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Thema: [DB] Kurfürstentum Hessen - Bunte, Gala und die liebe Familie

  1. #166
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    OK auch gut.
    Kann ich echt gut nachvollziehen. Ist sicher ne heiden Arbeit das Spiel hier zu betreuen.

    Ich werde heute meinen Zug machen, da ich dazu am Wochenende wohl nicht kommen werde.

  2. #167
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    Zug März 1831

    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Wahlen:
    Der Kurfürst wünscht einen geordneten Ablauf der Wahl.
    Das Wahlergebnis soll am 5. Tag nach der Wahl zentral in Kassel veröffentlich und in allen Zeitungen publiziert werden.
    Die neuen Landstände sollen einem Monat nach Verkündung des Wahlergebnisses vom Kurfürsten einberufen werden. So haben die gewählten Volksvertreter ausreichend Zeit sich auf Ihre neue Aufgabe vorzubereiten und nach Kassel zu reisen. Die Landstände werden dort dann vom Kurfürsten begrüßt, dieser wir eine Rede vor den Landständen halten und diese anschließend zu einem Fest in seiner Residenz laden. Die erste Sitzungsperiode wird voraussichtlich 1-2 Wochen dauern.

    Unruhen:
    Die Polizei und Armee wird im Vorfeld der Wahlen zur erhöhten Wachsamkeit angehalten. Jedwede Unruhen und Aufrührerische Veranstaltungen sollen im Keim erstickt werden.
    Wahlkampfveranstaltungen sind bei der örtlichen Polizeikommandatur anzumelden. Die Polizei soll allen zur Wahl stehenden Personen einen geordneten Ablauf von Reden und Veranstaltungen gewährleisten.
    (Der Kurfürst äußerst sich ausdrücklich nicht zu den Themen Polenvereine, Republikaner oder Antisemitismus, hierzu wurden bereits entsprechende Anweisungen erteilt. Große Reden helfen da eh nicht.)

    Légion étrangère:
    Der Kurfürst beauftragt den Kriegsminister, , einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten, nachdem es kurhessischen Staatsbürgern untersagt wird in fremden Heeren, Flotten und Armeen Dienst zu leisten. Es soll beraten werden, ob es für Armeen von Staaten des Bundes eine Ausnahme geben soll.
    Die Gesetzesvorlage wird dann vom Kurfürsten dem Landständen im Rahmen der Militärreform zur Abstimmung vorgelegt.

    Universität Marburg:
    Das Finanzministerium soll die Finanzierung der Universität Marburg überprüfen.
    Es soll der jährliche Etat der Universität überprüft werden und festgestellt wurden, ob alle Zahlungspflichten gegenüber der Universität erfüllt wurden.
    (Für die Spielleitung sind die nötigen Informationen in meiner Story bereitgestellt worden, Beitrag Nr. 164 )

    Südgrenze:
    Die Soldaten an der Südgrenze werden zur erhöhten Wachsamkeit aufgefordert.
    Die Bevölkerung soll das Eindringen Fremder bei der Polizei, der Armee oder bei den verbündeten Bayern melden.
    Ansonsten gelten die bereits erteilten Befehle fort.
    @ Azrael:
    Yasmin hat es geschafft auch mein großzügiges Angebot auszuschlagen und mich dazu gebracht nun meinerseits entsprechend hohe Forderungen zu stellen.
    Da die Korrespondenz vertraulich bleiben soll, darf ich hier leider nichts posten.

    Aber mein erstes Angebot und meine aktuelle Forderung darf ich bekanntgeben:

    Mein erstes Angebot:

    1) Rücknahme des Vorwurfes des Vertragsbruchs gegen Öffentliche Entschuldigung
    2) Anerkennung des Kurfürsten gegen Durchmarschrecht
    3) Verzicht auf Klagen etc. gegen Unterstützung zu deinem Antrag (vorbehaltlich dass dieser nicht endloser Schwachsinn ist)
    Meine aktuelle Forderung
    Wenn du weiterhin durch Kurhessen marschieren möchtest dann sind dies meine Forderungen:

    - Anerkennung des Kurfürsten
    - Rücknahme des Vorwurfes des Vertragsbruchs
    - Änderungen deiner Gesetzesvorlage in den von mir benannten Punkten, Kontrollrat, Akteneinsicht und Etat.
    - Durchreise ohne blanke Waffen in der Hand. (Alle Waffen sind in einem versiegelten Wagen mitzuführen)

    Das ist mein letztes Angebot.
    Nimm es an oder such dir einen anderen Weg nach Lippe.
    Mein erstes Angebot war doch mehr als fair.
    Aber Yasmin hat auf einen Vertrag bestanden, und das habe ich als Beleidigung aufgefasst.

    Da Yasmin nun angekündigt hat mit Waffengewalt in mein Land einzudringen, werde ich wohl doch meine Garnison in Fulda und Hanau mobilisieren und die Milizen einberufen.
    Ein patriotischer Kampf hat im Wahlkampf noch nie geschadet.

    Ein entsprechender Befehl wird gleich per PN an Az geschickt und erst nach der Auswertung veröffentlicht.

  3. #168
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    So der Befehl an die südlichen Truppen ist raus!

    Ich kann die Auswertung kaum erwarten!

    Wie läuft es eigentlich spieltechnisch bei einer richtigen Schlacht?
    In der Hessen-Krise ist es ja nie soweit gekommen?

  4. #169
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Wie läuft es eigentlich spieltechnisch bei einer richtigen Schlacht?
    In der Hessen-Krise ist es ja nie soweit gekommen?
    Wenn du wissen willst, wie Kriege und Schlachten ausgewertet werden, dann kannst du dir den Sachsenkrieg mal ansehen, um einen Eindruck zu erhalten. Ich gebe mit Absicht nicht zu tiefe Einblicke in meine Auswertung, aber grundsätzlich mache ich mir eine Art Zeitlinie: Wann kommen die Befehle bei den Truppen an (Fürst Leo Ohneland ist bei seiner Armee und hat daher kürzere Kommunikationswege), in welche Richtung bewegen sie sich, wo treffen sie allenfalls aufeinander, etc. Danach werden Truppenstärken, Ausrüstung, Truppengattungen und noch ein paar andere Faktoren verglichen, mögliche Ergebnisse der Schlacht festgelegt und evtl. spielt auch noch Glück eine Rolle.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #170
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Ok das habe ich mir schon so gedacht und entsprechend meine Befehle an die Kommandanten vor Ort gegeben.

    Ich denke, die Gerneräle und Offiziere können im Rahmen Ihres Auftrages selber entscheiden was vor Ort gemacht werden muss.
    Die werden ja nicht wegen jeden Pubs nachfragen, sonst haben die Ihren Job verfehlt.

    Daher sollten die längeren Kommunikationswege nur dann eine Rolle spielen, wenn der Kurfürst irgendeine fixe Idee hat und sich da in die militärischen Dinge einmischen will.

    Da die kurhessische Militärreform noch nicht vom Parlament genehmigt ist gehe ich davon aus, dass mein Heer ungefähr so aufgestellt ist, wie ich es hier skizziert habe.
    Wie sich diese Einheiten zusammensetzen kann ich jetzt aber nicht sagen und muss es der Spielleitung überlassen.
    Wahrscheinlich werden es überwiegend Schützen sein, und in Fulda dann wohl auch ein paar Reiter oder auch Artillerie.

    Ich denke das 2. Regiment wird in der Lage sein, den Feind zu stellen und zu bekämpfen.

    Aber eigentlich glaube ich nicht so recht, dass Leo II. tatsächlich so dumm ist mit Waffengewalt durch Kurhessen marschieren zu wollen.
    Und wenn er es doch ist, dann sollten zumindest seine Offiziere und Soldaten merken, dass das eine ganz schlecht Idee ist und es einfach nicht wert ist, dafür zu sterben.

  6. #171
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Damit du informiert bist, die Unterstützer von Kurhessen haben erreicht, dass der Senat der Stadt Frankfurt eine zweite Abstimmung zum Thema Zollunion angesetzt hat. Fairerweise möchte ich aber darauf hinweisen, dass auch die Gegenseite (also die Norddeutschen) unter Führung des Herzogs von Nassau jetzt neu verhandeln wollen. Ich nehme nicht an, dass du den Frankfurtern das übel nimmst, sind halt Krämerseelen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #172
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    Das war auch nicht anders zu erwarten.

    Die Heidelberger Union kann noch weitere Bildungskooperationen anbieten. Der bayrische König ist bereit für zwei Universitäten ähnliche Regel wie für die Uni Marburg einzuführen.

    Ferner stellt der Kurfürst der Stadt Frankfurt Hilfe beim Aufbau einer eigenen Universität in Aussicht.

    Der Vertrag zur Heidelberger Union wurde zwischenzeitlich von den meisten unterzeichnet. Frankfurt wird feststellen, dass die Stadt fort als vollwertiges Mitglied erheblich mehr Einfluss haben wird als bei der Norddeutschen Zollunion.

    Ich würde gerne über dss Angebot der Konkurrenz in Kenntnis gesetzt.

  8. #173
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    März 1831 Wahlen in Kurhessen

    Die ersten freien Wahlen in Kurhessen liefern den Liberalen eine knappe absolute Mehrheit, sie stehen allerdings in der Ständeversammlung einer nicht unerheblichen monarchistischen und patriotischen Opposition gegenüber.
    Das hört sich ja erstmal ganz gut an.
    Ok, dass mit der Absoluten Mehrheit habe ich etwas leichtfertig überlesen.

    Die nackten Zahlen sind da schon deutlicher:

    Führende politische Bewegungen:
    Liberale (52%)
    Monarchisten (20%)
    Patrioten (14%)
    FEHLER
    Eine Kammer - Volksvertretung (teilweise ohne Zensus), 64 Sitze, davon 16 Vertreter vom Kurfürsten ernannt
    Der Kurfürst bestimmt 18 Vertreter = 33% 1/3 der Sitze.
    Aber am Wahlergebnis macht das keinen Unterschied und wenn doch, dann kann das noch bei der nächsten Wahl berücksichtigt werden.


    Bei einem Parlament von 64 Sitzen von denen aber nur 36 frei gewählt werden ist das schon ein sehr beachtlicher Sieg für die Liberalen. Ich hatte da auf ein besseres Abschneiden der Patrioten und Konservativen gehofft. Dass die Monarschisten 20 % erreicht haben ist wohl ehr auf die von mir vergebenen Sitze zurück zuführen. Immerhin wurden 18 Sitze (33%) direkt vom Kurfürten vergeben und die dürften dann an überwiegend an die Monarchisten ca. 13 Sitze und Konservativen gegangen sein.

    Zur Erinnerung hier meine Kandidaten:

    Zum Monatsende gibt der Kurfürst die von Ihm benannten Abgeordneten bekannt.
    Dabei werden nur Männer ausgewählt, die sich nicht zur Wahl gestellt hätten oder dort keine Chance gehabt hätten. Aussichtsreiche konservative Kandidaten sollen Ihr Glück bei der Wahl versuchen.
    Bei der Auswahl der Kandidaten wird darauf geachtet, dass die wichtigesten Gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen vertreten werden.

    - Glauben - 1 Kandidat für die Katholische Kirche , 2 Kandidaten für die Protestantischen Kirche - Andere Glaubensrichtungen: Der Kurfürst wird einen jüdischen Abgeordneten ernennen
    - Wissenschaft: Ein Vertreter der Uni Marburg, ein Vertreter des Kasseler Polytechnikum (Höhere Gewerbeschule)
    - Adel 6 Vertreter des Adels
    - Wirtschaft: 6 Vertreter aus der Wirtschaft
    Auch hier hat sich mein Fehler fortgesetzt und ich habe nur 16 Kandidaten bestimmt. Ich hätte noch 2 weitere Sitze an besonders verdiente Persönlichkeiten verteilen können... (Baldrius?)

    Bei einer vollkommen freien Wahl hätten die Liberalen deutlich mehr Sitze bekommen. Aber ich habe jetzt keinen Taschenrechner zur Hand und den guten alten Dreisatz bekomme ich auch nicht mehr so locker hin.
    Grob geschätzt haben
    die Liberalen nun 33 Sitze,
    die Monarchisten 13 Sitze,
    die Patrioten 9 Sitze,
    es verbleiben nochmal 9 Sitze
    vondenen wohl noch 2-5 an die Konservativen gehen könnten,
    die Deutschnationalen haben vielleicht 2 - 4 Sitze,
    und dann vielleicht noch maximal einer an die Sezessionisten aus Schaumburg, Katholisches Zentrum, oder Demokraten.

    ANALYSE:
    Die überwältigende Stärke der Liberalen lässt sich mit der jüngern Geschichte von Kurhessen gut erklären. Durch die beiden Hessenkrisen, konnten die Liberalen sich eine große Basis in der Bevölkerung aufbauen. Vorallem in der, nun ja, erfolgreichen 2. Hessenkrise konnten die Liberalen eine wirklich liberale Verfassung in Kurhessen einführen. Ich musste das als Kurfürst mitmachen, und ich denke dass dies die einzig richtige Entscheidung war. Wenn ich sehe, dass von den 36 freien Sitzen ganze 33 an die Liberalen gegangen sind, dann hätten die bei einer vollkommen freien Wahl über 90% der Stimmen erhalten.
    Das ist eine verdammt große und in der gesamten Bevölkerung etablierte Macht in meinem Land. Außerdem sind die Milizen alle noch bewaffnet.
    Ich tue also gut daran, mich mit den Liberalen gutzustellen.

    Außerdem muss ich hoffen, dass keiner der anderen Fürsten diese Gleichung aufmacht...

    Die Monarchisten sind wohl bei den von mir benannten Adeligen zu finden, vielleicht konnte der ein oder andere auch einen Sitz in der freien Wahl erstreiten. Schließlich sind die von mir ernannten Vertretr wohl kaum Monarchisten sondern wohl eh (Wirtschafts-)Liberale. Aber insgesamt spielen die Monarchisten keine wirklich große Rolle, sind für mich aber sicher geeignete Instrumente, um z.B. Gesetztesvorhaben ins Parlament einzubringen oder dort meine Meinung zu vertreten. Außerdem sollte ich die Macht der Adeligen nicht nur auf deren Anzahl zurückführen.

    Die Patrioten hätten ich stärker eingestuft. Ich wollte auf diese Gruppe die Entscheidung zur Militärreform stützen. Denn wahrscheinlich sind die Patrioten gerde in den Milizen und bei den Militärs recht stark vertreten.
    Die Jungs werden mir wahrscheinlich wohlgesonnen sein, da ich mich stehts sehr für die Unabhängigkeit Kurhessens eingesetzt habe und mit den Bayern nur einen minimal Kompromiss geschlossen habe um einen unnötigen Waffengang zu vermeiden.

    Die Konservativen sind leider kaum vertreten. Das ist echt schade, da diese meine Politik wohl am ehesten in der breiten Bevölkerung vertren würden. Aber hier sind die Liberalen einfach zu mächtig.

    Die Katholen spielen in Kurhessen wohl höchsten im Raum Fulda eine Rolle, werden aber dort wohl auch durch die starken Liberalen verdrängt.

    Die Separatisten im Süden habe ich erfolgreich in Ihre Schranken verwiesen und auch die Jungs aus Schaumburg dürften im Wahlvolk kaum den nötigen Rückhalt haben. Wahrscheinlich sind die überhaupt nicht im Parlament vertreten.

    Die Demokraten werden auch nicht im Parlament vertreten sein. Aber ACHTUNG aus den 33 Liberalen können auch schnell 15 Demokraten werden, wenn ich die Rechte des Parlaments willkürlich beschneide.
    Ich muss mich also um das Wohlwollen der Liberalen bemühen um ein Erstarken der Demokraten zu verhindern. Solange mich die Parlamentarier als legitimen und vorallem guten Herrscher erachten werde die mich unterstützen und vielleicht ehr zu Konservativen werden. Schlechtes Regieren und Missachtung des Parlaments wird hingegen zu einer Gegenreaktione führen.


    Was sagen die Mitleser zu meiner Analyse?
    Ließt hier überhaupt jemand mit? Oder führe ich hier Selbstgespräche?

  9. #174
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich bin ja noch da, um deine Gedanken zu kommentieren. Bei der Zahl der Sitze haben wir beide einen Fehler gemacht: Der Kurfürst vergibt nur 16 Sitze (dein Fehler), aber die Ständeversammlung hat auch nur 48 Sitze (mein Fehler), weshalb du in der Tat 1/3 der Sitze direkt vergibst. Ansonsten müsste ich die Artikel 63 bis 66 der Verfassung gewaltig missverstanden haben. Baldrius muss der Kurfürst im übrigen keinen seiner Sitze zuschanzen, du kannst ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass der mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde, ganz egal in welchem Wahlbezirk er antrat.

    Damit, dass die Liberalen in Kurhessen eine gewaltige Macht sind, hast du zweifellos recht, das dürfte aber auch für jeden offensichtlich sein, der die jüngere Geschichte des Kurfürstentums kennt. Wegen den 'zu wenigen' Patrioten würde ich mir im übrigen nicht zu viele Sorgen machen. Meine Parlamentsanzeige ist da letztlich auch stark vereinfacht und zeigt nur die vorherrschende Meinung eines Abgeordneten an, weil ein Parlamentarier sich zu den Liberalen zählt, muss er deshalb nicht zwangsläufig ein vaterlandsloser Geselle sein, der gegen jegliche Militärreformen stimmt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #175
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    1831 Hochzeitsplanungen

    Da für das Jahr 1831 schon eine Jahrhunderthochzeit geplant ist, will der Kurfürst diese nicht in den Schatten stellen. Die eigenen Hochzeitsplanungen werden daher etwas verzögert, so dass die Hochzeit dann wohl im Jahr 1832 steigen kann.

    Zitat Zitat von flame
    Zitat Zitat von Ennos
    Zitat Zitat von flame
    Hallo Ennos,

    ich komme mit der Planung etc. schnell mal ein wenig durcheinander.
    Wie sollen wir das denn nun mit der Hochzeit machen?
    Wenn jetzt in Berlin die große Sause steigt, wird unsere schöne Hochzeit ja eine ehr schattige Veranstaltung. Will sagen, die ganzen Gäste in Berlin, werden nicht gleich zur nächsten Hochzeit nach Kassel ziehen.
    Da werden Braut und Bräutigam sicher enttäscht sein, wenn da nur die 2. Garde antanzt.

    Ich würde daher vorschlagen, dass wir bald die Verlobung bekannt geben und dazu auch ein kleines Fest veranstalten. In Baden oder Kurhessen.
    Die Hochzeit kann dann im nächsten Jahr steigen.

    Sollte dir das egal sein, dass in Berlin dieses Jahr die Hochzeit des Jahrhunderts steigt, dann können wir auch gerne schon dieses Jahr die Hochzeit durchziehen. Mir soll es recht sein, da so die Chance auf einen baldigen Thronfolger steigt.

    gez.
    flame
    Hallo flame,

    Als Kurfürst/Großherzog-Gespann wird der Hochadel wohl auch so eher nicht vollständig antanzen. Mir wäre es aber auch recht, wenn wir das erst nächstes Jahr machen. Für den Großherzog stehen, unsere mitgerechnet, vier Hochzeiten an. In Kassel, in Berlin, in Straßburg/Paris und in Wien. Wobei Berlin das einzige ist wo ich einen konkreten Termin habe.
    Da werde ich mich mal kurzschließen, um die zu sagen, wann Wien ist, Straßburg/Paris wollte variabel bleiben.

    Grüße
    Ennos
    Ja da wird es ja richtig eng im Terminkalender!
    Hoffentlich hat der Großherzog diesmal mehr Glück bei seinen Reisen.

    Es gibt übrigens noch einen Vorteil, wenn die Hochzeit erst nächstes Jahr stattfindet.
    Mit ein wenig Glück ist dann der Großherzog König von Baden.

    Wann sollen wir denn offiziell die Verlobung bekannt geben?
    Vielleicht kann der Großherzog bei seiner Reise nach Berlin einen Zwischenstopp in Kassel einlegen. Dort feiern wir dann im familären Kreis die Verlobung.

    gez.
    flame

  11. #176
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich bin ja noch da, um deine Gedanken zu kommentieren. Bei der Zahl der Sitze haben wir beide einen Fehler gemacht: Der Kurfürst vergibt nur 16 Sitze (dein Fehler), aber die Ständeversammlung hat auch nur 48 Sitze (mein Fehler), weshalb du in der Tat 1/3 der Sitze direkt vergibst. Ansonsten müsste ich die Artikel 63 bis 66 der Verfassung gewaltig missverstanden haben. Baldrius muss der Kurfürst im übrigen keinen seiner Sitze zuschanzen, du kannst ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass der mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde, ganz egal in welchem Wahlbezirk er antrat.

    Damit, dass die Liberalen in Kurhessen eine gewaltige Macht sind, hast du zweifellos recht, das dürfte aber auch für jeden offensichtlich sein, der die jüngere Geschichte des Kurfürstentums kennt. Wegen den 'zu wenigen' Patrioten würde ich mir im übrigen nicht zu viele Sorgen machen. Meine Parlamentsanzeige ist da letztlich auch stark vereinfacht und zeigt nur die vorherrschende Meinung eines Abgeordneten an, weil ein Parlamentarier sich zu den Liberalen zählt, muss er deshalb nicht zwangsläufig ein vaterlandsloser Geselle sein, der gegen jegliche Militärreformen stimmt.
    Ja da hat sich irgendwo der Fehlerteufel eingeschlichen.
    Ist aber wohl nicht weiter schlimm, da es am Ende wahrscheinlich auf das gleiche hinausläuft.
    Kannst du aber bitte deinen Beitrag berichtigen, damit wir den Fehler nicht wiederholen...

    Ist Baldrius nun wirklich Parlamentarier?
    Wenn ja ist das für den Kurfürsten in Ordnung, dann habe ich im Parlament einen direkten Ansprechpartner. Aber die anderen Fürsten werden total durchdrehen, wenn das bekannt wird. Die schicken mit gleich die MZKU auf den Hals. Ich werde das Thema Baldrius also weiterhin totschweigen.

    Btw.: Vielleicht gebe ich beim Jutizminister, der wahrscheinlich ein guter Freund von Baldrius ist, eine Untersuchung zu Baldrius in Aufrag. Ziel ist es dass Baldrius dann von allen Verdächtigungen und Verleumdungen frei gesprochen wird. Denn so wie ich das sehe ist er nur gegen einen unberechtigten Ursurpator und aktwidrigen Verhalten einiger Fürsten vorgegangen. Ich werde mir da noch ein paar Gedanken zu machen.

    Bezüglich der Militärreform habe ich auch keine Bedenken, ob diese durchgeht. Ich werde diese ausarbeiten und den Landständen verschiedene Alternativen zur Abstimmung vorlegen. Insgesamt sollte aber die Notwendigkeit dieser Reform jedem Abgeordneten bekannt sein. Und vielleicht gehen die Abgeordneten ja noch weiter als ich es erwarte.

  12. #177
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Ist Baldrius nun wirklich Parlamentarier?
    Ja.

    Wenn ja ist das für den Kurfürsten in Ordnung, dann habe ich im Parlament einen direkten Ansprechpartner. Aber die anderen Fürsten werden total durchdrehen, wenn das bekannt wird. Die schicken mit gleich die MZKU auf den Hals. Ich werde das Thema Baldrius also weiterhin totschweigen.
    Dein Glück, dass bisher keiner der üblichen Verdächtigen auf die Idee gekommen ist danach zu fragen, weil im Kurfürstentum ist das allgemein bekannt und liesse sich auch kaum verheimlichen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #178
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    Ja ich habe echt Glück, dass die üblichen Verdächtigen lieber große Reden schwingen, aber dann selten Taten folgen lassen.

    Passend zum Thema:
    Bekomme ich noch eine Info, ob Yasmin ihre Drohung mit gezogenen Waffen durch Kurhessen zu marschieren, Taten hat folgen lassen?
    Wurde Leo II. in Kurhessen angetroffen? Wie hat er das Angebot des Unterhändlers aufgenommen?

    Sollten die Waffen tatsächlich abgegeben werden, dann bekommt die wahrscheinlich der Bayer zurück. Oder ich kaufe die Waffen dem Bayern ab...

    Die Sache mit der Uni Marburg ist auch noch nicht ausgestanden. Selbst wenn Leo II. nicht mehr in Detmold herrschen wird, bekommt der Fürst dort ne Rechnung der Uni!

  14. #179
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Passend zum Thema:
    Bekomme ich noch eine Info, ob Yasmin ihre Drohung mit gezogenen Waffen durch Kurhessen zu marschieren, Taten hat folgen lassen?
    Nö, nix ist passiert.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #180
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    April 1831

    Zitat Zitat von flame
    Zitat Zitat von Frederick Steiner
    Werter König von Bayern, werter Kurfürst von Hessen!

    Dieser Tage hat der Kaiser von Österreich von Uns, dem Fürsten Georg II. von Waldeck und Pyrmont, um Unterstützung ersucht bei dem Einsatz seiner Truppen in den Unruheprovinzen von Modena. Wir haben dem Kaiser Unsere Unterstützung zugesagt und werden sehr bald schon einen Konvoi in Richtung Österreich entsenden, welcher Ärzte, Versorgungsgüter und medizinische Ausrüstung umfasst, die für die kaiserlichen Truppen in Modena bestimmt sind.

    Wir bitten Euch daher, die Männer unter der Fahne des Fürstentums Waldeck und Pyrmont durch Eure Gebiete zu lassen. Die Konvois sind weitgehend unbewaffnet, mit Ausnahme einer Eskorte von einem Dutzend Männern aus der fürstlichen Garde, welchen die Sicherheit der Ärzte, des Hilfspersonals und vor allem der teuren medizinischen Ausrüstung auferlegt ist. Diese Gardisten werden den Konvoi bis hinter die Grenze nach Österreich begleiten, diesen der Obhut des kaiserlichen Heeres übertragen und danach wieder nach Waldeck zurückkehren.

    Wir hoffen auf Eure gütige Zustimmung und werden unseren Konvoi kurzfristig auf den Weg schicken.

    Georg II., Fürst von Waldeck und Pyrmont
    Werter Fürst von Waldeck und Pyrmont,
    mein lieber Georg,

    wir begrüßen Eure Humanität und schätzen den Mut der Freiwilligen sich den Gefahren des Krieges entgegenzustellen. Wir wünschen Eurem Vorhaben viel Erfolg und würden uns freuen, wenn Ihr uns bei Gelegenheit von dieser Mission berichtet.

    Selbstverständlich gewähren wir Eurem Konvoi freies Geleit durch unsere Lande.
    Für die Zunkunft genießen alle vergleichbaren Konvois freies Geleit in unseren Landen. Eine gesonderete Anfrage erübrigt sich dann.

    Wir regen an, dass solche Konvois, die allein der Humanität dienen deutlich gekennzeichnet werden auf dass diese stets erkannt werden, und mit dem nötigen Respekt behandelt werden können.

    Friedrich Wilhelm von Hessen
    FS zieht die Rotekreuz Sache durch.
    Ich werde mal schauen, wie ich das weiter fördern kann.

    Und mit ein bißchen Glück, ist FS dann mit dem Rotenkreuz ausgelastet und vernachlässigte seine Deutschnationale Politik ein wenig.

    So wie ich das sehe, gibt es in Kurhessen mit den Deutschnationalen keine Probleme. Bei der Wahl sind die nicht Erscheinung getreten und meine Hessen haben nach den Erfahrungen der jüngeren Geschichte sicher kein gesteigertes Interesse an einer Deutschen Nation. Da gilt dann wohl ehr die Parole "Hessen den Hessen" oder vielmehr "Freiheit den Hessen".

    Ich muss mich da dann ehr mit meinen Liberalen verständigen und das wird sicher schon eine Menge Arbeit sein.

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