Ältestenrecht habe ich auch mal probiert. Macht Spaß, weil man halt nie weiß, wer den Erbe wird. Und was der gerade treibt.
Ältestenrecht habe ich auch mal probiert. Macht Spaß, weil man halt nie weiß, wer den Erbe wird. Und was der gerade treibt.
Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere. Vor allem im Straßenverkehr.
Wie definierst Du "Micro"?
Mit "Attentäter"?
Simpel gesagt pflanzt sich von den Männern immer nur der Herrscher fort, nur er hat eine Frau. Alle anderen werden mit 16 entweder auf irgend einem Weg ins Kloster geschickt oder eben nicht- und werden so in die Erbfolge eingereiht. Es gibt in der Regel nur drei oder vier erberechtigte Männer, im Altersabstand von ca. 20 Jahren, der Rest sind Bastarde, Mönche und Kinder. Man kann sich hier hervorragend matrilinear fortpflanzen, Frauen bleiben vom Erbrecht ausgeschlossen. Ihre Männer dürfen aber nicht in Gefahr laufen, Titel zu erben, also immer bloß rohe Knechte nehmen. Männer bleiben unverheiratet, damit man sie bei Bedarf schnell ins Kloster schicken kann.
PS: Mönche, die die Religion wechseln sind dann natürlich scheiße, da kommt dann deine Definition von micro zum tragen.
Ist nach Feudalwahl die beste Methode für die immerwährende Geniuslinie (je nachdem wie man das Spiel genau anlegt vielleicht sogar noch besser).
Geändert von Oppenheimer (24. April 2020 um 22:28 Uhr)
Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere. Vor allem im Straßenverkehr.
Ich bin noch blutiger Anfänger, aber ich dachte, für den Score werden nur die "Erfolge" der eigenen Spielcharakterere gezählt und aufsummiert. Insofern wären doch die anderen Verwandten eher zweitrangig und man sollte jeweils versuchen, so viel Titel wie möglich zu halten.
Kann man es ausnutzen, dass man immer den nächsten Erben weiterspielt? Nehmen wir mal an, man würde sich selbst umbringen, mit dem Ziel, dass der Erbe noch mächtiger als man selbst wird (-> größerer Score). Oder ist das eine Milchmädchenrechnung und ich übersehe etwas?
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Am Ende, finde ich, juckt niemand der Score, sondern RP, deine Ziele, WC und Achievements
Ich meine, das mit den Prestige dank der gesamten Dynastie wird mit dem dritten Teil kommen, der gerade in der Entwicklung ist. Im zweiten Teil gibt es etwas ähnliches, die Blutlinien. Standard ist dabei, dass berühmte Personen wie der Prophet Mohamed, Dischingis Khan oder z.B. die Karolinger berühmte Blutlinien darstellen. Man kann mit einem Charakter aber eine eigene begründen,etwa wenn er besonders erfolgreich, berüchtigt oder nach seinem Tode heiliggesprochen ist.
Sich selber umbringen kann man nicht, allenfalls auf einen zeitigen Tod hinarbeiten (Stress, Saufen, Personen mit ansteckenden Krankheiten ins Haus lassen). Ausnahme sind (zumindest nordische) Heiden, die können auf diese Weise "zurücktreten". Auch die erbberechtigten Kinder kann man nicht ohne weiteres umbringen.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Suizid kann man machen, wenn man depressiv ist
Oh, das habe ich in tausend Spielstunden nie bemerkt.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Ist das so? Ich spiele bevorzugt damit. Zum einen, weil es sich historisch anfühlt. Natürlich kann man dann mal eine Pfeife als Erben haben, aber es ist sehr übersichtlich. Wirklich weg will wohl jeder nur von der Erbteilung des frühen Mittelalters, bei dem jeder Nachkomme einen Teil des sauer erworbenen Besitzes erhält. Die Ultimogenitur finde ich riskanter, ein Baby als Erbe vor seinen erwachsenen Brüdern hält sich wohl nicht lange an der Spitze. Spätestens die Vasallen nutzen dann die Gunst der Stunde und beschneiden einem die Macht. Das Ältestenrecht ist in dieser Hinsicht sicheer, bedeutet aber schnellere Wechel und man findet sich als Charakter ständig in anderen Seitenlinien der Dynastie wieder. Selbst mit der Wahlmonarchie habe ich durchaus gute Erfahrungen gemacht, man braucht halt etwas Schmiergeld für die Kurfürsten. Damit kann man auch einem beliebigen Angehörigen zur Nachfolge verhelfen, sofern man dabei die Erbgesetze bei den einzelnen Hausbesitzungen im Auge behält. Hier ist der Vorteil, dass die mächtigen Vasallen ziemlich zufrieden bleiben, man kann den inneren Frieden für Kriege gegen den äußeren Feind nutzen. Seit dem letzten großen Patch scheint mir aber, dass die eigenen Vasallen seltener Revolten anzetteln (meistens zur Erhöhung der Macht des Rates), dadurch mag das Wahlrecht an Bedeutung verloren haben.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Der Vorteil an der Erbteilung ist, dass die Domäne größer ist. Soll heißen, drei Burge in jeder Provinz sind locker zu verwalten, wenn man ein Herzogtum hält.
Alles, was an Provinzen außerhalb des Herzogtums liegt, fällt halt an andere Söhne. Aber sowohl die Zahl der Provinzen kann man erhöhen als auch die Zahl der Söhne reduzieren.