Axis & Allies Das Gefühl, wenn derjenige, der sowieso immer länger braucht, mit seiner Nation (nach 8 anderen) am Zug ist und a) nichts vorüberlegt hat und b) durch den Zug von Kriegsgegner x direkt vor ihm erstmal sehr lange nachdenken muss
Axis & Allies Das Gefühl, wenn derjenige, der sowieso immer länger braucht, mit seiner Nation (nach 8 anderen) am Zug ist und a) nichts vorüberlegt hat und b) durch den Zug von Kriegsgegner x direkt vor ihm erstmal sehr lange nachdenken muss
Timer sind knallhart... erfüllen aber ihr Ziel
Ich kenne das von "Diplomacy" in größeren Spiel-Runden. Setzt schon ziemlich unter Druck und ich persönlich komme damit nicht gut klar, schneide dann eher schlecht ab. Strategische Dinge spiele ich dann lieber per mail, oder eben in einer kleinen Gruppe, die wissen worauf sie sich einlassen
Habe mich nun doch durchgerungen, hier ist eine A:NR Geschichte
Ein paar Neuigkeiten:
Die zweite Erweiterung zu Cacao, Cacao Diamante ist erschienen. Auch diese Erweiterung besteht wieder aus vier Modulen. Es gibt jetzt auch eine Regel für ein "big game" mit allen Erweiterungen für 3-4 Spieler.
Die deutsche Version von Cities in Ruin, Eldritch Horror: Städte in Trümmern ist ebenfalls erhältlich. Erdbeben und Verwüstungen als Vorboten des großen Alten Shudde M'ell legen die Städte der Welt in Trümmer. Vier neue Ermittler, neue Monster und natürlich zahllose weitere Karten kommen mit dieser Erweiterung.
Die nächste, große Erweiterung ist auch schon angekündigt: Masks of Nyarlathotep.
Damit wird Eldritch Horror mit seinem Cousin Arkham Horror gleichziehen, was die Anzahl der Eweiterungen betrifft, aber auch bezüglich der Komplexität und Fummeligkeit. Mit den Erweiterungen wurden inzwischen so viele Zusatzelemente und Spielmechanismen eingeführt, dass da kein großer Unterschied mehr ist.
Und dann habe ich mir noch ein Spiel gegönnt, das im strengen Sinn eigentlich kein Brettspiel mehr ist: Legacy of Dragonholt ist die neueste Kreation von Fantasy Flight Games.
Legacy of Dragonholt spielt im Runebound-Universum in den Randgebieten von Terrinoth
Es handelt sich um ein kooperatives Rollenspiel für 1-6 Spieler mit sehr einfachen Regeln (2 Seiten Anleitung, 4 Seiten Glossar), man kann praktisch sofort loslegen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Geschichte und weniger auf Kämpfen usw.
Das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet. Nach den Reviews auf BGG kann man damit etliche Stunden Spaß haben. Auch wird die erzählerische Qualität der Storybooks gelobt.
Das Konzept ist an die Spielbücher angelegt, die in den 80ern sehr populär waren - man liest einen Abschnitt und wird am Ende vor eine Entscheidung gestellt, nach der man an anderer Stelle im Buch weiter macht. Im Prinzip ist das ein PnP-Spiel ohne Spielleiter.
Es gibt naturgemäß sehr viel zu lesen, wer das gerne tut, wird hier auf seine Kosten kommen. Ob es eine deutsche Version geben wird, ist wohl noch nicht klar.
Ich hoffe sehr, dass das ein Erfolg wird, damit es mehr Material dazu gibt.
Auf der Seite von FFG kann man sich jetzt schon einiges dazu herunterladen: https://www.fantasyflightgames.com/e.../?q=dragonholt
Und noch ein Review (englisch): https://bigbossbattle.com/legacy-of-dragonholt-review/
Geändert von Mondkalb (18. Januar 2018 um 19:20 Uhr)
Also mal abgesehen von der schlichten Tatsache, dass ich ebenfalls eine inhärente Aversion gegen Risiko habe, weil es für viele Nichtspieler und Gelegenheitsspieler als "das" Strategiespiel gilt (was es nicht ist, weil es fast gar nicht auf Strategie, sondern rein auf Glück basiert, und so ziemlich jeden methodischen Fehler einbaut, den ein Spiel haben kann, wie z.B. dass der Starke immer stärker wird, und nach einer gewissen Zeit klar ist, wer gewinnt, es muss dann aber noch ellenlang ausgespielt werden), konnte mich Risiko:Evolution tatsächlich eine Zeitlang an den Spieltisch bringen.
Die "Innovation" liegt zunächst mal darin, dass man tatsächlich eine Geschichte erzählt. Idealerweise spielt man immer in derselben Besetzung, und nach jedem Spiel darf der Sieger (manchmal auch ein anderer Spieler) das Spielbrett permanent verändern, indem plötzlich Barrieren oder Forts oder sonstwas draufgeklebt werden. Außerdem verändern sich schrittweise die Regeln, je nachdem was passiert, teilweise sind die neuen Ereignisse in verschlossenen Umschlägen, sodass man nicht weiß was kommt (inklusive eines Umschlags, der besagt "Niemals öffnen!", was schon wieder eine Ironie an sich ist). Kurz: Das Spiel ist nach wie vor ein erweitertes Glücksspiel, aber das sind viele rollenspielartige Spiele auch, und aufgrund des ganzen Drumherums wirkt es von Stimmung, Flair und Story etwas mehr wie eine Art (sehr, sehr einfaches) TableTop mit rollenspielerischen Elementen.
Nein, eigentlich nicht. Die Unterschiede werden dadurch aufgefangen, dass es eben auch verschiedene Wege zum Sieg gibt, und auch wenn man Diplomatie nicht aufwendig ausspielt, sind ja immer auch die Mitspieler ein Faktor. Im CiFo gibt es ja seit Jahren immer wieder GoT als Foren-Spiel, das funktioniert recht gut, und es gibt keinen Run auf bestimmte Häuser, auch wenn es bestimmte Spieler gibt, die besser oder schlechter oder lieber mit manchen Häusern spielen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Für mich persönlich war Der Eiserne Thron nichts. Zu umständlich, zu komplizierte Regeln für zu wenig Tiefe. Dazu zieht es sich doch sehr lange hin, halt so lange bis einer einen groben Schnitzer macht und dadurch ein anderer gewinnt.
So gesehen finde ich es kein schlechtes Spiel, aber defintiv keines was ich persönlich gerne spiele.
In letzter Zeit hatte ich das Vergnügen wieder ein paar neue Spiele auszuprobieren.
Alien Artifact ist wahrscheinlich das einzige 4x-Kartenspiel das funktioniert. Es spielt sich recht schnell wenn man erstmal die Karten ein wenig kennt. Da es von den drei möglichen Kartenarten (Schiffe, Forschungen und Planeten) jeweils vier Symbole gibt, kann man die Karten nachher gut einordnen. Jedes Symbol hat dabei dann immer die gleichen Auswirkungen, so dass man nicht zu viele Karten lesen muss (es steht zum Glück immer alles genau auf den Karten auch drauf). Einzig bei den Forschungen muss man halt genauer schauen, dort ist jede Vorderseite Einzigartig. Jede Karte kann dazu mit der Vorder- oder Rückseite gebaut werden. Schiffe geben so zB einen passiven Bonus auf den Bau von Schiffen, Forschungen, Planeten oder auf den Handel. Oder man stellt sie auf Aktiv und kann damit entweder eine Alienwelt angreifen (Das bringt als Bonus Siegpunkte oder Alien Artefakte) oder halt einen Mitspieler (der wird dann dadurch in seinem Spiel gestört und muss Aktionen ausgeben um die Auswirkungen rückgängig zu amchen). Bei den Forschungen bekommt man entweder die Forschung selbst oder man nutzt die Rückseite um Siegpunkte zu generieren - die Bedingungen dafür sind abhängig vom Kartensymbol. Bei den Planeten bekommt man entweder eine Vergünstigung auf den Bau von Schiffen, Forschungen, Planeten oder den Kauf von neuen Karten, oder aber man nutzt sie als Ressourcendepot und bekommt dadurch Zugriff auf mehr Ressourcen (mit denen man dann wieder weitere Karten bauen kann usw). Die Alien Artefakte sind recht starke Karten zum einmaligen Gebrauch, sie geben einen meist starken Bonus.
Dazu gibt es verschiedene Rassen die nicht nur ein anderes Setup bieten, sondern auch jeweils eine besondere Aktion haben um Extrasiegpunkte zu generieren, und - ganz wichtig - eigene Bedingungen um am Spielende Siegpunkte zu generieren. Am Ende gibt jede gebaute Karte einen Siegpunkt, dazu werden dann nochmal die beim Bau auf die Rückseite gedrehten Forschungen ausgeführt. Dann kommt noch das Spezieseigene dazu, also zB gibt es einen Punkt für jeden Planeten den man als Ressourcendepot gebaut hat und zusätzlich noch einen Punkt für jede Karte mit dem Exploitation-Symbol.
Insgesamt ist es ein recht kurzes Spiel das fast immer spannend ist und bei dem man als Spieler auch viele verschiedene Strategien fahren kann. Wenn man aufpasst und ein paar Schiffe hat, kann man zudem auch noch einem der Gegner richtig Ärger machen (bzw mehreren Gegnern, aber dann kommt man selber wohl nicht mehr vorwärts).
Danach gab es eine Partie Photosynthesis. Jeder Spieler bekommt eine Baumart zugewiesen die es in vier Stufen gibt. Also zB Eichel, junge Eiche, mittlere Eiche und alte Eiche. Das Spielfeld ist dabei ein 'Kreis' aus Hexfeldern und jede Runde scheint die Sonne aus einer anderen (vorher bekannten) Position auf das Feld. Und die Spieler bekommen für Bäume, die im Sonnenlicht stehen, Aktionspunkte. Dabei kann man natürlich auch wunderbar seine Bäume so stellen, dass sie den Bäumen der anderen Spieler das Licht wegnehmen. Größere Bäume generieren dabei auch mehr Punkte als kleinere Bäume.
Die Aktionspunkte braucht man dann, um Bäume der verschiedenen Stufen vorzubereiten bzw dann auch auf dem Brett wachsen und sich verbreiten zu lassen. Sobald man einen alten Baum hat, kann man diesen dann auch abholzen lassen und erhält entsprechend dem Feld Siegpunkte. Die Mitte des Spielfelds ist dabei am meisten Wert und der Wert nimmt nach außen hin ab.
Man muss also ein Gleichgewicht finden zwischen Ausbreitung, dem generieren von Aktonspunkten und Siegpunkten und auch der Vorbereitung von neuen Bäumen. Wieder ein Spiel was einigen Leuten gefällt, mir allerdings kaum Spaß macht. Das Thema ist nicht besonders spannend und die mechanismen funktionieren, fühlen sich aber für mich nur nach Zahlenschieberei an.
Dazu habe ich was im Asmodee-Forum gefunden:https://forum.asmodee.de/viewtopic.php?t=26302&start=20Legacy of Dragonholt wird auf Deutsch erscheinen, allerdings wird die Lokalisierung aufgrund des Umfangs einige Zeit in Anspruch nehmen. Daher können wir derzeit noch keinen Erscheinungstermin nennen.
So jetzt hab ich mir doch eldrich Horror gekauft weil sie villen des Wahnsinns nicht mehr da hatten
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Meinst du mit den enccounter decks die Begegnungskarten?
Hab mich heute mal alleine an ein probespiel gewagt und verloren
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...