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Thema: Kathys Mod - Die deutsche Einheit

  1. #346
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Irgendwie klappt das mit dem Umbenennen des bereits existierenden Staatsoberhaupts nicht. Ich denke, du wirst dich also damit arrangieren müssen, Augsburg als Bürgermeister unter einer Ministerpräsidentin leiten zu müssen.
    Mach, wie du es für gut und möglich hältst.

  2. #347
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    Ich könnte zwar die Grafik austausche, aber der Name bleibt - leider, und dann passt es gar nicht mehr zusammen. Wenn ich vorher gewusst hätte, welcher Leader die Insel übernimmt, hätte ich es einstellen können. Bei den Zivilisationen klappt das Umbenennen und der Austausch der Flagge komischerweise.

    Direkt nach den Luftschlägen begann die Offensive der gerade erst eingetroffenen Schleswig-Armee. Gaianus Marius war der erste, der Pugatschows Schützen attackierte. Zusammen mit Paolo de Valdivia und Auitzotl besiegten sie 2000 Schützen und 1000 Kavalleristen, hatten aber auch über 1000 Verwundete.

    Die weiteren Generäle wagten es noch nicht, anzugreifen, die Infanterie war erschöpft und die verbleibenden Kradschützen und Reiter hatten keine guten Chancen, die eine Opferung rechtfertigen würden. Also zugen sie eine vitalische Galeasse heran, die zum Linienschiff aufgerüstet war und die Stadt beschoss. Dead-Eye kam mit der Brandenburg und seinem schwer gepanzerten Schiff hinzu und beschoss die Stellungen Pugetschows, da dieser über keine Artillerie für die Küstenverteidigung verfügte.

    Anschließend konnten der Markgraf von Baden und Falkenhayn gemeinsam 2000 Gardeinfanteristen ohne ernste Verwundete besiegen. Allerdings verloren sie 1000 unerfahrene Kradschützen, die die Bresche ausnutzen wollten, aber von den Schützen niedergeschossen wurde. Darauhin wurde eine Gefechtspause angeordnet. Es wurde aber beschlossen, Rendsburg in diesem Monat noch einzunehmen, da die Garnison nur noch 5000 Mann hatte.

    Winston Messerschmidt ordnete daraufhin einen Luftschlag von 20 Luftschiffen der 1. Luftflotte an. Nach diesem Schlag konnte Römmel aus dem Hinterland dazukommen und alle 3000 Kavalleristen der Stadt in einem Blitzkrieg vernichten. Maximo von Baden besiegte eine Hälfte der Schützen, während Römmel nun von der Seite in die Stadt eindrang und die letzten Schützen entwaffnete und gefangennahm. Von seinen Kradschützen wurde die Hälfte verwundet. Mit Rendsburg fielen auch Ankor Wat und der Himmelstempel in unsere Hand.

    Pugetschow musste sich nach Schleswig zurückziehen, konnte jedoch noch 6000 Bürger als Schützen mobilisieren, die sich auf den umliegenden Hügeln verschanzten.

    Ihre westlichsten Stellungen lagen jedoch nach dem Zusammenbruch des schleswiger Einfluss in der Reichweite der Eisenbahngeschütze der Holstein-Armee. 7 schwere Geschütze wurden aufgefahren und beschossen die 3000 Schützen dort. Nun fiel es Braddock, Hindenburg und Pieterzon Heyn leicht, diese Rebellen auszuräuchern und 1000 von ihnen gefangen zu nehmen.

    Die übrigen 20 Luftschiffe griffen nicht die Rebellen an, sondern 10 schleswiger Panzerschiffe, die ansonsten ene Gefahr für unsere Flotte darstellen würden.
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  3. #348
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    Gegen die schleswiger Milizen ließ Lawrence von Arabien noch 200 Stukas der Heeresflieger einsetzen, die zumindest eine der Schützeninfanterien besiegten.

    Rendsburg wurde dem neuen Kreis Schleswig, Regierungsbezirk Schleswig-Holstein, Bundesland Benelux, zugeschlagen, wurde aber nicht neue Kreishauptstadt - diese Rolle sollte Schleswig zukommen.

    Bei Eiderstedt verloren wir allerdings 3 abgetakelte schleswiger Dampffregatten im Kampf gegen 10 Blockadebrecher.

    Dafür gelang es den leichten Kreuzern, die angeschlagenen Panzerschiffe zu übernehmen.

    Karlo Bär, der Erbe des Hofkonditors Karl Baer, gründete in Kolberg die Sweetgood Limited, die allerdings wegen ihrer Konkurrenz zur United Fruits-Gesellschaft bzw. zu deren Muttergesellschaft, der East India Trading Co, nur lokale Bedeutung erhielt.

    Die von Dead-Eye finanzierten Anti-Karolingermilizen führten weiter Guerillaangriffe gegen karolingische Truppe an. Nahe Baku zerstörten sie 200 Bombarden, doch sie drangen auch ins gegnerische Gebiet vor.


    Südlich von Holstein eroberten die im Hafen von Gross-Bulgar eroberten Blockadebrecher eine Flotte aus 3 karolingischen Galeeren.

    Im Niemandsland zwischen Pliska und Gross-Bulgar töteten die Milizen 1000 Bürgerwehrmitglieder der Karolinger, und selbst mitten im Karolingerland töteten 4000 Guerillas eine Truppe von 1000 Bürgerwehren.

    In Gross-Bulgar wurden 1000 Hunnen rekrutiert, die mit einer Pferdeherde und 4100000 Pfennig belohnt wurden, um neue Kradschützen zu stellen.

    Die Küstenfestung von Schleswig feuerte auf die leichten Piratenkreuzer, die jedoch eine Breitseite zurückschossen.

    Allerdings konnten die Schleswiger sowohl die 10 bulgarischen Blockadebrecher wie auch die 3 karolinger Galeeren mit ihren eigenen Blockadebrechern erobern, so dass weitere Störmanöver und geplünderte Schatzinseln vor der Holsteiner Küste nicht möglich waren.

    Zugleich eroberten bayrische Blockadebrecher vor Speyer eine Flotte Arbeitsboote, die dort eigentlich die Stadt Spayer zur späteren übergabe an Bayern ausbauen sollten.

    Da die Bayern aber viel mehr Küste zum Ausbauen hatten nahmen wir es ihnen nicht so übel. Ich reiste zwar am 13. Februar 1435 n. Chr. nach München, um eine Protestnote zu überbringen, aber die Atmosphäre blieb freundschaftlich. Edmund Stoiber berichtete, dass er sich nichts sehnlicher wünsche, als vor seinem Ableben den Imperialismus zu verstehen - und als eine Art Entwicklungshilfe durfte er Kaiser Friedrich-Wilhelms Werke darüber lesen. Gegen Zahlung von 4100000 Pfennig in den Länderfinanzausgleich wurde nicht nur das Verfahren wegen Kaperei eingestellt, sondern auch etwas Nachhilfe über die Bedeutung des Föderalismus geleistet.
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  4. #349
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    1436 n. Chr entdeckte Rafael Nebel die Raketentechnik. Dies erlaubte ihm den Bau einer neuen Artillerieeinheit:

    Einheit: Raketenartillerie
    Typ: Nebelwerfer
    Stärke: 200 Geschütze 5 Mann
    Primärbewaffnung: 6 x 15 cm Boden-Boden-Rakete
    Sekundärbewaffnung: Handwaffen
    Panzerung: keine
    Antrieb: Lafette (gezogen)

    "Ein Raketenwerfer, im Ostblock auch Geschosswerfer bzw. in der Sowjetunion Gardewerfer, teils auch Raketenartillerie genannt, ist eine Startvorrichtung auf Anhänger oder Selbstfahrlafette, von der einzelne oder mehrfach (Mehrfachraketenwerfer), überwiegend ungelenkte Raketen abgefeuert werden können. Die ersten Raketenwerfer wurden im Zweiten Weltkrieg eingesetzt.

    Raketenwerfer der sowjetischen Katjuscha-Bauweise können zwischen 4 und 40 Raketen aufnehmen, wobei Kaliber über 227 mm von Schienen, Kaliber darunter aus Rohren gestartet werden. Die Werfer sind meist auf Lkw, manchmal auch auf Kettenfahrgestelle montiert. Es gibt aber auch Raketenwerfer auf gezogenen Lafetten.

    Die Reichweiten moderner Raketenwerfer liegen typisch bei 10 bis 90 km. Der chinesische Mehrfachraketenwerfer WS-1B erreicht 180 km, das vergrößerte System WS-3 sogar 350 km.

    Der Ursprung dieser Artillerie-Art geht auf die Chinesen zurück. Im Jahr 1232 erfolgte der erste belegte Angriff mit Feuerwerksraketen auf die Stadt Kaifeng. Nachdem das Schießpulver nach Europa gekommen war, zeigten die Gelehrten großes Interesse und bereits 1410 entwickelte der Franzose Friossart die Idee, Raketen durch Rohre abzufeuern. 1591 entwickelte Johannes Schmidlap die erste Stufenrakete. Wissenschaftlich dokumentiert wurde das Raketenprinzip erstmals im Jahr 1684 von Isaac Newton.

    Nachdem Indien die von Chinesen entwickelte Vorrichtung zum Abschießen von Feuerwerkskörpern Ende des 18. Jahrhunderts gegen die Britische Ostindien-Kompanie eingesetzt hatte, brachten die Briten die Idee erneut nach Europa. Der erste große Einsatz von „Raketenwerfern“ in Europa fand am 4. April 1807 statt, als die Engländer von See aus die Stadt Kopenhagen beschossen und Teile der Stadt in Flammen setzten. William Congreve (1772–1828) entwickelte diese Brandraketen, um sie in den Napoleonischen Kriegen einzusetzen. In Folge wurden Einheiten für diese Waffe in Frankreich, Russland, Österreich, der Schweiz, den USA und Sachsen aufgestellt. Durch die Entwicklung gezogener Geschütze wurden Artillerieraketen aber für einige Zeit wieder verdrängt. Das k.u.k. Feuerwerkskorps entwickelte um 1860 die Raketenartillerie in den Wöllersdorfer Werken (Niederösterreich).

    Im Zweiten Weltkrieg entwickelten sich Mehrfachraketenwerfer, die auf Lastwagen oder Halbkettenfahrzeugen montiert waren, zu einer wichtigen Ergänzung der herkömmlichen Feldartillerie. Mit ihnen konnte ein Sättigungsfeuer, d. h. die Abdeckung eines großen Zielgebiets, auf relativ unkomplizierte und preiswerte Weise erzielt werden:

    In der UdSSR waren zu Beginn des Zweiten Weltkrieges eine 82-mm-Rakete und eine 132-mm-Rakete einsatzbereit, die anfangs von Flugzeugen gegen Luft- und Bodenziele abgefeuert wurden – die Katjuscha-Raketen. Diese Raketen verwendeten stangenförmige Pulverpresslinge als Treibsatz. Ab Sommer 1941 setzte die Rote Armee in großer Zahl auf LKW montierte Mehrfach-Startgestelle ein, die binnen Sekunden Salven von Raketen abfeuern konnten. Wegen ihres charakteristischen Pfeifgeräuschs und der optischen Ähnlichkeit zu nebeneinander angeordneten Orgelpfeifen wurde diese Waffe von deutscher Seite „Stalinorgel“ genannt.

    Die Wehrmacht konterte mit 15-cm- und 21-cm-Werfern, so genannten Nebelwerfern, die von Lafetten feuerten. Dazu verfügte die Wehrmacht auch über mit Wurfrahmen 40 ausgestattete Sdkfz 251, welche den Spitznamen "Stuka zu Fuß" trugen.

    Auch im pazifischen Raum wurden, insbesondere bei Landungsoperationen, massiv Artillerieraketen von Japan und den USA eingesetzt. Bei Kriegsende brachten die US-Amerikaner auf Panzern montierte 114-mm-Werfer auch in Europa zum Einsatz.

    Die Vorteile dieser Waffe liegen im einfachen Aufbau der Lafette (geringer Rückstoß, daher auch geringes Gewicht), der leichten Bedienbarkeit sowie den niedrigeren Herstellungskosten im Gegensatz zu Artillerie-Geschützen. Nachteilig sind der große Bedarf an Treibpulver sowie die langen Nachladezeiten. Ein weiterer Nachteil ist die leichte Ortbarkeit infolge der starken Lärm- und Staubentwicklung beim Start der Raketen.

    Wegen der prinzipbedingt größeren Streuung der Geschosse ist der Mehrfach-Raketenwerfer eine typische Flächenfeuerwaffe, die ein vorher genau erkundetes Zielgebiet in kürzester Zeit mit einem massiven Feuerschlag belegt. Beispielsweise deckt eine Batterie von acht MLRS-Mehrfach-Raketenwerfern mit insgesamt 48 Raketen eine Zielfläche von etwa 900 × 900 m (810.000 m²) ein. Das Zielgebiet wird innerhalb von Sekunden mit insgesamt 61.824 Bomblets (Submunition) der Raketen überschüttet. Auch ist es möglich, mittels Mehrfach-Raketenwerfern in kürzester Zeit Minensperren zu erstellen. So kann eine Batterie von vier BM-27-Systemen innerhalb von 20 Sekunden eine Fläche von 650 m × 650 m mit 19.968 Stück PFM-1S-Antipersonenminen eindecken.(Wikipedia)

    Die frühe Raketenartillerie hat eine geringere Reichweite als konventionelle Artillerie ihrer Zeit und eine geringere Geschwindigkeit als die Panzerartillerie. Dafür richtet sie mehr Kollateralschäden an und ist in der Lage, einen Marschflugkörper bzw. eine Lenkrakete zu tragen, die ihr einen enormen Reichweitenvorteil gibt."

    Geheimdienstdossier F. Walsingham
    Achtung Spoiler:
    Verschlussache - nur für den Dienstgebrauch: Wir sollten die Forschung in diese Richtung intensivieren. Sowjetische Techniker haben eine deutlich bessere Version der Raketenartillerie entwickelt, so dass wir zuversichtlich sind, auch unsere eigenen Systeme noch verbessern zu können.

    "Katjuscha (russ. „Катюша“) ist die russische Bezeichnung für einen sowjetischen Mehrfachraketenwerfer, der im Zweiten Weltkrieg entwickelt und eingesetzt wurde. Die Bezeichnung geht auf das zu jener Zeit entstandene und bis heute bekannte Lied Katjuscha zurück. Die Übersetzung des russischen Sammelbegriffs war Gardewerfer, von deutscher Seite wurde die Waffe Stalinorgel genannt, da die Anordnung der Raketen an eine Orgel erinnert und beim Abschuss ein charakteristisches pfeifendes Geräusch erzeugt wurde.

    Im Vergleich zu konventioneller Artillerie sind Mehrfachwerfer weniger zielgenau, besitzen eine geringere Durchschlagswirkung und benötigen eine größere Treibladung, um vergleichbare Reichweiten zu erzielen. Ein weiterer Nachteil ist die höhere Ladezeit, um einen Werfer mit Raketen zu bestücken. Dem stehen jedoch dessen einfache Konstruktion, eine hohe Explosivkraft einer Raketensalve im Verhältnis zu Größe und Gewicht des Werfers, die große Flächenabdeckung und vor allem die kurze Feuerzeit im Vergleich zu einer Haubitze gegenüber.

    Im Zweiten Weltkrieg wurden diese Eigenschaften auf sowjetischer Seite durch den zusammengefassten Einsatz von Werferbatterien, Werferabteilungen und Werferregimentern verstärkt. Der Katjuschawerfer wurde damit zum Schrecken der deutschen Wehrmacht, da er innerhalb weniger Sekunden mehrere Dutzend Raketen abfeuern konnte, was – anders als bei Artilleriebeschuss – kaum oder keine Zeit ließ, Deckung aufzusuchen.

    Die deutsche Wehrmacht setzte mit dem Panzerwerfer 42 ebenfalls in sehr geringer Anzahl Raketenwerfer ein.

    Im Westen wurde der Begriff auch für spätere Ausführungen sowjetischer Mehrfachraketenwerfer bzw. Salvengeschütze verwendet. Heute wird „Katjuscha“ oft als Überbegriff für verschiedene kleinkalibrige ungelenkte Boden-Boden-Raketen (auch Artillerieraketen) verwendet und schließt somit Nachbauten, Eigenbauten oder Weiterentwicklungen ein.

    Es gab verschiedene Ausführungen des Werferrahmens mit unterschiedlichen Kalibern von Flugkörpern: BM-8, BM-13 und BM-32. Die bekannteste Variante, der BM-13, war auf einen dreiachsigen LKW montiert. Als Lafette kamen dabei der sowjetische ZIS 6, vor allem aber der amerikanische Studebaker US6 zum Einsatz, den die Sowjetunion im Rahmen des Lend-Lease-Acts in großer Zahl geliefert bekam. Auch auf Panzerwannen wurden einige Werfer montiert.

    Die Reichweite lag je nach Bauart zwischen 2.500 und 11.800 (BM-13SN) Metern, 16 bis 54 Raketen konnten innerhalb weniger Sekunden als Salve abgefeuert werden.

    Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurden auf sowjetischer Seite noch andere ungelenkte Feststoffraketen entwickelt, so die M-31 gegen Bunkeranlagen oder die panzerbrechende RBS-82. Der Einsatz erfolgte sowohl von Fahrzeugen als auch von Flugzeugen (z. B. Schlachtflugzeug Iljuschin Il-2), aber auch von Schiffen (Flusskampfschiffen) aus.

    Eine sehr große Verbreitung fand der Raketentyp M-21 mit einem Kaliber von 122,4 mm und einer Reichweite von 20.800 m, der von 40-rohrigen Werfern auf Ural 375D (BM-21), Tatra 813 (RM-70), GAZ-66 (12 Rohre) und Einzelstartern eingesetzt werden konnte, durch den Einsatz in der Sowjetarmee und ihren damaligen Verbündeten. Auch BM-24 (12 Startrahmen) mit Kaliber 240,9 mm und einer Reichweite von 6000 m wurden international vertrieben. Aber auch andere Länder fertigten Raketenwerfer, so die Tschechoslowakei den 130-mm-Raketenwerfer 51 mit einer Reichweite von 8000 m.(Wikipedia)

    Die Stalinorgel (die russische Variante der Raketenartillerie) ist auf einem Lastwagen montiert deutlich mobiler: Sie hat die Beweglichkeit einer Panzerartillerie und die Reichweite einer Haubitze."


    Die Entwicklung der Raketentechnik erlaubte außerdem den Bau von Cruise Missiles bzw. Marschflugkörpern.
    "Ein Marschflugkörper (umgangssprachlich Flügelrakete, engl. cruise missile, eingedeutscht: Cruise-Missile) ist ein unbemannter militärischer Lenkflugkörper mit einem Sprengkopf, der sich selbst ins Ziel steuert.

    Er unterscheidet sich von einer ballistischen Rakete durch den permanenten Antrieb während des gesamten Fluges sowie durch den aerodynamischen Flug, häufig unterstützt durch Tragflächen – im Unterschied zu taktischen und strategischen Boden-Boden-Raketen.

    Die Navigation erfolgt meist durch eine Kombination von Trägheitsnavigation, Gelände-Kontur-Abgleich, Zielgebiets-Bild-Abgleich (Digital Scene-Mapping Area Correlator DSMAC) und Satellitennavigation, teils auch mit Unterstützung durch ein Synthetic Aperture Radar.

    Der Antrieb erfolgt im Allgemeinen durch ein Strahltriebwerk, als Turbofan oder auch als Ramjet, teils auch durch Raketentriebwerk, wie häufig bei schnellen Seezielflugkörpern.

    Die Waffe kann von U-Booten, Schiffen, Flugzeugen oder von Land gestartet werden und fliegt mit einer Höhe von 15 bis 100 Metern so niedrig, dass sie nur schwer vom gegnerischen Radar erfasst werden kann. Auch für Infrarot-Sensoren ist sie auf Grund ihrer geringen Hitzeemission nur schwer erkennbar.

    Bereits im Ersten Weltkrieg hatte es bei den kriegsführenden Nationen verschiedene Versuche gegeben. So hatte es unter anderem mit dem Kettering Bug einen selbständig gesteuerten unbemannten „aerial torpedo“ (Luft-Torpedo) – nicht zu verwechseln mit der deutschen Bezeichnung Lufttorpedo – gegeben, der bei 250 kg Gewicht eine Reichweite von 70 km erreichte.

    In Deutschland wurden bereits im Herbst 1915 mit dem Heeresluftschiff P IV (Parseval PL 16) in Berlin-Biesdorf Torpedogleiter-Versuche von der Firma Siemens-Schuckert unternommen. Später folgten ebenfalls in Biesdorf Versuche mit dem Heeres-Parseval PL 25. Im Sommer 1917 wurden in Hannover (Lufthafen Vahrenwalder Heide) mit dem Heeresluftschiff Z XII (LZ 26) Torpedogleiter abgeworfen und ferngesteuert. Die Marineluftschiffe L 25 (ex Heeresluftschiff LZ 88) und L 35 unternahmen ebenfalls vom Sommer 1917 an bis zum Kriegsende 1918 Versuche mit Torpedogleitern an verschiedenen Orten, unter anderem auf dem Zentralluftschiffhafen Jüterbog. Der letzte Abwurf eines Siemens-Schuckert-Torpedogleiters erfolgte am 2. August 1918. Der Gleiter wog 1000 kg, flog 7,6 km weit und wurde aus 1.200 Metern Höhe abgeworfen. Beim Waffenstillstand hatte Siemens-Schuckert gerade eine neue Versuchsserie in Nordholz begonnen. Es ging dabei um das Riesenflugzeug R VIII (auch von Siemens-Schuckert gebaut), es kam aber nicht zu einem Abwurf. Siemens-Schuckert baute bis November 1918 etwa 100 Torpedogleiter.

    In Porz-Westhoven bei Köln entwickelte die Firma Mannesmann-MULAG um 1918 unter der Leitung von Villehad Forssman im Auftrag des Reichsmarineamtes unter dem Decknamen Fledermaus einen drahtferngesteuerten Lufttorpedo. Die Erprobung fand auf einem Truppenübungsgelände bei Wahn und Spich statt. Nach dem Wechsel von Siemens wirkte Forssmann in Westhoven am Bau des Riesenflugzeugs Riese von Poll mit, der allerdings nie fertig gebaut wurde.

    In den 1930er-Jahren wurden in Deutschland verschiedene Gleittorpedo-Typen erprobt, die unter dem Namen „LT F5b“ bekannt wurden. Die Firma Blohm & Voss entwickelte 1942 den Blohm & Voss L 10 „Friedensengel“, der am Außenflügel der Ju 88A-4 befestigt wurde. Von dieser Weiterentwicklung der F5b wurden 450 Stück produziert. Später gab es den Nachfolgetyp „L 11 – Schneewittchen“.

    Von 1936 bis 1940 fanden in der Sowjetunion Versuche mit der RNII 212 statt.

    In eine ganz andere Richtung und Dimension ging dann der Vorläufer der modernen Marschflugkörper, die deutsche „Vergeltungswaffe“ V1, die im Zweiten Weltkrieg für Angriffe auf London und Antwerpen genutzt wurde. Im Gegensatz zu den modernen Marschflugkörpern war dieser nur mit einem einfachen Autopiloten ausgerüstet. Dieser konnte den Marschflugkörper nach Kompasskurs, Flugzeit und Flughöhe steuern.[2] Die erreichte Zielgenauigkeit lag bei einer Kampfentfernung von 250 km bei 12 km. Das mag gering erscheinen, ist aber bei einem Flächenziel wie London (40 km × 50 km) völlig ausreichend.

    In den 1950er-Jahren entwickelten sowohl die USA als auch die Sowjetunion eine Reihe von Langstrecken-Marschflugkörpern mit interkontinentalen Reichweiten (USA: SM-62 Snark und SM-64 Navaho; Sowjetunion: Lawotschkin La-350 „Burja“). Technologisch besonders ehrgeizig war das US-Projekt Pluto, das ein nukleares Staustrahltriebwerk vorsah. Der Flugkörper sollte nach Abwurf der Bomben mit Mach 3 im Tiefflug weitere Minuten oder Stunden über feindlichem Gebiet kreisen, um weitere Gebiete radioaktiv zu kontaminieren und durch die Überschalldruckwelle zu zerstören. Das Projekt wurde 1964 nach durchaus erfolgreichen Testläufen jedoch gestoppt, da es der US-Regierung als zu provokativ erschien. Alle diese Projekte wurden wegen der Einführung ballistischer Interkontinentalraketen (ICBM) beendet.

    Ab 1980 plante die NATO, die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen vom Typ SS-20 mit der Stationierung von US-Marschflugkörpern und Pershing-II-Mittelstreckenraketen zu beantworten, bei gleichzeitigem Abrüstungsangebot an die UdSSR. Gegen diesen NATO-Doppelbeschluss (auch als „Nachrüstungsbeschluss“ bekannt) entwickelten sich in den 1980er-Jahren Proteste in der europäischen Friedensbewegung und in der breiteren Öffentlichkeit.

    Ab 1982 entwickelten die Vereinigten Staaten mit dem AGM-129 einen nuklear bestückten Marschflugkörper, der dank Stealth-Technologie auch von fliegenden sowjetischen Radarsystemen nur schwer entdeckt werden konnte. Nach der Fertigstellung von 460 Stück wurde die Produktion im Jahre 1993 eingestellt, da sich 1991 mit der Sowjetunion der ursprüngliche Gegner aufgelöst hatte.

    In der ehemaligen Sowjetunion entstanden während der 1980er-Jahre als Gegenstücke zu dem US-amerikanischen Tomahawk und CALCM eine Reihe von Marschflugkörpern: Der luftgestützte AS-15 Kent, der U-Boot-basierte SS-N-21 Sampson sowie der fahrzeuggebundene SS-C-4 Slingshot. In den 1990er Jahren wurde der strategische Marschflugkörper Ch-101 entwickelt.

    Moderne Marschflugkörper vom Typ Tomahawk und CALCM bildeten sowohl im Zweiten als auch Dritten Golfkrieg die jeweils erste Welle der US-amerikanischen Angriffe, um mit geringem Risiko für die eigenen Truppen die irakische Flugabwehr zu neutralisieren. Der Systempreis für die dabei eingesetzten seegestützten BGM-109-Tomahawk-Marschflugkörper betrug zwischen 600.000 bis 1 Mio. US-Dollar.

    In den 1990er-Jahren begannen auch mehrere europäische Nationen mit der Entwicklung luftgestützter Marschflugkörper. Im Irak-Krieg 2003 setzte die Royal Air Force erstmals den britischen Marschflugkörper Storm Shadow ein, der in Zukunft auch von Frankreich und Saudi-Arabien in Dienst genommen wird.

    Indien hat zusammen mit Russland den BrahMos-Flugkörper entwickelt, der mit 3.000 kg Startgewicht und bis zu Mach 2,8 der aktuell größte und schnellste Marschflugkörper ist. Der erste Test fand im Juni 2001 statt, die Produktion begann 2004.

    Deutschland entwickelte gemeinsam mit Schweden den Marschflugkörper Taurus, der 2005 in die Serienproduktion ging.

    Pakistan testete im August 2005 erfolgreich seinen Marschflugkörper vom Typ Hatf VII Babur mit einer Reichweite von 700 km, der mit Atomsprengköpfen bestückt werden kann.

    Die Volksrepublik China entwickelte nach US-Angaben 2007 einen Marschflugkörper vom Typ DongHai 10 (DH-10) mit einer Reichweite von 2.000 km. Die Volksbefreiungsarmee soll 2008 über 50 Stück verfügen.

    2007 sollen 70 Staaten über insgesamt bis zu 80.000 Marschflugkörper verfügen.

    Mit modernen Luft-Luft-Raketen wie beispielsweise der AIM-120 AMRAAM können Abfangjäger Marschflugkörper bekämpfen. Vom Boden aus ist dies durch mehrere vernetzte und radargesteuerte Flugabwehrraketen und Flugabwehrkanonen, beispielsweise einer 35-mm-Oerlikon-Zwillingskanone mit AHEAD-Munition möglich.(Wikipedia)

    Marschflugkörper sind die ersten Raketeneinheiten im Spiel. Ihre Reichweite entspricht der von Doppeldeckern, und sie können feindlichen Abfangmanövern in 75% der Fälle entgehen. Sie werden später durch stärkere Lenkraketen ersetzt."

    Walsingham ließ in Potdam den Militärgeheimdienst KGB einrichten.

    Sozialpolitiker beklagten, dass sich der Reichtum des Landes inzwischen in den Händen einiger weniger Familien konzentriere, die zudem alle als Staatstragend eingestuft wurden, während die Breite Masse immer weniger besaß. Das wurde zu einem echten Problem: Die Wirtschaft begann durch die Armut zu erlahmen, was im Haushaltsjahr 6600000 Pfennig an Steuereinnahmen kostete.

    Irgendwo wurde der Technische Überwachungsverein TÜV gegründet, die genaue Nachricht wurde jedoch nicht abgedruckt, das die BEBILDERTE lieber die Sozialpolitiker als Vaterlandsverräter brandmarkte.

    In Karlsruhe gründete George Washington Goethals das Karlsruher Pioniercorps, das sich vor allem beim Bau von Wasserstraßen und anderen zivilen Einsätzen bewehrte.

    In Westrom wurde ein Sachse, der sich als Nachfahre Augusts des Starken sah, zum General.

    Kleopatra konnte sogar zwei große Personen an sich binden: Den Erfinder Bi Sheng und den amerikanischen Eisenbahner Cornelius Vanderbuilt.

    Nach dem Fall von Rendsburg rückte nun die Schleswiger Hauptstadt Schleswig in die Reichweite der Schleswig-Armee. Die Luftwaffe begann daher bereits mit vorbereitenden Angriffen auf die Befestigungsanlagen.

    300 Langstreckenbomber zerstörten Teile der Befestigung sowie das Theater der Stadt. Hier kam der Hofküstler San Sebastian Dali ums Leben.

    Wien, 14. Juni 1436 n. Chr.
    Kleopatra stellte mir ihre beiden neuen Getreuen bei einem großen Abendessen vor. Ich war gekommen, um ihr ein Geschenk zu bringen, das eigentlich besser zu Hessen passen würde, zumindest geografisch: Die Insel Nordstrand wurde an Nahost abgetreten. Zwar lag Hessen näher, aber die Bevölkerung fühlte sich dem ehemaligen Sachsen verbundener.

    Die Hauptstadt der friesischen Inseln wurde nun Kiel auf Kuba -die Insel, die auch als letztes in den Einflussbereich nahöstlicher Kultur käme, wenn Naevest und Amrum nach und nach übertragen würden. Moritz von Oranien wurde nach Schleswig-Holsein gefördert. Sein erklärtes Ziel war es allerdings langfristig, seinen Vetter Wilhelm von Nassau-Dillenburg aus Friesland zu vertreiben - genau, wie Marquis Luis de Baden Baden beanspruchte und damit zwei zukünftige Konfliktlinien mit den bisherigen Hegemnen dieser Gebiete andeutete: Das deutsche Reich und Westrom.
    Der Abend war auch ansonsten sehr erfolgreich. Nikolaus Otto war an unserer Werkstoffkunde interessiert und konnte von Kleopatra 2300000 Pfennig dafür auftreiben. Außerdem kauften wir Perlen für 70000, Fisch für 40000, Muscheln für 40000 und Eisen für 550000 für unsere Kapitalgesellschaften.

    Die Antikarolingermilizen schlugen wieder einmal im Norden des Karolingerreiches zu, wo sie 1000 Füsiliere ermordeten.
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    Da die schleswiger Flotte so gut wie geschlagen war, konzentrierte Dead-Eye sich auf Unterstützungsfeuer auf die Stadt Schleswig. Leider gab es dabei, wegen der Küstenfestung, auch Gegenfeuer auf Schiffe mit großer Reichweite.

    Sein Einheitslinieschiff beschoss die Stadt, während die Leichten Kreuzer 10 Korvetten eroberten. Ein weitere Linienschiff schaffte es nicht bis Schleswig und beschoss statt dessen die Mauern von Eiderstedt.

    Schleswig wurde außerdem von 40 Luftschiffen bombardiert, die Thyra weichkochen sollten.

    Eine weitere Luftflotte griff südlch von Holstein einige Korvetten an.

    In Baku erwirkte Lawrence von Arabien 1700000 Pfennig für die Aufwertung der Ballons der Luxemburg-Landungsarmee zu Stukas.

    Römmel konnte zwischen Schleswig und Holstein bei einer Kommandoaktion einen Bautrupp verhaften.

    Die Armut, die in unseren Städte grassierte, führte vor allem zu wirtschaftlichen Problemen. 5% der Grundeinnahmen in allen Städten gingen dadurch verloren.

    "Armut bezeichnet primär mangelnde Befriedigung von Grundbedürfnissen wie Kleidung, Nahrung, Wohnung, Gesundheit. Im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn ist Armut allgemein ein Mangel. Der Inhalt des Begriffes basiert auf subjektiven und zum Teil höchst emotionalen und kulturell geprägten Wertvorstellungen.

    In den modernen Industriestaaten wird Armut häufig ausschließlich quantitativ auf Wohlstand und Lebensstandard bezogen, obwohl sie sich tatsächlich nicht auf materielle Güter reduzieren lässt. Das Verständnis von Armut unterscheidet sich in verschiedenen Gesellschaften. So bezeichnen sich beispielsweise Angehörige indigener Gemeinschaften erst dann als arm, wenn sie mit der enormen Vielfalt moderner Wirtschaftsgüter konfrontiert werden.

    Prinzipiell ist Armut ein soziales Phänomen, das als Zustand gravierender sozialer Benachteiligung verstanden wird.

    Die damit verbundene „Mangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen“ wird jedoch äußerst unterschiedlich beurteilt. So hat sowohl die Entwicklungspolitik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als auch die aktuelle wirtschaftliche Globalisierung das ökonomische Tun traditioneller Subsistenzwirtschaften prinzipiell als „Armut“ deklariert. Damit wird das Produzieren, Verarbeiten und Vermarkten für die unmittelbare Versorgung mit einem Zustand gleichgesetzt, der aus Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit oder Unterdrückung folgt. Ein Maßstab für Armut ist typischerweise das Haushaltseinkommen, obgleich häufig damit die mangelnde Ausstattung mit wirtschaftlichen Ressourcen gemeint ist. Auch dies führt dazu, dass Selbstversorger – auch wenn sie materiell und sozial keinen Mangel leiden – zwangsläufig zu den Armen gerechnet werden. Zur Abgrenzung sollte man hier konkreter von „wirtschaftlicher Armut“ sprechen.

    Das Gegenteil von Armut ist der Reichtum.(Wikipedia)

    Armut kommt im Spiel auf, wenn sich der Reichtum in den Händen der Oberschicht konzentriert. Ab einem Bargeldbestand von 15000 Goldstücken verliert eine Gesellschaft 5% ihrer Goldeinkommens dadurch, dass die ärmeren Bevölkerungsteile nur noch eingeschränkt komsumieren oder verdienen."

    Aachen - Strategieplanung
    Bei der Planung des weiteren Vorgehens nach der Eroberung Festland-Schleswigs kam es zu einer unangenehmen Erkenntnis: Die komplette Eroberung Schleswigs würde sehr lange dauern - und am Praktischsten nach einem Sieg über die Karolinger vollbracht werden. Denn neben Eiderstedt gab es noch weitere Inseln.

    Eine davon, Treene, lag weit ab vom Schuss, südlich der Karolinger Hauptstadt Prag. Da wir mit den Karolingern keine Durchmarschrecht erhielten, würde eine solche Eroberung eine lange Seereise um die Karolingerküste herum erfordern.

    Eiderstedt war dagegen von Rendsburg aus gut zu erreichen, und auch die schleswiger Inseln Pellworm und die letzte, unleserliche Insel, waren von Helgoland aus gut zu erreichen. Sie würden später als Sprungbretter nach Westrom dienen, das noch aus Germanien vertrieben werden musste.

    Es gab nun also vier Meinungen im Parlament: Lawrence und andere Hardliner wollten Schleswig ganz auslöschen. Eine zweite Gruppe war bereit, alles außer Treene zu erobern, um die Herzogin dorthin zu verbannen und ruhig zu stellen. Die dritte Gruppe - der auch Ebert und Dead-Eye nahe standen - wollte sich mit der Eroberung des Festlandes begnügen, um sich dann ohne lästige Marineoperationen den Karolingern zuzuwenden. Allenfalls Eiderstedt sollte fallen, wenn dazu noch Kapazitäten frei wurden. Wenn eine Schleswiger Insel übergeben werden sollte, dann nur als Preis für die Kapitulation. Die vierte Gruppe - unter anderem Builder und ich - plädierten für ein sofortiges Ende des Kriegs, um die Verdrossenheit zu beenden und der Republik etwas Frieden zu schenken. Wir konnten uns allerdings nicht durchsetzen, da insgesamt die Zustimmung zu einer Fortsetzung des Kriegs und einer Eroberung des Festlandes als kleinstem gemeinsamen Nenner überwog.

    1437 n. Chr. wurde in Gross-Bulgar ein feindlicher Spion getötet. In Buenos Aires wurden ebenfalls Agenten gefasst, die jedoch nach ihrer Verhaftung entkommen konnten.
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  6. #351
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    Auch in Pliska wurde ein Spion entdeckt. Dead-Eye beharrte darauf, dass das ein karolinger Agent gewesen sein müsse, und das kalte Krieg im Norden des Karoligerreichs in einen heißen Krieg übergehen müsse.

    Seine Schiffe wurden zwischen Eiderstedt und Pelworm noch einmal von der schleswiger Flotte angegriffen. 3 Dampffregatten und 20 Korvetten überfielen die Beute Schiffe. Wir verloren 10 schleswiger Panzerschiffe (Dampffregatten) und 10 scheswiger Korvetten (Freibeuter), konnten aber innerhin noch 10 Korvetten unter Thyras Kommando versenken.

    Zwei Küstenfestungen aus Schleswig Stadt feuerten auf Dead-Eyes Verband, der tapfer zurückschoss. Durch den Beschuss fühlten sich 10 Blockadebrecher ermutigt, das Einheitslinienschiff anzugreifen, wurden jedoch durch die Mittelartillerie, die nicht mit der Küstenfestung beschäftigt war, versenkt.

    Bayerns Blockadebrecher wurden von 10 zu leichten Kreuzern verbesserten deutschen Freibeutern vor Tripolis gestoppt und in einer Abwehrschlacht versenkt.


    1438 n. Chr. stellte Nebel eine verbesserte Version seiner Raketen vor: Ballistische Raketen, die über große Entfernungen Zerstörung anrichten konnten. Als Abschussvorrichtung brachte er Uboote ins Spiel, die jedoch noch einen passenden Antrieb brauchten, um so lange unter Wasser operieren zu können.

    Einheit: Atomuboot
    Typ: Tortuga-Klasse
    Stärke: 10 Uboote á 100 Mann
    Primärbewaffnung: Schiff-Schiff-Raketen
    Sekundärbewaffnung: Torpedos
    Panzerung: Druckrumpf
    Antrieb: Kernreaktor

    "Ein Atom-U-Boot ist ein Unterseeboot, das die Energie für seinen Antrieb und seine Bordsysteme aus einem oder mehreren Kernreaktoren bezieht. Mit der amerikanischen USS Nautilus (SSN-571) wurde am 30. September 1954 das erste Atom-U-Boot in Dienst gestellt. Gegenwärtig betreiben sechs Nationen nuklear getriebene Boote; dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland, Frankreich, Großbritannien, die Volksrepublik China und Indien.

    Atom-U-Boote haben gegenüber den meist kleineren und kostengünstigeren U-Booten mit konventionellen Antrieben, wie etwa dem dieselelektrischen Antrieb, vor allem den Vorteil einer fast unbeschränkten Reichweite und der Tatsache, dass bei Atom-U-Booten die Dauer der Tauchgänge praktisch nur durch die Nahrungsvorräte an Bord begrenzt ist.

    Die Entwicklung der Atom-U-Boote begann nach Ende des Zweiten Weltkrieges in den Vereinigten Staaten. Der amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson beschäftigte sich mit maritimer Antriebstechnik und in diesem Rahmen auch mit der Möglichkeit, einen Reaktor in einem U-Boot unterzubringen. Zur gleichen Zeit waren auf diesem Gebiet die United States Atomic Energy Commission und das Bureau of Ships der United States Navy tätig. In diesen Behörden verfolgte vor allem der spätere Admiral und sogenannte „Vater der Nuklearmarine“ Hyman Rickover die Idee eines nuklear angetriebenen U-Bootes. Auf Basis von Abelsons Forschungsergebnissen entwarf eine Gruppe um Alvin M. Weinberg schließlich einen Reaktor für Unterseeboote. Der Kongress der Vereinigten Staaten genehmigte im Juli 1951 schließlich den Bau eines ersten, voll einsatztauglichen Prototyps für die Navy. Unter der Leitung Rickovers wurde so bis 1954 das erste Atom-U-Boot der Welt, die USS Nautilus (SSN-571), gebaut. Am 17. Januar 1955 legte die Nautilus erstmals unter Nutzung des Atomantriebs vom Pier ab. Im Sommer 1958 demonstrierte sie mit der ersten Unterquerung des Nordpols den Vorteil ihres neuartigen Antriebssystems. Die USS Triton (SSN-586) war 1960 das erste U-Boot, das die Erde komplett unter Wasser umrundete.

    Mit einigen Jahren Rückstand begann auch in der Sowjetunion die Entwicklung einer Reihe von Atom-U-Booten. Ende 1952 wurde ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, Reaktoren befanden sich bereits seit einiger Zeit unter der Leitung von Nikolai Dolleschal in Entwicklung. Das erste sowjetische Atom-U-Boot, die Leninski Komsomol, wurde ab September 1955 in der Werft von Sewerodwinsk gebaut und im Sommer 1958 erstmals mit nuklear erzeugter Energie gespeist. Das Boot mit der taktischen Nummer K-3 unterquerte 1962 vier Jahre später als die Nautilus den Nordpol.

    1969 lief bei Electric Boat das kleinste Atom-U-Boot vom Stapel. Das nur rund 45 Meter lange, bisher einzige atomgetriebene Forschungs-U-Boot NR-1 wurde ebenfalls von Hyman Rickover in Auftrag gegeben.

    Atom-U-Boote wurden in den folgenden Jahren im Wesentlichen in drei verschiedenen Rollen eingesetzt. Die Bezeichnungen folgen der Nomenklatur der US Navy und NATO.

    Als Ship Submersible Nuclear oder kurz SSN (zu Deutsch etwa: „Tauchfähiges Schiff mit Nuklearantrieb“) werden so genannte Angriffs- und Jagd-U-Boote bezeichnet. Ihre Hauptaufgabe sind das heimliche Verfolgen feindlicher Unterseeboote sowie Operationen nahe der feindlichen Küste, unter anderem zur elektronischen Überwachung oder dem Absetzen von Sondereinsatzkräften, wobei vor allem eine leise Unterwasserfahrt wichtig ist, um nicht von feindlichem Sonar wahrgenommen zu werden.

    Ship Submersible Ballistic Nuclear oder kurz SSBN (deutsch etwa: Tauchfähiges Schiff mit Nuklearantrieb und ballistischen Raketen) sind U-Boote, die unterwasser-abschussfähige ballistische Raketen tragen und abschießen können. Diese SSBN fahren für gewöhnlich in den Weiten der Ozeane, um im Falle eines feindlichen atomaren Erstschlages unerreichbar für den Feind zu sein. Somit stellen sie den wichtigsten Teil der Zweitschlagskapazität.

    Ein Ship Submersible Guided Missile Nuclear oder kurz SSGN (deutsch etwa: Tauchfähiges Schiff mit Nuklearantrieb und Marschflugkörpern) trägt Marschflugkörper und/oder Seezielflugkörper. Die Aufgabe dieses Typs besteht in taktischen Angriffen auf etwa Flugzeugträgerkampfgruppen und Landziele.

    Nach der Fertigstellung der Nautilus und eines zweiten Prototyps, der USS Seawolf (SSN-575), begann in den USA Mitte der 1950er Jahre mit der Skate-Klasse die Serienproduktion von vier Booten. All diese Boote besaßen noch den klassischen, für Fahrten an der Wasseroberfläche ausgelegten keilförmigen Bug. Um 1960 setzte die US Navy mit der Skipjack-Klasse erstmals den hydrodynamisch optimierten Albacore-Rumpf in Tropfenform ein, der Geschwindigkeiten von bis zu 30 Knoten erlaubte, was rund 50 % über der Geschwindigkeit der ersten US-amerikanischen Atom-U-Boote lag. Parallel wurden die ersten Raketen-U-Boote entwickelt. Die George-Washington-Klasse war dabei noch ein modifizierter Skipjack-Rumpf, die späteren Boote der Klassen Ethan Allen und Lafayette dann aber schon eigenständige Entwürfe.

    In den 1960er Jahren folgte schließlich ein Umdenken bei der US-Navy. Nicht mehr die Geschwindigkeit, sondern eine niedrige Geräuschabgabe während der Fahrt wurde in den Vordergrund gestellt. Daraus entwickelte sich die Thresher- und Sturgeon-Klasse. In den 1970er Jahren wurden dann die U-Boote geplant, die auch im 21. Jahrhundert noch das Rückgrat der U-Boot-Flotte der Vereinigten Staaten bilden. Dies sind die Boote der Los-Angeles-Klasse als Jagd-U-Boote und die Ohio-Klasse bei den SSBN. Erst nach dem Ende des Kalten Krieges wurden weitere Jagd-U-Boote fertiggestellt, diese Einheiten der Klassen Seawolf und besonders Virginia gehören heute zu den modernsten Atom-Unterseebooten der Welt.

    Die ersten dedizierten SSGN entstanden erst im 21. Jahrhundert aus Umbauten der Ohio-Klasse. Bis dahin hatten lediglich mit Vertical Launching Systems bestückte SSN der Los-Angeles-Klasse diese Aufgabe erfüllt.

    Die letzten diesel-elektrisch betriebenen Boote der Barbel-Klasse wurden in den 1950er Jahren parallel zur Skate-Klasse gebaut und gingen um 1990 außer Dienst. Im Anschluss an diese Klasse setzte die US-Navy ausschließlich auf Atom-U-Boote. 2012 befinden sich 71 Atom-U-Boote, davon 14 SSBN und vier SSGN, in der Flotte der US Navy. Die Spitzenzahlen lagen bei rund 140 aktiven Atom-U-Booten ab Mitte der 1960er Jahre.

    Die sowjetische Marine ging bei der Aufstockung der Atom-U-Boot-Flotte nach der Fertigstellung des ersten Atom-U-Bootes, der Leninski Komsomol, recht schnell vor. Zwischen 1958 und Mitte der 1960er Jahre baute sie zwölf weitere Boote des Projekt 627, der auch K-3 angehörte, außerdem acht SSBN der Hotel-Klasse und 34 SSGN der Echo-Klasse. Diese schnelle Entwicklung, die zum zahlenmäßigen Aufholen der Sowjetunion zu den USA führen sollte, ging allerdings auf Kosten genauerer Tests und Erprobungen der Boote und Reaktoren, so dass bald eine zweite Generation folgen musste, die bessere Leistungen erbringen konnte als die ersten Boote. Weil aber nur wenige Werften die schwierig zu bauenden Atom-U-Boote entwickeln und fertigstellen konnten, ging in der Sowjetunion außerdem der Bau konventionell getriebener Boote weiter.

    In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden weiterhin viele Atom-U-Boote gebaut. Modernere SSBN der Klassen Projekt 667A und Projekt 667B folgten, die Produktion letzterer ging in modifizierter Version bis 1992 weiter. Außerdem wurden SSN der Victor-Klasse sowie SSGN der Charlie-Klasse gefertigt. Bis in die 1990er Jahre hinein wurden 142 Boote dieser beiden Klassen fertiggestellt. In den letzten zehn Jahren der Sowjetunion wurden dann mit den Booten der Typhoon-Klasse die weltweit größten U-Boote in Dienst gestellt, außerdem folgten modernere SSN der Sierra- und Akula-Klasse und SSGN der Oscar-Klasse. Diese U-Boote wurden von der russischen Marine übernommen und teilweise auch weiter produziert. Unter russischer Ägide wurden dann die SSGN der Granay-Klasse sowie die SSBN der Borei-Klasse entwickelt, die derzeit in Produktion sind.

    Für 2012 wird die Größe der russischen Atom-U-Boot-Flotte auf rund 30 geschätzt, davon 15 SSN, 10 SSBN und fünf SSGN. Neben den Atom-U-Booten betreibt die russische Marine aber auch moderne konventionell getriebene Boote der Klassen Kilo und Lada.

    Dieselelektrisch betriebene U-Boote beziehen ihre Energie aus dem mitgeführten Treibstoff. Mittels Dieselgeneratoren werden große Akkus aufgeladen, die bei Tauchgängen die Antriebsmotoren und Bordsysteme mit Strom versorgen. Um die Akkus nachzuladen, muss durch einen Schnorchel Frischluft für die Dieselmotoren von der Wasseroberfläche angesaugt werden, wobei die Gefahr einer Ortung besonders hoch ist. Abweichend hiervon wird nur bei einigen modernen Mustern mit nicht-nuklearen außenluft-unabhängigen Antriebsarten verfahren, etwa bei Antrieben per Brennstoffzellen, wie sie die deutsche Klasse 212 A implementiert. Allerdings müssen auch diese Einheiten nach vergleichsweise kurzer Zeit nachgetankt werden.

    Der Reaktor eines Atom-U-Boots kann dagegen mit Kernbrennstoff für mehrere Jahre befüllt werden. Da die Luft zum Atmen an Bord aufbereitet wird, können Atom-U-Boote so lange in großen Tiefen bleiben, wie Nahrung für die Besatzung an Bord ist. Damit ist die Dauer, die ein U-Boot unter Wasser verbringt, in erster Linie durch den Faktor Mensch beschränkt. Auch muss auf Atom-U-Booten nicht mit der Energie gehaushaltet werden; sie sind damit in der Lage, dauerhaft hohe Geschwindigkeiten zu halten.

    Allerdings ergeben sich auch Nachteile. Während ein dieselelektrisches Boot bei Fahrt mit reinem, aus den Akkus gespeistem Elektroantrieb in niedriger Geschwindigkeit nahezu lautlos ist, verursacht der Kernreaktor immer minimale Geräusche. Vor allem die Kühlmittelpumpen, die die Zirkulation des Reaktorkühlmittels aufrechterhalten, spielen hierbei eine Rolle und sind von feindlichem Sonar wahrnehmbar. Bei manchen Atom-U-Booten wie etwa der Ohio-Klasse kann die Kühlung des Reaktors bei niedrigen Lastregimen allerdings auch ohne Pumpen allein durch natürliche Konvektion sichergestellt werden.

    Atom-U-Boote werden vorwiegend für blue water operations eingesetzt, also für Einsätze jenseits des Kontinentalschelfs. In den Weiten der Ozeane können sie ihre dauerhaft höhere Geschwindigkeit und ihre lange Unterwasserausdauer weitaus besser ausspielen als in den flachen, engen Küstengebieten.

    Aufgabengebiete der SSN sind der Schutz von so genannten „Dickschiffen“, etwa Flugzeugträger oder Amphibische Angriffsschiffe, aber auch die Jagd auf feindliche U-Boote und Überwasserschiffe und die Gewinnung von Geheimdienstinformationen etwa über die Ergebnisse von Waffen- oder Schiffstests einer anderen Nation. SSBN hingegen patrouillieren in möglichst abgelegenen Gebieten, um im Falle eines Atomkrieges lange genug unentdeckt zu bleiben und ihre Interkontinentalraketen abfeuern zu können. Eine Mischung dieser Strategien machen sich die SSGN zu eigen. Sie können eingesetzt werden, um etwa feindliche Konvois zu verfolgen und anzugreifen, aber auch um in großer Distanz zur Küste zu warten und Marschflugkörper großer Reichweite auf Landziele abzufeuern.

    Während die US-Navy im Zweiten und Dritten Golfkrieg Atom-U-Boote massiv als Marschflugkörperplattformen verwendet hat, ist die Royal Navy die einzige Marine, die eine Versenkung durch ein Atom-U-Boot zu verzeichnen hat: Die HMS Conqueror (S48) versenkte während des Falklandkrieges das argentinische Kriegsschiff General Belgrano. Der Einsatz von SSBN war bisher nur in Übungen nötig.(Wikipedia)

    Atomuboote sind die Nachfolger der konventionellen Jagduboote, was den versteckten untermeerischen Transport von Marschflugkörpern und taktischen Atomwaffen angeht. Sie sind stärker und schneller als diese, benötigen aber zwingend Uran zum Bau.
    Städte mit Energyprom-Standorten könnten die Atomuboote zu Schlachtubooten aufwerten, die zusätzlich über konventionelle Boden-Boden-Raketen verfügen und damit auch Landziele ohne Einsatz von Marschflugkörpern angreifen können."

    Während Atomuboote noch auf ein passendes Antriebssystem warten mussten, erlaubten ballistische Raketen den Einsatz einer anderen Einheit als Abschussrampen:

    Einheit: Eisenbahn-Abschussrampe
    Typ: Hydra
    Stärke: 1 Zug á 1000 Mann
    Primärbewaffnung: Artillerieraketen
    Sekundärbewaffnung: Flugabwehrraketen
    Panzerung: mittel
    Antrieb: Elektrolokomotive

    "Eine mobile Raketenstartrampe ist ein Fahrzeug, das eine oder mehrere meist militärische Raketen trägt, diese zum Ziel ausrichten und direkt vom Fahrzeug starten kann.

    Im Englischen existieren die Bezeichnungen TEL (transporter erector launcher) und TELAR (transporter erector launcher and radar), wobei letzteres auch ein eigenständiges Radarsystem voraussetzt. Beispiele hierfür sind Flugabwehrraketensystemen wie die MIM-104 Patriot oder Tor M1.

    Bei Boden-Boden-Raketen werden TELs sowohl für ballistische Raketen als auch für Mehrfachraketenwerfer benutzt.

    Die mit einem Atomsprengkopf bewaffneten Minuteman-I sollten ursprünglich auch auf Eisenbahnwagen montiert werden, weil mobile Startrampen gegen Erstschläge weniger verwundbar sind. Nachdem dieser Plan Ende 1961 aus finanziellen Gründen aufgegeben wurde, konnten die für einen Bahntransport notwendigen Größen- und Gewichtsbeschränkungen aufgegeben werden. In der Folge wurde der Typ Minuteman-II entwickelt. Es wurden 500 dieser Raketen stationiert, mit dem Ende des Kalten Krieges wurden diese alle außer Dienst gestellt. Ein Teil dieser Raketen wird durch die Orbital Sciences Corporation in Minotaur-Trägerraketen für Satellitenstarts umgewandelt.(Wikipedia)

    Eisenbahnabschussrampen sind mobile Truppen zum Start von Lenkraketen oder taktischen Atomraketen. Sie können 2 Raketeneinheiten tragen. Zum Schutz des Zugs führen sie auch einige Waggons mit Flugabwehrraketen mit sich. Ebenso können sie mit ihren Artillerieraketen über eine Entfernung von 2 Feldern Fernangriffe durchführen."

    Im Apostolischen Palast wurde über eine Resolution nachgedacht, diese jedoch als nicht lohnenswert verworfen.

    Robert Livingston Stevens war kurz davor, für das deutsche Reich die Elektrizität zu entwickeln. Für 3400000 Reichsmark erhielt er bei dieser Entwicklung Unterstützung durch AEG Energyprom.

    Lady Thyra sah sich genötigt, zur Verteidigung ihres Landes alle Mittel zu nutzen. Sie hob daher das Privateigentum an Produktionsmitteln auf und erklärte alle verbliebenen Wirtschaftskräfte zu Staatseigentum.

    Da das Parlament die Hintermänner von Pliska nicht ermitteln konnte und keinen Beweis für eine karolinger Urheberschaft sah - für die Mehrheit war angesichts des Krieges sogar eine Schleswiger Spionagezelle wahrscheinlicher - blieb es vorerst beim Frieden mit Karlmann. Das hinderte Dead-Eyes Guerillas allerdings nicht daran, 200 Feldgeschütze zu zerstören und 1000 Landsknechte zu erschießen - mitten im karolinger "Feindesland", versteht sich.
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    Die Luftangriffe forderten diesmal persönlichen Tribut von Lady Thyra: Beim Bombardement der Hauptstadt durch 300 Langstreckenbomber wurde nicht nur der Rest der Verteidigung zerstört und einige Einheiten angegriffen, auch ihr Schloss brannte komplett aus. Ihre Familie befand sich zwar im Palast, aber ihr Leibarzt Reynald Lower wurde in den Flammen getötet.

    Anschießend griffen noch 100 Bomber und 50 Luftschiffe die Garnison an.

    Eiderstedt wurde für die Invasion vorbereitet. 10 Blockadebrecher und 10 Korvetten sowie 1 Linienschiff bombardierten die Stellungen dort.


    1439 n. Chr. wurde die Gleichberechtigung in der Republik Deutscher Nationen immer beliebter. Dies führte zunächst dazu, dass alle Harems als Ort der Unterdrückung geschlossen und die Einrichtung veräußert wurde.
    Feministinnen forderten die Einführung eines Frauenwahlrechts, marginalisierte Bevölkerungsteile (Russen, Griechen, Burgunder, Bulgaren) verlangten eine Emanzipation.

    Im Kampf gegen schleswigs Küstenfestung konnten einige erbeutete schleswiger Blockadebrecher durch ein Gegenfeuer einige Geschütze beschädigen. Allerdings schafften es die Schleswiger auch, eine berittene Artillerie in ein Artillerieduell zu verwickeln und 200 Viper-Kanonen zu vernichten sowie 1000 Mann zu töten. Auch Himilkons und Karl von Schwedens Einheiten wurden getroffen.

    In Gothiscanza fand eine erste Republikanische Revolte statt, aber noch kehrte die Stadt nicht ins Reich zurück.

    Karl, der Kühne Cäsar machte sich bei Dead-Eye beliebt, indem er uns aufforderte, gegen die Karolinger in den Krieg zu ziehen. Vor dem Parlament konnte er sich aber nicht durchsetzen.

    Helmut Schmidt zahlte 700000 Reichsmark an Messerschmidt, um von ihm die Aeronautik zu lernen. Eigenartigerweise sollte er jedoch lange keine Zeppeline einsetzen.

    1440 n. Chr. hatte die Holstein-Armee Flensburg erreicht und war kampfbereit. Rochambeau sah sich einer Übermacht modernerer und weitgehend motorisierter Truppen gegenüber. 400 Selbstfahrlafetten und 100 Bomber bearbeiteten seit dem Winter die Verteidigungsanlagen. 10 Luftschiffe bombardierten die Garnison. Eine Verteidigung der Stadt war nahezu ausgeschlossen, er konnte nur den Preis für die Eroberung in die Höhe treiben.

    Tatsächlich war der Einsatz von leichten Warzenschwein T2-Tanks ein Schock für die Schleswiger. Obwohl noch große Teile der Verteidigung standen griffen die ersten 200 leichten Panzer an, besiegten eine Schützeninfanterie und verwundeten Weitere. Theophil Körner fiel gleich in diese Lücke ein und besiegte 1000 Kavalleristen, erhielt Verstärkung von Taylor, der weitere Schützen besiegte, und von Lawrence von Arabien, der sich ein hartes Gefecht mit den Seesoldaten lieferte. Maxime Weygand besiegte die letzten Reiter und nahm nicht nur die Stadt und 1000 Pferde, sondern auch 10 Blockadebrecher und 3 Galeonen im Hafen ein. Sofort wurde der neue Kreis Holstein ausgerufen. Mit der Stadt wurde außerdem der Ise-Schrein der Shintoisten und die große Bibliothek erobert. Insgesamt wurden bei der mobilen Infanterie 1000 Mann verwundet und 50 Lastwagen beschädigt.

    Rochambeau rief daraufhin die Rebellion aus und konnte noch einmal tausende Holsteiner zum Widerstand bewegen. Gegen diese ging die Übermacht der Holstein-Armee zunächst mit 200 Geschützen schwerer Artillerie vor. Die Truppe, an der diese Exempel statuiert wurde, wurde anschließend von 200 Schildkröte-Tanks zusammengetrieben und festgenommen.

    Chalcuchímac Teutonis tötete 1000 Rebellen, ebenso Trajan von Thessaloniki. Tecumseh unterstützte ihn und tötete weitere 1000, darunter Rochambeau. Die letzten 3000 wurden von Römmel entwaffnet und festgenommen.

    Die 10 Schiffe um die HRKO Konstanz sowie das Linienschiff in ihrer Flotte setzten den Beschuss Eiderstedts fort.

    Inzwischen kämpften 4000 Guerillas nahe Pliska gegen die Karolinger. Begründung für die Feindseligkeit war, dass die Karolinger das Gebiet auf der gesamten Breite bis zur Küste beanspruchten und so einen Nachschub nach Schleswig-Hostein unmöglich machten.

    2000 Landknechte und 2000 Geschützmannschaften wurden während dieses Kampfes getötet, 100 Triboke verbrannt und 200 Bombarden im nahem Fluss versenkt.

    Obwohl in Schleswig längst genug Truppen standen, nutzten die Anti-Karolinger im Parlament die Gebietsansprüche propagandistisch aus, um zu erklären, wie dringend ein Krieg gegen die Karolinger wäre.
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    Schleswig-Stadt wurde nun der primäre Ziel der militärischen Kampagne. 40 Luftschiffe und und 300 Langsteckenbomber kreisten über der Stadt und warfen Bomben auf alle militärischen Stellungen.

    Dann war es soweit. Die mobile Infanterie der Schleswig-Armee ließ die Motoren anlaufen und rückte ins zerbombte Stadtzentrum vor.

    Hasdrubal Himilkon, Karl X. von Schweden, Auitzotl III., Marquis Luis de Baden, Erich von Falkenhayn, Piet Pieterszon Heyn, Moritz von Oranien und Parmenion beteiligten sich mich 8000 Mann. Dabei wurden auf unserer Seite 1700 Mann verwundet und 85 LKW beschädigt.
    Iwan Jemeljanowitsch Pugatschow konnte 1000 Gardeinfanteristen, 3000 Schützen, 1000 Dragoner und 200 Gespanne berittener Artillerie aufbringen. Zuletzt wehrte sich nicht die Küstenfestung, in deren Mauern Pugatschow eingeschlossen war. Die mobile Infanterie konnte die Türen aufsprengen und die Festung stürmen, so dass mit Pugatschows Tod zumindest einige Geschütze noch brauchbar waren. Sie wurden demontiert und einer Bombardentruppe zugeordnet.
    Zusammen mit der Stadt fielen 5000 Bauarbeiter als Sklaven in die Hände der Schleswig-Armee. In der Stadt selbst wurde das Orakel, das Hauptquartier der Civilized Jeweler Inc. und die Karten der sicheren Seewege erobert.

    Petrus Valdes trat ein letztes mal vor sein Orakel. "Seht, wie Recht ich hatte! Das heilige römische Reich hat Schleswig den Untergang gebracht!" Dann schoss er sich in den Kopf.

    Lady Tyra und Sir Wilbur waren natürlich nicht mehr in der Stadt. Entgegen unserer Erwartungen hatten sie sich nicht nach Kap Helgoland, sondern nach Eiderstedt zurückgezogen.
    Lady Tyra beauftragte nun den Weströmer Florian Aetius damit, den Widerstand aufrecht zu erhalten. Seine erste Aufgabe war es, die rebellischen Schützen um Schleswig anzuführen.

    Die ersten 2000 waren, noch bevor sie eine Grundausbildung erhalten hatten, von Max von Baden in einem Blitzkrieg getötet worden. Im Westen wurden sie von Peter Hindenburg angegriffen, der mit seinen Kradschützen und 1000 Fremdenlegionären auch hier 2000 Rebellen tötete.
    Die Rebellion in Norden wurde durch einen Trupp Militärfahrzeuge niedergeschlagen, 1000 überlebende Rebellen zur Zwangsarbeit verpflichtet. Im Süden griffen noch einmal 1000 Guerillas und 1000 Schildkröten-Panzer an, die die Rebellen zur Aufgabe zwangen. Nun musste nur noch Kap Helgoland fallen, und ganz Festland-Schleswig wäre in unsere Hand.

    In Stettin nahm Mathias Mulich, Nachfahre bedeutender Händler der Hansezeit, sein Werk als großer Händler auf.

    Darmstadt, 26. März 1440 n. Chr.
    Bei dieser Reise hatte ich zwischen bedeutenden Ingenieuren der Republik - Builder und Imhoptep - und Hessens - Dr. Wilhelm Schmidt und Norbert Rillieux - zu vermitteln. Hessen hatte gerade Bargeld übrig, das wir uns sicher wollten. 9000000 Pfennig konnte ich am Ende dafür heraushandeln, dass sie das metrische System übernahmen.

    Während es an der schleswiger Front zu einer kurzen Feuerpause kam - unsere Truppen mussten sich sammeln und Verwundete versorgen - griffen Dead-Eyes Guerillas in Aserbaidschan einige karolinger Füsiliere an. Dabei fanden erstmals 1000 Guerillas den Tod. Anschließend wurden jedoch die 1000 Füsiliere sowie 1000 Waldläufer getötet.

    Eiderstedt wurde weiter zur Vorbereitung einer Invasion beschossen. 10 Kanonenboote, 1 Linienschiff, die "Brandenburg" und 3 Fregatten beteiligten sich an dem Beschuss. Manichaíos, schleswiger Kaplan und Nachfolger Manis, kam bei diesem Bombardement ums Leben.
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    Auch Burgund breitete sich der griechische Bevölkerungsteil weiter aus. Mit der Gründung Iraklions wurden ein Salz- und ein Walvorkommen erschlossen, dazu kam die Aussicht, ein Erdgasvorkommen zu gewinnen.

    Die griechische Bevölkerung entfremdete sich mehr und mehr vom burgunder Kreis - Worms und Dijon. Mykene und Iraklion bildeten bald den griechischen Ostkreis, während Korakesion aus organisatorischen Gründen bei Burgund verblieb.

    Aachen, 27. Mai 1440 n. Chr.
    Eiderstedt war ein denkbar ungeeignet für eine Invasion: Durch den Felsen, der die Hälfte der Insel einnahm, war keine wirkliche Landung möglich. In der Stadt stand eine Küstenfestung und 200 Vorposten, dazu 1000 Gardeinfanteristen und 3000 Kavalleristen. Zwar war das Parlament zu einer Invasion bereit, aber war auch zu anderen Lösungen bereit.
    Römmel erbeutete noch 2000 Sklaven, dann bekam ich einen neuen Befehl: Ich sollte nach Eiderstedt reisen. Das Parlament hatte beschlossen, dass wir Schleswigs Aufgabe akzeptieren würden, wenn wir das ganze Festland beherrschten. Das bedeutete: Wenn Tyra bereit war, Kap Helgoland abzutreten, würde dieser Krieg nun enden.

    Eiderstedt, 2. Juli 1440 n. Chr.
    Es hatte eine Weile gebraucht, die wütende Lady Tyra an den Verhandlungstisch zu bewegen. Unter Aufwendung all seines Geschicks hatte Sir Wilbur eine Waffenruhe geschaffen und meine Einladung nach Eiderstedt erwirkt.
    Zum ersten mal rief ein Luftschiff keine Panik beim Überflug aus, sondern nur Beunruhigung, ob wir uns an die Waffenruhe halten würde. Ich wäre lieber mit einem Flugzeug gekommen, aber in Eiderstedt gab es kein Aerodrom.
    Wir trafen uns in eine improvisierten Palast aus Holzbohlen. Tyra war nicht glücklich mit den Bedingungen, die wir stellten, aber sie akzeptierte die Übertragung von Kap Helgoland an Holstein, den Beitritt zur Republik Deutscher Nationen als neuer Bundesstaat.
    Anschließend war sie zu vorsichtigen Annäherungen bereit. Wir einigten uns auf eine Grenzöffnung, und die Unterstützung Schleswigs mit Musicals im Austausch gegen Salz und Fisch. Lady Tyra trat - obschon es keine Bedingung war - von ihren Ämtern zurück und übergab Tyra Wilbur-Dannebod, die weniger vorbelastet war für die Zusammenarbeit.

    Nacheinander gratulierten Christian Stock, Ben Franklin und Kleopatra Hasdrubal ihr zum Beitritt zur Republik. Helmut Schmidt und seine Vasallen Riga, Argentinien und Baden sahen sich gezwungen, Frieden zu schließen, dann Schleswig stand nun unter unserem Schutz, und einen Krieg mit der Republik wünschte sich keiner.
    Auch Friesland, Franken, Reval und Westrom mussten die neuen Tatsachen akzeptieren.

    Doch die Aussicht auf Frieden war nur von kurzer Dauer. In Himeji Castle wurden bereits neue Karten ausgebreitet. Admiral Dead-Eye wirkte mehr und mehr auf Freidrich Ebert ein, die Armee nach Osten zu verlegen und die Durchmarschrechte durch Karolingerland gewaltsam zu erstreiten. Dafür sollte die große Armee, die in Holstein stand, von Gross Bulgar aus gleichzeitig Metz und die karolinger Hauptstadt Prag angreifen.

    Im Osten konnte erst einmal nur verteidigt werden. Einzig in Baku stand eine größere Streitmacht. Gemeinsam mit einigen Truppen aus Pliska und den vielen Guerillas, über die Dead-Eye verfügte - und natürlich mit Luftunterstützung, sollten sie Basel einnehmen können.

    Von dort aus könnten die Truppen bis Lübeck vortoßen, während aus Prag Einheiten bis Augsburg marschieren und dort Dead-Eyes Ansprüche durchsetzen konnten.
    Baku war zugleich das Sammelgebiet für Nachschub, der per See kam. Wenn sich genug Truppen sammelten, könnte das isolierte Lüttich eingenommen und die Front hier verkürzt werden. Wenn das gelang, konnten weitere Truppen Regensburg einnehmen, so dass Aserbaidschan von einem Ring schützender Städte gegen Rückeroberungsveruche Karlmanns geschützt war.


    1441 n. Chr. wurde in Buenos-Aires ein Spion gefasst.
    Helmut Schmidt wollte für seine Zusammenarbeit im Krieg Zweiradfahrzeuge von uns bekommen. Da diese Zusammenarbeit aber nirgendwo sichtbar gewesen war lehten wir ab.
    Tyra Wilbur-Dannebod bat unsere Bankiere, ihr beim Aufbau von Versicherungen zu helfen, damit ihr Bundesland besser gegen zukünftige Schadensfälle vorsorgen konnte. Das wurde ihr gewährt.
    Der regierende Bischoff Bert von Buxthoven verlangte, dass wir ihn beim Aufbau von Gewerkschaften unterstützten, ohne etwas dafür anzubieten. Das wurde abgelehnt, aber da er gerade 31100000 Reichsmark hatte erhielt er die Gelegenheit, die Konstitutionelle Monarchie von unseren Staatswissenschaftlern zu lernen.

    In Worms kamen erste Bestrebungen auf, Nahost beizutreten. Dies wurde abgelehnt, genauso wie eine Rückgabe Buenos Aires an Argentinien.

    1442 n. Chr. kamen wieder frische Fremdenlegionäre und LKW aus Hessen.
    Bankdirektor Gildo von Bleichröder - der gerade die Nachfolge angetreten hatte - hatte die neue Betriebswirtschaftslehre gelernt und fing an, dem Staat Ratschläge zu geben. So wurde die Finanzierung weniger durch Steuern und Zölle und mehr durch Kredite angestrebt. Dies Zinslast - auch bei privaten Unternehmen - führte jedoch zu einem dreiprozentigen Anstieg der Inflation.

    In Friesland wurde Girolamo Fracastoro als Arzt berühmt. Zudem wurden in Friesland nun auch rauchschwache Musketen eingeführt.
    Westrom gelang es, den verschollenen Artemistempel auszugraben.

    Wien, 3. Februar 1442 n. Chr.
    In Nahost hatten Nikolaus Otto und Bi Sheng inzwischen die Entwicklung neuer Haushaltsgeräte abgeschlossen. Ich reiste dorthin, und hatte die Möglichkeit, diese Geräte einzukaufen. Dafür musste ich jedoch einige psychologische Tricks anwenden, die in Nahost weit verbreitet wurden. Außerdem wurden die alten Metzgereien für 15000000 Pfennig verkauft, was in einzelnen Städten zu Nahrungsmittelknappheit führen konnte. In Anschluss kaufte ich noch die nahöstlichen Krabbenüberschüsse für 40000 Pfennig auf.

    Das Geld wurde für Entwicklungshilfe in Schleswig verwendet. 8000 Sklaven wurden für 4000000 Pfennig zu Bautrupps aufgerüstet, um die Kriegsschäden zu beseitigen. Weitere 4100000 Pfennig wurden genutzt, in Gross-Bulgar weitere bulgarische Kradschützen anzuwerben.

    In Luxemburg erhielt Builder zudem die Erlaubnis, die Siedlung Gent auszubauen.
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    Kapitel 18: Dead-Eyes Triumph

    Der griechische Kreis Mykene profitierte noch einmal vom Abschluss der Besiedlung Burgunds: Pergamon, die letzte Stadt, die auf der Insel Platz fand, wurde ebenfalls überwiegend von griechischen Siedlern errichtet.

    Die Stadt diente dazu, ein Kaninchenvorkommen für die Hudson River Compan und ein Marmorvorkommen für Builder zu erschließen, außerdem lagen in mittlerer Zukunft noch Eisen- und Ölvorkommen für Volkswagen in ihrer Reichweite.

    Builder erhielt in Holstein noch einmal 1000000 Pfennig, um die letzten 2000 Sklaven neu auszustatten.

    1443 n. Chr. sorgten fremde Loyalisten in Szeged dafür, dass Außenbeziehungen der Republik deutlich verschlechtert wurden.
    Schleswigs Marine griff mit 3 Fregatten 10 von uns eroberte schleswiger Blockadebrecher an, die sie zurückeroberten.

    Zugleich griffen einige Blockadebrecher die "Brandenburg" an, wurden aber von Dead-Eye zerstört.

    Eiderstedt, 17. März 1444 n. Chr.
    Um die Bezeihungen zu normalisieren, besuchte ich Wilbur und Tyra in Eiderstedt. Über die Seegefechte sprachen wir nur kurz. Lieber erlaubten wie Schleswig, gegen regelmäßige Salzlieferungen an der Fußballliga teilzunehmen.

    Die Entwicklung der Logistik brachte Lawrence von Arabien auf die Idee, Flugzeuge mit kurzem Landeweg als Transporter für Truppen einzusetzen. Ein passendes Flugzeug musste noch kontruiert werden.

    Einheit: Transporthubschrauber
    Typ: Shawnee H2
    Stärke: 200 Hubschrauber á 5 Mann
    Primärbewaffnung: keine
    Sekundärbewaffnung: Doorgunner, 7,62 mm MG
    Panzerung: Aluminium
    Antrieb: 2 Rotoren

    "Der Begriff Transporthubschrauber wird vorwiegend im militärischen Bereich verwendet und bezeichnet dort in der Regel Militärhubschrauber, die sowohl für den Lasten- als auch für den Truppentransport geeignet sind. Da Hubschrauber im zivilen Bereich fast ausschließlich für den Personentransport verwendet werden, werden nur darüber hinausgehende Transportaufgaben in Sonderfällen (z. B. Rettungs- oder Schwerlasthubschrauber) als Unterscheidungsmerkmal benannt.

    Die NATO definiert einen Transporthubschrauber als:

    “a utility helicopter used primarily for the carriage of troops and/or equipment.”

    „einen Mehrzweckhubschrauber, der primär für den Transport von Truppen und/oder Ausrüstung genutzt wird.“

    Darüber hinaus gibt es keine verbindliche Definition für die Klassifizierung als Transporthubschrauber. Das Militärbündnis hat im Standardization Agreement (STANAG 2999) für Transporthubschrauber abhängig vom Höchstabfluggewicht (MTOW) die drei Gewichtsklassen Light (6–8 Tonnen), Medium (8–11 t) und Heavy (>11 t) festgelegt.

    Leichte Transporthubschrauber oder Kampfzonentransporter (englisch light transport helicopter, LTH / Air assault helicopter) sind oft mit leichter Bewaffnung zur Selbstverteidigung ausgerüstet und können ein begrenztes Truppenkontingent in der Kampfzone absetzen. Beispiele sind der Bell UH-1 in Nachfolge der NH90 und der EC 155.
    Mittlere Transporthubschrauber (Medium transport helicopter, MTH) können militärische Einheiten, etwa in Zuggröße oder leichte Fahrzeuge transportieren (im Innern oder als Außenlast). Beispiele sind der Chinook, der Sikorsky S-65 CH-53, der Mi-4 (NATO-Bezeichnung: Hound), u. a. von der NVA verwendet und der NH90.
    Schwere Transporthubschrauber (Heavy transport helicopter, HTH, Heavy lift helicopter) können bis zu 80 Soldaten oder leichte gepanzerte Fahrzeuge (z.B. Luftlandepanzer) transportieren. Beispiel: Mil Mi-6, Mil Mi-26

    Diese Einteilung ist unscharf; z. B. wird in der Bundeswehr der Sikorsky CH-53 (zwei Turbinen; 7,3 t Außenlast) als mittlerer Hubschrauber geführt; in der Version CH-53E (drei Turbinen; 16 t Außenlast) wird er bei der United States Army als schwerer Transporthubschrauber klassifiziert. (Wikipedia)

    Transporthubschrauber können Einheiten über Land- und Wasserfelder bewegen. Dadurch können sie, besonders für langsame Einheiten (Infanterie und Artillerie) eine gute Unterstützung beim schnellen Vormarsch und bei Landungsangriffen auf fremde Inseln bieten."

    Zur Feier des Friedens veröffentlichte Elias Presley seine erste Single, mit der er einen neuen Musikstil begründete. Der Titel der Single "Rock and Roll" wurde später zum Synonym für seinen Stil, er selbst wurde als "King" bekannt.


    In Ostrogoth wurde die Sozialversicherung der Republik Deutscher Nationen gegründet. Diese neue Absicherung sorgte für ein Bevölkerungswachstum in allen Städten.
    Die Versicherung war schon längere Zeit fast fertig, wurde aber von den verantwortlichen Stellen aus gutem Grund lange nicht eröffnet: Im Krieg hätte zusätzliche Bevölkerung nur noch mehr Unruhen und damit vermutlich eher einen negativen ökonomischen Effekt zur Folge gehabt.

    Inmitten des Karolingerreiches wurden dreimal Guerillatrupps von Ballistenstellungen angegriffen.

    In Bayern wurde der alte Edmund Stoiber abgewählt und durch Max Streibl ersetzt. Dieser führte auch das allgemeine Wahlrecht im Bundesland ein.

    Im weströmischen Ravenna herrschte ein Sklavenaufstand, während anderswo der Marstempel Chichen Itza ausgegraben wurde.

    Angesichts des allgemeinen Friedens schlossen auch Franken und Reval Frieden mit den Karolingern.

    Prag, 26. März 1444 n. Chr.
    Doch der Frieden sollte nicht ewig dauern. Ich weilte gerade in Prag, um den Karolingern für 6400000 Denar (6400000 Pfennig) Solways Wissen der Chemie zu verkaufen, als ich ein Telegram erhielt.
    "VERHANDLUNGEN ABBRECHEN STOP KEHREN SIE SOFORT UM STOP VORHER KRIEGSERKLAERUNG AN KARLMANN UEBERREICHEN ENDE"
    Das Parlament hatte, unter dem Einfluss Dead-Eyes, den Plänen einer Befreiung Augsburgs zugestimmt. Ich konnte die Stadt von Karlmann nicht einmal fordern, um den Frieden zu erhalten. Also ließ ich meine Sachen packen, und übermittelte Karlmann die Kriegserklärung mit meinem aufrichtigen Bedauern - und dem Wunsch, das ganze doch noch über eine Übergabe Augsburgs beenden zu können. Doch darauf ließ er sich nicht ein - und das war auch nicht im Sinne des Parlaments. Denn um Augsburg für immer zu sichern, hatte Dead-Eye darauf gedrungen, das ganze Karolingerland inklusive seiner Inseln zu annektieren.
    Karlmann war natürlich nicht amüsiert. Sofort kündigte er die Geflügelkäufe auf, der wirschaftliche Schaden - inklusive abgebrochener Handelswege und wiederaufflammender Kriegsmüdigkeit - hielt sich mit 340000 Pfennig im Haushaltsjahr jedoch in Grenzen.

    Schleswig, Bayern, Hessen, Württemberg und Nahost stiegen formal ebenfalls in den Krieg ein. Durch die gemeinsame Außenpolitik war eine separate Kriegserklärung eigentlich unnötig, aber sie wollten dadurch ihre Unterstützung zum Ausdruck bringen. Bei Schleswig war es vor allem der Zorn über den Verrat Karlmanns, der sich unseren Armeen nicht mutig in den Weg gestellt hatte.

    Beim Versuch, die verlorenen Handelswege zu ersetzen, konnten in Hessen immerhin für 5100000 Pfennig Maschinen verkauft werden, die den dortigen Maschinenbau voranbrachten.

    Der Krieg begann mit Luftschlägen. 100 Bomber bombardierten Festungsmauern in Mainz, zerstörten aber auch die örtliche Barbiersstube, wobei der Arzt Igor Semmelweiß zum ersten prominenten Opfer des Krieges wurde.

    Nördlich von Metz wurden einige Füsiliere im freien Feld von 20 Luftschiffen angegriffen, noch ehe die Kriegserklärung überall bekannt wurde.
    Weitere 10 Luftschiffe griffen Bürgerwehren nördlich von Prag an, 10 Luftschiffe bombardierten Metz, und 10 attackierten Füsiliere, die Pliska gefährlich nahe kamen.

    Bei Szeged fing eine Kavallerie einige überraschte Bauarbeiter ein.
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    Während relativ langsame Armeen Richtung Prag und Metz vordrangen, begann Römmel mit einer Kommandoaktion, um einzelne karolingische Truppen zu besiegen. In einer Felsenwüste nördlich von Metz töteten seine Kradschützen 1000 Füsiliere und erbeuteten 200 Bombarden. Auch die Bürgerwehr bei Prag wurde von ihm überfallen und entwaffnet.

    Die Guerillas bei Pliska zogen sich zurück, um anderen Truppen zu treffen, besiegte dabei aber noch 1000 Landsknechte und 1000 Füsiliere.

    Im Westen ließ Messerschmidt seine 300 Langstreckenbomber die Stadt Basel angreifen. Neben Festungsanlagen fielen auch der buddhistische Tempel, die Waffenschmiede und die Herberge den Bomben zum Opfer.

    In der Herberge kam der Fernhändler Tom Twinning um, letzter einer großen Händlerdynastie und prominentestes Opfer des Bombardements. Auch die argentinischen Jagdflieger warfen Bomben ab, aber sie zerstörten keine zivilen Gebäude.

    In der Stadt befanden sich 7000 Füsiliere, 2000 Landskenchte, 1000 Streitkolbenträger, 1000 Mann Bürgerwehr, dazu 100 Wachtürme und 1000 Ballisten in fest montierten Stellungen - zu viel, um sie gleich mit den Guerillas zu attackieren.
    Die Guerillas töteten daher erst einmal eine karolingische Truppe im karolingischen Teil Aserbaidschans. 1000 Füsiliere fielen südlich des Fluss.

    Nördlich des Fluss, im Palmenwald, hielten sich die Karolinger besser. Trotz Beschuss durch 110 Mörser konnten sie 1000 Guerillas abwehren. 200 leichte Warzenschwein-Panzer und 50 Lastwagen der mobilen Infanterie griffen von Baku aus dort an und konnten 1000 Bürgerwehrsoldaten töten und die angeschlagenen Füsiliere aufreiben. Weitere Füsiliere in dem Gebiet konnten aber immerhin 100 Infanteristen töten und die meisten anderen verletzen. Zum Schluss stürmten Grenadiere den Holzschlag und konnten einige Musketenkisten erbeuten.

    Dead-Eyes Kanonenboote mussten sich vor Kap Helgoland mit einer Flotte schleswiger Blockadebrecher auseinandersetzen, die sie aber beschlagnahmen konnten.


    Um den Wegfall von Exporten durch den Krieg zu kompensieren - auch wenn es nur wenige Geflügel waren - reiste ich durch Germanien. Erste Station war Franken. Ludwig XIV war gerne bereit, 25000 Francs (2500000 Pfennig) auszulegen, um den Kolonialismus zu begreifen.
    In Riga verkauften wir die überzähligen Puter und einige Hitsingles für jeweils 90000 Reichsmark, Musicals für 30000 Reichsmark, dazu lernten sie Wirtschaftswissenschaften von Neckermann für 3500000 Reichsmark.
    Tyra gab Salz und Muscheln für die Elias-Presley-Platten samt Plattenspielern, Karl der Kühle Cäsar bot Kohle dafür an, Kleopatra hatte Salz und Marmor übrig. Außerdem verkaufte sie Eisenerz für 550000 Pfennig an die Volkswagen- und Mining Inc.

    Während von Baku aus eine Armee nach Basel vorrückte, zog nördlich von ihr Peter Wessel Tordenskiold mit einer Armee gen Baku. Seine Füsiliere erschossen 1000 Guerillas, die sich auf der basler Flussseite befanden.

    Auch die von Römmel erbeuteten Bombarden wurden von karolinger Füsilieren zerstört.

    In Buenos Aires verhinderte sie Spionageabwehr einen Einsatz feindlicher Agenten.
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  12. #357
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    Schleswig griff die gerade sichergestellten Blockadebrecher nun mit 10 eigenen Korvetten an, da sie als Freibeuter fuhren. So wurden diese Schiffe wieder schleswigisch.


    Karlmann hatte tatsächlich begonnen, Baku zu belagern und die Stadtmauer durch seine Triboke beschädigt. Außerdem beschossen die Ballistenstellungen aus Basel die Guerillas.
    Um die Versorgung seiner Bevölkerung im Krieg sicherzustellen ließ Karlmann einen großen Lebensmittelhersteller einstellen.

    Durch den Atheismus in Deutschen Reich wurde an den dortigen Universitäten ein undogmatisches Lehr- und Forschungsumfeld frei von religiösen Vorurteilen geschaffen.
    Daran orientierte sich auch Hessen, als es den Atheismus einführte.

    Karl der Kühne Cäsar gab die Öffnung und Erforschung der Cheopspyramide bekannt.

    Berlin, 8. März 1446 n. Chr.
    Das Kanzleramt roch nach Zigarrenrauch, als ich Kanzler Schmidt aufsuchte. Walsingham hatte berichtet, dass er war kurz davor, die Propaganda zu entwickeln, und so sollte ich ihm unsere Hilfe anbieten um zu schauen, was wir für ein Haushaltsjahr Forschungsersparnis für uns rausschlagen konnten. Schmidt war sehr vorsichtig, er misstraute uns, aber er war bereit, 2300000 Reichsmark zu überweisen.

    Die in Baku belagerten Truppen erhielten inzwischen Verstärkung durch zwei Flotten Transportflugzeuge. Sie begannen zügig damit die Belagerung durch Peter Wessel Tordenskiold zu beenden. Die leichten Panzer hatten leichtes Spiel mit den ersten 1000 Landknechten, und richteten auch in den hinteren Reihen Chaos und Verwirrung an. 4000 mobile Infanteristen rückte in das Flussland vor und schossen weitere Landsknechte zusammen, die zwar stark im Nahkampf, aber völlig unterlegen im Fernkampf waren.

    Inzwischen besiegten 1000 Guerillas im Hinterland die Füsiliere, die vorher ihre Kameraden erschossen hatten. 2000 weitere fielen der Belagerungsarmee in den Rücken, töteten 1000 Füsiliere und 1000 Waldläufer. Baku schickte noch 1000 Reservisten, um Landsknechte zu töten. Es folgte ein Ausfall der Guerilla, die 200 Bombarden vernichteten, wobei noch einmal 2000 Landknechte und 2000 Waldläufer umkamen. Erstmals wurden hier auch 700 Guerillas verletzt.
    Als letztes blieben 200 Triboke. Diese wurden zuerst von Mörsern im direkten Angriff getroffen und zur Hälfte von einer Infanterie zerstört. Die letzten wurden von Stukas vernichtet, die mit der Karolinger Westarmee nach Basel vorrückten, ihre Truppe aber kurz verließen. Tordenskiold musste nach Basel fliehen, wo er sich verschanzte.

    Das nützte ihm allerdings wenig, denn Messerschmidt ließ 300 Langstreckenbomber von Pliska aus starten und die Verteidigungseinrichtungen dort zerstören. Die Jagdflugzeuge beschossen einzelne Füsilierseinheiten.

    Nun aber zahlte es sich aus, dass schon lange vor dem Krieg Guerillas begonnen hatten, das Karolingerreich zu unterwandern. Bei Basel hatten sich 14000 versammelt, von denen nun 13000 angriffen. Zwar hatten auch sie 200 Tote und 3500 Verwundete zu beklagen, aber mit diesem schnelle Schlag wurden 7000 Füsiliere, 2000 Landsknechte und 1000 Streitaxtkämpfer getötet. Außerdem gingen 100 Wachtürme und 400 Stellungsballisten in Flammen auf.

    Die aus Aserbaidschan vorrückenden Truppen nutzten das sofort aus. Zwar waren die meisten vom Marsch erschöpft, aber 200 Stukas starteten und bombardierten die verbleibenden Ballisten, Kradschützen zerstörten ebenfalls 200 Stellungen. Die letzten 1000 Guerillas erschossen Bürgerwehrsoldaten, und die letzten Kradschützen besetzten eine verlassene Ballistenstellung und die Stadt selbst. Basel war eingenommen und wurde Aserbaidschan zugerechnet.

    Ein Problem war, dass die Rebellen, die Tordenskiold aufstellte, als Tirailleure verdeckt operierten und im Gelände kaum auszumachen waren. Als Späher hinzukamen, die sie aufdecken sollten, entdeckten diese als erstes einige Tirailleure in der Stadt, die bei der Verteidigung nicht aktiv geworden waren.

    Die Einheiten an dieser Front waren schon abgekämpft, also wurde Römmel als Kommando quer durch das Karolingerreich hinzugezogen. Unterwegs eroberte er einen Bautrupp, dann konnte er 2000 Tirallieure in der Stadt besiegen - aber leider nicht alle. Immerhin konnten 1000 Tirailleure außerhalb der Stadt noch von Aserbaidschan aus durch eine Infanterie ausgeschaltet werden.
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  13. #358
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    Nahe Pliska kam es in der Folge des Zusammenbruchs der karoliger Kontrolle über das Umland zu zwei mittleren Schlachten. Zunächst besiegten Fallschirmjäger und Gebirgsjäger in unmittelbarer Nähe der Stadt 2000 Landsknechte, von denen sich die Hälfte ergab.

    Weiter südlich, im Flussland, lauerte noch eine größere Truppe, die von 10000 Guerillas und 1000 Polizisten angegriffen wurden. Die Karolinger konnten nur knapp 1000 Mann verwunden, verloren aber 4000 Füsiliere, 1000 Bürgerwehren, 3000 Landsknechte, 1000 Streitaxtkämpfer und 200 Triboke, von denen 100 in beschädigtem Zustand von der Polizei sichergestellt wurden.

    Metz wurde das nächste Ziel der Luftwaffe. 100 Bomber und 50 Luftschiffe griffen Befestigungen und Garnison an, um die Stadt sturmreif zu machen.


    Zur Sicherung des Nachschubs wurde in den südlichen Ausläufern der Ardennen die Stadt Verdun ausgebaut.


    Doch vor dem Angriff auf Metz stand die Invasion von Karlmanns Hauptstadt Prag an. Die Karolinger Südarmee war vor deren Toren und erhielt erstmals Verstärkung durch Fallschirmjäger, die nahe der Stadt mit 4000 Mann absprangen.

    In den Gewässern südlich von Holstein griffen 10 zu Zerstörern umgebaute Blockadebrecher 10 karolinger Karavellen an und konnten diese sicherstellen.


    Zuletzt kam es im Westen Aserbaidschans zu einem Feuergefecht, bei dem 1000 Guerillas einen Trupp Füsiliere ausradierten, ehe dieser in Luxemburg oder einer anderen Stadt die Garnison verstärken konnte.


    Anfang 1447 n. Chr. wurde in Pliska ein Spion verhaftet, der eindeutig als karolinger Agent erkannt wurde.
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  14. #359
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    Peter Wessel Tordenskiold versammelte noch einmal alle Truppen, die er bekommen konnte. Seine Feldartillerie griff von den Hügeln herab einige Grenadiere an. Eine Bürgerwehr flankierte das und erschoss die Grenadiere.

    Füsiliere unterstützten sie und erschossen 1000 Soldaten der Invasionsarmee Ostrom.
    Zuletzt wurde Theophil Körners Truppe von feindlichen Bombarden beschossen, er selbst verletzt.

    Vor Augsburg wurden einige Sklaven eingefangen.

    In Buenos Aires brachen Anti-Kriegsdemonstrationen aus, die das öffentliche Leben behinderten.

    Darmstadt, 5. Juni 1447 n. Chr.
    Der hessische Eldermann der Hanse, Anton Frisch, hatte die Kautschuklieferungen an unsere Republik eingestellt - für uns ein strategischer Nachteil, so dass ich sofort nach Darmstadt geschickt wurde. Zum Glück war die Einigung nicht teuerer als vorher, sondern sogar günstiger: Statt Salz, Schwefel und 480000 Pfennig wurden Salz, Schwefel, Hitsingles, Krabben und 220000 Pfennig gezahlt. Für den Kautschuk hätte ich weit mehr zahlen dürfen.
    Zum Schluss gelang es mir noch, dem Erfinder Norbert Rillieux für 7700000 Pfennig Schiffsschrauben von der Gilde der Schiffsbauer zu verkaufen.

    1448 n. Chr. rief Karlmann das goldene Zeitalter der Karolinger aus.

    Viel Grund zur Freude hatte er allerdings nicht: Außer Franken und Reval befanden sich alle Länder mit ihm im Krieg, also auch der weströmische und der Deutsche Machtblock. Zugleich gab es keinen anderen Krieg, der Truppen binden und ihm den Rücken freihalten könnte.

    Westrom ließ die Ruinen der Akropolis restaurieren, dafür versumpften bei Antium einig Straßen.

    Als ich von einer unbedeutenden Reise nach Aachen zurückkehrte, erwartete mich eine unangenehme Überraschung: Präsident Ebert war in einer Kampfabstimmung unterlegen. Durch den Sieg in Schleswig war der Krieg im Karolingerreich noch nicht als Belastung, sondern als heldenhafte Befreiung angesehen. Dadurch konnte der neue General der Kavallerie, Otto Hindenburg, sich zum Präsidenten wählen lassen.
    "Wer hat diesen Kriegstreiber zum Präsidenten gemacht?" fragte ich Builder. "Das Volk, liebe Kathy, wer sonst?" Obwohl Hindenburg ein überzeugter Monarchist war, führte seine Ernennung weder in die Monarchie noch in eine Diktatur - fürs erste. Statt dessen wurde das System der Repräsentation durch eine Ausweitung des allgemeinen Wahlrechts noch demokratischer - das erlaubte, die angehäuften Staatsfinanzen in Bauprojekte zu investieren, reduzierte aber zugleich das Bildungsniveau des Parlaments und damit die Forschungsförderung. Da aber immer noch eine Technologie je Haushaltsjahr entwickelt wurde gab es daran nichts zu beklagen.

    Bei Pliska kam es zu einem ersten Feuergefecht, bei dem 4000 Guerillas einen gleichstarken Trupp Tirailleure auslöschte. Die Hälfte der Guerillas wurde dabei verwundet.


    Der Schwerpunkt der Luftangriffe lag auf Metz. 300 Langstreckenbomber und 100 Bomber zerstörten die Verteidigungsanlagen fast vollständig und vernichteten das mittelalterliche Ausbildungsgelände, das aber ohnehin ungenutzt war. 50 Luftschiffe bombardierten dagegen die Garnison.

    Die Argentinischn Jäger griffen statt dessen bei Basel die Füsiliere an.

    Trotz der Luftunterstützung war der kleine Trupp im Norden noch so stark, dass er die angreifenden Stellungsballisten zerstören konnte. Römmel besiegte sie und beschlagnahmte zwei Kisten mit Musketen sowie einen Trupp Kriegsgefangener.

    Auch die Stukas von der Landungsarmee Luxemburg (die aufgewerteten Ballons) mussten eine unangenehme Niederlage einstecken. Bei Angriff auf den größeren Stoßtrupp Tordenskiolds in den Hügeln wurden alle 200 Maschinen ven den Füsilieren im schwierigen Gelände abgeschossen und die Besatzung getötet. 200 weitere Stukas vernichteten zwar einen Teil der Füsiliere, die altgediente Truppe war jedoch verloren. 5000 Guerillas begannen damit, die Armee von Norden aufzureiben. Sie zertörten Bombarden und Feldartillerie und töteten Streitaxtkämpfer, Bürgerwehren und Waldläufer. Kradschützen auf Basel und aus der Armee vor Basel besiegten die letzten 1000 Landsknechte und nahmen 100 Triboke ein, die diese verteidigten. General Tordenskjold war besiegt.

    In Szeged erhielt Builder die Erlaubnis, für 1500000 Pfennig 3000 Sklaven zu Bautrupps auszurüsten.
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  15. #360
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    Ein paar Eisenbahnstrecken könnten das vorankommen der Truppen im Karolingerreich bescheunigen.
    "Vegetarisch" ist indianisch und heißt "zu blöd zum Jagen"

    Bekennender Steam Hasser;)

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