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Thema: [Kepler] (Weiter)Leben auf Kepler 369g

  1. #106
    Registrierter Benutzer Avatar von Merethys
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    ~ Flores ~



    Meldung aus Avezzano lässt auf sich warten
    Wochen sind bereits vergangen, seit der Rat den Stadtstaat Avezzano dazu aufforderte, endlich wieder Frieden zu schließen. Bislang blieb jegliche Antwort aus. Wir sind betrübt über den offensichtlichen Mangel an Verhandlungswillen und hoffen, dass Avezzanos Verbündete Dûn-Delulann und Angmar an seiner Statt die Stimme der Vernunft sprechen lassen.

    Neuer Kontinent im Westen entdeckt
    Es ist bereits der erste Gesandte der neu entdeckten Staaten eingetroffen. Der Bote aus Ilazkia brachte das Angebot eines Handelsabkommens. Leider verweigerte er die Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes, wodurch der Handel abgelehnt werden muss. Der Rat prüft nun, ob Ilazkia eine Bedrohung für den Frieden darstellt.

    Opiumhandel floriert
    Seit einiger Zeit schon fahndet die floresische Polizei nach einem organisierten Opiumring, der sich jedoch der Staatsgewalt entzieht. Die Behörden gehen davon aus, dass das Opium hauptsächlich außer Landes verkauft wird, was eine Verfolgung erschwert. Berichte über regelrechte Orgien in der trojanischen Provinz Odysseia machen die Runde. Es ist nicht auszuschließen, dass auch Akmora und Durchii betroffen sein könnten, auch wenn von dort bislang keine Meldungen vorliegen. Es ist nicht bekannt, wo sich die Mohnplantagen befinden, es ist aber davon auszugehen, dass es sich um mehrere kleine Betriebe handelt. Ein großer Produzent wäre sicherlich längst aufgefallen.



    Handelsabkommen: Glorimantis (1), Troja (1), Akmora (1), Durchii (1), Bot-Arabien (0,5), Dûn-Delulann (0,5), Angmar (0,5)
    Nichtangriffspakte: Glorimantis, Troja, Akmora, Durchii, Bot-Arabien, Dûn-Delulann, Angmar, Mialconia, Snaerey
    Verteidigungsbündnisse: Glorimantis

    Hab ich jemanden vergessen?

    Punkte: 32 + 5,5 (Handel) = 37,5
    MP: 10
    WP: 27,5
    Provinzen: 22

  2. #107
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Byzanz

    Es war Nacht, als der Bote den königlichen Palast in Konstantinopel erreichte. Er wurde direkt am Tor aufgehalten. "Niemand betritt den Palast zu dieser Stunde." Die Wachen blickten ernst zu dem Boten, die Waffen bereit. "Ich bringe Kunde aus Troja. Es geht um des Königs Sohn." Die Wachen horchten auf und einer rannte in den Palast. Kurz darauf kam er wieder heraus, gefolgt von einem königlichen Diener. Dieser redete leise mit dem Boten, bevor er ihn mit sich in den Palast nahm.

    Sarapion schreckte aus dem Schlaf hoch. Das laute Pochen war doch kein Traum. Er schüttelte die Müdigkeit aus seinen Gedanken, richtete sich auf und legte seine Hand auf den Schwertgriff. "Wer wagt es, seinen König zu dieser Stunde zu stören?" Die Tür wurde geöffnet und neben einer Wache konnte er den Diener erkennen. "Mein König, wir haben Kunde auf Troja erhalten." Sofort war Sarapion hellwach. "Ich bin sofort im Thronsaal." Er warf sich den Morgenmantel über und ging schnellen Schrittes zum Thronsaal. Zwei Wachen begleiteten ihn.

    "Mein König. Euer Sohn wurde verwundet." Sarapion schritt die ganze Zeit auf und ab. "Wie ist es passiert?" "Er hat einen Attentäter aufgehalten, der es auf die trojanische Königin abgesehen hatte. Soweit unsere Informationen zutreffen, geht es ihm gut." Der König nickte. "Bereitet meine Abreise vor. Gregorius soll mich begleiten. Lasst die erste Kohorte antreten. Wir reisen ab im Morgengrauen." Die Wachen und der Diener verliessen den Thronsaal. "Wenigstens war es keine Dummheit, die ihm die Verletzung eingebracht hat." Sarapion musste lächeln. Sein zweitgeborener Sohn war ein Held.

    Die Abreise verlief mit einigem Spektakel, da die Neuigkeiten über Prometheus sich schnell verbreitet hatten. Die Menschen jubelten ihrem König und geistigen Führer zu. Man hörte Rufe "Prometheus!" und "Byzanz!" Der König ließ verlautbaren, dass es ein Fest zu Ehren Prometheus geben wird, sobald er und Gregorius zurück kehren.


    ++++++

    Sarapion und Gregorius brechen auf nach Troja um Prometheus zu besuchen.


    Punkte: 23,5
    11,5 MP +4,5 = 16 MP - 4 (Ausbau BY-2) = 12 MP
    7,5 WP + 5 = 12,5 WP - 4 (Ausbau BY-2) = 8,5 WP + 3 Handel = 11,5 WP

    Handel: 1 (Akmora) + 1 (Troja) + 1 (Cnneadhir)

    BY-1: 2 MP investiert, 2 WP
    BY-11: 2 WP investiert
    BY-3: 2 WP investiert
    BY-5: 2WP investiert
    BY-2 : 4WP, 4 MP

  3. #108
    Registrierter Benutzer Avatar von BotX
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    Bot-Arabien
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    Neuer Handelspartner
    Das Außenministerium gibt die Aufnahme von Handelsbeziehungen mit dem östlichen Staat Snæreys bekannt. Zudem wurde ein Botschafter gesandt um der dortigen Regierung sämtliche Fragen über unser Land beantworten zu können

    Debatte über die Heeresgröße
    Mit dem heutigen Tag beginnt die Debatte im Parlament bei der entschieden werden soll, wie groß das Bot-Arabische Heer sein soll bzw. darf. Anfang des Jahres zog Troja einen großteil der im Land stationierten Truppen ab, weshalb es nun an den heimischen Truppen liegt die Sicherheit im Land zu gewährleisten. Fest steht bereits, dass es eine eigene militärische Organisation für die arabischen Kolonien geben wird, deren Aufgabe vorallem die Erschließung der neu eingegliederten Provinzen sein wird.

    Konsulnwahl angekündigt
    Ein Sprecher des Parlaments gab bekannt, dass die Wahlen des 2. und 3. Konsuln Ende des Jahres stattfinden sollen. Unter den Favoriten befinden sich auch mehrere Ajin-Politiker.

    Achtung Spoiler:

    Punkte:
    8 MP (6 GP => MP)
    9 WP (+6,5 GP => WP)



    Provinzen: 17
    Techstufe 1

    Handelspatner:
    Angmar, Cuivinien, Dûn, Flores, Snaerys, Troja


  4. #109
    Oberst Klink
    Gast


    Troja



    Opiumkonsum nimmt zu

    Eine bisher in Troja eher unbekannte Droge wird nun auch in unseren Landen immer populärer. Das Königreich war bisher für seine eher liberale Rauschmittelpolitik bekannt und so ist es kein Wunder, dass Opium sich so schnell verbreitete. Selbst in der Hauptstadt und in entfernten Kolonien wie Kreta und Syrakus ist es auf den Märkten zu finden.
    Dennoch spaltet seine Verbreitung die trojanische Gesellschaft und ein Verbot wird heiß diskutiert. Die Gegner eines Verbotes argumentieren damit, dass Cannabisprodukte bereits seit langem legal sind und selbst hochrangige Politiker wie der Ratsherr und die rechte Hand der Königin Troilos sich öffentlich zum Cannabiskonsum bekennen. Die Befürworter halten dem entgegen, dass Opium langfristig schädliche Auswirkungen auf Psyche, Geist und Kreislauf hat, während Marihuana und Hasch ab einem bestimmten Alter gefahrlos konsumiert werden können.
    Selbst die Führungsschicht des Landes ging bisher unterschiedlich mit dem Thema um. Während der strenge Fürst von Pergamon Tysites (Vater des Troilos) und auch der spartanische Fürst Leonidas es in ihren Domänen verbieten ließen, duldet die Hauptstadt Troja den Opiumhandel und begnügt sich bisher damit eine Sondersteuer darauf zu erheben. In Rom ist es sogar ohne jegliche Einschränkungen erhältlich und einige vornehme Senatoren sollen wilde Opiumorgien in ihren Villen veranstalten.
    Doch die große Aufmerksamkeit erlangte die Opiumfrage erst mit den Berichten aus Odysseia. Sogar die dort stationierten Truppen haben in ihren Lagern Opiumhöhlen eingerichtet, wo die Legionäre reihenweise Schlange stehen. Der befehlshabende General Antonius höchstselbst verkehrt regelmäßig in solchen Lokalitäten.
    Dieser Zerfall an Disziplin schreckte das ganze Reich auf. Solche negativen Erfahrungen machte es mit Cannabis bisher nicht, was den Verbotsbefürwortern neuen Auftrieb gibt.
    Sogar der Verband der trojanischen Cannabisproduzenten reichte jüngst eine Petition beim königlichen Palast ein, in welcher er lautstark ein Verbot des Opiumhandels forderte. Als Gründe in ihrer Petition gaben die Cannabisbauern die gesundheitsschädigenden Folgen und die damit auf das Reich zukommenden Kosten, sowie der Zerfall von Disziplin und Sitte an.
    Jedoch wird gemunkelt, dass ganz andere Gründe eine Rolle für die Haltung des Cannabisverbandes spielen. So befürchten die Bauern durch den verstärkten Opiumhandel auch einen Rückgang ihrer Einnahmen. Diese Ängste hätten sich mit einem Verbot wohl erledigt, denken sie zumindest.
    Bei ihrer Rückkehr aus Volroth wird sich Königin Daenerys höchstselbst mit der Opiumfrage befassen.

    Achtung Spoiler:

    Ein Opiumfeld irgendwo in Flores



    Glorimantis-Avezzano

    Patrouillen der königlichen Marine überwachen die Gewässer und konnten bisher keine größeren Kampfhandlungen feststellen. Scheinbar haben beide Seiten nicht das Interesse daran den Kampf in das feindliche Heimatland zu tragen. Mittlerweile wird dieser Vorgang in der trojanischen Presse auch spöttisch als Sitzkrieg bezeichnet. Troja hatte erst kürzlich in der Region eigene Hafenstützpunkte eingerichtet und seine militärische Flottenpräsenz verstärkt. Man warnte die Militärs beider Seiten davor trojanische Handelsschiffe zu behelligen. In diesem Fall werde das Königreich sich genötigt sehen in den Konflikt zu intervenieren.



    RPG:

    Zurück nach Troja

    Dany freute sich ihre Heimatstadt und die elfenbein-goldfarbenen Mauern ihres Palastes wieder zu sehen. Ihr Volk hieß sie wie früher freudigst willkommen.
    Sie musste an so vieles zurückdenken. Das Turnier in Volroth war wirklich ein großartiges Ereignis, an das man sich noch lange erinnern wird. All die Kämpfe und die mächtige Arena beeindruckten sie durchaus. Obwohl Trojas und Roms Arenen von der Größe her durchaus mithalten konnten, hatte die Architektur der Durchii etwas einzigartiges, erhabenes und auch furchteinflößendes an sich.
    Ihre Drachen weckten auch dort das Interesse der Leute. Prinz Kaldrym selbst zeigte sich fasziniert von ihnen, als Dany sie ihm zeigte. Arielyla hatte sie ja schon ein paar Mal zuvor gesehen, aber niemand sonst aus ihrer Familie.
    Nach dem Finalkampf suchte sie Pullo in seiner Unterkunft auf, wo auch dieser stets ernst dreinblickende Legat der XIII. anwesend war. Lucius Vorenus hieß er. Der Legat verbeugte sich vor ihr und ging auf ein Knie „Meine Königin, es ist mir eine Ehre.“ Pullo machte auch Anstalten aufzustehen oder er wollte auch nur in ihren tiefen Ausschnitt reinschauen, da war sie sich nicht so sicher. Vielleicht hätte ich ein weniger luftiges Kleid tragen sollen? Jedenfalls hieß sie ihm liegen zu bleiben und erkundigte sich danach, wie es ihm geht. „Ganz gut, etwas Kopfweh habe ich, aber das hatte ich auch zuvor.“ Sein Mund formte sich zu einem breiten Grinsen. „Du hast zuvor zu viel getrunken.“ tadelte Vorenus ihn. „Du kennst mich schon seit Jahren. Ich habe stets getrunken und am nächsten Morgen jeden Feind niedergestreckt.“ „Ja, aber das Elfenzeugs warst du Holzkopf nicht gewohnt.“ Daraufhin setzte Pullo eine schmollende Miene auf. Daenerys blieb noch kurz bei den beiden und hörte sich an, wie es um die Kampfbereitschaft der XIII. soweit stand und ließ sie dann wieder alleine...
    Umjubelt zog sie an der Spitze ihres Heeres durch die Stadttore in Troja ein. Entlang der Straßen schien sich die ganze Stadt versammelt zu haben, um der siegreichen Königin zu huldigen. Die Trojaner riefen ihr zu, verbeugten sich und entboten ihr den römischen Gruß, als sie auf ihrem silbernen Pferd vorbeiritt. Viele wären auch sicher gerne nahe an die Königin herangekommen, doch aus Vorsicht hatte Memnon heute doppelt so viele Wachen wie sonst üblich aufstellen lassen. So kurz nach dem vereitelten Attentat auf ihr Leben bestand er darauf.
    Dany lächelte und winkte den Trojanern zu. An ihrer Seite ritt Prometheus, der ihr in Babylon das Leben rettete. Damals entzündete sich am nächsten Tag seine Wunde, da Asius die Klinge zuvor noch in Unrat getaucht hat, ehe er zur Tat schritt. Aber die Ärzte konnten schlimmeres verhindern und Prometheus ging es schnell wieder besser. Jetzt trägt er nur noch eine Narbe an dieser Stelle, die mit der Zeit ebenfalls verheilen wird. Dany bemerkte zunächst gar nicht, wie sie ihren Helden verlegen anschaute, bis er ihr sein freches Grinsen entbot.
    Vorbei an jubelnden Menschen und wehenden Drachenbannern ritten die Königin und ihr künftiger Gemahl zu den Stufen des Palastes. Dort hielten Pagen die Zügel ihrer Pferde fest, Prometheus stieg zu erst ab und half danach Daenerys aus dem Sattel. Er reichte ihr seinen Arm und sie hakte sich bei ihm ein. So schritten sie gemeinsam die Stufen empor, flankiert von den königlichen Gardisten in ihren schwarzen Rüstungen und feuerroten Mänteln. Jeder von ihnen hielt mit seiner Rechten ein Gewehr und trug außerdem ein Schwert aus trojanischem Stahl bei sich. Auf den oberen Stufen standen die Mitglieder des kleinen Rates und verbeugten sich vor ihrer Königin und ihrem künftigen König. Daenerys begrüßte ihre Ratsherren und stellte sie Prometheus einzeln vor. Troilos und Balisch kannte er schon. Nun waren jedoch auch Varis, Baelisch und andere anwesend. Nachdem sie die Ratsherren passierten, standen Daenerys und Prometheus ganz oben auf der marmornen Treppe und überblickten eine endlose Menschenmenge, die sich zu diesem Anlass vor dem königlichen Palast versammelt hat. „Bürger Trojas, meine geliebten Kinder!“ begann Dany und wurde immer wieder durch laute „Mhysa!“-Rufe unterbrochen. „Wieder einmal hat Troja das Recht verteidigt, das Recht der Menschen auf ein Leben in Freiheit, ohne Fesseln und Peitschenhiebe! Es war ein großer Sieg, der wieder einmal unterstrich, dass Troja bereit ist für seine Überzeugungen auch einzustehen!“
    Danys Blick wanderte zu Prometheus strahlendem Gesicht. „Doch das ist nicht das einzige, was wir heute zu feiern haben. Heute will ich auch einen Mann ehren, ohne den ich nicht mehr hier wäre. Prinz Prometheus, ihr habt euer eigenes Leben riskiert, um das meine zu retten. Gebt mir euer Schwert!“
    Geschwind zog der Byzantiner sein Schwert, welches noch vor 7000 Jahren in den Schmieden des alten Valyrias gefertigt wurde, hervor und reichte es der Königin. „Kniet nieder mein Prinz.“ Er tat wie ihm geheißen wurde. „Seid ohne Furcht im Angesicht eurer Feinde, seid tapfer und aufrecht, so dass euer Gott euch liebt, sprecht stets die Wahrheit auch wenn dies euren eigenen Tod bedeutet, beschützt die Schwachen und Hilflosen. Schwört es!“ „Ich schwöre es bei meinem Gott!“
    „So schlage ich euch zum Ritter des trojanischen Reiches.“ Sie berührte mit der Schwertspitze seine Schultern und reichte ihm im Anschluss das Heft seines Schwertes. „Erhebt euch nun als Ritter, Sir Prometheus von Byzanz. Er erhob sich und griff nach dem Griff seines Schwertes. „Habt Dank, Königin Daenerys, ihr ehrt mich.“ „Ich bin diejenige, die euch Dank schuldet.“ Sie strich mit ihrer Hand über seine Wange. Aeneas reichte ihr ein goldenes Medaillon, welches an einer Kette befestigt war und einen dreiköpfigen feuerspeienden Drachen zeigte, und sie legte es Prometheus um den Hals. Nur ein Ritter ihrer Garde durfte solch ein Medaillon tragen.
    „Vor den Augen des guten Volkes von Troja möchte ich noch einmal meine Liebe zu euch bekräftigen und bekannt geben, dass ich euch meine Hand und mein Herz schenke!“ sprach die Königin weiter. Prometheus blickte in ihre violett schimmernden Augen „Ich liebe euch auch, Daenerys.“ Er strich mit beiden Händen ihr langes wallendes Haar zurück und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Dany legte ihre Arme um seine Schultern, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und erwiderte seinen Kuss. Lange dauerte dieser Austausch von Zärtlichkeiten an und die Menge jubelte ihnen dabei zu. Auch Prinz Prometheus gewann immer mehr die Zuneigung des Volkes. Nachdem die Nachricht aus Babylon zu ihm drang, wie er sich mutig zwischen die Königin und den Attentäter warf, der ihr kostbares Leben beenden wollte.
    Aber in jenem Moment beachtete Dany weder das Volk, noch ihre Ratsherren oder den verdrießlich dreinschauenden Memnon. Für sie zählten nur die Lippen ihres Geliebten. Vorsichtig schmiegte sie sich mit ihren Beinen an ihn an und meinte etwas gespürt zu haben. Am liebsten hätte sie es mit ihm sofort getan. Es gab Barbarenvölker bei denen Mann und Frau vor den Augen aller den Liebesakt vollzogen, aber auch wenn Trojas Volk nicht gerade als prüde bezeichnet werden durfte, so wäre dies doch undenkbar gewesen. Sie wusste auch, dass sie sich eigentlich bis zu ihrer Hochzeit, deren Termin noch nicht feststand wohl gedulden musste – eigentlich wohlgemerkt.
    Nachts lag Dany noch wach, ein Arm um die kleine Medeia umschlungen, die neben ihr tief und fest schlief. Es ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Zu gerne hätte sie Prometheus zu sich gerufen und mit ihm das selbe gemacht, was sie mit Odysseus tat. Nun wanderten ihre Gedanken wieder zu ihrem gefallenen Admiral. Wird er auf mich böse sein und noch auf mich warten? Oder wird er sich für mich freuen, dass ich wieder etwas Glück gefunden habe? Dany konnte sich diese Fragen nicht beantworten, die ihr wieder einmal klar machten, wie hin und hergerissen ihre Gefühlswelt derzeit war. Sie liebte Prometheus, aber ebenso haben sich ihre Gefühle für Odysseus nicht geändert. Ein Mann war tot und damit unerreichbar und einer am Leben. Von dem her hätte es einfach sein müssen, dennoch war es für sie genau so schwierig, als wenn beide hier wären. Auch erinnerte sie sich daran, dass Odysseus starb, nachdem er ihr Lager mit ihr teilte. Sie waren nicht verheiratet und sie war kein gewöhnliches Mädchen, welches sich solchem Vergnügen bedenkenlos hingeben konnte, sondern die Königin Trojas. Vielleicht war sein Tod eine grausame Strafe der Götter für mich, für meinen Leichtsinn. Als nächstes dachte sie daran Irri zu sich zu rufen. Ihre Zofe hatte ihr selbst gesagt, dass es ihr nichts ausmachen würde.. Nein, ich will nicht Irri. Auch möchte ich keine meiner Dienerinnen für derartige Dienste in Anspruch nehmen. Außerdem müsste sie Medeia vorher wecken und wegschicken, denn vor den Augen der Kleinen sollte sich so etwas nicht abspielen. Das wollte Dany nun wirklich nicht. Antonius machte sich hingegen nicht solche Gedanken, wusste sie. Die Frauen, welche in seinen Haushalt eintraten, wussten, dass er mehr von ihnen erwartete als nur seine Böden zu schrubben, sein Essen und seine Betten zu machen. Er soll es mit jeder Dienerin in seinem Haushalt schon getrieben haben, ebenso wie mit manch einem Diener. Selbst Ziegen hat der General sich schon ins Bett geholt, wenn man dem Getratsche auf der Straße glauben schenken durfte. Ich hab morgen eine Ratssitzung, was denke ich an Antonius und seine Ziegen? Ich muss schlafen. Sie drehte sich um und stülpte eines ihrer weichen Kissen über ihren Kopf...
    Irgendwann schlief Dany ein, aber es war wohl viel zu spät. Ganz verschlafen reagierte sie, als Medeia sie am nächsten Morgen wachrüttelte. „Euer Gnaden es ist bereits spät, ihr habt gleich eure Ratssitzung.“ Am liebsten hätte sie sich ihre Decke übergestülpt und weiter geschlafen, aber stattdessen schwang sie sich aus ihrem Bett und ließ sich von Medeia in den Morgenmantel helfen. „Wann findet die Sitzung denn statt?“ „Ich habe leider auch verschlafen und Doreah ebenfalls. In 10 Minuten euer Gnaden.“ antwortete die kleine Zofe mit ihrer süßen hohen Stimme. Sollen sie doch auf mich warten, schließlich bin ich ihre Königin war ihr Gedanke, den sie nicht laut äußerte.
    Medeia war ein 12jähriges Waisenkind, welches vor dem Fall von Mykene Agamemnon und nach ihm seinem Bruder Menelaos gehörte. Die kleine hatte ein Talent für Sprachen und war ein aufgewecktes Kind. Nachdem Daenerys Medeia und alle anderen Sklaven befreit hat, fragte sie die Kleine, ob sie irgendwo noch Familie hatte. Sie verneinte dies. Die Sklavenfänger töteten alle, bis auf sie und ihren älteren Bruder, der jedoch zu denen gehörte, die Menelaos kurz vor dem Fall Mykenes ans Kreuz schlagen ließ.
    Daenerys hatte schon immer ein großes Herz für Kinder und so nahm sie die Kleine in ihre Dienste auf, womit sie ihr ein angenehmes Leben bot. Medeia erhielt eine gute Schulausbildung durch Privatlehrer, welche auch die Kinder der Höflinge unterrichteten, und war oft in der Nähe der Königin. Wenn sie erwachsen ist, würde ihr dies ein gutes Auskommen ermöglichen und wenn sie wollte, würde Dany für sie auch einen guten Mann finden. Obwohl sie mit ihr nicht einmal blutsverwandt war, fühlte sie sich für das Mädchen verantwortlich und hatte es auch sehr gerne. Sie war irgendwie wie eine Tochter oder wie eine kleine Schwester.



    Troilos war nicht wirklich besonders gut drauf, obwohl er es hätte eigentlich sein müssen. Gestern Nacht ließ er diese schwarzhaarige freche Hure zu sich kommen, die ihn so oft zum explodieren brachte. Aber er hatte auch viel getrunken und dann kam er irgendwann auf die geniale Idee seinen Starkwein mit einigen der Elfenkräuter zu mischen, welche er aus Volroth mitbrachte. Das war einer seiner weniger guten Einfälle gewesen. Mein Kopf fühlt sich an, als wäre eine Elefantenherde drüber getrampelt oder als wolle ein Drache daraus schlüpfen. Er massierte sich mit seinen Fingern angestrengt die pochende Schläfe. Wo bleibt sie nur? Ich will das endlich hinter mich bringen.
    Aeneas unterhielt sich mit Varis, was genau sie beredeten bekam Troilos nicht mit. In jenem Moment interessierte es ihn auch wenig. Baelisch gab Anekdoten über die anderen IGH-Gesandten zum besten. So über den Goloren, dessen Atmen laut wie das Trompeten eines Elefanten klang oder dieser Mann aus Snaerey, der bei jeder Gelegenheit aggressiv wurde oder...
    Er schaute ärgerlich auf die Uhr. Schon eine Stunde Verspätung. Dann endlich ging die große mit Goldplatten verzierte Tür hinter dem leeren Sitz der Königin auf und sie trat flankiert von zwei Wachen in den Saal. Die Gespräche in der Ratskammer verstummten abrupt und sie alle verbeugten sich vor Daenerys. „Meine Ratsherren, ich muss mich für diese Verspätung entschuldigen. Leider war ich kurzfristig unpässlich.“ „Aber euer Gnaden, wir sind hier um euch zu dienen und warten solange auf euch, wie es euch beliebt.“ Dieses Walross Palamedes schleimte sich mal wieder ein.
    Das ist auch alles, was diese menschliche Kugel kann. Das und fressen. dachte sich Troilos, aber er nickte nur und stimmte ihm somit zu. Dabei hätte er lieber seiner Königin die Meinung gesagt. Er mochte sie und war ihr auch loyal ergeben, daran bestand kein Zweifel, aber diese Verspätung nervte ihn heute besonders. „Ihr strahlt wie Apollons Sonne, euer Gnaden.“ hörte er hinter sich Dolos, den Hohepriester des Apollon sagen. Klar sah die Königin hübsch wie immer aus, aber heute machte sie auf ihn auch einen verschlafenen Eindruck. Obwohl ihre Zofen das gut zu kaschieren wussten, hatte Troilos für so was einen Blick. Nachdem sich alle endlich wieder auf ihren Plätzen einfanden, konnte die Ratssitzung von Statten gehen.
    „Fangen wir mit den Beschwerden über den Opiumhandel an.“ Obwohl es nicht in sein Gebiet fiel, war es Aeneas, der diesen Punkt ansprach. Klar nach den Berichten über Opiumexzesse in gleich zwei Legionen wollte er auf ein Verbot drängen. Troilos selber würde dies auf eine Art auch bedauern. So eine Opiumpfeife hin und wieder schmeckt schon süß. Naja, in meiner Position kann ich auch so ab und an an das Zeugs kommen. Also wäre es für ihn halb so schlimm.
    „Der Verband trojanischer Cannabisproduzenten befürwortet ausdrücklich ein Verbot des Opiumhandels.“ erinnerte Balisch. „Weil selbst sie erkennen, dass Opium Gift für das Volk ist, für eure Untertanen.“ richtete Aeneas sich an die Königin.
    „Aber aber. Da muss ich doch schwer lachen. Cannabisbauern wollen Opiumhandel verbieten?“ Baelisch, der Ratsherr für Finanzen gab ein höhnendes Gelächter von sich. „Da nannte die Krähe den Raben schwarz. Ich glaube hinter ihren edlen Vorwänden wollen diese Cannabisbauern den Rauschmittelmarkt für sich alleine haben. Mehr nicht.“
    „Streitet ihr etwa ab, dass Opium gesundheitliche Folgen mit sich bringt?“ fragte Ratsherr Varis seinen Kollegen. Die beiden verband eine Art innige Hassliebe. Es war ihnen anzumerken, dass sie den jeweils anderen auf eine gewisse Art bewunderten, dennoch schienen sie sich zugleich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln zu gönnen. „Die möglicherweise auftreten und das nach vielen Jahren. Ich denke das ist nur ein sehr bescheidener Preis. Der Verkauf von Opium füllt unsere Schatzkammern. Daran sollten wir auch denken.“
    „Und was ist mit den Kosten, die er langfristig verursacht?“ Mögen seine Schmeicheleien auch klischeehaft sein, ansonsten schien der Apollonpriester einen wachen Verstand zu besitzen. Zumindest soweit dies für einen Geistlichen möglich ist. „Kosten, die möglicherweise später auf uns zukommen. Lasst das ruhig meine Sorge sein. Immerhin bin ich dafür zuständig die Taschen unserer hochverehrten Königin mit Münzen zu füllen.“
    „Und das macht ihr auch tadellos. Mein lieber Baelisch. Ihr seid ein Meister eures Faches.“ Troilos mischte sich nun auch endlich in die Debatte ein. Mit einer Schmeichelei wollte er den spitzbärtigen Ratsherrn in Sicherheit wiegen, ehe er den Hammer fallen ließ. „Und als solcher solltet ihr auch bei eurem Fach bleiben und nicht von Dingen reden von denen ihr nichts versteht. Manch ein besonders intelligenter Mann kann Opium rauchen und den Verlust von ein paar Gehirnzellen in Kauf nehmen, aber die meisten Menschen sollten davon die Finger lassen. Stellt es euch mal vor, wenn eure Steuerzahler irgendwann für alles zu blöd sind. Was wird dann erst für eine Leere in euren Tresoren herrschen?“
    „Jedenfalls eine nicht so große wie in euren Weingläsern.“ Diese Antwort erheiterte ihn. Damit hat er verloren. „Jene sind niemals leer, da könnt ihr euch gewiss sein.“ Mit seiner Hand tat er so als würde er einen Weinkelch halten und prostete seinem Gegenüber zu.
    „Ich habe mir das für und wider eines Verbotes nun lange angehört.“ Die Stimme der Königin ließ die Aufmerksamkeit von allen Anwesenden wieder auf sich lenken. „Für kurz bis mittelfristig höhere Staatseinnahmen werde ich nicht die Gesundheit meiner Untertanen gefährden. Ab sofort sind Einfuhr, Verkauf und Konsum von Opium im Königreich Troja verboten.“
    Es war wirklich ein wenig Schade drum, aber für das Reich war es wohl am besten beschloss Troilos. „Eure Majestät sind weise so zu entscheiden.“ stimmte er ihr zu und ein Blick auf Baelischs Gesicht gab ihm ein Gefühl der Inneren Zufriedenheit. Varis geht es sicher ähnlich wie mir.
    Einen kurzen Augenblick gab er sich dem süßen Gedanken an sein Bett hin. Noch ein Glas Wein vorm schlafen gehen oder auch zwei und er würde schlummern bis die Sonne unterging und dann die Nacht wieder durchz... durcharbeiten. Doch die Königin schien heute wohl Gefallen daran gefunden zu haben ihn zu ärgern. „Die Berichte aus Akmora beunruhigen mich. Was hat es mit dieser Erkrankung von Apostolin Rhea auf sich?“
    Im Moment können wir sagen, dass sie zumindest krank war. Leider wissen auch meine Vögelchen in Akmora noch nichts genaueres.“
    „Ich will es wissen. Das was dort gerade vor sich geht riecht nach einem Staatsstreich. Rhea hat mir in der Vergangenheit geholfen, sollte sie in Gefahr sein werde ich das selbe tun.“
    „Es wäre weise erst einmal abzuwarten. Vielleicht stimmen die Verlautbarungen der anderen Priester.“
    „Es ist eure Aufgabe das herauszufinden, Ratsherr.“
    „Euer Wille wird geschehen. Ich werde mich dieser Sache persönlich widmen.“ Varis setzte sein unergründliches Lächeln auf und senkte leicht seinen kahlgeschorenen Kopf vor ihr.
    Damit war es auch endlich für heute getan und als Daenerys I. sie alle entließ, sprang Troilos als einer der Ersten von seinem Stuhl und watschelte eilig in Richtung seiner Gemächer. Ob Selia wohl noch in meinem Bett liegt? Und so verspürte er plötzlich ein ganz anderes Verlangen, als nur zu schlafen....


    Offizielle Meldung:

    Begleitet von Prinz Prometheus kehrte Königin Daenerys nach Troja zurück. Umjubelt von der Bevölkerung zog die siegreiche Monarchin wieder in ihrer Hauptstadt ein. Auf den Stufen des Palastes schlug sie Prometheus zum Ritter, weil jener ihr in Babylon das Leben rettete. Außerdem bekräftigte sie vor den Augen ihres Volkes noch einmal das Verlöbnis mit ihm. Daraufhin küssten sich die frisch Verlobten innig.



    Sondermeldung Opiumhandel in ganz Troja für illegal erklärt!

    Durch Erlass unserer gnädigen und weisen Königin Daenerys I. sind mit sofortiger Wirkung Einfuhr, Verkauf, Erwerb und Konsum von Opium im kompletten Reich verboten.
    Dies führte im gesamten Reich zu den unterschiedlichsten Reaktionen. Tysites aus dem Haus der Lannoniden, Fürst von Pergamon lobte diese Entscheidung der Königin. Ohnehin habe er den Opiumhandel bereits zuvor in seinen Ländereien verbieten lassen. Dieses Verbot war aber schwer zu überwachen, solange Opium noch problemlos in den benachbarten Fürstentümern und Städten des Reiches erworben werden konnte.
    In Rom hingegen nahmen nicht wenige Senatoren diesen Erlass mit Murren zur Kenntnis. Die Partei der Optimaten, welche der Königin distanziert gegenübersteht, erhielt dadurch leichten Zulauf. Aber immer noch halten die Daenerys I. gegenüber treu ergebenen Popularen die Mehrheit im Senat und auch das Volk von Rom begrüßt großteils die Entscheidung der Königin. War es doch eine Schande, wie vornehme Senatoren den ganzen Tag nur noch auf ihren Kissen lagen und an der Pfeife zogen.
    General Antonius soll dies in Odysseia unter vorgehaltener Hand wie folgt kommentiert haben. „Außerhalb des Bettes verwehren einem Frauen auch jeglichen Spaß.“ Dabei ließ er es sich gerade von einem Bauernmädchen aus der Umgebung von Odysseia besorgen und zog an seiner letzten Opiumpfeife, die er bereits anzündete, bevor das Verbot verkündet wurde.
    Es wird eine enge Zusammenarbeit mit den floresischen Behörden anvisiert, um den grenzüberschreitenden Opiumschmuggel einzudämmen. Ein Unterhändler der Königin befindet sich bereits auf dem Weg nach Flores, um mit dem Ältesten Rat darüber zu verhandeln.



    Handel mit Ilazkia

    Auf dem westlichen Kontinent scheint zumindest eine Nation überlebt zu haben und wieder ihre Macht zu festigen. Königin Daenerys gewährte in ihrer Güte einem Gesandten aus dem Land Ilazkia auch sogleich eine Audienz. Jener ersuchte sie um die Aufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen. Die Königin stimmte dem zu, womit Händler aus Ilazkia nun trojanische Häfen anlaufen und ihre Waren auf unseren Märkten feilbieten dürfen. Ebenso haben trojanische Händler die selben Rechte in Ilazkia.
    An die Gilden der trojanischen Händler und Kaufmänner wurden bereits neue Landkarten verteilt, auf denen Ilazkia eingezeichnet ist.



    Der cuivinische Blumentopf oder ein erneuter Anschlag auf das Leben der Königin

    Wie soeben bekannt wurde ereignete sich etwas ungeheuerliches, als Königin Daenerys auf ihrem Rückweg in Mykene verweilte, um die Verwendung ihrer Geldmittel für die Befreiten zu überprüfen.
    Nichts ahnend saß sie am Frühstückstisch und aß von den süßen neapolitanischen Kirschen, als Troilos ihr von dem cuivinischen Blumenkübelvorfall und den Reaktionen in Cuivinien erzählte. Nichts ahnend, was er damit verursachte. Die Königin bekam einen sehr heftigen Lachanfall und hätte aufgrund dessen fast einen Kirschkern verschluckt, an dem sie hätte ersticken können. Nur haarscharf ist die Mutter der Drachen, die Feuer und Schlachten überstand, dem entgangen.
    Bisher äußerten sich offizielle Stellen nicht dazu inwieweit diese Zwischenfall negative Auswirkungen auf die Beziehungen zu Cuivinien haben wird.


    Sonstiges:
    König Sarapion von Byzanz kündigte erneut seinen Besuch in Troja an...




    Spieltechnisches:


    Punkte: 43,5
    MP: 10,5
    WP: 12,5 + 0,5 HA mit Ilazkia = 13
    GP: 20

    Provinzen: 37

    Handel: Goloren, Durchii, Akmora, Flores, Mialconia, Cnneadhir, Byzanz, Cuivinien, Dun Delulann, Angmar, Snaerey, Rovarn, Avezzano, Bot-Arabien, Ilazkia

    NAP: Flores, Akmora, Keltenreich, Dun-Delulann, Angmar, Mialconia

    VB: Akmora und Byzanz

    Unabhängigkeitsgarantien: Rovarn, Dun-Delulan, Angmar, Snaerey, Der Orden des Leibes Christi, Bot-Arabien

    aktuelle Karte:
    Geändert von Oberst Klink (15. Dezember 2014 um 20:16 Uhr)

  5. #110
    Registrierter Benutzer Avatar von Süleyman
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    SNÆREY

    Wie unsere Botschafter in Glorimantis und Avezzano uns zukommen ließen ist der Krieg zwischen den zwei Ländern formal noch nicht beendet, aber die Kampfhandlungen wurden schon eingestellt. Die Regierung sendete lobenswerte Worte an beide Staaten und hofft das die Waffenruhe auch langfristig halten wird.

    Weiters ist die Besiedlung von Porrpardúia weiter gefördert worden. So wurden im Norden des Festlands Stützpunkte erbaut und sollen einen snærischen Kontrollpunkt für die Durchfahrt von Schiffen in der einzigen Nordpassage des Kontinentes bilden. Die Regierung hat außerdem angekündigt, das gerade über Durchfahrtspreise für die Meeresenge im Volksþing gesprochen wird.

    Beschlossen wurde auch die Erstellung eines Stützpunkts in der subtropischen Ostküste Porrpardúias um das Volk mit exotischeren Nahrungsmitteln und Rohstoffen zu versorgen und so nicht nur auf die hohen Breiten Keplers beschränkt zu sein. Botschafter haben nach der Errichtung des Stützpunkts eine lange Reise bis an die Westküste gemacht, um mit dem Land Ilazkia zu handeln. Wirtschaftliche und politische Verträge konnten ausgehandelt werden und so werden nun auch Botschafter Ilazkias in Snærey das Land vertreten.

    Außerdem begrüßt das snærische Volk die Errichtung der Länder Drakonien und Trópico. Bei beiden Ländern sind wir uns sicher das es vollberechtigte demokratische Rechtstaaten sind die für das Wohl der Gemeinschaft arbeiten. Vor allem von Trópico erhofft man sich gute Taten des El Presidente. Beiden Staaten werden Botschaftsaustausch und Handel angeboten.

    Die Gemeinschaft snærischer Obstkäufer und -verkäufer erklärte, das die Beliebtheit von neapolitanischen Kirschen in letzter Zeit sehr stark angestiegen ist und jetzt vor allem eine Reputation als Geschenk für unliebsame Verwandte hat.

    Karte:



    Handel: Avezzano, Cuivinien, Troja
    Neuer Handel: Akmora, Bot-Arabien, Ilazkia, Glorimantis, Rovarn
    Punkte: 23
    2 MP (-6 für Provinzen)
    3 WP (-2 für Provinzen)
    Provinzen: 11
    Techstufe: I
    Punktegrenze:
    16 MP
    15,5 WP
    Ausbau: SN-1 (Zivil und Militär Stufe I), SN-3 (Militär Stufe I)

  6. #111
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    ~ Flores ~



    Mialconische Düngemittel steigern Fruchtbarkeit
    Durch das Handelsabkommen mit Mial Conia fal Anaiunarun hat die Landwirtschaft in Flores einen Sprung nach vorn gemacht. Überall im Land bringen Bauern und Plantagenbesitzer die neuen Düngemittel auf die Felder auf und verbessern das Pflanzenwachstum deutlich. Die Wirtschaftsleistung in mehr als 50% der Provinzen steigt merklich an und verspricht uns eine Zukunft in Überfluss und Wohlstand.




    Handelsabkommen: Glorimantis (1), Troja (1), Akmora (1), Durchii (1), Bot-Arabien (0,5), Dûn-Delulann (0,5), Angmar (0,5), NEU: Mialconia (0,5)
    Nichtangriffspakte: Glorimantis, Troja, Akmora, Durchii, Bot-Arabien, Dûn-Delulann, Angmar, Mialconia, Snaerey
    Verteidigungsbündnisse: Glorimantis
    NEU: Ausbauten (WP): 1, 2, 7, 8, 10, 14, 15, 16, 19, 20, 21, 22

    Punkte: 37,5 + 0,5 (Handel) - 24 (Ausbau) = 14
    MP: 10
    WP: 4
    Provinzen: 22

  7. #112
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Königreich der Durchii



    Das Kloster von Barkhang

    Azariel saß in einer kleinen Höhle in Gebirge und wartet darauf dass die Sonne unterging. Ein Monat hat er nun damit verbracht sich auf die heutige Nacht vorzubereiten. Das schwierigste war dabei überhaupt den Ort zu finden welches Nebukadnezar sich als Exil ausgesucht hatte. Ein Kloster in den Bergen nahe an der Grenze zu Akmora. Dachte er wirklich hier könnte er dem Arm des Hexenkönigs entfliehen? Dabei hätte er sieses Exil nicht einmal gebraucht wenn er dem Hexenkönig das gegeben hätte wofür er bezahlt wurde. Er hatte ihm und seine Soldaten mit Waffen und etwas Gold versorgt, dafür sollte die Hälfte alles Sklaven in Har Greaf arbeiten. Zugegeben es waren nur minderwertige Waffen aus Ajinproduktion, aber es waren Waffen.
    Die Restliche Zeit hat er ein paar Besorgungen gemacht und das ein oder andere Vorbereitet und die letzten 2 Wochen hat er damit verbracht nachts in das Kloster einzubrechen um sich mit den Gebäuden des Tempelkomplexes vertraut zu machen. Stunden hat er damit verbracht sich alles einzuprägen was sich in dem, Ladrielle sei Dank, spartanisch eingerichteten Räumen befindet. Zwar konnte er auch nachts recht gut sehen, doch das Arbeiten ohne Licht hegt immer ein gewisses Risiko.
    Der erste Teil seines Auftrags war der Abt des Klosters. Er war nur ein Bauer in diesem Spiel, also gewährte man ihm einen schnellen, aber nicht weniger schmerzhaften Tod. Sein Zimmer befand sich im 3. Stock des Dormitoriums und so schlich Azariel langsam die Treppe hoch. Als er vor der Tür stand war kein Licht mehr in dem Raum zu sehen. Er öffnete leise die Tür und lachte innerlich über das Fehlen der Türschlösser. Sie machten es ihm echt leicht. Viel zu leicht um irgendwie ein wenig Spass in die Sache zu bringen. Er nahm einen Dolch aus dem Halfter und tröpfelte ein paar Tropfen Gift aus einer Phiole auf die Klinge und nahm den Dolch dann in die linke Hand nachdem er die Phiole sicher verstaut hatte. Dann legte er die rechte Hand auf den Mund des Abtes und schüttelte ihn ein wenig um ihn zu wecken. Sofort sah er die Panik in den Augen das Abtes, welcher sich versuchte zu wehren und zu schreien, doch der alte Greis war kein Gegner für Azariel, der ihm nun den Dolch in den Bauch stach. Die Stimmlage unter Azariel´s Hand wurde spitzer und höher, als würde der Abt in Flammen stehen, bis es röchelnd verstummte. Azariel entfernte die Hand und sah die Zunge das Abtes stark angeschwollen, auch die Finger waren bereits etwas dicker als vorher und bald würde der ganze Körper aussehen wie eine aufgequollene Wasserleiche. Den Dolch ließ er in der Leiche stecken um den stinkenden Gase, die sich nun im Körper bildeten keinen Ausweg zu geben. Es war sowie so ein wertloser Dolch von einen Ajinschmied gewesen. Navarions Gifte sind immer noch die besten, dachte Azariel sich. Es war das gleiche Gift welches dem Greywolf gegeben wurde um seine Landstriche zu vergiften, denn auch als Einnahmegift wirkte dieses Zeug unheimlich tödlich. Kleinste Mengen reichen aus und binnen einer Woche würden die Lungenflügel zusammenfallen und das Herz einfach aufhören zu schlagen.
    Nun ging Azariel ans Fenster und öffnete dies um raus schauen zu können. Das Fenster vom ehemaligen König lag direkt darunter und das einzige in dem Licht brannte, denn außer ihm und dem Abt war es niemandem gestatten in ihre Räumen Kerzen zu benutzen.

    Nun folgte der zweite Teil seiner Aufgabe. Er stieg aus dem Fenster und wartete vor dem Fenster des Königs bis dieser seine Kerze auspustete. Da dieser immer mit offenem Fenster schlief war es Azariel möglich lautlos in das Zimmer zu springen und ihn nieder zu strecken. Auch dies war bemerkenswert einfach. Zwei Hiebe auf die Vitalpunkte am Brustkorb und Hals und er sank zu Boden wie ein Sack Reis. Jetzt kam der wichtigste Part, er hob die dicke Strohmatratze an und stellte sie Senkrecht an die Wand. Dann platzierte er ein Paar Münzen aus Cuivinien auf den Boden und legte darauf ein Stück Pergament, welches ein Teil eines Briefes darstellen sollte. Hier wurden geheime Informationen über den Königspalast in Troja preisgegeben. Darunter Geheimgänge, Schichtpläne der Wachen und wann sie Gewechselt wurden und dazu welche Wachen für ein Sack voll Gold mal in eine andere Richtung schaut. Kurzum so ziemlich alles was man, als Mensch, dazu benötigt um ungesehen in den Palast zu kommen um einer wichtigem Person, wenn nicht gar der Königsfamilie selbst, etwas an zu tun. Die Nachricht wurde dafür eigens in der Sprache der Ajin geschrieben, welche glücklicher Weise noch in Bot-Arabien gelehrt wird, geschrieben, den nicht umsonst wurden Waffen der Ajin zu den Babyloniern geliefert. Darauf legte er die Phiole mit dem Gift und legte die Strohmatratze wider in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Das folgende war sehr wichtig. Wie oft wurden Bemühungen jüngerer Elfen zunichte gemacht durch die schlichte Frage „Warum hat man solch wichtige Beweise einfach zurück gelassen?“
    Er schlug mit der Faust auf die Matratze, doch nichts geschah. Erneut schlug er auf die Matratze und das gewünschte Geräusch, berstendem Glas ertönte. Jeder der dumm genug ist sich an den Scherben zu schneiden wird das Schicksal des Abtes teilen und in Sekunden die Antwort auf jene verhängnisvolle Frage geben.

    Jetzt kam der dritte Teil seiner Aufgabe, der einzige Teil in dem er nicht alles planen konnte wie es ihm gefiel. Er musste ein Pferd aus den Ställen des Klosters stehlen um die „Flucht“ des Königs perfekt zu machen. Azariel setzte den König auf legte einen Arm auf seinen Nacken und zog ihn hoch. Dann griff er zwischen seine Beine durch und stämmte den König auf seine Schultern. So verließ er das Dormitorium und machte sich auf zu den Ställen, wo er das einzige Pferd nahm was das Kloster besaß. Zuvor hatte er ein wenig beruhigende Kräuter angezündet um das Pferd zu besänftigen, doch schiefgehen konnte immer noch was.

    Erst als er die Pforten das Klosters hinter sich ließ und Richtung Westen reitet konnte er durchatmen. Er ritt bis zu einem Fluss wo seine Stute Ahysa auf ihn wartete. Er packte den König auf sein Pferd und schenkte dem anderen die Freiheit. Mit etwas Glück würde es die Fährtenleser ein paar Stunden weiter ablenken, während er durch den Fluss nach Har Greaf reitet.


    Ausbauten:
    Auf Grund der vielen Schiffe, die nun im Kochenden Meer fahre und oftmals beschädigt wurden werden auf Karon Kar weitere Hafenanlagen errichtet. Zudem wird der Bau einer Speicherstadt in Karon Kar in Auftrag gegeben.
    DU 23-> -4MP
    DU 23-> -4WP
    DU 19-> -4MP


    Handel:
    Alte: Troja+1, Glormantis+1, Flores+1
    Neu: Dun-Delalunn+0,5

    Durchii:
    Punkte: 12
    7,5 MP
    4,5 WP
    Provinzen: 28
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
    Beedrill

  8. #113
    Oberst Klink
    Gast


    Das Klinksche Auge




    In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Überfällen auf floresische Grenzdörfer im Norden. Abgesehen von dem trojanischen Stützpunkt Odysseia gab es auf dem Land nördlich von Flores bisher keine geordnete staatlichen Strukturen. Die dort lebenden Barbarenstämme verbrachten ihre Zeit damit sich gegenseitig umzubringen und ab und zu vereinzelt floresische Höfe und Dörfer heimzusuchen. Aber bisher gab es vielleicht ein oder zweimal im Monat einen Vorfall. Nun jedoch wurden binnen einer Woche alleine 4 Dörfer angegriffen. Die örtlichen Dorfpolizisten waren nicht in der Lage die Angreifer aufzuhalten, da auf einen von ihnen schätzungsweise 100 Plünderer kamen.


    In größeren Gruppen drangen sie in floresischen Hoheitsgebiet ein und überfielen des Nachts oder im Morgengrauen die schlafenden Dorfbewohner. Sie töteten dabei die meisten Männer, verschleppten die Frauen nach Norden und raubten alles was nicht Niet und Nagelfest war. Das, was sie nicht mitnehmen konnten, steckten sie in Brand. Schätzungsweise gab es 150 Todesopfer und über 120 weitere zumeist weibliche Personen werden vermisst.
    In den Grenzprovinzen des Agrarlandes wächst die Sorge vor weiteren Übergriffen und die Menschen dort erhoffen sich Hilfe aus der Hauptstadt.

    Auch in Odysseia kam es zu einem Zwischenfall. An einem Grenzposten entdeckte die Ablösung die Leichen ihrer Kameraden. Ihnen wurden des Nachts die Hälse durchgeschnitten und sowohl ihre Waffen, als auch ihr persönlicher Besitz entwendet. Nur die Opiumpfeife, welche wohl die Unachtsamkeit verursachte, war noch vor Ort. Vermutlich wussten die Räuber nichts mit ihr anzufangen.


  9. #114
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Akmora-Kongregation




    Ein kleiner RP-Text zur Abwechslung. Da ich nicht hundertprozentig zufrieden war und er für meine Verhältnisse etwas zu lange wurde in einem Spoiler. Die Kurzfassung steht unten. Es geht um die Heimkehr der Leute die beim Durchii-Turnier waren.

    Achtung Spoiler:
    Die Delegation erreichten am späten Nachmittag die Stadtgrenze zur Hauptstadt. Sie hatten den halben Tag gebraucht um den langen gewunden Felsweg hinauf zur Hauptstadt mit ihrem Tross zu befahren, doch nun waren sie angekommen. Sie kamen durch eines der unscheinbareren Stadttore im Nordwesten gefahren.. Langsam fuhren die Kutschen nacheinander durch das schmale Tor und steuerten den direktesten Weg zum Tempel an wo sie erwartet wurden. Schon bald wurden die Straßen voller als erwartet, als sich die Kunde über die Rückkehr der Delegation unter der Bevölkerung verbreitete. Die meisten hatten wohl auf der Hauptstraße auf die Heimkehrenden gewartet und waren von den Schaulustigen mitgezogen worden. Eno betrachtete von seinem Platz neben dem Kutschfahrer, den er dem Inneren der prunkvollen Kutschen vorzog, das Treiben auf der Straße. Die Menschen waren begeistert. Viele jubelten dem Tross zu und winkten begeistert. Sie brüllten den Namen Achenars, ihres Champions. Ab und zu konnte er auch seinen Namen heraushören oder den eines der vielen Adeligen die in einer der vielen Kutschen saßen. Vereinzelt konnte er aber auch vereinzelte Bürger erkennen, die sie argwöhnisch, fast schon misstrauisch, beobachteten.
    Ihre Eskorte hatte wohl die Euphorie der einfachen Bürger unterschätzt als sie dachten, den Tempel auf diesem Wege ohne Verzögerungen zu erreichen. Ursprünglich war der Plan einen Umweg zu nehmen und die Stadt durch das Haupttor im Süden zu befahren. Doch am gestrigen Abend, als sie noch am Fuße des Gebirges eine Raststätte aufsuchten, erhielt ihre Eskorte die Weisung, sich bei der Heimkehr ohne Umwege und möglichst rasch beim Tempel zur Willkommensfeier einzufinden.

    Kurz vor dem Tor des Tempels schien es, als würde der Tross in der, rasant gewachsenen, Menschenmenge feststecken. Bis Soldaten herbeieilten die den Pöbel zurückdrängten und versuchten eine Straße zu bilden. Sie fuhren in den Hof vor die Stufen des Heiligen akmorischen Tempels und sammelten sich dort langsam. Als sie zum halten kamen war Eno der Erste der von der Kutsche herabsprang und die anderen erwartete. Einer nach dem anderen stieg aus, selbstverständlich erst nachdem ihnen einer der Bediensteten die Tür geöffnet hatte. Die meisten waren Adelige aus sehr alten Familien Akmoras, Geistliche oder hohe Beamte. Sogar einige wenige atlantische Patrizier aus den Küstengegenden waren unter ihnen. Aus der Kutsche von der Eno heruntergesprungen war, stieg niemand geringeres als Achenar Tharn, der Champion Akmoras, aus. Er sog tief Luft ein und ging auf Eno zu. "Ein wunderschönes Wetter für einen Nachmittagstrunk, nicht wahr Eno?", sage er laut lachend. Eno erwiderte möglichst ungehört von den anderen Anwesenden: "Aber natürlich, Junge. Nur wäre es mir lieber, wir würden ihn nicht gemeinsam mit diesem schmierigen Pfaffen Kreon einnehmen." Achenar schnaubte und sie beiden begannen die Besteigung der großen Treppe hoch zum Tempel.
    "GIbt es noch immer nichts neues von der Apostelin?", setze der junge Adelige das Gespräch fort.
    "Die Akolyten hüllen sich in Schweigen, aber lasst das mal meine Sorge sein, Achenar. Ihr solltet den Tag genießen. Er gehört Euch." Eno legte ihm seine Hand auf die Schulter und drehte zeigte in die Richtung des Platzes vor dem Tempeltor durch das sie kamen. Die Menschenmenge war noch immer dort. "Sie jubeln Euch zu, Junge. Ihr seid der Champion."
    Achenar sah einmal über den Platz und wandte sich wieder Eno zu.
    "Tja, hättet Ihr wohl mehr mit dem Bogen üben müssen." Er ging weiter.
    Eno lachte und folgte ihm.

    Im Inneren des Tempels angelangt wurden sie von einer Vielzahl an Soldaten erwartet. Zu Enos Unbehagen waren es die Soldaten der Tempelgarde und standen somit nicht unter seinem Befehl. Die Heimkehrenden betraten den Empfangssaal. An den Rändern waren Tische mit allen möglichen Köstlichkeiten aufgestellt. Kreon saß hoch oben in dem Stuhl der normalerweise Rhea vorbehalten war. Als sie sich alle gesammelt hatten, erhob sich der Hohepriester und begann mit seiner lauten Stimme zu sprechen: "Akmora freut sich über die Ankunft ihrer Helden in der Heimat. Ihr habt unser Land gut im Ausland vertreten. Doch auch in der Heimat ist viel geschehen. Ich fürchte, wir haben Verräter in unseren Reihen."
    Lange und durchdringend sah er in die Runde.
    "Und auch in diesem Augenblick hier im Saal."
    Ein Raunen ging durch die Menge. Von der Rückwand lösten sich einige Gardisten und kamen mit gezogenen Pistolen auf sie zu. Eno wusste gar nicht wie ihm geschah als die Männer einige der Adeligen packten und Versuche anstellten ihnen Handschellen anzulegen. Auch Achenar wurde von gleich fünf Tempelgardisten angegriffen und überwältigt. Seine Wutschreie gingen in der Menge unter. So schnell wie der plötzliche Angriff gestartet hatte war er auch wieder vorüber. Sechs Adelige waren überwältigt worden und von den Gardisten vor Kreons gezerrt
    Dieser nahm eine Liste zur Hand und las die Namen der Gefangenen vor. "Ihr habt Euch der Kollaboration mit einem Feind Akmoras schuldig gemacht. Namentlich dem Rebellenkönig und gefallenen Adeligen Atrus Tharn. Im Namen von Apostelin Rhea I. nehme ich euch bis zu eurer Anhörung vor dem Hohen Gericht der Theokratie in Haft. Die Anklage steht auf Verrat."
    Die Gefangenen wurden aus dem Raum geführt. Achenar warf Eno im Vorbeigehen einen vielsagenden Blick zu.
    Eno löste sich aus seiner Starre und stürmte auf Kreon zu. "Seid Ihr wahnsinnig geworden, Kreon?! Ihr habt soeben den Champion Akmoras festnehmen lassen! Das Volk feiert ihn für seinen Sieg bei den Elfen! Ist Euch eigentlich bewusst welche Folgen das haben könnte?" Der Angesprochene lächelte überheblich.
    "Ich habe Grund zu der Annahme, dass er seinen Onkel unterstützt hat. Ich konnte jemanden wie ihn nicht auf freien Fuß lassen, Hauptmann. Ihr wäret gut beraten meine Entscheidung nicht zu hinterfragen." Der Pfaffe sah Eno lange durchdringend an. Eno wusste nur zu gut, dass er sich nicht mit ihm anlegen sollte. Er wusste, dass Achenar nichts mit seinem Onkel zu tun hatte. Aber er wusste auch, dass er hier und jetzt nicht viel gegen ihn ausrichten konnte. Ohne die vorbereiteten Speisen und Getränke eines Blickes zu würdigen verließ er auf schnellstem Wege den Tempel.


    Festnahmen in Dní

    Heute wurden einige hochrangige Beamte und Adelige in der Hauptstadt von der Tempelgarde unter dem Befehl von Regent Kreon festgenommen. Unter ihnen war auch der gerade vom Turnier im benachbarten Elfenreich heimgekehrte junge Adelige, Achenar Tharn. Als Begründung für die Festnahme wurde die vermutete Kooperation mit dem rebellischen Adeligen, Atrus Tharn, genannt. Bis auf weiteres werden sie im Tempelverlies bis zu ihrer Anhörung festgehalten.

    Kurznachrichten:
    +++Mehrere Bauarbeiten in Dní wurden von Unbekannten sabotiert. Die Fertigstellung mehrerer Befestigungen am Stadtrand wurden herausgezögert.+++
    +++Gerüchte über Opiumhandel im Westen und Norden des Landes. Sicherheitskräfte der Regierung haben mehrere Kisten Opium sichergestellt. Nachforschungen laufen.+++
    +++Rasantes Bevölkerungswachstum der atlantischen Küstenstädte. Sind die Atlanter eine Gefahr für die akmorische Mehrheit?+++
    +++Neue Völker im Westen entdeckt. Handelsschiffe planen Aufbruch.+++

    Übersicht:

    Handel: Kelten (1), Troja (1), Flores (1), Byzanz (1), Durchii (0,5), Snæreys (0,5)

    GP: 3,5
    WP: 18 + 5 (Handel) = 23
    MP: 13
    Gebiete: 23
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  10. #115
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Mial Conia fal Anaiunarun

    Handel
    Um die Auslastung der neuen Kontore zu gewährleisten trafen sich Abgesandte des VKÄ mit Vertretern verschiedenen Staaten. Vom fernen Theiearia kamen Händler von einem Ort den sie Eguzkia-Ilargia nennen und im dem Norden fal Conia konnten erfolgreiche Gespräche mit Flores und den fremdartigen Goloren geführt werden.

    Sorge
    Das VKWuF äußerte schwere Bedenken hinsichtlich der Zukunft der jüngst bekannt gewordenen Nation Tropico. Sollte auch nur ein Viertel der Geschichten die die Seemänner über das Staatsoberhaupt erzählen der Wahrheit entsprechen, dann dürften in 50 Jahren 2% der tropicanischen Bevölkerung direkt von L Presidente abstammen, was zu gewissen Problemen führen könnte.

    Vorsorge
    Damit das Volk wyr Conia nicht noch einmal eine solche Tragödie erleben muss wurden unter Aufsicht des VKOuS verschiedene Befestigungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden durchgeführt sowie spezielle Bürgerhallen eingerichtet die dem Volk im Notfall Schutz und Obdach bieten sollen.

    Sonstiges
    • Blumenkübelmord ist den Druckern keine Zeile wert. Keramikpreise weiterhin stabil.


    Administratives
    Achtung Spoiler:
    Punkte: 28
    11 MP
    5 WP
    + 12 GP
    + 1 WP Handel Cuivinien
    + 1 WP Handel Troia
    + 0,5 WP Handel Eguzkia-Ilargia
    + 0,5 WP Handel Flores
    + 0,5 WP Handel Glorimantis
    - 2 GP für MP-Ausbau in Ie-2
    - 2 GP für MP-Aubaus in Za-2
    - 2 WP Ausbau in Ie-2
    - 2 WP Ausbau in Za-2
    - 2 WP Ausbau in Za-3
    ---
    11 MP
    1,5 WP
    8 GP

    Provinzen: 16
    Techstufe: I
    Punktegrenze:
    16 MP -> 17 MP
    17 WP -> 18,5 WP

    Achtung Spoiler:
    Ausbaustand
    WP
    Stufe 2
    Ie-1
    Za-1
    Stufe 1
    -> Ie-2
    -> Za-2
    -> Za-3

    MP
    Stufe 1
    Ie-1
    Za-1
    -> Za-2
    -> Ie-2
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  11. #116
    Guillotine für Vatniks Avatar von Arkona
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    1.872

    Internationaler Gerichtshof

    Überbringung ajinischer Kriegsverbrecher erneut erwünscht

    Nachdem kurz nach der offiziellen Gründung des Internationalen Gerichtshofs auf Citandor, dem westlichen Kontinent, ein Krieg ausbrach und dieser mehrmals zu eskalieren drohte musste die Bitte an Troja, die vorverurteilten Kriegsverbrecher Ajins (darunter die gesamte frühere Regierung) dem IGH zu überbringen, damit dieser ihr endgültiges Urteil fällen und anschließend vollstrecken kann.

    Erste Gremiumwahl für das Neujahr geplant

    Wie bereits bei der Gründung des ersten weltweiten Organs seit dem großen Krieg betont wird die erste Wahl zwei Jahre nach dem Amtseinzug der Obersten Richterin Ríta Axabríga sowie ihren vier Helfern bald ausgetragen. Jedes im IGH vertretene Land ist dazu berechtigt, einen oder mehrere Kandidaten für die Wahl vorzustellen. Die Wahlphase wird bis Silvester dieses Jahres laufen; zu Neujahr werden dann die Mitglieder der Organisation den ihrer Meinung nach passendsten Kandidaten auswählen. Jedes Land hat selbstverständlich nur eine Stimme, die, einmal gesendet nicht mehr änderbar ist. Der neugewählte Vertreter hat anschließend das Recht, seine Helfer zu wählen; diese können zur Hälfte (derzeit also höchstens zwei) auch aus Bürger anderer Nationen bestehen.

    Die jetzige Oberste Richterin Ríta Axabríga hat bereits angekündigt, bei der jetzigen Wahl nicht mehr anzutreten. Ihr Ziel sei vor allem "die Instandsetzung der Organisation in den ersten unruhigen Wochen und ihre Verbreitung unter den Nationen für eine stabile Grundbasis" gewesen, wie sie mitteilte.

    Off: Kurz gesagt kann jeder in diesem Thread jetzt seine Kandidaten präsentieren. Mit Beginn der neuen Runde schickt jeder eine PN an die Klink-SL und gibt seine Liste der drei Kandidaten, die man als Obersten Richter möchte. Im Falle eines Gleichstands werden somit die Zweitstimmen gezählt, sollte da immer noch dieselbe Situation bestehen werden die Drittstimmen gezählt. Es wäre btw gut, wenn Oberst Klink mit Anfang der neuen Runde nochmal daran erinnert, ihm die PNs zu schicken.


  12. #117
    Oberst Klink
    Gast


    Troja



    Odysseia

    Auf Geheiß von General Antonius werden die Patrouillen entlang der Grenzen verdoppelt. Zusätzlich erhält jeder Grenzposten zusätzliches Wachpersonal zugewiesen und wird nach Opium durchsucht. Selbst der Genuss von Marihuana ist während der Dienstzeit untersagt.

    Achtung Spoiler:

    Stets Wachsam und in Erwartung des Unerwarteten - der trojanische Legionär



    Opiumring zerschlagen

    Der Stadtwache von Pergamon gelang ein großer Schlag gegen den organisierten Opiumhandel. Mehrere Personen wurden ergriffen, als sie versuchten eine größere Menge floresisches Opium nach Pergamon einzuführen. Jenes hätten sie in geheimen Opiumhöhlen verkauft. Den wachsamen Männern der pergamesischen Stadtwache ist es zu verdanken, dass jene so zerstörerische Droge nicht in Umlauf geriet. Fürst Tysites ließ die ergriffenen Schmuggler öffentlich auf der Agora züchtigen und danach nackt durch die Straßen der Stadt treiben und verjagen. Es ist ihnen bei Androhung der Todesstrafe untersagt jemals wieder nach Pergamon zurückzukehren. Das gilt auch für die zu ihm gehörenden Städte und Ländereien.
    Das sichergestellte Opium wurde umgehend vernichtet und der restliche Besitz der überführten Verbrecher fällt dem Fürstentum Pergamon zu.

    Sichergestellte Beweismittel deuten auf mögliche Schmugglerrouten im floresisch-trojanischen Grenzgebiet und durch Akmora hin. Die Behörden von Flores und Akmora wurden darüber ebenfalls in Kenntnis gesetzt.



    RPG
    Derweil im königlichen Palast

    Arielyla hatte weiße Seidenkleider an, die sich an ihrem Körper wie eine zweite Haut schmiegten. Dazu hatte sie eine Tasche an ihrem Gürtel und verschiedene Flaschen mit Öl.
    Trommler fingen an Musik zu spielen, zu welcher Arielyla sich rhythmisch zu bewegen begann.
    Mit dem Öl zeichnete sie 3 Kreise auf den Boden. Den ersten mit 2 Meter Radius, den zweiten mit 1,5 Meter Radius und den dritten mit einem Meter Radius.
    Sie trat in die Mitte und holte drei kleine Fackeln aus ihrer Tasche heraus, welche sie entzündete.
    Danach begann sie mit den Fackeln zu jonglieren und schmiss die Fackeln immer höher und höher. Bis sie sie hoch warf und alle drei den äußeren Ring trafen. Sofort entzündete sich ein grünes Feuer welches meterhoch brannte.
    Nun zog sie eine Peitsche aus ihrer Tasche und schlug damit ins Feuer. Diese entzündete sich ebenfalls, so dass es aussah als hätte sie eine Feuerschnur in der Hand.
    Damit schlug sie in die Flammen, welche bei jedem schlag kurz aufflammten und wieder in sich zusammenfielen. Bis sie dann auf den zweiten Ring schlug und sich eine weitere runde Flammenwand bildete. Dieses Mal schlugen die Flammen bis zu ihrer Hüfte hoch in einem dunklen Purpurton.
    Nun griff Arielyla nach zwei Flegel mit Kohleköpfen statt Metallkugeln. Sie hielt jene in die Flammen und schwang sie um sich herum und begann einen Tanz während die Flammen sie umkreisten.
    Auch die Flegel warf sie auf den Boden wobei sich der dritte Kreis entzündete. Dieser schlug schulterhohe pechschwarze Flammen. Die Flammen schlugen immer höher, während Arielyla ihren Körper weiter im Rhythmus der Musik bewegte.
    Mit einem mächtigem Sprung und einem Rückwärtssalto verließ Arielyla die Flammenkreise und landete auf dem Boden gerade als die Trommler das letzte Mal zuschlugen.
    Alle Anwesenden applaudierten ihr zu. „Bravo, das war großartig!“ rief die Königin und auch die byzantinischen Besucher schlossen sich ihrem Lob an. König Sarapion wollte wissen, wie sie das macht, aber Arielyla entgegnete ihm, dass sie solche Geheimnisse nur mit Königin Daenerys teilen würde. Als sie das sagte, nahm sie an der Seite der Königin Platz.
    Während das Fest weiterging unterhielten sich Sarapion und Prometheus leise miteinander. Daenerys war abgelenkt genug um darauf nicht zu achten, aber Arielyla spitzte die Ohren.
    „Ganz Byzanz ist stolz auf dich, weil du das Leben der trojanischen Königin gerettet hast und ich bin es auch. Du hast damit auch deinem Volk einen großen Dienst erwiesen.“
    „Ich habe es nicht deshalb gemacht.“
    „Nein?“ Sein Vater schaute ihn fragend an, aber Tremedius hatte so eine Intuition. „Sag Bruderherz, kann es sein, dass du dich in die Königin verliebt hast?“
    Prometheus schaute verlegen drein. „Vielleicht.“ Woraufhin sowohl Sarapion als auch Tremedius in Gelächter ausbrachen. „Du warst so gegen diese Hochzeit, hast geflucht und gemeckert und nun das...“ Sein Vater klopfte ihm auf die Schulter. „Der Teil mit der Hochzeit gefällt mir immer noch nicht.“ erwiderte Prometheus beinahe trotzig. „Aber wenn es sein muss, dann zumindest mit Dany...“
    Arielyla beschloss, dass dieses Gespräch wohl so langweilig bleiben würde und schaute sich um. Der trojanische Geheimdienstchef Varis erschien hinter Daenerys und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Verdammt, diesen gepuderten Kahlkopf mit seiner leisen Eunuchenstimme kann nicht einmal ich verstehen.
    Daenerys stand auf und verließ mit Varis das Fest. Die beiden bogen in einen Seitengang ab und verschwanden in einer kleinen Kammer. Arielyla folgte ihnen leisen Schrittes und lauschte an der Tür.
    „Ich habe schlechte Nachrichten euer Gnaden.“ Zumindest jetzt spricht er etwas deutlicher. „Nebukadnezar scheint aus seinem Kloster entkommen zu sein. Er hat sogar den Abt umgebracht.“ Eine Art geheuchelte Bestürzung schwang in seiner Stimme mit.
    „Was? Er hat mir sein Wort gegeben. Das war Bedingung für seine Begnadigung.“
    Achtung Spoiler:

    „Ja und ich fürchte das war noch nicht alles. Unter seinem Bett fand man einen Plan auf dem einige der Geheimgänge unter eurem Palast eingezeichnet sind, sowie einige cuivinische Münzen.“
    Danys Stimme klang erregter als zuvor. „Woher kam er an diese Informationen und was macht er mit cuivinischen Geld?“
    „Wir wissen es zur Zeit nicht, aber es steht zu befürchten, dass er versuchen wird sich in den Palast zu schleichen und euch umzubringen. Gründe hätte er ja genug und, wenn Cuivinien oder Kräfte innerhalb Cuiviniens daran beteiligt sind, hatte er bei seiner Flucht wohl auch Unterstützung.“
    „Mir gefällt das nicht. Gleich Morgen will ich die zuverlässigsten Arbeiter hier haben. Wir werden die Geheimgänge umgraben. Und die Wachen, deren Namen auf dieser Liste standen, werden unverzüglich versetzt.“
    „Wie ihr wünscht.“ Danach hörte Arielyla Schritte und kurze Zeit später traten der Geheimrat und seine Lehnsherrin wieder aus der Kammer heraus. Die Elfe war jedoch längst wieder verschwunden und saß an ihrem Platz an der Tafel. Die anderen Gäste erfreuten sich gerade an den Darbietungen des königlichen Hofnarren Joffreon, der sich gerade mit dungfarbenen Kuchen bewerfen ließ. Deshalb hatte keiner auf sie geachtet.
    „Gibt es Probleme?“ fragte Arielyla die Königin mit einer unschuldig klingenden Stimme. „Nein, nichts besonders.“ log jene und schob sich mit der Gabel ein Stück gebratenen Schwans in den Mund...


    Am nächsten Tag standen gleich mehrere wichtige Themen auf der Ratssitzung an, die dieses Mal ohne Verspätung der Königin sogar pünktlich starten konnte. Es waren auch nur die wichtigsten Ratsmitglieder anwesend - Aeneas, Baelisch, Balisch, Troilos und Varis.

    „Ich sehe darin keinen Sinn. Warum sollte Cuivinien die Ermordung ihrer Majestät in Auftrag geben?“
    „Mein guter Aeneas. Welches Motiv hätten sie wohl? Ich bin ganz bei euch, sie haben keins. Aber am gefährlichsten ist der Feind, dessen Handeln ihr nicht nachvollziehen könnt. Wenn ihr nicht wisst, was euer Feind will, könnt ihr auch nicht wissen, was er als nächstes vorhat oder dass er überhaupt euer Feind ist.“
    „Fürst Baelisch, ihr wollt also wirklich andeuten, dass die cuivinische Regierung hinter dem steckt?“
    „Ich tue gar nichts dergleichen. Ich habe euch nur die Grundzüge dieses Spiels erklärt. Mehr nicht.“
    „Spiel? Mordkomplotte und dergleichen sind kein Spiel!“ spie General Aeneas angewidert aus.
    „In der Tat ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ausgerechnet ein Land, welches sich bisher in keinen Konflikt reinziehen ließ, nun unsere Königin ermorden lassen will.“ Dany blickte Varis gespannt an, denn möglicherweise hat er bereits neue Informationen für sie. „Aber wir müssen dem nachgehen. Die einzige Spur führt derzeit nach Cuivinien.“
    „Was ist, wenn das alles nur eine Finte ist?“ fragte Troilos, der Dany einigermaßen nüchtern vorkam, obwohl er gestern Abend den Wein Karaffenweise in sich hineinschüttete.
    „Ihr habt recht. Daran habe ich auch gedacht. Aber auch in diesem Fall hat der wahre Strippenzieher irgendetwas in Cuivinien zu schaffen gehabt oder auch mit diesem Land eine Rechnung offen und versuchte deshalb den Verdacht auf es zu lenken.“
    „Geheimrat Varis, bringt mir etwas konkretes und verschwendet nicht meine Zeit mit euren Weisheiten.“ Sie war heute irgendwie gereizt, aber das ist auch kein Wunder. Schließlich scheint sie im Schatten einen durchaus einflussreichen Feind zu haben, der sie tot sehen will.
    „Bisher kann ich euch in der Hinsicht nichts liefern, aber ich habe 10000 Golddrachen als Belohnung für die Ergreifung des Nebukadnezars ausgelobt.“
    „Verdoppelt die Summe. 20000 Goldrachen für seine Ergreifung und 10000 für Hinweise, die dazu führen.“
    „Eine kluge Entscheidung, euer Gnaden.“ Der glatzköpfige Ratsherr faltete die Hände zusammen ehe er weiter sprach.
    „Dafür habe ich Neuigkeiten aus Akmora. Kreon selber verfolgt eine viel radikaleren Glaubensphilosophie als die Apostolin. Aufgrund des Bündnisses mit euch und der Aufnahme der Atlanter als gleichberechtigte Volksgruppe soll es öfters zu Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen gekommen sein. Nach allem, was mir zugetragen wurde, sehe ich es auch als unwahrscheinlich an, dass Rhea aus freien Stücken ihn zu ihrem Stellvertreter ernannte.“
    „Ihr habt Beweise für einen Putsch?“
    „Nur Geflüster, aber dieses Geflüster brachte Widersprüche in den offiziellen Darstellungen zum Vorschein. Auch die jüngste Verhaftungswelle entbehrte jeglicher Rechtfertigung. Kreon wollte diese Männer aus dem Verkehr ziehen, weil ihre Popularität ihm andernfalls gefährlich geworden wäre.“
    „Den Aufenthaltsort der Apostolin kennt ihr noch nicht?
    „Bisher noch nicht, da diese Akolythen sehr verschwiegen sind, aber eines meiner Vögelchen hat möglicherweise eine Spur.“
    „Gut, ich wünsche in dieser Angelegenheit stets auf dem Laufenden gehalten zu werden.“
    „Euer Gnaden.“ räusperte sich der mit Baelisch entfernt verwandte Ratsherr Balisch. „Da gibt es noch eine Angelegenheit, die euch nicht gefallen wird.“ Das tun sie ja meistens nicht.
    „Lasst hören.“
    „Der IGH fragte nun offiziell wegen der Auslieferung der inhaftierten Ajingrößen an.“
    Ich habe befürchtet, dass sie das tun würden. Am liebsten hätte ich sie weiterhin in meinem Kerker oder ihre Köpfe vor meinen Toren aufgespießt. „Ich gab der Koalition damals mein Wort diese Angelegenheit einem internationalen Gremium zu übertragen. Daran muss ich mich halten.“ Obwohl es mir alles andere als gefällt.
    „Ja, aber mittlerweile sind einige der Inhaftierten in den Schwarzen Zellen krank geworden. Zwei sind bereits gestorben. Hier habt ihr eine Liste mit den Namen der Kranken. Sie sind ohne ärztliche Versorgung nicht transportfähig.“ Troilos reichte ihr jenes Blatt Papier, auf dem gut ein dutzend Namen standen, darunter auch Najib Raji . Jener Najib Raji , der die Bombardierung Trojas anordnete und so tausende ihrer Untertanen auf dem Gewissen hatte. Unwillkürlich musste Dany an Didymes toten Jungen und all die anderen Verletzten und Toten in den Krankenhäusern denken. All die schrecklichen Bilder kamen ihr wieder hoch.
    „Verstehe ich euch richtig, ich soll diesen Monstern medizinische Behandlung gewähren?“
    „Ja, andernfalls sterben die meisten, noch ehe die Wachen des IGH hier eintreffen.“
    „Was sollte uns das kümmern?“ Baelisch ließ eine Augenbraue hochfahren.
    „Wie meint ihr das?“ Aeneas blickte ihn verwirrt an.
    „Wie ich es sage. Was sollte uns das kümmern? Ihre Hoheit die Königin gab ihr Wort, dass man ihnen kein Haar krümmt. Mehr nicht. Wir haben versprochen ihnen selber nichts zu tun, wenn jedoch eine Krankheit...“
    Dany verkrampfte sich der Magen. Was er vorschlägt ist so etwas von hinterhältig! Auf der anderen Seite was hat dieses Pack meinem Volk alles angetan und mittlerweile steht fest, dass sie vom IGH nicht die Strafe bekommen werden, die sie verdienen. Sie öffnete ihren Mund und die Worte sprudelten mechanisch hervor. Es kam ihr so vor, als würde sie sie von jemand anderem hören. „Ratsherr Baelisch hat Recht. Diese Menschen verdienen unsere Hilfe nicht. Sollen sie doch sterben und zur Hölle fahren!“
    „Aber euer Gnaden, das wäre nicht ehrenhaft. Das wäre nicht Rechtens!“ beschwor Aeneas sie. „Bitte tut das nicht. Wenn ihr den Tod dieser Leute wünscht, dann lasst sie offen hinrichten, wie es das trojanische Recht, euer Recht vorsieht, aber nicht auf diese unwürdige Art.“
    „Wenn sie das tut, verliert Troja seine außenpolitische Reputation Tut sie hingegen nichts, so wie mein Vetter es vorschlug... niemand kann uns für diese Krankheitsfälle die Schuld geben.“
    „Ich schätze euren Rat Aeneas, das wisst ihr. Ich gewähre allen Männern und Frauen auf der Liste die nötige Versorgung, damit sie wieder transportfähig werden. Allen bis auf einen, Najib Raji erhält keine Hilfe.“
    „Er leidet unter einer sehr schlimmen Infektion. Seine Haut wurde stellenweise schwarz und er hustet sein eigenes Blut raus. Ohne ärztliche Behandlung ist er in drei oder vier Tagen tot und selbst mit einer Behandlung wäre sein Tod nicht so unwahrscheinlich. Niemand kann euch einen Vorwurf machen. Sein Ende wird unschön und verdient sein.“ Baelisch entbot ihr ein süffisantes Lächeln, als wäre das hier nichts. Daenerys fühlte sich äußerst unwohl dabei. Es war eine Sache jemanden für seine Taten anzuklagen und abzuurteilen, aber das hier grenzt schon an feigen Mord und war so nicht rechtens. Nicht dass Raji so ein Ende nicht verdient hat, aber das „wie“ behagte der Königin ganz und gar nicht. Dennoch unterdrückte sie ihre Gewissensbisse dieses eine Mal. Als Königin muss ich auch harte Entscheidungen treffen. Er soll sterben und zwar so unwürdig wie möglich. Das bin ich all den Toten des Infernos schuldig.
    „Euer Gnaden...“ Oh Aeneas, lasst es gut sein. Macht es mir nicht so schwer. „Ich will von dieser Angelegenheit nichts mehr hören. Mein Entschluss ist unumstößlich.“ fuhr sie den alten Gardeoffizier an.
    Daraufhin hatte er nichts mehr zu erwidern, aber sie las in seinen Augen, wie sehr ihm diese Entscheidung missfiel. „Ihr seid die Königin...“ Seine Stimme stockte. „Vielleicht sollten wir mit den Überfällen auf Odysseia fortfahren.“





    Übergabe der inhaftierten Ajin-Politiker an den IGH

    Wie Königin Daenerys es versprochen hat werden die Kriegsverbrecher allesamt der Obhut und der Gerichtsbarkeit des IGH überstellt, um sich vor diesem internationalen Gremium für ihre Taten zu verantworten. mit welchen sie die nicht nur Troja, sondern die halbe Welt ins Chaos stürzten.
    Leider konnte sich Troja nicht mit seiner Forderung durchsetzen die Todesstrafe in den Strafenkatalog mit aufzunehmen, da zu viele Länder dagegen stimmten. Dennoch beten wir zu den Göttern, dass der IGH Gerechtigkeit walten lässt in seinem ersten und wohl wichtigsten Prozess.

    Unglücklicherweise verstarben einige der Angeklagten noch in trojanischer Haft. Wie vereinbart legte kein Trojaner Hand an ihnen an, aber mehrere von ihnen wurden von einer schweren Seuche befallen. Zwei ehemalige Parlamentsabgeordnete verstarben noch ehe ihre Bewacher etwas von der Krankheit mitbekamen. Zwölf weitere Personen infizierten sich daran und drei von ihnen starben ebenfalls, trotz der ärztlichen Behandlung, welche Königin Daenerys ihnen in ihrer Güte zukommen ließ. Darunter war auch der ehemalige ajinische Kriegsminister Najib Raji.
    Das Königreich Troja bedauert diese Entwicklung.



    Konsultation mit Cuivinien.

    Der trojanische Botschafter in Muicasaí sprach bei der cuivinischen Regierung vor. Es ging um den Vorfall in Barkhang. Von wo jüngst der ehemalige babylonische Herrscher Nebukadnezar entfloh. In seiner Kammer fanden trojanische Ermittler Beweise, die auf eine Verbindung nach Cuivinien hindeuteten. Der Botschafter machte der großherzoglichen Regierung den Standpunkt des Königreiches klar, dass man von den cuivinischen Behörden erwarte, dass sie alles in ihrer Macht stehende unternehmen um die Hintergründe aufzuklären und dabei auch mit trojanischen Stellen zusammenarbeiten. Immerhin geht es um einen mutmaßlich geplanten Anschlag auf das Leben von Königin Daenerys.



    Hohe Belohnung auf den Kopf des Nebukadnezars ausgesetzt.

    Ratsherr Varis setzte eine Belohnung von insgesamt 10000 Golddrachen für Hinweise zur Ergreifung des flüchtigen Eidbrüchigen Nebukadnezar aus. Die Summe verdoppelt sich, sollte jemand ihn lebend ergreifen und den Behörden übergeben.
    Nach seiner Niederlage erlaubte ihm Königin Daenerys in ihrer unendlichen Gnade sich in ein Kloster seiner Wahl zurückzuziehen und dort seinen Lebensabend zu verbringen. Doch der hinterhältige babylonische Adlige brach seinen Eid nie wieder das Klostergelände ohne ihre Erlaubnis zu verlassen. Er floh feige in der Nacht und ermordete dabei den Abt.
    In seiner Kammer fanden Ordnungskräfte aus der nächstgelegenen Stadt geheimes Kartenmaterial und einige cuivinische Goldmünzen. Außerdem lagen dort einige Glasscherben, an denen sich ein junger Mönch schnitt und wenig später qualvoll verstarb. Wie sich herausstellte, waren die Scherben in Gift getaucht.

    Auf Befehl der Königin wurde die in Babylon stationierte V. Legion in Alarmbereitschaft versetzt und eine Ausgangssperre nach Einbruch der Dunkelheit verhängt. Niemand kommt mehr ungesehen in die Stadt. Auch werden derzeit alle Würdenträger Babylons bis hin zu Fürst Amel-Marduk befragt, inwieweit sie von den Fluchtplänen des Nebukadnezars wussten.

    Auch in der Hauptstadt wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Insbesondere um den königlichen Palast herum, in welchem sogleich auch umfangreiche Bauarbeiten vorgenommen wurden. Ein Sprecher des Palastes betonte, dass jene Umbaumaßnahmen schon länger geplant waren und nichts mit den jüngsten Ereignissen zu tun haben.
    Wer in die Stadt rein will muss aufgrund der gründlichen Kontrollen oftmals stundenlang warten, denn die Wachen sind dieser Tage besonders aufmerksam. Die meisten Besucher zeigten Verständnis dafür, immerhin dient dies alles dem Schutz der Monarchin, aber manch einer murrte dennoch. Vor allem Händler ärgerten sich, wenn sie erst nach Einbruch der Nacht durchgelassen wurden und so einen ganzen Tag verloren.



    Trojanische Expedition in den Westen

    Ein vom Kurs abgekommener trojanischer Flottenverband hat die Insel Tarsos für die trojanische Krone in Besitz genommen. Der Verband hat sich daraufhin geteilt. Die Handelsflotte und das Groß des sie begleitenden Geschwaders setzten Kurs Nordwest, um den Handel mit Ilazkia aufzunehmen, während ein kleine Gruppe Kampfschiffe nach Südwesten fährt, um die dortigen Inseln zu erkunden und Kontakt mit dem Inselstaat Tropico aufzunehmen. Man erhofft sich von dort vor allem Rum zu importieren.


    Spieltechnisches

    Punkte: 31,5
    MP: 10,5 – 3 für Kolonie – 4 für Militärbauten + 13 GP = 16,5
    WP: 13 – 3 für Kolonie – 2 für zivile Bauten +7 GP = 15
    GP: 0

    Ausbaumaßnahmen:
    2 MP in Odysseia und 2 MP in Troja
    2 WP in Pergamon


    Provinzen: 37 + 1 = 38

    Handel: Goloren, Durchii, Akmora, Flores, Mialconia, Cnneadhir, Byzanz, Cuivinien, Dun Delulann, Angmar, Snaerey, Rovarn, Avezzano, Bot-Arabien, Ilazkia

    NAP: Flores, Akmora, Keltenreich, Dun-Delulann, Angmar, Mialconia

    VB: Akmora und Byzanz

    Unabhängigkeitsgarantien: Rovarn, Dun-Delulan, Angmar, Snaerey, Der Orden des Leibes Christi, Bot-Arabien

    aktuelle Karte:
    Geändert von Oberst Klink (19. Dezember 2014 um 18:00 Uhr)

  13. #118
    Quotenelf Avatar von Medelan
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    Königreich der Durchii



    Gremiumwahlen fürs Neue Jahr

    Als Kandidat der Durchii wird Navarion, der Kräuterfürst genannt. Sohn des Malekith, dem Hexenkönig gestellt.
    Er wünscht sich einen fairen Wettbewerb und wünscht allen anderen Kandidaten viel Erfolg.


    Handel:
    Alte: Troja, Glormantis, Flores
    Neu: Dun-Delalunn, Akmora+0,5


    Durchii:
    Punkte: 12,5
    7,5 MP
    5 WP
    Provinzen: 28
    All Heil the migthy Beedrill

    https://www.youtube.com/watch?v=C3srzSt2fcw


    "Sic Semper Tyrannis"
    Beedrill

  14. #119
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    Byzanz

    Während die Anführer des byzantinisches Reiches auf dem Weg nach Troja sind, werden die Staatsgeschäfte vom Kronprinz geführt. Dieser wurde vorher eingewiesen und auch sein gesamtes Leben darauf vorbereitet. Auch die meisten Berater waren zugegen, damit alles reibungslos verlief. Berichte über Nahrungsengpässe im Norden des Landes wurden genauso bearbeitet, wie eine Anfrage, ob der wöchentliche Markt in Konstantinopel vergrössert werden kann.

    Aufgrund der Ausbauten der nördlichen Provinzen ist es zu den Engpässen gekommen, die sich aber im Laufe des Jahres wieder ausgleichen sollten. Es wurden Lieferungen durch den nahrungsreichen Süden begonnen, um die Bevölkerung im Norden zu unterstützen. Gleichzeitig wird der wichtige Hafen in Konstantinopel weiter verbessert und modernisiert.

    ************

    Punkte: 23,5
    11,5 MP +4,5 = 16 MP - 4 (Ausbau BY-2) = 12 MP - 2 MP (Ausbau BY-1) = 10 MP
    7,5 WP + 5 = 12,5 WP - 4 (Ausbau BY-2) = 8,5 WP + 3 Handel = 11,5 WP - 2 WP (Ausbau BY-2) = 9,5

    Handel: 1 (Akmora) + 1 (Troja) + 1 (Cnneadhir)

    BY-1: 4 MP investiert, 4 WP
    BY-11: 2 WP investiert
    BY-3: 2 WP investiert
    BY-5: 2WP investiert
    BY-2 : 4WP, 4 MP

  15. #120
    Oberst Klink
    Gast


    Troja

    Hauptstadt:
    Trojas Verteidigungsanlagen werden unermüdlich ausgebaut. Die Mauern wurden mit einer weiteren Schicht trojanischen Stahls verstärkt und weitere Artillerietürme hinzugefügt, die Kasernen um den königlichen Palast erweitert und jener mit einer weiteren große Mauer zusätzlich befestigt. -4 MP
    Von der Aufrüstung profitiert auch die Wirtschaft. So wurde ein neues Verfahren zur industriellen Herstellung des trojanischen Stahls entwickelt. Derzeit befinden sich mehrere Fabrikanlagen im Bau. - 4 WP

    Pergamon: Eine neue Goldader in dem Gebirge westlich von Pergamon wurde entdeckt. - 2 WP

    Expansion: Trojas Handelsflotte hat sich erneut verfahren. Sie landete auf einer Insel im hohen Norden weitab vom Ziel Ilazkia. - 2 WP neue Provinz



    Punkte: 31,5
    MP: 16,5 - 4 MP Ausbau troja = 12,5
    WP: 15 - 6 WP Ausbau Troja/pergamon - 2 Insel = 7
    GP: 0

    Ausbaumaßnahmen:
    4 MP in Troja
    2 WP in Pergamon und 4 WP in Troja

    Provinzen: 38 + 1 = 39

    Handel: Goloren, Durchii, Akmora, Flores, Mialconia, Cnneadhir, Byzanz, Cuivinien, Dun Delulann, Angmar, Snaerey, Rovarn, Avezzano, Bot-Arabien, Ilazkia

    NAP: Flores, Akmora, Keltenreich, Dun-Delulann, Angmar, Mialconia

    VB: Akmora und Byzanz

    Unabhängigkeitsgarantien: Rovarn, Dun-Delulan, Angmar, Snaerey, Der Orden des Leibes Christi, Bot-Arabien

    aktuelle Karte:

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