Und was kommt heraus, wenn man aus versehen Sid wählt?

[templar_x]

meine Antwort war nur auf deinen Post gedacht und hatte mit Svens nichts zu tun, auch wenn sich der dann noch dazwischengeschoben hat
t_x

[Cotta]

Die bekannte Welt östlich von mir:




Und der Blick in die andere Richtung:



Meldungen im Rundenwechsel:



Und schon kommen die Wikinger auch zu mir.



Militärisch bin ich noch nicht so recht vorbereitet...

[Cotta]

Ich schließe einen RoP mit den Azteken:



Die Azteken machen mit den Zulus ernst und verdrängen sie vom Archipel. Und fangen auch noch mit Zeus an. Mist.



Wenigstens scheinen sie keine Pferde zu haben - ein schwacher Trost.



Ich beginne damit, die Positionen zu besetzen...



Mein Zentrum:

[Cotta]

Toll, jetzt haben sie auch noch die große Mauer!



Ich fülle die Angriffspositionen so langsam auf:



Die Azteken verschieben ründlich ein Dutzend Einheiten, davon 2/3 Lanzen. Muss man beobachten und dann mal sehen...



Stark genug fühle ich mich nicht...



Ich kann bei den Irokesen Gesetze kaufen.

[Cotta]

Ich eröffne noch eine letzte Botschaft in Trondheim für 73 Goldstücke:



Dann schließe ich einen RoP mit Griechenland. Lieber hätte ich einen mit den Wikingern gemacht, weil ich sie ja "gleich" mit Texcoco beschenken will - aber sie wollen dafür über 100 Gold extra. Erstmal nicht...Die Griechen sind als erste und einzige Nation in einer modernen Regierungsform.



Hier die Lage in Aztkenland. Ich zögere mit der Entscheidung...



Und kappe nach der Kriegserklärung das Eisen:



Der Angriff auf Texcoco erfolgt gegen vier Veteran-Lanzen, 1 Schwerie, einen Bogi + 2 Katapulte (die nicht treffen). Dafür sind meine Verluste gering, nur zwei Schwerties - aber der Rest ist ordentlich angeschlagen...

[Cotta]

Um die Straße zwischen Texcoco und meiner neuen Stadt Cadiz zu halten, und wegen der vier angeschlagenen Schwerties, muss ich dort mit 2 Numidern sichern, die im Rundenwechsel angegriffen werden. Sie halten sich gegen 5 Schwerties ganz gut, ein Numider geht flöten, der andere ist bei 2/5.

Erstmal die Lage um Texcoco herum; leider ziemlich viel los.



An der zweiten Anlandestelle kann ich gegen zwei Lanzen bei Verlust eines Schwerties die Stadt Tlaxcala einnehmen (Seide, aber noch nciht auslieferbar...).



Ich versuche mit den heilen Schwerties und den eroberten 2 Katas ein bißchen abzuräumen, aber viel kommt nicht dabei heraus. Ich muss mich also noch eine Runde einzugraben.



Im Rundenwechsel kommen zwei Überraschungen: Erstens vernichten die Azteken die Zulu komplett, haben also auch die angrenzende Inselstadt eingenommen. Und ihre Truppen greifen nicht nur mit Bogis und Schwerties an, sondern auch mit Lanzen - weil meine Einheiten ja fast alle angeschlagen sind.



Mit dem Resultat, dass sie sich Texcoco locker wiederholen, ich die Lux verliere und durch die Vernichtung der Zulu keine Kriegsfreude mehr habe. Die Luxrate hatte ich zwar trotz der Färbemittel, die mir Texcocos Hafen sofort lieferte, hoch gehalten - aber mit dem Ableben der Zulu habe ich nicht gerechnet, so dass die Heimat brennt.



Frieden bekomme ich derzeit nicht mit den Azteken und daher wird auch Cadiz wohl flöten gehen. Die Einheitenmassen sind zu groß. Eine geringe Chance hätte ich wohl nur gehabt, wenn ich Texcoco sofort verschenkt hätte und die gebeamten Einheiten - zumindest teilweise - sofort wieder nach Cadiz hätte verschiffen können...

Ich glaube, das war's dann wohl.

[SvenBvBFan]

Vielleicht hätte man erstmal nur Lanzen produzieren lassen sollen und dann in Cadiz sich einbunkern. Verteidigen ist besser als angreifen.

[templar_x]

beide Städte auflösen, Cadiz halten bis Frieden geht, oder notfalls auch auflösen. im GA Einheiten produzieren bis die NATO nachfragt, und gegen Ende nochmals einfallen und die HS abfackeln. Halten von Städten schien bei diesen Zahlen chancenlos...
t_x

[bischop]

Im nachinein lässt es sich viel leichter sagen aber ich denke mit einigeln in den beiden Luxusstädten sollte es klappen - allerdings je einen Bautrupp mitbringen und per poprush die Stadtmauern bauen - die eroberten Städte immer schön einer braven weit entfernten Civ geben und die grünen Truppen gegen die beiden Städte prallen lassen die super geschützt sind Def 3 + Stadtmauer + befestigt sollte schon was ausmachen

[Cotta]

So wie bischop es sagte, wollte ich es ja machen. Ich wollte/musste nur die eine Rd. noch durchhalten, weil ich gegen den Stack auf der Verbindungsstraße nichts machen konnte. Also hätte ich vier Einheiten per Trieren raus aus Texcoco nach Cadiz gekriegt und neue Einheiten aus Karthago direkt verschifft.

Aber ich habe ja auch keine KP gepostet. Die Einnahme von Texcoco war einigermaßen glücklich, Tlaxcala eigentlich auch, denn ich hatte dort nur aufgewertete 3/3-Schwerties.
Das Problem oder die Chance für die Azteken war, in dieser Runde schon wieder zurück zu schlagen, weil sie innerhalb des einen Angriffs 4 Veteran-Numider (3 volle und ein 3/5 ) ohne großen Verlust weg gewischt hatten. Ein schwertie hatte gegen einen Numider nichtmal einen HP verloren.

Bei so einer Quote war es auf Messers schneide, die Stadt zu halten. Und als die Schwertis fertig waren, standen von mir nur noch drei angeschlagene in Texcoco. Und die ersten 3 Lanzenkämpfer-Angriffe waren schon ausreichend.

Das ist schon ne harte Nummer.

[andreaslm]

Gott und Sid auf Archipel sind schon eine extra harte Nummer. Die KI baut Einheiten en masse, verliert aber mangels Gegnern auf der eigenen Insel keine. Man schafft es dann mit viel Aufwand 1 oder 2 Städte einzunehmen, hat danach fast noch größere Mühe diese zu halten.

Wahrscheinlich muss man die KIs mit ständigen Nadelstichen langsam zermürben - Stadt erobern und sie anschließend zerstören oder verschenken.

[templar_x]

die gängige Lösung lautet, gar nicht selbst einen D-Day zu veranstalten, sondern die AS landen zu lassen, dafür eigens Landezonen einzurichten, und dort mit Katas+Einheiten so lange draufzuhauen, bis man einen TV hat. erst mit dem TV, den die AS bekanntermaßen bei ausreichender Defstärke vor Bombern nicht angreift, macht man die Seeinvasion...

dann gibt es noch die Byzantinerstrategie. und natürlich die nichtmilitärischen Siegvarianten, für die Archipel auf Sid sehr sinnvoll sein kann.

langfristig sind die vielen Einheiten für die AS auf ihren Inseln ohnehin ein Nachteil, weil ihre Wirtschaft komplett zusammenbricht. durchhalten bis in modernere Zeiten und dann mit Qualitätseinheiten aufräumen ist daher auch eine Option.

t_x

[andreaslm]

Qualitätseinheiten

[Cotta]

Ich hab' halt gedacht, etwas länger durchhalten zu können mit den Numidern. Und auf die Luxies geschielt, die ich dringend benötige. Technologisch konnte ich ja sogar einigermaßen mithalten, Monarchie wäre ev. noch drin gewesen während des GA.

Der Rest war dann falsch angepackt, wie templar das schon ausführt. Aber hätte ich an der Position des Azteken starten können, wäre es vermutlich geschmeidiger gelaufen. Das Archipel mit insgesamt 5 Luxies und Eisen ist im Vergleich zu den anderen (und eben auch meinem) doch verdammt stark. Das Ungleichgewicht + der Untergang der Zulus sind ein bißchen viel gewesen.

Ich weiß nicht, ob ich den Karten-Vorgabewert durch das Startsave und "letzte Welt" spielen noch bekomme; dann könnte ich vielleicht die Karte im Editor laden und die Startposition mit dem Azteken tauschen und es nochmal versuchen (als Lehrstück...).

[andreaslm]

Der Standort der aztekischen HS ist auch nicht zu verachten: Kuh, Süßwasser, Wein...