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Thema: Brettspiele

  1. #1231
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
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    Axis & Allies Das Gefühl, wenn derjenige, der sowieso immer länger braucht, mit seiner Nation (nach 8 anderen) am Zug ist und a) nichts vorüberlegt hat und b) durch den Zug von Kriegsgegner x direkt vor ihm erstmal sehr lange nachdenken muss

  2. #1232
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    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Ich glaube man muss sich da einfach nur einig sein. Wenn alle gerne lange überlegen, sollen sie es gerne tun. In Gaia haben wir für die letzte Runde in einem 3 Personen spiel mal 50 Minuten gebraucht, wovon gefühlt 35 auf einen Spieler entfielen. Da war ich dann schon genervt.
    Ich habe in meiner Runde auch den ein oder anderen Grübler, da muss ich mich mit dazu zählen, deswegen spielen wir jetzt mit einer 3 Minuten Eieruhr. Es ist nicht die beste Lösung aber es funktioniert einigermassn.

  3. #1233
    User-Elimination Gewinner Avatar von LazyJay
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    Zitat Zitat von Suite Beitrag anzeigen
    Axis & Allies Das Gefühl, wenn derjenige, der sowieso immer länger braucht, mit seiner Nation (nach 8 anderen) am Zug ist und a) nichts vorüberlegt hat und b) durch den Zug von Kriegsgegner x direkt vor ihm erstmal sehr lange nachdenken muss
    Auch schön wenn zwei kriegsverbündete erst mal eine grundsatzdebatte über ihr kriegsziel anfangen
    Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...

  4. #1234
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von LazyJay Beitrag anzeigen
    Auch schön wenn zwei kriegsverbündete erst mal eine grundsatzdebatte über ihr kriegsziel anfangen
    Das kann wenisgtens noch unfreiwillige Comedy-Aspekte beinhalten...

  5. #1235
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Timer sind knallhart... erfüllen aber ihr Ziel

    Ich kenne das von "Diplomacy" in größeren Spiel-Runden. Setzt schon ziemlich unter Druck und ich persönlich komme damit nicht gut klar, schneide dann eher schlecht ab. Strategische Dinge spiele ich dann lieber per mail, oder eben in einer kleinen Gruppe, die wissen worauf sie sich einlassen

  6. #1236
    erfreut Avatar von Yucatan
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    Habe mich nun doch durchgerungen, hier ist eine A:NR Geschichte

  7. #1237
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Ein paar Neuigkeiten:

    Die zweite Erweiterung zu Cacao, Cacao Diamante ist erschienen. Auch diese Erweiterung besteht wieder aus vier Modulen. Es gibt jetzt auch eine Regel für ein "big game" mit allen Erweiterungen für 3-4 Spieler.

    Die deutsche Version von Cities in Ruin, Eldritch Horror: Städte in Trümmern ist ebenfalls erhältlich. Erdbeben und Verwüstungen als Vorboten des großen Alten Shudde M'ell legen die Städte der Welt in Trümmer. Vier neue Ermittler, neue Monster und natürlich zahllose weitere Karten kommen mit dieser Erweiterung.
    Die nächste, große Erweiterung ist auch schon angekündigt: Masks of Nyarlathotep.
    Damit wird Eldritch Horror mit seinem Cousin Arkham Horror gleichziehen, was die Anzahl der Eweiterungen betrifft, aber auch bezüglich der Komplexität und Fummeligkeit. Mit den Erweiterungen wurden inzwischen so viele Zusatzelemente und Spielmechanismen eingeführt, dass da kein großer Unterschied mehr ist.

    Und dann habe ich mir noch ein Spiel gegönnt, das im strengen Sinn eigentlich kein Brettspiel mehr ist: Legacy of Dragonholt ist die neueste Kreation von Fantasy Flight Games.
    Legacy of Dragonholt spielt im Runebound-Universum in den Randgebieten von Terrinoth
    Es handelt sich um ein kooperatives Rollenspiel für 1-6 Spieler mit sehr einfachen Regeln (2 Seiten Anleitung, 4 Seiten Glossar), man kann praktisch sofort loslegen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Geschichte und weniger auf Kämpfen usw.
    Das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet. Nach den Reviews auf BGG kann man damit etliche Stunden Spaß haben. Auch wird die erzählerische Qualität der Storybooks gelobt.

    Das Konzept ist an die Spielbücher angelegt, die in den 80ern sehr populär waren - man liest einen Abschnitt und wird am Ende vor eine Entscheidung gestellt, nach der man an anderer Stelle im Buch weiter macht. Im Prinzip ist das ein PnP-Spiel ohne Spielleiter.
    Es gibt naturgemäß sehr viel zu lesen, wer das gerne tut, wird hier auf seine Kosten kommen. Ob es eine deutsche Version geben wird, ist wohl noch nicht klar.
    Ich hoffe sehr, dass das ein Erfolg wird, damit es mehr Material dazu gibt.
    Auf der Seite von FFG kann man sich jetzt schon einiges dazu herunterladen: https://www.fantasyflightgames.com/e.../?q=dragonholt

    Und noch ein Review (englisch): https://bigbossbattle.com/legacy-of-dragonholt-review/
    Geändert von Mondkalb (18. Januar 2018 um 19:20 Uhr)

  8. #1238
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    Zitat Zitat von Fankman Beitrag anzeigen
    Hmm, ich weiss nicht. Kenne das Spiel zwar nicht, aber es müsste schon massiv innovativer sein, als es das normale Risiko ist. Früher war man mit einem Risiko noch durchwegs zufrieden. Heute kennt man Spiele wie zum Beispiel Der Eiserne Thron, daneben stinkt Risiko leider klanglos ab.
    Also mal abgesehen von der schlichten Tatsache, dass ich ebenfalls eine inhärente Aversion gegen Risiko habe, weil es für viele Nichtspieler und Gelegenheitsspieler als "das" Strategiespiel gilt (was es nicht ist, weil es fast gar nicht auf Strategie, sondern rein auf Glück basiert, und so ziemlich jeden methodischen Fehler einbaut, den ein Spiel haben kann, wie z.B. dass der Starke immer stärker wird, und nach einer gewissen Zeit klar ist, wer gewinnt, es muss dann aber noch ellenlang ausgespielt werden), konnte mich Risiko:Evolution tatsächlich eine Zeitlang an den Spieltisch bringen.

    Die "Innovation" liegt zunächst mal darin, dass man tatsächlich eine Geschichte erzählt. Idealerweise spielt man immer in derselben Besetzung, und nach jedem Spiel darf der Sieger (manchmal auch ein anderer Spieler) das Spielbrett permanent verändern, indem plötzlich Barrieren oder Forts oder sonstwas draufgeklebt werden. Außerdem verändern sich schrittweise die Regeln, je nachdem was passiert, teilweise sind die neuen Ereignisse in verschlossenen Umschlägen, sodass man nicht weiß was kommt (inklusive eines Umschlags, der besagt "Niemals öffnen!", was schon wieder eine Ironie an sich ist). Kurz: Das Spiel ist nach wie vor ein erweitertes Glücksspiel, aber das sind viele rollenspielartige Spiele auch, und aufgrund des ganzen Drumherums wirkt es von Stimmung, Flair und Story etwas mehr wie eine Art (sehr, sehr einfaches) TableTop mit rollenspielerischen Elementen.

    Zitat Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen
    Ist Der Eiserne Thron nicht total unbalanced?
    Ich hatte das mal vor Jahren gespielt, wahrscheinlich also auch die erste Edition, und die Häuser hatten deutliche Startunterschiede.
    Nein, eigentlich nicht. Die Unterschiede werden dadurch aufgefangen, dass es eben auch verschiedene Wege zum Sieg gibt, und auch wenn man Diplomatie nicht aufwendig ausspielt, sind ja immer auch die Mitspieler ein Faktor. Im CiFo gibt es ja seit Jahren immer wieder GoT als Foren-Spiel, das funktioniert recht gut, und es gibt keinen Run auf bestimmte Häuser, auch wenn es bestimmte Spieler gibt, die besser oder schlechter oder lieber mit manchen Häusern spielen.

  9. #1239
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Für mich persönlich war Der Eiserne Thron nichts. Zu umständlich, zu komplizierte Regeln für zu wenig Tiefe. Dazu zieht es sich doch sehr lange hin, halt so lange bis einer einen groben Schnitzer macht und dadurch ein anderer gewinnt.
    So gesehen finde ich es kein schlechtes Spiel, aber defintiv keines was ich persönlich gerne spiele.



    In letzter Zeit hatte ich das Vergnügen wieder ein paar neue Spiele auszuprobieren.
    Alien Artifact ist wahrscheinlich das einzige 4x-Kartenspiel das funktioniert. Es spielt sich recht schnell wenn man erstmal die Karten ein wenig kennt. Da es von den drei möglichen Kartenarten (Schiffe, Forschungen und Planeten) jeweils vier Symbole gibt, kann man die Karten nachher gut einordnen. Jedes Symbol hat dabei dann immer die gleichen Auswirkungen, so dass man nicht zu viele Karten lesen muss (es steht zum Glück immer alles genau auf den Karten auch drauf). Einzig bei den Forschungen muss man halt genauer schauen, dort ist jede Vorderseite Einzigartig. Jede Karte kann dazu mit der Vorder- oder Rückseite gebaut werden. Schiffe geben so zB einen passiven Bonus auf den Bau von Schiffen, Forschungen, Planeten oder auf den Handel. Oder man stellt sie auf Aktiv und kann damit entweder eine Alienwelt angreifen (Das bringt als Bonus Siegpunkte oder Alien Artefakte) oder halt einen Mitspieler (der wird dann dadurch in seinem Spiel gestört und muss Aktionen ausgeben um die Auswirkungen rückgängig zu amchen). Bei den Forschungen bekommt man entweder die Forschung selbst oder man nutzt die Rückseite um Siegpunkte zu generieren - die Bedingungen dafür sind abhängig vom Kartensymbol. Bei den Planeten bekommt man entweder eine Vergünstigung auf den Bau von Schiffen, Forschungen, Planeten oder den Kauf von neuen Karten, oder aber man nutzt sie als Ressourcendepot und bekommt dadurch Zugriff auf mehr Ressourcen (mit denen man dann wieder weitere Karten bauen kann usw). Die Alien Artefakte sind recht starke Karten zum einmaligen Gebrauch, sie geben einen meist starken Bonus.
    Dazu gibt es verschiedene Rassen die nicht nur ein anderes Setup bieten, sondern auch jeweils eine besondere Aktion haben um Extrasiegpunkte zu generieren, und - ganz wichtig - eigene Bedingungen um am Spielende Siegpunkte zu generieren. Am Ende gibt jede gebaute Karte einen Siegpunkt, dazu werden dann nochmal die beim Bau auf die Rückseite gedrehten Forschungen ausgeführt. Dann kommt noch das Spezieseigene dazu, also zB gibt es einen Punkt für jeden Planeten den man als Ressourcendepot gebaut hat und zusätzlich noch einen Punkt für jede Karte mit dem Exploitation-Symbol.
    Insgesamt ist es ein recht kurzes Spiel das fast immer spannend ist und bei dem man als Spieler auch viele verschiedene Strategien fahren kann. Wenn man aufpasst und ein paar Schiffe hat, kann man zudem auch noch einem der Gegner richtig Ärger machen (bzw mehreren Gegnern, aber dann kommt man selber wohl nicht mehr vorwärts).



    Danach gab es eine Partie Photosynthesis. Jeder Spieler bekommt eine Baumart zugewiesen die es in vier Stufen gibt. Also zB Eichel, junge Eiche, mittlere Eiche und alte Eiche. Das Spielfeld ist dabei ein 'Kreis' aus Hexfeldern und jede Runde scheint die Sonne aus einer anderen (vorher bekannten) Position auf das Feld. Und die Spieler bekommen für Bäume, die im Sonnenlicht stehen, Aktionspunkte. Dabei kann man natürlich auch wunderbar seine Bäume so stellen, dass sie den Bäumen der anderen Spieler das Licht wegnehmen. Größere Bäume generieren dabei auch mehr Punkte als kleinere Bäume.
    Die Aktionspunkte braucht man dann, um Bäume der verschiedenen Stufen vorzubereiten bzw dann auch auf dem Brett wachsen und sich verbreiten zu lassen. Sobald man einen alten Baum hat, kann man diesen dann auch abholzen lassen und erhält entsprechend dem Feld Siegpunkte. Die Mitte des Spielfelds ist dabei am meisten Wert und der Wert nimmt nach außen hin ab.
    Man muss also ein Gleichgewicht finden zwischen Ausbreitung, dem generieren von Aktonspunkten und Siegpunkten und auch der Vorbereitung von neuen Bäumen. Wieder ein Spiel was einigen Leuten gefällt, mir allerdings kaum Spaß macht. Das Thema ist nicht besonders spannend und die mechanismen funktionieren, fühlen sich aber für mich nur nach Zahlenschieberei an.

  10. #1240
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    Zitat Zitat von Thalionrog Beitrag anzeigen
    Für mich persönlich war Der Eiserne Thron nichts. Zu umständlich, zu komplizierte Regeln für zu wenig Tiefe. Dazu zieht es sich doch sehr lange hin, halt so lange bis einer einen groben Schnitzer macht und dadurch ein anderer gewinnt.
    So gesehen finde ich es kein schlechtes Spiel, aber defintiv keines was ich persönlich gerne spiele.
    Das war jetzt auch mehr ein Beispiel um aufzuzeigen wie wenig Tiefgang Risiko im Vergleich zu aktuellen Brettspielen bietet. Je nach Geschmack gibt es sicher noch zig andere moderne Spiele die sich in diesem Themenkreis bewegen.

  11. #1241
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Zitat Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Ob es eine deutsche Version geben wird, ist wohl noch nicht klar.
    Dazu habe ich was im Asmodee-Forum gefunden:
    Legacy of Dragonholt wird auf Deutsch erscheinen, allerdings wird die Lokalisierung aufgrund des Umfangs einige Zeit in Anspruch nehmen. Daher können wir derzeit noch keinen Erscheinungstermin nennen.
    https://forum.asmodee.de/viewtopic.php?t=26302&start=20

  12. #1242
    User-Elimination Gewinner Avatar von LazyJay
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    So jetzt hab ich mir doch eldrich Horror gekauft weil sie villen des Wahnsinns nicht mehr da hatten
    Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...

  13. #1243
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Zitat Zitat von LazyJay Beitrag anzeigen
    So jetzt hab ich mir doch eldrich Horror gekauft weil sie villen des Wahnsinns nicht mehr da hatten
    Dann brauchst Du schleunigst noch eine Erweiterung. Mindestens.

    Im Ernst, die Enccounter-Decks im Grundspiel sind jämmerlich dünn und brauchen dringend Nachschub.

  14. #1244
    User-Elimination Gewinner Avatar von LazyJay
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    Meinst du mit den enccounter decks die Begegnungskarten?
    Hab mich heute mal alleine an ein probespiel gewagt und verloren
    Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...

  15. #1245
    Registrierter Benutzer Avatar von Mondkalb
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    Ja, das wiederholt sich schnell.

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