Die dänische Dezemberrevolution

[Azrael]

Karte:

Achtung Spoiler:

(Legende: X = Bewaffneter Aufstand, O = Formeller Protest der Stadt und Anschläge gegen Regierungsgebäude

Die Hauptstadt

In Kopenhagen hat der König die erneute Mobilisierung von Armee und Flotte angekündigt. Ausserdem ist ein Schiff mit einer Depesche nach Reykjavík unterwegs, in der er den Isländern die Wiedereinsetzung des Althing als beratendes Gremium und somit begrenzte Selbstverwaltung für die Insel anbietet.

Dänemark:
In Kopenhagen: 1'000 Mann (4'000 weitere werden mobilisiert)


Jütland

Einige Offiziere der königlichen Armee versuchen in Fredericia und Horsens Freiwillige für einen Feldzug gegen die Städte Aarhus und Odense zu rekrutieren, die Reaktionen sind aber verhalten. An beiden Orten kommen gerade mal je 100 Mann zusammen.

Dänemark:
In Fredericia: 110 Mann
In Horsens: 110 Mann

Aufständische:
In Aalborg: unbekannt


Schleswig und Holstein

In den Herzogtümern Schleswig und Holstein festigt die dänische Armee zunächst ihre Position in Altona, Flensburg und Schleswig, letzteres fungiert zudem als Sammelplatz der Garnisonstruppen aus Kiel. Man hat auch hier die vor einigen Monaten in den Urlaub entlassenen Truppen angewiesen sich in Schleswig zu sammeln.
Die Truppen in Flensburg melden, dass man die Kontrolle nach den Brandanschlägen vor zwei Wochen jetzt weitgehend unter Kontrolle hat, die Armee bewacht in der Stadt die Regierungsgebäude. Der Stadtrat hält allerdings seinen formellen Protest aufrecht und verlangt vom König die Einhaltung seiner Versprechen.

Dänemark:
In Lauenburg: 1'000 Mann
In Altona: 2'000 Mann
In Schleswig: 1'800 Mann (1'000 weitere werden mobilisiert)
In Flensburg: 1'000 Mann

Aufständische:
In Kiel: unbekannt

[patkog]

Ich hab nen eigenen Thread
Wollte gerade fragen obs Dänemark noch gibt

[Don Armigo]

willst du ne Bundesexekution? ich wäre geneigt eine zu beantragen

[Slaan]

willst du ne Bundesexekution? ich wäre geneigt eine zu beantragen

Hast du eine Wette laufen bei der du gewinnst wenn du es schaffst eine Bundesexekution vor der nächsten AUswertung durchzubringen oder ähnliches?

[[VK]]

Er will nur von sich ablenken.

Achja: Der Fürst von Li verurteilt die Aufständischen. Wir wünschen dem Dänischen König? Viel Spaß beim niederschlagen der Revolte. Wir raten bei dem Inselwetter zu der Rostfreien Variante des Galgens damit die Leute länger zur Abschreckung hängen können.

[AndreaDoria]

Mecklenburg Schwerin steht bereit jederzeit auf Anforderung im deutschsprachichen Teil Dänemarks mit Truppen auszuhelfen.

[noxx-0]

Sollte eine offizielle Bitte Dänemarks eintreffen wird selbstverständlich auch Hannover seine Truppen mobilisieren um für Ruhe und Ordnung in Schleswig, Holstein und Lauenburg zu sorgen

auch wenn wir noch immer der Meinung sind das der König für die Härte der Aufstände Verantwortung trägt

[BruderJakob]

Österreich würde auch "seinen" Liberalenschreck VK schicken wenn gewünscht

[Don Armigo]

auch wenn wir noch immer der Meinung sind das der König für die Härte der Aufstände Verantwortung trägt

Das bisschen Aufstand Die JugendFürsten von heute, sind echt nichtmehr das was sie früher einmal waren. Mit sowas bin ich 1818 und 1823 locker fertig geworden

[BruderJakob]

Die guten alten Zeiten.

[Don Armigo]

Ja, damals waren in Preußen noch echte Haudegen an der Macht, die sich keine Sekunde gescheut haben Baldrius zu plätten

Aber heut

[Der Falke]

Österreich würde auch "seinen" Liberalenschreck VK schicken wenn gewünscht

[Azrael]

(Karte unverändert)

Die Hauptstadt

In Kopenhagen geht die Mobilisierung trotz des strengen Winterwetters voran. Ein Flottenverband wird sich gegen Ende auf dem Weg nach Kiel machen, um dort den Versuch zu unternehmen die Stadt allein mit der Präsenz der Flotte zur Aufgabe zu bewegen und wenn notwendig einen Angriff zu unternehmen.
Der König lässt ausserdem verkünden, dass er den Forderungen der Städte gegenüber grundsätzlich verhandlungsbereit sei, auch wenn die Gelder für die Regionalparlamente dennoch nicht zur Debatte stehen. Das ist insofern ein Erfolg, als es in den folgenden Wochen in Aarhus und Odens zu keinen Ausschreitungen mehr kommt, auch wenn von manch einem Radikalen eingewendet wird, dass der Monarch offenkundig nur auf Zeit spiele.

Dänemark:
In Kopenhagen: 2'000 Mann (3'000 weitere werden mobilisiert)
In Kopenhagen: 6 Schiffe (2 Linienschiffe, 4 Fregatten)


Jütland

Da sich in Fredericia und Horsens weiterhin kaum Freiwillige finden lassen, befestigen die wenigen loyalen Truppen auf Jütland ihre Positionen und erwarten Verstärkungen durch die königlichen Truppen.

Dänemark:
In Fredericia: 110 Mann
In Horsens: 110 Mann

Aufständische:
In Aalborg: unbekannt


Schleswig und Holstein

Die Truppen in den deutschen Herzogtümern sind wieder vollständig mobilisiert, aufgrund des kalten Wetters verzichtet man jedoch vorläufig noch auf grosse Manöver.

Dänemark:
In Lauenburg: 1'000 Mann
In Altona: 2'000 Mann
In Schleswig: 2'800 Mann
In Flensburg: 1'000 Mann

Aufständische:
In Kiel: unbekannt

[Azrael]

Karte:

Achtung Spoiler:

Die Hauptstadt

In Kopenhagen sticht Ende Januar eine Flotte aus 6 Kriegsschiffen und 15 beschlagnahmten Handelsschiffen als Truppentransporter mit dem Ziel Kiel in See. Die Mobilisierung in der Hauptstadt geht unterdessen weiter.

Dänemark:
In Kopenhagen: 2'500 Mann (1'000 weitere werden mobilisiert)
In Kopenhagen: 9 Schiffe (3 Linienschiffe, 2 Fregatten, 4 Briggs)


Jütland

Auf Jütland ist die Lage unverändert, da die hier zu schwachen königlichen Einheiten ihre Position in Fredericia und Horsens halten und nicht auf Aalborg marschieren. Da ein erneuter Versuch in der Region Freiwillige zu rekrutieren gescheitert ist, wartet man auf Verstärkungstruppen entweder aus Kopenhagen oder Schleswig und Holstein.

Dänemark:
In Fredericia: 110 Mann
In Horsens: 110 Mann

Aufständische:
In Aalborg: unbekannt


Schleswig und Holstein

Kiel ist Ende Januar von königlichen Truppen eingeschlossen, die von Altona und Lauenburg aus heran marschiert sind, die Marine hat ausserdem die Anlandung von rund 1'500 Mann der Kopenhagener Verbände bei Ellerbek erzwungen und die Kieler Förde gesperrt. Unter den drohenden Kanonen der Kriegsschiffe hat der König der Stadt eine letzte Aufforderung zur Kapitulation übermittelt.

Dänemark:
In Lauenburg: 500 Mann
In Altona: 1'000 Mann
In Schleswig: 2'800 Mann
In Flensburg: 1'000 Mann
Rund um Kiel: 3'000 Mann
Vor Kiel kreuzend: 6 Schiffe (2 Linienschiffe, 4 Fregatten)

Aufständische:
In Kiel: unbekannt


Ruhe auf Island

Das aus Reykjavík zurückgekehrte Kurierschiff überbringt die Nachricht des lokalen Gouverneurs, dass sich die Lage auf der Insel stabilisiert hat, nachdem man den Isländern beim Althing entgegen gekommen ist. Der Gouverneur äußert allerdings auch die Sorge, dass viele Isländer dies nur als ersten Schritt sehen und schon bald mehr Kompetenzen und Autonomie für das isländische Regionalparlament verlangen könnten.

[Azrael]

Karte:

Achtung Spoiler:

Voll mobilisiertes Kopenhagen

Die Truppen auf der Insel Sjælland sind alle wieder vollständig mobilisiert und einsatzbereit. Das dänische Oberkommando trifft aufgrund des Tauwetters in Dänemark nun Vorbereitungen das Gros dieser Verbände nach Jütland überzusetzen, um dort die Kapitulation Aalborgs zu erwingen.

Dänemark:
In Kopenhagen: 3'500 Mann
In Kopenhagen: 9 Schiffe (3 Linienschiffe, 2 Fregatten, 4 Briggs)


Jütland und Fünen

Die königlichen Beamten in den Städten Odense und Aarhus vermelden, dass weitere Ausschreitungen, die man nach den Brandanschlägen im Dezember befürchtet hatte, bislang ausgeblieben sind. Dennoch fordern die örtlichen Behörden Truppen an, um allfällige Erhebungen augenblicklich niederschlagen zu können, was freilich angesichts der geplanten Offensive der dänischen Armee gegen Aalborg nicht ganz einfach ist.

Dänemark:
In Fredericia: 110 Mann
In Horsens: 110 Mann

Aufständische:
In Aalborg: unbekannt


Holstein

Nachdem das Ultimatum an die Stadt am 10. Februar ohne Einigung verstrichen ist, beginnt die königlich-dänische Armee am Morgen des nächsten Tages an mehreren Fronten ihren Angriff auf Kiel. Dabei kommt es zu gewissen Problemen bei der Koordination der einzelnen Truppenteile, so dass die Einheiten westlich der Stadt ihren Angriff fast zwei Stunden vor den anderen beginnen und in verlustreiche Barrikadenkämpfe verwickelt werden. Erst das Einlaufen der dänischen Flotte in den Hafen und das von den Kanonen der Kriegsschiffe gedeckte Vorrücken der Verbände von Ellerbek her lässt die Linien der Aufständischen gegen Mittag kollabieren, am Abend befindet sich ganz Kiel unter Kontrolle der Armee.

Dänemark:
In Lauenburg: 500 Mann
In Altona: 1'000 Mann
Rund um Kiel: 2'800 Mann
Vor Kiel kreuzend: 6 Schiffe (2 Linienschiffe, 4 Fregatten)

Verluste Dänemark (Tote) 200 Mann
Verluste Aufständische (Tote) 200 Mann, weitere 200 gefangen genommen


Schleswig

Noch bevor die Nachricht vom Fall Kiels allgemein bekannt wird, kommt es in Flensburg ebenfalls zu offenen Straßenkämpfen gegen die dänische Armee. Der Stadtkommandant kann die Lage allerdings nach zwei Tagen wieder weitgehend unter Kontrolle bringen, denn da es der vergleichsweise kleinen Gruppe Aufständischen nicht gelingt größere Teile der Stadtbevölkerung zu einer Erhebung zu motivieren, sind sie von den königlichen Truppen bald umstellt und der Aufruhr wird niedergeschlagen.

Dänemark:
In Schleswig: 2'800 Mann
In Flensburg: 980 Mann

Verluste Dänemark (Tote) 20 Mann
Verluste Aufständische (Tote) 40 Mann, weitere 60 gefangen genommen