Wenn sie Humor haben Schneeball auf ungarisch
Wenn sie Humor haben Schneeball auf ungarisch
Bin grade am überlegen, auch ein wenig Geld in ETFs zu investieren. Ist an sich ja keine 100% sichere Sache, aber die langfristige Entwicklung gibt dem Konzept ja doch Recht. Wollte anfangs keine großen Summen (mittlerer 4stelliger Betrag) setzen, und bin mir auch noch nicht sicher, ob Einmalbetrag oder Sparplan. Auch keine großartige breite Streuung auf x ETFs, maximal 2 oder 3. Handeln will ich an sich auch nicht. Hektik ist also nicht angebracht, erstmal angucken usw.
Da ich Sparkassen-Kunde bin, hatte ich mir die da angeschaut: https://www.sbroker.de/ . Die sind wohl der zentrale Broker der Sparkassen, bei den Deka-ETFs hat man da wohl Vorteile. Die Preise scheinen mir im Vergleich zu anderen (comdirect) aber recht hoch
Ist die Kombination Sparkasse-Sbroker sinnvoll? Oder macht man sich da lieber unabhängig, d.h. das Depot (ETF) lieber bei einem anderen Laden?
Das Verrechnungskonto... kann man da sein normales Girokonto hernehmen? Oder soll man sogar? Oder lieber nicht?
Um mal spezielle Indizes anzusprechen... ist es eigentlich egal, welchen Anbieter man z.B. beim MSCI World nimmt? Wenn die replizierend sind, sollte das doch wurscht sein, welchen Anbieter man wählt. Oder?
Alternativ muss ich mal beim lokalen Sparkassen-Typ nachfragen
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Das empfinde ich in der Tat als hohe Gebühren.
4 Euro, wenn du keinen Trade im Monat machst, können sich schnell auch summieren, gerade bei einem Depot, das man langfristig führt und vielleicht auch mal ein paar Monate gar nicht anrührt. Dazu dann obendrauf noch 5 Euro per Transaktion, plus 0,25% des Orderwerts... wenn du dir dann doch mal irgendwas für 3000 Euro ins Depot holst, sind das ja direkt noch 10 Euro Gebühr obendrauf. Plus Handelsplatzentgelt.
Prinzipiell ist ein Sparplan schon immer eine gute Sache. Wenn die Kurse fallen, kaufst du automatisch "günstig" nach, wenn sie steigen, ist es auch gut, weil sie steigen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Sparkassen Broker war mir vor 10 Jahren schon zu teuer und die Auswahl an Sparplänen ist mager.
Der einzige Vorteil, den ich damals hatte, das Girokonto war Verrechnungskonto und es war für mich als Student kostenlos. Insofern würde ich ihn nicht mehr nutzen.
Wenn du nicht kurzfristig investieren willst ist die Trennung Depot/Bank kein Problem.
Prinzipiell sollte es egal sein. Wenn sie replizieren haben sie ja den überwiegenden Teil der Aktien tatsächlich gekauft und die sind dann in der Regel insolvenzsicher, würden also nicht mit der Bank untergehen, um mal den Extremfall an die Wand zu malen.
Sparplan finde ich ganz angenehm. So habe ich auch gestartet, im Sommer 2008 und dann munter in der Krise durchgekauft, sodass ich schon nach kurzer Zeit eine super Rendite hatte, auch wenn natürlich die ersten paar Monate bis zum Ausbruch noch relativ teuer waren.
Ich würde daher wohl eine vorhandene Summe zur Hälfte sofort investieren und den Rest dann als Sparplan weiterführen. Falls es crasht ist es gut, falls nicht mehrt sich halt vor allem das Anfangsinvestment.
Auf Dauer ist so ein Sparplan auch ganz gut, weil man dann regelmäßiger und damit meistens auch mehr zur Seite legt/investiert als wenn man immer mal wieder kauft.
Zumal die Sparpläne ja häufig ohne Ausgabeaufschläge und sogar Ordergebühren auskommen. Auch dadurch kann sich das lohnen. Da musst du halt nur bei der Depotwahl drauf achten, dass dein ETF als Sparplan da dann auch ohne Aufschläge auskommt.
Also, das verspricht herrlich absurd zu werden. Ich bin jetzt mit 10€ in einem ukrainischen Kredit investiert, der ganze 5 Tage läuft. Ertrag, wenn Vasilij zurückzahlt: 0,01€
Außerdem bin ich beispielsweise mit 1€ an einer litauischen Hypothek beteiligt. Restlaufzeit: 45,5 Monate. Läuft der komplett durch, erhalte ich hier aber immerhin 65% Rendite auf meinen €
Soweit zu Mintos, das immerhin bereits 50% meiner Einzahlung investiert hat.
Bondora hingegen weigert sich bislang aktiv zu werden, weil meine Identitätsüberprüfung noch in Bearbeitung ist
Da hast ja mehr Arbeit damit es in der Steuererklärung anzugeben als letztendlich Gewinn
Zitat von Bassewitz
Achso, du hast eh einen Steuerberater, der für dich arbeitet. Dann ist es halb so wild. Die Aufbereitung der Steuerunterlagen war auch bei Degiro immer etwas Krampf.
Zitat von Bassewitz
Ich denke, mein Mitbewohner ist auf auf so einer P2P-Plattform. Vorrangig Gründerkredite auf irgendwelche Karibik und Ozeanischen Inseln. 100$ für einen Obststand da, 100$ für einen Schuhmacher dort. Er ist ganz zufrieden, macht das aber nicht aus Anlegergründen, sondern weil es ihm Spaß macht, den Menschen zu helfen. Von großer Rendite hat er bisher nicht berichtet, ich frag ihn mal, bei wem er ist.
Ist bestimmt wie bei Forrest Gump, er hat halt in irgendwas mit Äpfeln sein Geld angelegt.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
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