Game of Thrones?

[Yasmin D'Ahara]

Ja, zwei zufällige Bauernjungen bis zur Unkenntlichkeit zu verbrennen ist eine heldenhafte und ehrenhafte Tat

[DrKnievel]

Zumindest war die Tat relativ nachvollziehbar. Dreck hat in Game Of Thrones doch ohnehin quasi jeder am Stecken.

[LazyJay]

Sympathisch finde ich Joffrey absolut nicht, aber sein Handeln fand ich schon größtenteils nachvollziehbar (zumal die beiden Szenen mit den Prostituierten im Buch nicht vorkamen), Ramsay schien mir teilweise schon eher nur böse um des Bösen willen und damit auch nicht so glaubhaft. Aber er ist halt eine geistig völlig verdrehte Persönlichkeit, wenn auch manchmal mit erstaunlicher Schläue und Menschenkenntnis.

Wenn mich nicht alles täuscht kommt die "Prostituerte" Misshandeln Szene im Buch vor. Nur umbringen tut er sie nicht.

Ja, zwei zufällige Bauernjungen bis zur Unkenntlichkeit zu verbrennen ist eine heldenhafte und ehrenhafte Tat

Diese Idee kam ja nicht von ihm und er hat ja auch durchaus Probleme damit aber er sieht halt keine andere Möglichkeit da er sonst die Kontrolle über Winterfell verlieren würde.

[Bassewitz]

Ja, zwei zufällige Bauernjungen bis zur Unkenntlichkeit zu verbrennen ist eine heldenhafte und ehrenhafte Tat

Ach das hatte ich ganz vergessen.
Das musste er nur, weil er zu weichherzig war, das mit Neds Kindern zu machen. Die Kinder zu töten ist ja wohl schlimmer als Leichen zu verbrennen. Das mit dem Brennen kommt mir gar nicht mehr so bekannt vor. Ist das vielleicht nur in der Serie so?
Aber Winterfell war sein moralischer Tiefpunkt und in den Büchern liest man auch, dass er dafür Reue empfindet. Er kannte die Kinder sogar.

[Trismegistos]

Wenn mich nicht alles täuscht kommt die "Prostituerte" Misshandeln Szene im Buch vor. Nur umbringen tut er sie nicht.

Echt? Ich hatte in Erinnerung, dass Tyrion im Buch nur mal zu Bronn sagt, vielleicht sollte ich Joffrey mal ein paar Prostituierte schicken, damit sie ihn auflockern, das aber (vermutlich) nie tut (vielleicht hat er es auch nur gedacht, erinnere mich gerade nicht so genau). Und die Szene, wo er Roz tötet, gibt es natürlich nicht, weil es Roz in den Büchern nicht gibt. Er feuert allerdings mal mit der Armbrust in eine hungernde Menschenmenge, die Brot fordert, aber das sind in seinen Augen halt bedrohliche Rebellen.

Diese Idee kam ja nicht von ihm und er hat ja auch durchaus Probleme damit aber er sieht halt keine andere Möglichkeit da er sonst die Kontrolle über Winterfell verlieren würde.

Ja, das war sicherlich moralisch verwerflich aber wohl kaum vergleichbar damit, jemanden umzubringen, nur weil man Spaß daran hat.

[Louis XV.]

Ach das hatte ich ganz vergessen.
Das musste er nur, weil er zu weichherzig war, das mit Neds Kindern zu machen. Die Kinder zu töten ist ja wohl schlimmer als Leichen zu verbrennen. Das mit dem Brennen kommt mir gar nicht mehr so bekannt vor. Ist das vielleicht nur in der Serie so?
Aber Winterfell war sein moralischer Tiefpunkt und in den Büchern liest man auch, dass er dafür Reue empfindet. Er kannte die Kinder sogar.

Nein, sie sind auch im Buch verbrannt, das ist insofern wichtig, damit sie ja nicht zu erkennen sind.

Was nicht klar wird, ist, ob er den Mord an den Jungen befiehlt oder selbst durchführt. So wie man Theon kennt vermutlich ersteres, was die Tat natürlich nicht wirklich besser macht. Er kannte, sowie ich das sehe, auch nicht die Jungen, sondern nur ihre Mutter (eine seiner zahlreichen amourösen Abenteuer in und um Winterfell).

Theon Buch 1-3 ist ganz zweifellos ein ziemlich eitler Nichtsnutz, der in seiner fast schon manischen Suche nach Anerkennung bereit ist, alles mögliche zu tun, seine einzigen echten Freunde zu verraten, und es trotzdem nicht schafft, von seiner Familie anerkannt zu werden. Nebenbei bemerkt fand ich in der Beziehung die Szene aus der Serie mit ihm und Ramsay auf der Flucht sehr gelungen; das klang sehr nachvollziehbar, was er da über seine Sehnsüchte erzählt. Und letztlich befindet er sich natürlich auch in einer ziemlich beschissenen Situation: Er ist Geisel in einer Familie, die ihn zwar akzeptiert, aber für die er trotzdem ein Fremder ist. Und seine eigene Familie nimmt ihn nicht ernst. Soll nichts entschuldigen, aber macht seine Figur schon etwas facettenreicher.

Seit ADwD gewinnt Theon halt massiv an Charakter. Wie der alte Autorenspruch besagt: Um eine Figur interessant zu machen, musst du erstmal so richtig ihren Arsch auf Grundeis hauen. Und dann nochmal tiefer. Und nochmal. Und wenn du danach schaust, wie die Figur darauf reagiert, dann hast du einen spannenden Charakterbogen.

Ich finde Theons Plot in ADwD so mit das Spannendste am Buch. Wie er sich langsam aus Reek wieder herausgräbt und am Ende Theon wird, aber ein ganz anderer Theon als vorher, das ist schon großes Autorenkino.

[Oberst Klink]

Es war aber auch furchtbar zu lesen, was Ramsay im alles antat.

Obwohl Theon sich in Winterfell wirklich wie ein Arsch aufgeführt hat, irgendwann musste man wieder Mitleid mit ihm bekommen.

[Stroit]

Ich bin grad mitten in der dritten Staffel und blicke nicht mehr durch.

[Gast]

Was verstehst du denn nicht?

[Totila]

Hast du Deutsch eingestellt, Stroit?

[Stroit]

Das sind zu viele Personen/Häuser/Gruppen etc. Total unübersichtlich.


Vermutlich muss man alles am Stück gucken um da durchzusteigen.

[Totila]

Kuck halt Castaway! Aber nicht aussteigen, wenn Wilson mit ins Geschehen eingreift!

[Stroit]

Wer ist denn nun plötzloch diese komische Bruderschaft? Und warum ist das Mädchen das sich als Junge verkleidet hat da?

[Stroit]

Und nun haben da schon wieder welche Sex. Das ergibt alles keinen Sinn für mich.

[Totila]

Ich kann nur Mutmaßungen anstellen! Vielleicht ist sie im falschen Körper geboren?