[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!

[Kampfhamster]

Hier seht ihr noch mal Boston im Sommer des Jahres 1798.

Die Kugelgießerei in der Mitte links ist noch unbelegt. Das wird natürlich nicht der Dauerzustand bleiben.



In der Akademie links oben ist noch einer der drei Studienplätze frei, im September wird auch dieser belegt sein.
Im Moment können die Bürger hier nur fünf Berufe erlernen: Getreidebauer, Fischer, Holzfäller, Pionier und Zimmermann. Die Ausbildung der ersten vier kostet nichts extra, die des Zimmermanns 300 Gold. Andere Berufe erfordern entweder eine Universität, z.B. Prediger oder Staatsmann, oder ein Angehöriger der jeweiligen Berufsgruppe muss erst noch in die Stadt kommen und über mindestens einen Rundenwechsel dort verweilen.
Das ist z.B. gerade der Fall mit dem Kühnen Pionier, der einen Monat lang Fische fangen soll. Im Monat darauf schnappt er sich wieder seine Werkzeuge und errichtet auf dem bewaldeten Hügel südöstlich von Boston ein Sägewerk für stolze 200 Gold.

Alle meine drei Indianereinheiten sind in diesem Sommer wieder vereint, und zwar in Scary Native. Der Ort wird in Kürze einen Bootsteg besitzen und somit endlich vollständig autark sein, was die Nahrungsversorgung betrifft. Ein Bauauftrag für ein Gemeindehaus wird folgen.
Der in Scary Native tätige Deutsche Flüchtling kehrt nach Auslaufen seines Werkvertrags - die Kulturgrenzenerweiterung wurde just erreicht - wieder nach Portiron zurück, um dort die Produktivität zu steigern.



Ihr werdet sehen, dass Portiron in den nächsten Monaten einen ordentlichen Aufschwung erfährt. Dieser ist natürlich geplant und staatlich gefördert.
In diesem Kontext ist auch die Anwerbung zweier metallverarbeitender Fachkräfte zu verstehen.



Wundert euch nicht über das angegebene Ziel ihrer Seereise. Der Kugelgießer soll natürlich dauerhaft in Boston wohnen. Aber auch der Schmied soll wenigstens einen Monat dort bleiben und den Bürgern der Hauptstadt Neuenglands sein Handwerk zeigen, auf dass die örtliche Industrie- und Handelskammer ihnen fortan die Ausbildung zum Schmied ermöglicht.

Doch bei all den erfreulichen zivilen Fortschritten darf nicht übersehen werden, dass im Grenzgebiet neue Bedrohungen in der Entstehung begriffen sind.



Das Ende des Sommers bedeutet auch ein Ende der relativen Ruhe. Meine Soldaten stehen zum Schutz von Scary Native und seines Umlandes schon bereit. Das ist auch für die Einheiten wichtig, die im unmittelbaren Hinterland aktiv sind: Planwagen und Pioniere. Ein Kühner Pionier z.B. hat im Norden von Bay Hills eine Wassermühle errichtet - so sieht sie aus:

[Kampfhamster]

Ich überspringe mal wieder ein paar Geschehnisse und komme direkt wieder auf die Lage an unserer Nordgrenze zurück. Vor Scary Native rotten sich die Werwölfe zusammen. Da ich mit Angriffen auf mein Indianerdorf rechne, die gerne mit Zerstörungen einher gehen, schicke ich eines meiner Segelschiffe zur Sicherung des örtlichen Warenbestands hin.



Links im Bild zu sehen eine Einblendung der Einheiten, die Scary Native bereits verteidigen. Am wichtigsten ist mein Bestienjäger mit Hügelkampfbonus.
Ein Feld weiter nordöstlich auf bewaldeten Hügeln stehen weitere Soldaten, darunter mindestens einer mit Waldangriffs- und -verteidigungsbonus.

Und siehe da, in den letzten Oktobertagen eilen noch mehr Werwolfeinheiten heran.



Während wir im Norden viele Truppen massieren können, müssen wir im Südwesten bei den Micmac mit deutlich weniger auskommen. Eine Hundemeute, mit die schwächste Einheit im Spiel, gehört auch dazu.



Glücklicherweise verhalten sich die Bestien dort momentan ruhig.

Wir beenden die Runde.



Die Werwölfe rücken gebündelt näher. Wir stehen bereit und fiebern den kommenden Kämpfen entgegen.

[Elwood]

Bolzengewehre durchladen, Kristallwurfäxte bereit machen, da kommt kein Krondir durch!!!

Ohh, ähhh, falsches Spiel sorry

[Kampfhamster]

Krondir, hm ... ... joa, da ist was dran.

[jeru]

Bolzengewehre durchladen, Kristallwurfäxte bereit machen, da kommt kein Krondir durch!!!

Ohh, ähhh, falsches Spiel sorry

[Kampfhamster]

Seit Ewigkeiten warte ich darauf, dass der Logenbruder Hartmann einen zweiten Waldläufer springen lässt. Doch nichts dergleichen.



Stattdessen hat Frankenstein noch eine Kreatur zusammengeflickt, auch nicht schlecht. Wir werden sie natürlich auch zu den anderen Kampfeinheiten im Norden schicken.

Wir verkaufen eine Ladung Zeug in der Hauptstadt und reinvestieren die Einnahmen in 200 Werkzeuge.



Diese brauchen wir für den Regierungspalast von Bay Hills.

Unbeeindruckt von der vor kurzem begründeten Bostoner Akademie hat es im Dezember ein Bürger durch Learning by Doing zum Erfahrenen Getreidebauern gebracht. Er bleibt seiner Stadt treu und steigert den Nahrungsertrag. Ein im selben Monat in Boston entstandener Freier Bürger eifert ihm jedoch nicht nach, sondern meldet sich an der Akademie an.
Learning by Doing ist ne tolle Sache, aber ich glaube, die Akademieausbildung finde ich besser.

In Scary Native kommt mein Segelschiff an. Ich vergesse, die Güter an Bord zu laden. Am Ende der Runde passiert dann das hier:



50 Stein und 30 Nahrung verloren, das ist doof. So unachtsam bin ich hoffentlich kein zweites Mal.

Das Segelboot mit dem Silberkugelgießer und dem Schmied erreicht Boston. Ich setzte beide in die Stadt - auch den Schmied, damit die Akademie künftig seinen Beruf ausbilden kann.



Eine Runde würde genügen. Aber ich vergesse auch den Schmied, der noch ein halbes Jahr in Boston Fische fangen wird.

[Kampfhamster]

Der Werwolfpulk auf der Misty Ridge nervt und soll aufgerieben werden. Als erstes geht eine Kreatur Frankensteins vor.



Ein widerlicher Anblick, wie dieses schlacksige Etwas auf den Werwolf eindrischt. Aber ich will mich nicht beklagen, denn es gewinnt, und zwar unbeschädigt.
Als nächstes ist ein Bestienjäger mit Waldkampferfahrung zweiter Stufe dran.



Dieser gewinnt ebenfalls, wenn auch leicht verwundet.
Zum Schluss ist nur noch ein Rudel Wölfe übrig, die schwächste gegnerische Einheit in diesem Spiel überhaupt. Das ist praktisch, denn so können es auch relativ schwache eigene Einheiten zu Kampferfahrung bringen. In diesem Fall ein junger Dragoner.



Meine Dragoner stecken tatächlich ziemlich ein und hier sieht man einen gerade vom Pferd stürzen.
Dennoch sind wir siegreich. Keine Überraschung, denn alle meine Angreifer hatten Kampfchancen von 96-99 %.
Wir rücken mit drei Einheiten zum Schutz des angeschlagenen Dragoners nach, darunter mein Waldkampfchampion Daniel Morgan (dieser hat noch jede Menge Beförderungen frei).



Nun kann der Rundenwechsel kommen.

[Kampfhamster]

Der letzte Werwolf kommt näher, aber wir ziehen unsere Einheiten nach Osten auf das Feld mit den Hirschen, das ein Pionier bereits mit einer Straße erschlossen hat, zurück.



Über den unbewaldeten Hügel mit dem Kalksteinvorkommen kann der Werwolf sowohl Scary Native als auch unseren Stack im Freien unmittelbar angreifen. Na, soll er doch, wenn er mag.

Eine wirkliche Bedrohung besteht also nicht mehr, sodass wir uns unbekümmert den zivilen Vorhaben widmen kümmern.

Schön ist, dass unser Segelschiff mit den 200 Werkzeugen und dem Freien Bürger aus der Hauptstadt in Bay Hills angekommen ist.
Der Freie Bürger wird nach Portiron gehen und sich dort als Viehzüchter versuchen. Gerne hätte ich auch ihn in die Bostoner Akademie gesteckt, aber diese ist bereits voll. Die Bewirtschaftung des Schaf-Bonusressourcen-Feldes bei Portiron empfand ich als beste Alternative.



Wichtiger aber ist, dass wir mit der Werkzeuge-Lieferung den Zeitplan einhalten und im April 1799 den ersten Regierungspalast Neuenglands einweihen können. Perfekt!
Dadurch wird endlich auch die Postkutschen-Quest erfüllt.



Die beiden Postkutschen kann ich gut gebrauchen. Für 300 Gold hätte ich bei der Quest noch eine dritte haben können, aber dafür war ich zu knapp bei Kasse.
Dennoch bringt mich das in der Entwicklung weiter. Sie haben 3 Bewegung pro Runde, d.h. ich kann in nur einer Runde von Boston nach Bay Hills und zurück oder von Boston nach War Saw oder Portiron fahren und dabei sowohl Waren als auch Einheiten transportieren. Das ist sehr wertvoll, wenn ich in Boston ausgebildete Spezialisten schnell an ihre Bestimmungsorte in anderen Siedlungen bringen will.

Danach wird Bay Hills in zwei Runden eine Kapelle errichten, denn 1. kostet das keine Werkzeuge, die wir dringender in Boston benötigen, und 2. steht in der Hauptstadt ein Prediger im Migrantenpool, den ich mir bald schnappen möchte.

Im selben Monat können wir noch einen zweiten Fortschritt vermelden: Der Logenbruder Michael Faraday schließt sich uns an!

Achtung Spoiler:

Mal zum Vergleich: In Writing Bulls Let's Play erscheint Faraday erst über zwei Jahre später und Frankenstein stand noch gar nicht zur Wahl.
Ich führe das auf die stark geförderte Freiheitsglockenproduktion in meinen beiden größten Städten zurück. Dafür, das muss ich zugeben, sind Writing Bulls zwei Großstädte schon weiter in der wirtschaftlichen Entwicklung - sein Boston produziert Pelzwaren, sein Bay Hills Tran.

Ein Elektrisches Feld ist zuerst einmal eine recht merkwürdige Einheit in diesem historisierenden Spiel. Aber eben auch eine wertvolle Verteidigungseinheit, weil sie mit Garnison-Boni startet. Das kommt mir sehr gelegen, da ich keine meiner Infanterie-Einheiten zu Garnisonssoldaten fortbilden möchte. Außer Wald- und Hügelkampfboni, die sowohl offensiv wie defensiv wirken, möchte ich meine übrigen Beförderungen eigentlich hauptsächlich so einsetzen, dass wir es beim Angriff auf die Werwolfstädte leichter haben. Diese Kämpfe scheinen mir nämlich die schwierigsten im ganzen Spiel zu sein.
Ich brauche also Einheiten mit Stadtangriffsboni. Neben hochgelevelten Bestienjägern sollen das vor allem Frankensteins Kreaturen sein, und diese benötigen noch viel Kampferfahrung.

[Kampfhamster]

Bei 75 % Kampfchance wagen wir ein Tänzchen mit einem unserer Frankensteinchen.



Auch diesmal gewinnt die widernatürliche Kreatur ... ich meine verliert ... ich meine, ach, ihr könnt das Bild schon richtig deuten.

Schaut auch mal in die Stadt, die ich derzeit am stärksten fördern will: Portiron.

Achtung Spoiler:

Writing Bull hat in seinem Spiel siebeneinhalb Jahre nach unserer Zeit an dieser Stelle auch eine Siedlung gegründet, ihren Namen aber nicht ans Eisenvorkommen, sondern an die krossen Krabben vor der Küste angelehnt.

Der älteste und wichtigste der derzeit sechs Einwohner, der Eisenminenarbeiter, ist auf dem Screenshot von dem Beschreibungsschild leider verdeckt. Aber ihr könnt in der Warenleiste trotzdem sehen, dass er ganz ordentlich produziert (Bonusressource Eisen mit Mine). Daher muss regelmäßig ein Segelboot oder ein Karren vorbeikommen und das Eisenerz abtransportieren, und zwar zur Schmiede von Bay Hills. Die Transportfahrzeuge bringen im Gegenzug Nahrung und Holz heran, denn den Bedarf an beidem deckt die Stadt nicht selbst. Das ist so gewollt und das stellt Neuengland nicht vor Versorgungsprobleme.

Das einzige, das wirklich knapp ist, ist Geld. Ich brauche es für die qualifizierte Ausbildung Freier Bürger in Boston sowie für Pioniervorhaben.



Ein Freier Bürger im Beruf des Pioniers wird für 50 Gold mit der Errichtung eines Getreidehofs beauftragt, und zwar auf dem Ackerland, das er bei Portiron selbst urbar gemacht hat. Er ist seit November 1794 in diesem Beruf tätig - so lange wie es Portiron gibt - und hätte schon längst durch Learning by Doing zum Vollpionier aufsteigen können.

Daneben habe ich noch zwei Kühne Pioniere, die im April ebenfalls ihre jeweiligen Projekte abschließen konnten. Der eine, der bei Boston ein Sägewerk errichtet hat, wird erst einmal nur zum Abholzen eines Nachbarfeldes eingesetzt, weil das ja kostenlos ist.
Der andere hat eine Viehfarm auf der Schafweide Newpolands erbaut.



Dadurch erwirtschaftet die Erfahrene Viehzüchterin in War Saw nun stolze 14 Leder pro Monat. Die Inbetriebnahme einer Lederschneiderei ist also dringend geboten. Zum Glück ist es in sieben Runden so weit - ggf. schneller, falls dem in War Saw als Zimmermann eingesetzten Freien Bürger ein Aufstieg durch Learning by Doing glückt.

Wesentlich besser kalkulieren lässt sich zweifellos die Fortbildung in staatlichen Schulen und im Mai 1799 ist es so weit.



Unsere Akademie feiert ihren ersten Absolventen. Da ich keine 300 Gold habe, stehen nur kostenlos zu erlernende Berufe zur Auswahl. Ich wähle den Getreidebauern und schicke ihn sogleich fort - nach Portiron.

Ich hätte euch gern auch schon die Fertigstellung der Bostoner Universität berichtet, aber noch fehlt eine Handvoll Werkzeuge. Noch.

[Writing Bull]

Der älteste und wichtigste der Einwohner

Der älteste ist immer der wichtigste!

[Kampfhamster]

Jawoll, WB!

[Kampfhamster]

Wie ihr seht, ist Boston wirklich ein guter Ausbildungsstandort.



Nicht nur ist die Universität fast fertig - 100 Werkzeuge müssen noch hertransportiert werden - sondern auch der Nachschub an neuen lernbegierigen Bürgern ist sichergestellt. In Boston allein kann alle sechs bis sieben Runden ein Freier Bürger zur Welt kommen, doch in Wirklichkeit geht es schneller, weil ich bewusst Nahrung anderer Siedlungen nach Boston verfrachte.
Zwölf Runden ist momentan die Ausbildungszeit in der Akademie, sieben Berufe gibt es zu erlernen. Besonders Zimmerleute und noch einen Schmied möchte ich dringend ausbilden, aber ich habe das Geld nicht.

Es reicht allerdings noch für den Bau eines Steinbruchs auf der neupolnischen Halbinsel.



In War Saw arbeitet ja ein professioneller Steinhauer, den wird das ganz besonders freuen.

Was mich wiederum besonders freut, ist ein Bild, das bei einem Kampf in der Nähe der Micmacs entstanden ist:



Jetzt lernen die Jungen Werwölfe sogar schon fliegen.
Gleich danach versucht auch noch ein Wolfsrudel, den Bären zu erlegen.



Aber sie müssen sich winselnd zurückziehen und werden dann von meiner Hundemeute endgültig vernichtet.

Schwenken wir wieder zurück zur Hauptfront im Norden.



Hier kommt es erst einmal aber nicht zu Gefechten.

[Writing Bull]

Was mich wiederum besonders freut, ist ein Bild, das bei einem Kampf in der Nähe der Micmacs entstanden ist:

Achtung Spoiler:

Jetzt lernen die Junge Werwölfe sogar schon fliegen.

Genialer Schnappschuss!

[Kampfhamster]

Wir machen Schule! Zu den Gründen:

1. Ein Holzfäller-Schüler macht seinen Abschluss an der Akademie.



Er bleibt in Boston.

2. Bay Hills baut die Kapelle, als nächstes ist eine Schule dran.



Ob an dieser Schule tatsächlich gelehrt wird, steht in den Sternen, aber als Alternative, wenn die Bildungseinrichtung von Boston voll belegt ist, kann es nicht schaden.

3. Gleich drei Bürger erleben in derselben Runde den Segen von Learning by Doing.



Und zwar ein Zimmermann in Long John sowie ein Holzfäller und ein Getreidebauer in Bay Hills. Fantastisch!
Alle drei bleiben ihren jeweiligen Ortschaften treu. Die nun zwei Getreidebauer von Bay Hills erwirtschaften sagenhafte 39 Nahrung pro Runde.

Wir machen Schule, aber was wir nicht machen, ist, den Logenbruder Spangenberg aufzunehmen.



10 Konvertierte Ureinwohner sind natürlich der Knaller, aber in der jetzigen Phase des Spiels brauche ich sie nicht wirklich. Ein paar von Ihnen hätten zusätzliche Nahrung erwirtschaften können, allerdings nur auf Meeresfeldern, da es keine unbelegten Äcker gibt. Die anderen hätten Rohstoffe erwirtschaften können, vor allem Pelze, aber für diese gibt es keinen guten Preis mehr in der Hauptstadt, und andere Rohstoffe wie Holz, Stein und Eisenerz habe ich schon mehr als genug. Nein, der Vorteil wäre gar nicht so groß - da spare ich lieber unvermindert auf den nächsten Logenbruder.

[Kampfhamster]

Die beiden Postkutschen wollte ich euch die ganze Zeit schon zeigen.



Postkutschen sind strategisch sehr wichtig, wenn sie richtig eingesetzt werden. Einheiten, die mit einer Postkutsche von A nach B transportiert werden (und meinetwegen mit einer zweiten Postkutsche von B nach C), haben am Zielort ihre Bewegungspunkte noch nicht eingebüßt, können also noch kämpfen oder in eine Siedlung einziehen.

Beispiel gefällig?



Eine Postkutsche fährt von Bay Hills nach Boston, lädt die (stets unbewegliche) Einheit Elektrisches Feld auf und fährt zurück nach Bay Hills. Die andere Postkutsche schafft das Elektrische Feld nach Portiron. Da soll es erst einmal bleiben.

Wie ihr seht, ist die finanzielle Lage noch immer prekär. Der Präsident hat, das habe ich gar nicht berichtet, im letzten Oktober und April unseren Steuersatz weiter erhöht (25 % nun) und im letzten November auch einmal in unsere Kasse gelangt (zum Glück nur moderate 169 Gold). Dazu kommt, dass ich länger kein Silbererz mehr verkauft habe, weil ich es für die Silberkugelgießer in Boston aufgespart habe.
Doch im Juli 1799 bekommen wir endlich wieder etwas Geld in die Kasse gespült. 30 Silberkugeln bringen fast 500 Gold netto, das ist schon mal prima.



Von dem Geld leisten wir uns nur die beschleunigte Migration des Mitreißenden Predigers, den wir sogleich zur Kapelle von Bay Hills fahren. Der Restbetrag kommt auf die hohe Kante, damit er bei den nächsten akademischen Ausbildungen abgeschmolzen werden kann.

Was ich zwischenzeitlich ebenfalls nicht berichtet habe, war der Abschluss kleinerer Bauvorhaben. In Smoking Hills und Portiron hatte ich im Januar Lagerschuppen errichtet, in War Saw zuvor ein Gemeindehaus. Doch dass in Portiron nun an einer Dorfschmiede und in War Saw an einer Lederschneiderei gearbeitet wird, konntet ihr den Bildern ja entnehmen. Und was in Smoking Hills gerade gebaut wird, könnt ihr im Folgenden sehen.



In Smoking Hills habe ich länger keine Nahrung abtransportiert, sodass wir auch hier mal einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen können. Der junge Mann wird als Fischer beschäftigt.

Hingegen muss der Schmied in Boston nicht länger Fische fangen.



Eine Postkutsche erbarmt sich seiner und fährt ihn nach Bay Hills, wo er noch im Juli bestimmungsgemäß in der Dorfschmiede zu arbeiten beginnt.
Weil noch ein Plätzchen frei ist, lädt die Postkutsche noch die nächste Ladung Silberkugeln auf. Jetzt rollt der Rubel!