Willkommen, willkommen werte Leser, Helden in Spe, betrauerte Tote und .. wer weiß ... vielleicht künftige Legenden.
Hier seid Ihr herzlich eingeladen teilzuhaben, sei es nur lesend, sei es kommentierend, sei es als ... Pate für die Helden dieser Geschichte.
Wildermyth ist ein tolles, sehr eigenes Spiel mit wunderschönen Hintergrundbildern, eine Mischung aus Storyfokus und taktischen Kämpfen die weitaus fordernder sind als sie zunächst scheinen mögen, das unverdienterweise viel zu wenige näher kennen. Leider führt Rince Wind seine begonnene Story nicht mehr weiter; so scheint es an mir diese Aufgabe zu übernehmen ... und das machen wir jetzt auch.
Eine kleine Gruppe todschick gekleideter Abenteurer am kuschlig warmen Lagerfeuer, der Nebel steigt aus den Herbstlichen Flußtälern während die Sonne allmählich hinter den Rücken der Berge versinkt ... genau hier beginnt eine neue Geschichte ...
... die Wahl fällt nicht leicht, 5 "Storykampagnen" und 4 "Generische" stehen zur Verfügung, doch bevor unsere Helden sich an Kriege unter der Erde wagen oder Knochen im Sommer bleichen sehen ist Age of Ulstryx zunächst vielleicht doch die bessere, die sichere Wahl.
Der Hauptgegner in dieser Kampagne, die Gorgonen, ist vorgegeben. Die Schwierigkeit belassen wir mal sicherheitshalber auf Abenteurer.
Auf Wunsch lässt sich die auch sehr variabel anpassen allerdings haben Schwierigkeitsgrade wie "Walking Lunch" ihren Namen durchaus aus gutem Grunde ...
Normalerweise spiele ich mit "Carved in Stone" . Um die Story aber nicht möglicherweise zum Opfer eines Leichtsinnfehlers oder Käfers werden zu lassen bleibt es hier deaktiv; Neuladen etc. wird es aber nur im Notfall geben ... und der Tod eines einzelnen Heldens fällt da nicht unbedingt darunter.
Apropos Helden ... darf ich vorstellen; hier unsere 3 Abenteurer in Spe die vielleicht zu Helden werden oder gar .. zu Legenden?
Cobysha, unsere künftige Kriegerin ist ein neugieriger Feigling. Krieger sind auch in Wildermyth besonders für den Kampf in vorderster Front geeignet, dürfen aber nicht nur Prügel einstecken sondern können auch ganz ordentlich austeilen.
Yorlock, Jägerazubi, ist als scharfzüngiger Romantiker natürlich gewohnt nicht nur Amors Pfeile aus der Ferne abzufeuern. Auch in den Schatten versteckt fühlt er sich wohl und sein Dolch ist um nichts weniger scharf als seine Zunge.
Die zweite Dame im Bunde, Ystral, ist ein wenig Eigenbrötlerisch und ein gewisses Maß an Gier ist auch ihr nicht fremd. Als zukünftige Mystikerin hält sich sich lieber ein wenig im Hintergrund und bedient sich seltsamer Kräfte um seltsame Dinge (aber meistens durchaus nützliche) zu tun.
Natürlich könnten diese drei die gefährlichen Aufgaben, die vor ihnen liegen weitaus besser bewältigen, hätten sie denn wohlmeinende Paten die über sie wachen und trügen sie denn deren Namen ...