Dann haben die Zombies auch ne annehmbare Geschwindigkeit.Zitat von Hubabl
Dann haben die Zombies auch ne annehmbare Geschwindigkeit.
Teilweise wurde die Serie ziemlich langweilig. Und manchmal musste ich mich richtig durchqälen...wie in der einen Staffel wo sie im Gefängnis leben. Erst mit Neagen als Antagonist wurde es wieder richtig spannend.
Das Problem bei den Zombie-Serien ist halt, dass anfangs die Zombis selbst der Gegener und der totale Horror sind. Da sind schon einzelne Zombies ne riesige Gefahr, und oft gehen Leute drauf. Je länger die Serie läuft umso abgebrühter werden die Protagonisten, und killen die Zombis halt dann schon mit dem Messer reihenweise im Alleingang. Selbst riesen Horden mit tausenden von Zombis leitet man dann wie ne Rinderherde in die gewünschte Richtung. Irgendwann hat man auch als Zuschauer keine Angst mehr vor diesen Zombies. Deswegen wurde immer mehr die anderen Überlebenden als Gegner der Protagonisten-Gruppe aufgebaut. Erst kleinere Gruppen, dann ganze Ortschaften und am Schluss Neagen mit seinem kleinen Imperium an abhängigen Ortschaften.
Jetzt sind also die anderen Überlebenden die eigentliche Bedrohung, und kaum noch die Zombies selbst. Das ist irgendwo auch schade, weil es sich in der Serie kaum noch um Zombies dreht.
In the Walking Dead sind sie aber auch nicht so gefährlich wie zb in dem Zombie-Kinofilm mit Brad Pitt, wo die Zombiehorden wie wahnsinnig schnell laufen, und nach einem Zombiebiss innerhalb Sekunden selbst zu rennenden Zombis werden und selbst 30 Meter hohe Mauern wie eine Ameisenhorde überqueren. Bei dem Film war es verständlich warum das Militär auch keine Chance hat, außer auf dem Meer. In der Serie fragt man sich am Ende schon, wie das Militär da anfangs so abloosen konnte, wo am Schluss ne kleine Gruppe Menschen mit Messern und Holzstöcken ganze Horden von Zombies aufmischen.
In den Comics, auf denen die Serie beruht, sind die Zombies bzw die Apokalypse lediglich Hintergrund.
Die Frage, wie es diesen Zombies gelingen konnte, die menschliche Zivilisation zu vernichten ist von dem her ohnehin sekundär.
Es ging von Anfang an sowohl um die Konflikte der Überlebenden untereinander, als auch um die verschiedenen, miteinander konkurrierenden Zivilisationsentwürfe im Anschluss.
Bei dem von dir genannten WWZ geht es demgegenüber darum, die noch existierende menschliche Vorkriegsordnung wiederherzustellen.
Edit: WWZ ist in meinen Augen von demher eher misslungen, da sich die Buchvorlage ausführlich den Auswirkungen und einhergehenden (sozialen) Umwälzungen dieses Krieges, gar nicht mal so sehr den "Kampfhandlungen" selber widmet.
WWZ ist mMn ein kurzweiliger und durchaus (ein Mal) sehenswerter Actioner, aber ansonsten eher uninteressant.
Geändert von Des Pudels Kern (07. November 2018 um 00:19 Uhr)
Close your eyes ladies! I'm comin' in!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Mir ist aufgefallen das die Untoten in TWD anfangs Steine und dergleichen nutzten um z.b Fensterscheiben einzuschlagen. Später kommt dies nicht mehr vor.
Ich bin ja der Meinung das die sich fast alle wie Vollpfosten benehmen. Schon klar, bei dieser Art von Zombies braucht man halt dumm agierende Menschen damit es spannend bleibt.
Da hätten sie lieber Untote wie beim Remake von Dawn of the Dead nehmen sollen.
Die können doch nicht einmal eine Autoscheibe knacken, so ein Auto ist sicher wie ein Faradayscher Käfig. Selbst die italienische Armee hätte diese Loser besiegt.
Hätte sie nicht, da sie die Seiten gewechselt hätte.
Ja, in der ersten Staffel war das noch der Fall. Fand ich auch besser, da ging von den Zombies halt mehr Bedrohung aus.Mir ist aufgefallen das die Untoten in TWD anfangs Steine und dergleichen nutzten um z.b Fensterscheiben einzuschlagen. Später kommt dies nicht mehr vor.
Ich bin ja der Meinung das die sich fast alle wie Vollpfosten benehmen. Schon klar, bei dieser Art von Zombies braucht man halt dumm agierende Menschen damit es spannend bleibt.
Da hätten sie lieber Untote wie beim Remake von Dawn of the Dead nehmen sollen.
Das lag aber afaik an dem Regisseur oder Produzentenwechsel (weiss grade nicht welche Tätigkeit er hatte) von Frank Darabont.
Schade
Das war der Spruch des Tages! Klasse!
Ich fand die letzte Folge übrigens nochmal richtiiiig gut.
Achtung Spoiler:Achtung Spoiler:
Hm, wenn die eh alle schon infiziert sind, warum wirkt dann ein Biss so verheerend?
Weil man daran scheinbar immer stirbt. So hab ich es jedenfalls verstanden.
Es reicht ja scheinbar schon ein durch Untote verursachter Kratzer aus. Umso unverständlicher ist weshalb die "Helden" im Film oft mit kurzen Hosen und T-Shirts durch die Gegend laufen.
Ich würde mir ne Motoradkluft zulegen oder ne Jeansjacke. Und schon dürfte das Risiko eine Kratzer absolut minimal sein und das Risiko gebissen zu werden dürfte auch stark vermindert werden.
Kettenhemd
Ich glaube ein Kratzer reicht da schon lange nicht mehr. Ab und zu liegen die ja unter denen begraben und werden vollgespeichelt...nix...
Ne, also die Zombies sind immer weiter abgeschwächt worden.
In der ersten Staffel, recht am Anfang, hieß es noch man solle darauf achten, dass kein Zombieblut auf die Haut gelangt.
Ja, klar, aber wenn die eh schon alle infiziert sind, dann müssten doch die Zombies mit einem Kratzer oder Biss doch auch noch was völlig anderes übertragen als die bloßen Erreger, verstehst du? Die Erreger sind ja bereits in allen drin.
Na die sterben alle an einer Blutvergiftung.
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