FFH2 Story: Das Zeitalter der Finsternis
RPG Story PB59: Bambus im Wind
Real Life Story: Hanami - Die Kirschblüte in Japan erleben
Super!
Und ganz klar für Yui!
"Auf der Flöte spielen..."
Oh ich glaube das Sie Toku schon die Flötentöne beibringen werden bis er die Engel singen hört.
"Vegetarisch" ist indianisch und heißt "zu blöd zum Jagen"
Bekennender Steam Hasser;)
„Ah Koe Taishi, komm her und genieße dieses herrliche Sushi mit mir.“
„Sehr wohl, mein Shogun.“
Wie befohlen setzte sich der Botschafter an den Tisch seines Herrschers. Das dünne Kissen bot nur unwesentlichen Komfort auf dem harten Boden. Tokugawa hatte einen gemütlichern und erhöhten Platz, auf dem er normalerweise residierte.
Der Wind wehte durch den luftigen Pavillon und brachte etwas Abkühlung an diesem heißen Tag.
Von oben herab fragte Tokugawa.
„Was gibt es neues in unserem Reich?“
„Wir arbeiten gerade an der Ausbildung eines weiteren Kriegers, da die ausgesandten Krieger noch nicht zurück gekommen sind und wir unsere Umgebung sichern wollen. Zudem wächst die Einwohnerzahl unseres Reiches.“
„Sehr gut, was macht der Fortschritt zum Anbau von Grünen Tee?“
„Leider haben wir noch keine Pflanze gefunden, die euren Beschreibungen entspricht.“
„Schade. Die Teezeremonien würden unser Leben und Kultur erheblich bereichern.“
„Doch ich kann euch eine gute Nachricht überbringen, wir haben Yen von fremden Bewohnern bekommen.“
„Gut gut, es wird uns später wohl noch zu etwas Nütze sein. Ein großer Sack Reis wäre mir jedoch entschieden lieber gewesen.“
„Mein Shogun, mir ist auch zu Ohren gekommen, dass in fernen Ländern ein Prediger erschienen ist, der allen Menschen die an ihn glauben Erlösung und ewiges Leben schenkt.“
Achtung Spoiler:
„Was hat man vom ewigen Leben, wenn einem die Götter nicht wohl gesonnen sind. Amaterasu-o-mi-kami möge uns ewig den Himmel erleuchten.“
„Wer?“
„Ah, dass mit den Gottheiten muss ich euch auch noch erklären. Aber alles zu seiner Zeit, dieser Prediger soll von mir aus von ewigen Leben reden, doch wir brauchen so etwas nicht.“
„Ja, wie ihr befielt. Ich habe auch in Erfahrung gebracht, dass unser Nachbar bereits eine weitere Siedlung errichtet hat – Jerusalem soll der Name sein.“
„Woher bekommst du nur solche Information?“
„Unwichtig…, aber seid unbesorgt, diese Siedlung ist weit entfernt.“
Tokugawa runzelte die Stirn.
„Wir sollten ebenfalls expandieren, eine weitere Siedlung wäre von großem Vorteil. Suche jemanden der sich bereit erklärt, aufzubrechen und eine weitere Siedlung für das Reich Japan zu gründen. Die Stadt sollte strategisch gut liegen und auch in der nähe zu unserer Hauptstadt sein.“
„Ich werde mich darum kümmern.“ Koe Taishi erhob sich mit schmerzenden Knien, verbeugte sich noch ein paar mal und machte sich an die Arbeit.
Weiter im Westen bereiteten sich die Sekkouhei Brüder auf den Abend vor. Einer der Beiden war aufgebrochen um Feuerholz zu sammeln während der Andere einen kleinen Unterschlupf aufbaute.
Nach einer weiteren Stunde machte sich der Bruder beim Unterschlupf Sorgen.
„Er sollte doch längst schon wieder zurück gekommen sein, so schwer ist es doch nicht Feuerholz zu holen.“
So machte er sich auf um nach seinen Bruder zu suchen. Laut rief er seinen Namen doch nichts rührte sich.
Ein Stück vom Lager entfernt sah er die leblose Gestalt seines Bruders am Boden liegen.
„Was ist dir passiert?“ Aufgebracht versuchte er ihn wach zu rütteln.
Erst jetzt bemerkte er die tiefen Wunden auf der Seite seines Bruders – er würde nicht mehr aufwachen.
Gebrochen beugte er sich über den Toten, hielt in fest an sich gedrückt und weinte bittere Tränen über den Verlust.
Gerade als er sich wieder gefasst hatte, hörte er ein Fauchen und gelbe Augen sprangen aus dem Dickicht auf ihn zu und schlugen die langen Fangzähne in seine Kehle.
Achtung Spoiler:
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Einer kurzer Überblick über unser Land in R31
Achtung Spoiler:
Wenn uns nicht der Krieger und der Späher Sekkouhei abgekratzt wären, würden wir ja mehr erkundet haben.
So müssen wir uns derzeit mit diesem erkundeten Umland zufrieden geben
Leider sind nicht alle Flussfelder, die Wüsten sind, auch Schwemmländer
So sind 2 der Schwemmländer bei denen sich der Löwe aufhält (also die 2 Felder auf 7 und 8 des Kriegers) "nur" Wüstenfelder neben Fluss
Und der nördliche Wüstenhügelflussschaf ist auch sehr ... äh ... nett
Wird er mir doch modernisiert unglaubliche 2 1 2 abwerfen
Nicht zu erwähnen, dass das Feld 6 vom Wüstenschaf ebenfalls nur ein Wüstenfluss ist
Glücklicherweise sieht es östlich davon schon saftig grüner aus
Jedoch weiß ich, dass sich dort irgendwo der Byzantiner alias Fritzi sein Unwesen treibt ...
Tokugawa ist aber diplomatisch gesehen ein fauler Hund und so werde ich langsam aber sicher gen Osten siedeln ... und das ohne Siedlungsabkommen
Der Süden ist auch ziemlich dschungelig.
Also was bleibt mir auch anderes übrig.
Aber zuerst wird die erste Stadt westlich von Edo gegründet werden.
Nach Osten wäre es mir zu riskant ... so ganz ohne militärische Einheit
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
Ich habe Civ noch nie so grausam erlebt. Krieger!
Wieder einmal saß Koe Taishi bei Shogun Tokugawa und berichtete ihm über alle Vorgänge im Land.
„Im Norden unserer Hauptstadt sind wir auf eine Kupferader gestoßen. Ein fähiger Mann arbeitet gerade daran, aus diesem Metall Waffen her zu stellen um unsere Krieger besser auszurüsten. Wie es scheint ist Kupfer zu weich um tatsächlich für die Waffenfertigung genutzt zu werden, jedoch wenn man weitere Metalle zumischt es eine härtere Zusammensetzung bekommt. Soweit ich weiß experimentieren sie aktuell Kupfer mit Zinn zu vereinen.“
„Sehr gut, dass ist ein wichtiger Schritt für unser Militär. Was gibt es sonst noch?“
„Einige Siedler sind ausgezogen um eine weitere Stadt im Westen unter dem Herrschaftsgebiet von Japan zu gründen. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen mir regelmäßig über etwaige Fortschritte berichten.“
„Gut, sonst noch etwas?“ gelangweilt blickte Tokugawa nach draußen, als könnte er es kaum erwarten dieses Gespräch zu beenden.
„Sonst ist nichts wichtiges mehr angefallen.“
„Dann bist du entlassen.“
Koe Tahishi verbeugte sich und verließ den Raum.
Das Japanische Reich entwickelte sich prächtig:
Achtung Spoiler:
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Tokugawa war der Regierungsgeschäfte wieder einmal überdrüssig.
Er würde wohl jemanden finden müssen, der ihm etwas von dieser langweiligen Arbeit abnehmen konnte.
Er marschierte aus seinem Haus, dass sein Volk nur für ihn gebaut hatte, und machte sich auf die Suche nach Yui.
Wenn er die Zeit aufbringen konnte, beobachtete er gerne die hübsche Frau bei der Arbeit.
Was sich jedoch als schwierig erwies, da jedes Mal wenn Yui erkannte, dass sie von ihm beobachtet wurde das Weite suchte.
Auch dieses Mal hatte er seine Angebetete schnell gefunden, sie arbeitete gerade mit einer alten Frau an einigen Kleidungsstücken die genäht werden sollten.
Unbefangen fing Tokugawa in Sichtweite ein leichtes Gespräch mit einen der Dorfältesten an und spähte immer wieder Richtung Yui die mit dem Rücken zu ihm saß.
Die Aktion des Shogun blieb nicht lange unbemerkt.
„Rate mal wer gerade mit Ojii-san spricht.“ Die alte Frau grinste Yui an.
Diese blickte kurz über die Schulter und schnaubte „Nicht schon wieder, mir kommt vor unser lieber Shogun lauert mir jetzt schon täglich auf.“
„Yui, mittlerweile weiß ein jeder dass Tokugawa-sama ein Auge auf dich geworfen hat. Ich verstehe deine abweisende Haltung nicht, er ist ein ehrbarer Mann im besten Alter. Eine bessere Partie als ihn wird es wohl nicht geben.“
„Ach Obaa, es ist nicht sein Aussehen dass mich stört, sondern sein Gehabe. Er ist zu uns gekommen und hat sofort das Ruder an sich gerissen. Seitdem spielt er den großen Herrscher … früher hatten wir gar keinen Anführer nur die Ältesten.“
„Und was hat es uns gebracht? Wir sind umhergewandert und litten ständig Hunger. Unser Herrscher hat uns gezeigt wie man Felder bestellt und alles Organisiert um auch in schlechteren Zeiten durchzukommen. Ich weine der alten Zeit nicht mehr nach, ich habe gerne einen gefüllten Bauch wenn ich mich am Abend ins Bett lege, da macht es mir nichts aus unter einem Shogun zu dienen.“
Yui antwortete auf die Standpauke der Alten nicht, sondern arbeitete verbissen an ihrem Kleidungsstück weiter.
Obaa schüttelte den Kopf „Kindchen, du kannst ihm doch wenigstens eine Chance geben.“
Yui starrte weiterhin auf die Nadel und verkniff sich eine Antwort.
Still nähten die Beiden weiter.
Tokugawa schenkte dem Gespräch mit den Ältesten nur geringe Aufmerksamkeit, immer wieder späte er auf Yui.
Erst als der alte Mann schon eine Weile verstummt war, bemerkte der Shogun seine Nachlässigkeit.
„Verzeih mir Ojii-san, ich war gerade mit den Gedanken wo anders.“
Der Alte grinste „Mein Shogun, ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Ich kann mir vorstellen in welche Richtung sich eure Gedanken bewegen.“
Ojii warf einen kurzen Blick auf Yui, auch Tokugawa folgte dem Blick und verweilte ein wenig.
„Tokugawa-sama, darf ich euch den Rat eines alten Mannes geben.“
Der Shogun sah in das verrunzelte Gesicht des Alten „Natürlich.“
„Von Blicken alleine wird Yui nicht in eure Arme kommen. Sie ist ein gutes Mädchen, hat aber einen starken Charakter. Ein paar Worte würden wohl mehr bringen als tausend Blicke.“
„Da hast du wohl recht, ich danke dir für den Rat. Du entschuldigst mich.“
Gleich schritt Tokugawa auf die Frauen zu um den Rat in die Tat umzusetzen.
„Guten Tag. Ich sehe ihr seid dabei ein paar Kleidungsstücke zu nähen.“
Der Shogun nahm ein Stück in die Hand von dem er wusste das Yui es genäht hatte.
„Dieses hier ist besonders hübsch, wer von euch hat es genäht?“
Yui wartete ein wenig bevor sie hochblickte und antwortete „Ich habe es genäht mein Shogun.“
„Hervorragende Arbeit. Yui-chan ich möchte dich gerne heute Abend zu mir einladen um noch mehr von deinen Fähigkeiten bestaunen zu können.“
Yui kochte innerlich, sie hasste es mit –chan angesprochen zu werden – sie war kein Mädchen mehr und wollte auch nicht wie ein Mädchen angesprochen werden.
„Wenn ihr es befehlt mein Shogun, werde ich natürlich kommen.“
„Sehr gut. Ich freue mich schon ein paar Arbeiten von dir zu sehen.“
„Ich werde die schönsten Stücke für euch aussuchen Tokugawa-sama.“
„Ich erwarte dich zum Abendessen Yui-chan. Ich wünsche noch einen schönen Tag.“
Damit entfernte sich der Shogun und machte sich gut gelaunt auf den Weg zu seinem Haus um sich auf den Abend vorzubereiten.
Kaum außer Hörweite fing Obaa zu kichern an.
„Lach nicht, wir beide wissen ganz genau dass die Näherei nur ein Vorwand ist, damit ich zu ihm kommen muss. Ich kann nicht so gut nähen wie du und ich habe schon gar keine besonderen ‚Fähigkeiten’ in dem Handwerk.“
„Yui lass es für heute sein mit der Arbeit, so verkrampft wie du bist brichst du noch die Nadel ab.“
Yui legte das Nähzeug weg und machte sich schimpfend auf den Weg um ein paar Kleidungsstücke für den Abend zu suchen.
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Hach, das waren noch Zeiten als Kleidungsstücke per Hand genäht wurden.
Also
Ich weiß, dass wir storytechnisch etwas hinterher hängen
Aber zur Zeit rechne ich damit, dass unser RPG sowie die richtigen Interaktionen mit den Spielern erst später im Spiel passieren werden.
Die Aufbauphase ist natürlich - oder wahrscheinlich - bei jedem ähnlich langweilig (also alles, was spieltechnisch so von sich zu statten geht)
Keine Angst
Storytechnisch werden wir noch aufholen (oder nahezu) ... zwar nicht heute und auch nicht übermorgen ... aber vielleicht ja irgendwann
Unser Diplokonzept ... tja.
Ich möchte immer noch nicht zuviel verraten.
Aber Eleana und ich (vorallem ich) habe da schon spezielle Vorstellungen und die erfordern ... ääh ... eine gewisse diplomatische Vorgehensweise.
Jetzt wird in 2 Runden mein Siedler für eine "gute" Stadt im Nordosten fertig ... weil unser Startkrieger sowie unser Späher flöten gegangen sind, konnten wir den Nordosten nicht mehr so ganz erkunden.
Und plötzlich fiel mir da eine Kulturerweiterung des Papstes ins Auge
Ich vermute Jerusalem auf 6 meines Markers (ich konnte ja auf 6 nicht setzen, da hier noch schwarzer Nebel ist)
Angedacht hätte ich ja auf 9 des Mais (oder je nach Bauchgefühl sogar 7 vom Schwein)
Jetzt möchte ich aber auf die schöne 1 vom Schwein nicht ausweichen
Ich will jetzt zumindest noch keine unnötige Diplomatie ... da diese ja - wie gesagt - ich mir ein wenig anders vorstelle und werde deshalb die Stadt noch nicht direkt südlich von Jerusalem gründen.
Fritzi's Stromkurve ist übrigens in etwa bei der Hälfte von meiner ... angreifen möchte ich aber auch nicht, ist ja ein RPG-Spiel und "noch" ist es für Japan nicht die richtige Zeit
Ich vermute, Fritzi hat in Richtung Süden / Südwesten von seiner HS gegründet.
Die - übrigens IMP-Typisch - ziemlich früh gegründet wurde (Siedler first) und mit Sicherheit ist die Heilige Stadt drinnen ... im SP sicher lohnend
Jetzt weicht halt Nara an angedachter Stelle zum Marker aus
Und nein ... den Mais nehme ich mit "Nara" noch nicht mit.
Tja tja
Was erzähle ich denn euch noch?
Hmmm ... ich werde auf alle Fälle nach Nara gleich fast direkt darauf eine Triere bauen und einen Siedler bauen. (Gibt da eine leckere Elfenbeininselstadt ... die möchte ich haben, lecker 2 HW sowie +1 )
Eigentlich hätte ich ja längst Sklaverei eingeführt, wenn das hier SP wäre ... aber das hier ist RPG und irgendwie schaffe ich es nicht, hier auf "Teufel komm raus" ein normales PB draus zu machen.
Ihr könnt ja mal grübeln, welche Staatsformen zu Tokugawa passen ... ich habe mir da natürlich schon Gedanken gemacht und werde mich wohl auf nur wenige Versteifen ... nicht unbedingt die besten Builder-Staatsformen
Aber ich mir sicher ... ICH werde Spaß daran haben und konkurrenzlos werde ich nicht in diesem PB sein.
Normalerweise würde ich in einem PB sehr wohl "viel mehr" diplomatisch vorgehen.
Vorallem Byzanz wäre jetzt ein nicht zu verachtendes Kriegsziel ... vorallem da seine UU konkurrenzlos stark ist und da selbst meine AGG-Drill Samurai vor Problemen stehen würden (vorallem gegen Flanke II Kataphrakten)
Aber ... das ist RPG ... und unsere (diplomatische) Zeit ist noch nicht gekommen
Manchmal verliert man
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Stories
Achtung Spoiler:
Also Merkantel und Nat. Selbst. sollten Pflicht sein. Leibeigenschaft oder Kaste, Erbrecht und Org.Reli?
Merkantilismus ist natürlich am wichtigsten. Den göttlichen Kaiser könnte man ja als Theokratie interpretieren, oder?