken dann nicht auch die Erträge mittelfristig?
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #14
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Dann versumpft das Land, oder? Und Felder zurück zu geinnen ist dann ein ziemlicher Kraftakt.

    Daran bin ich sicher auch ein paar Tage gesessen.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Dann versumpft das Land, oder? Und Felder zurück zu geinnen ist dann ein ziemlicher Kraftakt.

    Daran bin ich sicher auch ein paar Tage gesessen.
    Genau, aus dem Feld wird Sumpf. Macht aber nichts, ich habe ja genug freie Felder. Später kriegt man die recht schnell wieder flott.

    Hoffe ich

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