Oh danke. Ich hatte mal kurz gegoogelt wusste aber nicht welches Schlagwort. Dachte nicht das ich zu FRA was finde. Daher habe ich die Suche globaler gehalten.
Interessant wäre jetzt wieso Excel das plötzlich umgestellt hatte, da ich das Problem vorher nie hatte. Aber das werden wir wohl nie rausfinden...
Freedom's just another word for nothing left to lose
Also gibt es Szenarien in denen sich Pycharm automatisch schließen kann? Ich habe nämlich ein Programm für ~40h laufen lassen, dachte mir heute sind die Ergebnisse da und Pycharm war nicht mehr offen und ich kann mich nicht daran erinnern, es geschlossen zu haben
Zitat von Austra
In bestimmten Uni-Umgebungen ist die Laufzeit von Programmen limitiert. Dann werden die Prozesse nach X Stunden gekillt. Gibt aber sicher noch weitere Erklärungen (Speicherleck?!).
Zumindest ist jetzt aber klar warum man Ausgaben und Fehlermeldungen mitloggen sollteDann könnte man da zumindest nach Anhaltspunkten suchen.
Es war aber auf meinem Heimrechner
Logging kostet nur unnötig Rechenzeit
Hat jemanden von euch auch Personalverantwortung bzw. beim Bewerberauswahlprozess etwas mitzureden?
Nach dem Artikel frage ich mich, ob das wirklich so einfach und schnell geht.
Ich hatte auch überlegt, einen Quereinstieg zu probieren. Über edx kann man auch einige Kurse absolvieren wie z. B. bei Harvard oder beim MIT. Es gibt auch noch spezialisiertere Kurse.
Funktioniert ein Quereinstieg so einfach und was würdet ihr dabei empfehlen zu beachten?
Also, je nachdem wo und als was Du einsteigen willst. Fähigkeiten, die man als Programmierer braucht, sind strukturiertes Denken, Problemlösungskompetenzen, Abstraktionsfähigkeit, Frustrationstoleranz, Lernfähigkeit und -willen, einen guten Umgang mit Veränderungen (die sehr, sehr, sehr häufig sind), Kritikfähigkeit, Disziplin (und zwar sowohl die, sich in ein Problem reinzubeißen als auch die, um Hilfe zu bitten als auch die, sich nicht zu veraußgaben) u.v.a..
Daumenregel: Wer in der Schule schlecht in Mathe war, hat die wesentlichen Fähigkeiten wahrscheinlich nicht.
Eine Programmiersprache so zu lernen, dass man einfache Probleme lösen kann, dauert keinen Tag, wenn man die Grundprinzipien (Variablen, If/Else/Then, Schleifen) schon kennt, sonst etwas länger. Die Konzepte des Programmierens - z.B. Objektorientiert, Funktional..., zu lernen dauert deutlich länger. Sich das Handwerkszeug und die Sprache (nicht die Programmiersprache, sondern die Fachsprache) anzueignen, auch, kann aber auch im Job (als "Trainee") gelernt werden. Stichworte sind hier "Pattern", "Clean Code", "Test-Driven-Development", ...
Und dann kommt es wirklich darauf an, bei was für nem Unternehmen Du einsteigen willst. Bei einem Softwarehersteller oder in der IT bei einem Unternehmen, wo Du vermutlich eher daran arbeitest, die Standardsoftware der verschiedenen Anbieter miteinander zu verheiraten und Erweiterungen zu basteln. Da gibt es möglicherweise unterschiedliche Erwartungen, nicht zuletzt daran, wann Du die Investition in Dich wieder amortisiert haben musst.
Eines ist jedenfalls klar: Unternehmenssoftware zu schreiben, das können vielleicht die Studenten, die aus nem Dualen Studiengang bei SAP oder Bosch raus kommen. Ein studierter Informatiker hat davon tendentiell überhaupt keine Ahnung, wenn er nicht ausgiebige Praktika gemacht hat. Es gibt noch nen Ausbildungsberuf, ich glaub "Fachinformatiker" heißt der, die könnten es vielleicht auch können - aber der Großteil der Berufsanfänger hat noch viel zu lernen - das ist sicher eine Chance für Quereinsteiger.
Wenn Du's ausprobieren willst: such Dir ein gescheites Tutorial, nimm vielleicht Java, das ist verbreitet. Und dann mach Dich daran, grundlegende Dinge zu lernen - ich empfehle immer noch ProjectEuler.
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Nachtrag: Hier kannst Du lesen, was man alles so an dummen Fragen haben kann
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Ich stimme Peregrin Tooc zu. Sachen die man hervorheben kann sind Frustrationstoleranz und
Der Markt ist momentan sehr gut, allerdings ist es auch sehr regional abhängig. Ich arbeite im Saarland, hier sind Stellen in gewissen Bereichen der Programmierung einfach begrenzt. Schau ich nach BaWü sieht das in meiner Wahrnehmung schon deutlich anders aus. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ich schätze die Chancen (auch für Quereinsteiger) momentan als gut ein.Daumenregel: Wer in der Schule schlecht in Mathe war, hat die wesentlichen Fähigkeiten wahrscheinlich nicht.
Wenn du gut bist (damit meine ich nicht unbedingt deine Erfahrung oder dein anfängliches Skillset), dann findest du auch einen Job.
Ich würde vorschlagen dass Du Dich erstmal informierst in welchem Feld Du Interessen hast.
z.B. Mobile Development (mache ich, Android/iOS oder Progressive Web), Client-Web (html, css, javascript), Server-Web (javascript frameworks), Anwendungsentwicklung (java, c++...), Embedded (c, c++).
Die haben alle unterschiedliche Anforderungsprofile und Aufstiegschancen.
Es gibt ja auch durchaus ein digitales Prekariat, das was früher die Schüler-Webentwickler waren.
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Wo arbeitest Du? Uch bin ja auch im Saarland...
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Danke für die Antworten
Vielleicht noch ein Kurzabriß meiner Person, Dipl.-Ing. und Ende 30 und bekomme keinen vernünftigen Job und will mich jetzt neuorientieren. Etwas mathematisch/analytischer Background ist also schon gegeben
Ich hatte auch schon aus Langeweile und Interesse etwas mit Python angefangen, aber ohne klares Ziel und Feedback verlief sich das dann wieder.
Als Einstiegsfelder hatte ich an Data Science oder Embedded gedacht, könnte ich embedded auch mit Python machen?
Lohnt es sich vielleicht alternativ MatLab/Simulink zu lernen?
Da sind die Materialien aber etwas begrenzter.
€: Mobile wäre auch ganz interessant, aber dann nebenbei/nebenberuflich
Geändert von Rorschach (20. März 2019 um 19:07 Uhr)
Was Python und Microcontroller angeht:
Es gibt zum einen https://en.wikipedia.org/wiki/MicroPython und zum anderen gibt es für mache Umgebungen Compiler für Python mit denen Du dann wie bei C üblich auf dem Rechner in Python statt C programmierst, kompilierst und dann auf dem Gerät ausführst.
Verstand op nul, frituur op 180.
Einfach bewerben.
Java ist gut, wird als Unternehmenssoftware häufig verwendet. In meiner Firma gabs in den letzten Monaten keine einzige Bewerbung und in der Ausschreibung stand wirklich nicht viel außer Java bissl ENglisch und normales Blabla. Der rest kommt von allein
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Java wird sicher an Verbreitung verlieren, da das nun Lizenzen kostet. Oracle ist und bleibt Oracle.
You can check out any time you like, but you can never leave
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