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Thema: Gambit's Talk

  1. #376
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Zitat Zitat von El Commandante Beitrag anzeigen
    4/7 im ersten Turnier ist ein sehr gutes Ergebnis!

    Ich kann gut verstehen, dass Du Dich am letzten Tag abgemeldet hast. 9 Partien in 5 Tagen ist echt mörderisch.

    Ich hoffe, es hat Dir trotzdem Spaß gemacht. Bist Du mit der typischen Turnieratmosphäre gut zurecht gekommen?

    Mir gefällt generell die Aufsplittung eines Opens in A-, B- und C-Turnier nicht sonderlich gut. Ich liege spielstärkemäßig so im Schnittbereich zwischen A- und B-Open. Das macht es dann halt schwer. Einerseits möchte ich im Rahmen eines Opens schon die Möglichkeit haben, mal gegen einen IM oder GM spielen zu können. Aber von vorneherein zu wissen, dass es (fast) nur Kloppe gibt, ist halt auch nicht so toll. Andererseits macht es auch keinen Spaß in einem B-Open fast ausschließlich gegen nominell Schwächere zu spielen.

    Einer der Teilnehmer am A-Open ist mir bekannt. Das ist ein relativ junger, durchaus guter Spieler (spielt mit seiner Mannschaft Oberliga oder eine Liga darunter) und der ist im A-Open übelst verhauen worden. Die ersten 6 Runden alles verloren. Dann ein kampfloser Sieg in Runde 7 und eben in Runde 8 das erste erspielte Remis.
    Die Atmosphäre ist toll. Irgendwie ein friedliches Sportevent Ich war auch mit zwei Freunden da, deswegen bin ich mit. Mein einer Freund hat 2050 Punkte, hat aber die letzten 2 Jahre irre viele Eröffnungen geübt, ohne viel zu spielen. In den ersten 4 Runden hat er dann gegen Leute um die 2200/2300 3/4 geholt und durfte sich dann irgendwann von Rainer Buhmann verprügeln lassen. In der unter 2100 Wertung war er auch weit vorne, Performance war da knapp 2400 Wenn man natürlich nur knapp über den 1800 ist, ist das hart.
    Geändert von SvenBvBFan (22. April 2019 um 17:18 Uhr)
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  2. #377
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    schwarz is knapp im Vorteil, schwarz am Zug? Sieht das jemand, dass hier Rook fc8 am besten is? Wo seht ihr da die Poistion?


  3. #378
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    Auf Tc8 wär ich nie gekommen, ich mein, ich verstehe schon die gründe hinter dem Zug. In einer Partie würde ich das aber nie spielen, eher Tac8
    PB 89 - Sieger der Herzen https://www.civforum.de/showthread.p...-mit-Per%FCcke
    Real Life Story - Mein Leben als Imker https://www.civforum.de/showthread.p...eben-der-Biene

    Carlsen rocks!

  4. #379
    Provence
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    Ist das Katalanisch:


  5. #380
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Schwarz muss auch ziehen.
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  6. #381
    Provence
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    Ich weiß
    Ging mir ja auch nur um die Züge von weiß

  7. #382
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Nein, Katalanisch beginnt mit 1. d4, oder hat zumindest irgendwann den Bauern auf d4. Was Du da hast ist Englisch, 1. c4. Das Läuferfianchetto auf g2 ist nicht alleine typisch für Katalanisch.
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  8. #383
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
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  9. #384
    Provence
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    Danke

  10. #385
    Danke für den Kommentar.
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    Ich spiele auch schon etwas länger Schach, und letztens hatte ich gegen meinen Stammspieler eine Situation die mir komisch vorkm…

    Und jetzt meine Frage:
    Wie kann man diese Schachdinger hier einfügen?
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  11. #386
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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  12. #387
    Provence
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    Was bringt mehr, Englisch oder Katalanisch oder anders: Was sind die Vorteile der jeweilgen Eröffnungen?

  13. #388
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Ich bin ja kein Vereinsspieler, aber ich glaube die Frage ist eher, welchen Spielstil du hast, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Danach kannst du dann überlegen welche Eröffnungen diesen Spielstil fördern.

    Die Englische Eröffnung, die oben aufgestellt sit, sieht mir eher so aus, als würde man damit wenige Schwächen haben, dafür aber eventuell schon Raumvorteile hergeben (von den drei Bauernzügen ging nur einer über zwei Felder). Dies könnte also in Stellungen resultieren, die eher positionell geprägt sind und nicht so taktisch sind. (Ob der letzte Satz richtig ist, sollen hier aber die "Profis" beurteilen - ob dir ein positionelle Stelung etwas bringt, solltest du selber beurteilen:-) )

  14. #389
    Registrierter Benutzer Avatar von El Commandante
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    Zitat Zitat von Provence Beitrag anzeigen
    Was bringt mehr, Englisch oder Katalanisch oder anders: Was sind die Vorteile der jeweilgen Eröffnungen?
    Darf ich mal fragen, wie erfahren Du schachlich bist? Das ist ein ziemlich entscheidender Punkt bei der Beantwortung Deiner Frage.

    Im Prinzip sind sowohl Englisch als auch Katalanisch "Schiebeeröffnungen", die ohne ein gerütteltes Maß an positionellem Verständnis nicht sinnvoll zu spielen sind. Falls Du kein besonders erfahrener Spieler bist, würde ich von beiden Eröffnungen abraten. Und das Schlimmste ist: Falls Du eher am Anfang stehst, kannst Dich mit derartigen Eröffnungen nicht weiterentwickeln, weil Du schlichtweg nicht merkst, wann Du etwas falsch gemacht hast.

    Um das mal an einem Beispiel zu veranschaulichen: Wenn Du z.B. in einer Italienischen Partie einen Fehler machst, scheppert es möglicherweise auf f7 (f2) und Du verlierst sofort. Du weißt dann aber immerhin: okay, der Zug war nicht so toll und kannst diese Erfahrung in der Zukunft verwerten. Wenn Du im Englischen oder Katalanischen Dich z.B. für einen falschen Bauernhebel entscheidest, passierst vermutlich erstmal gar nichts, weil die Positionen ziemlich stabil sind. Deine Stellung wird schleichend schlechter und irgendwann 15 oder 20 Züge später gehen Dir dann die sinnvollen Züge aus. Du bist als wenig erfahrener Spieler aber gar nicht in der Lage zu erkennen, wo die Misere begann und lernst daher auch nichts aus Niederlagen.

    Wenn Du also noch kein so versierter Spieler bist, lautet mein Rat: Lass vorläufig die Finger von beiden Eröffnungen.

    Ansonsten ist es, wie von Thomas angesprochen, eine Frage der persönlichen Vorlieben. Magst Du eher ein wildes, taktisches Gemetzel, sind beide Eröffnungen ungeeignet. Englisch vielleicht noch etwas mehr als Katalanisch. Hast Du eine Vorliebe für langsames Lavieren und hast kein Problem damit, wenn erstmal nichts los ist, bietet sich Englisch an. Aber auch Katalanisch geht in diese Richtung.

    Das sind natürlich nur Tendenzaussagen. Schwarz zieht zwischendurch schließlich auch noch!

    Und tatsächlich lenken viele Spieler, die mit 1.c4 (oder auch 1.Sf3) beginnen, mit nachfolgenden d4 noch ins Damengambit über, wo es dann je nachdem ziemlich wild werden kann (z.B. Botwinik-Variante im Semi-Slawisch).

  15. #390
    Provence
    Gast
    Ich bezeichne mich selbst als Mittelding zwischen erfahren und unerfahren. Spiele zwar seit ein paar Jahren und hab ein paar kleinere Turniere mitgespielt, aber die Anfangsjahre waren eher: Ich spiel Schach, versteh die Grundzüge, aber mehr auch nicht

    Auf jeden Fall danke!

    Welche Eröffnungen spielt ihr so am liebsten?

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