[DB] Preußen frisch radikalisiert - eine interaktive Story

[deepwater]

Ich brauche unseren neuen Etat, ich will rechnen

[Bolivar]

Also, Lippe-Detmold gefällt mir gar nicht.
Die nimmt sich echt ganz schön was raus und ist nur auf Stänkerei mit uns aus.
Das Problem ist, dass ich zumindest vermute das sie großen bis moderaten Einfluss unter den Kleinstaaten hat, die wohl ebenso denken wie sie...
Hier die Antwort auf unseren Vorschlag:

Achtung Spoiler:

Seid gegrüßt, Eure Durchlaucht,

den Schutz Preußens kennen Wir zu Genüge, aus dem Reichsdeputationshauptschluss und dem Wiener Kongress, Wir können gerne darauf verzichten.

Was Ihr dagegen habt, unnützes Land, von der Breite einer Straße, von der Länge her kaum sichtbar auf euren Karten, zu verkaufen bzw. zu verpachten, erschließt sich Uns nicht. Euer Verlust wäre kaum bis gar nicht messbar, für Uns würde es die Unabhängigkeit von Eurer Beamtenschaft, die kleinere Staaten nur allzugerne warten lässt, bedeuten. Diesen Mehrwert, den wir haben, wollen Wir Euch doch vergüten, was könnt ihr nur dagegen haben?

Ebenso verstehen Wir nicht, warum Ihr, trotz der riesigen Erweiterungen auf dem Wiener Kongress, unbedingt weiterhin an der Regierung des für euch letztlich unwichtigen Lippstadt beteiligt sein wollt und noch nicht mal gegen Zahlungen bereit seid, darauf zu verzichten. Für uns hat es, als Stammland unserer Familie, wenigstens irgendeinen Wert, für Euch jedoch ist es nur eine weitere Stadt von vielen.

Also sagt, wie viel wollt ihr für euren Anteil an Lippstadt haben? Wenn Ihr uns schon den Zugang zu unseren Gebieten durch das Bistum Paderborn nicht gewähren, sondern uns zwingen wollt, durch euer Gebiet zu marschieren, weil Euch die paar Scheffelsaaten Land zu wertvoll sind, so lasst Uns doch wenigstens das Stammland unserer Familie komplett an uns übergehen.

gez:

Fürstin Pauline zur Lippe, Regentin für Leopold II

Was soll ich erwidern? Sollen wir tatsächlich nachgeben und ihr diese kleinen Regionen übergeben?
Oder hart bleiben? Oder: , letzteres ist natürlich nicht Ernst gemeint .

Biete ihr eine Doppelherrschaft über Lippstadt an.
Ich bin nicht willens, nocheinmal einen Text zu schreiben, zweimal habe ich ihn jetzt ausversehen gelöscht

[deepwater]

imho sollten wir Waldeck (kein Spieler) und Hessen-Kassel (trago) unbedingt auf unsere Seite bringen, dort liegen noch einige wichtige Rohstoffe, auch wenn uns das Ruhrgebiet komplett gehört
Deshalb sehe ich auch weniger Probleme wegen Rohstoffmangel, eher wegen Transport der Rohstoffe (bzw. Folgeprodukte) in den Ostteil. Dort sollten wir unbedingt den Bau einer Straße anstoßen, zB. von Dortmund direkt nach Berlin.
Ich schlage auch vor den Ostteil (östlich von Potsdam/Berlin) hauptsächlich zur landwirtschaftlichen Nutzung auszubauen und den Westfälischen Teil unseres schönen Landes zur industriellen Nutzung auszubauen. Insbesondere die Berg/Kohle/Stahl -industrie sollte dort etabliert werden, u.a. auch zum Export in die umliegenden Länder. Evt. könnten wir auch ein Bundeseisenbahnkomitee gründen, um den Eisenbahnbau (natürlich mit preußischen Rohstoffen ) im gesamten Bundesgebiet voranzutreiben. Das alles natürlich erst nach der Freigabe der nötigen Sachen (Dampfmaschine (bzw. Eisenbahn Dpfm. gibts ja afaik schon)/Stahlverarbeitung...) zur Verfügung haben. Evt. industrielle, Forscher nach England schicken? (Führend in Textilindustrie und Mutterland der Industrialisierung)

[Mr.Windu]

Biete ihr eine Doppelherrschaft über Lippstadt an.
Ich bin nicht willens, nocheinmal einen Text zu schreiben, zweimal habe ich ihn jetzt ausversehen gelöscht

Aber das ist doch bereits der Fall?
Wiki:

Am 17. Mai 1850 kam es zu einem Vertrag zwischen dem Fürstentum Lippe und dem Königreich Preußen, die die Stadt seit 1666 als Kondominium gemeinsam regiert hatten. Lippe verzichtete gegen eine Entschädigung auf die Herrschaft in Lippstadt. (Die heutigen Ortsteile Lipperode und Cappel blieben jedoch beim Fürstentum Lippe.) Auf diese Weise wurde Preußen die einzige politische Macht in Lippstadt, die Samtherrschaft war beendet.

Und Yasmin hat ja auch geschrieben, dass sie die Alleinherrschaft über Lippstadt will.
Ich muss mich wohl gleich noch näher mit der lippischen geschichte beschäftigen.
Am liebsten wäre es mir echt, diese kleinen Staaten einfach wegzufegen...

[Oberst Klink]

Oberst Klink soll bitte eine Grundstruktur für diesen Vorschlag ausarbeiten!

Also der Parlamentsvorschlag.

Mal so auf die schnelle würde ich vorschlagen, dass Preußen parlamentswahlen zulässt. Gut 200 Abgeordnete + 50, welche der König ernennt. Vertretungen von Polen und anderen Minderheiten sind zunächst nicht vorgesehen. vielleicht später, wenn wir sie mal besänftigen müssen.

Das Wahlrecht sollte so aussehen: Männer ab 21 Jahren. Angehörige des Adels haben 5 Stimmen, Bürger nur eine. Frauen sollen am Wahlabend am Herd bleiben.

Das Parlament kann den König bei Gesetzesvorlagen beraten oder selber welche einbringen. Die Entscheidungsgewalt liegt jedoch beim König. Also Abstimmungen sind in der Regel nicht vorgesehen, außer bei unwichtigen Ereignissen, wo der König immernoch ein Einspruchsrecht verfügt. Ohne ihn geht gar nichts.

Parteienbildung können wir auch erlauben, jedoch nur unter der Vorraussetzung, dass die Partei treu zum König steht. Die Liberalen sind damit erst mal ausgeschlossen und natürlich hat der König ein Recht auf Parteienverbote.

Presse bleiben wir bei Zensur.

Versammlungsfreiheit grundsätzlich ja. Jedoch können Aktivitäten auf königsfeindlichen Versammlungen Konsequenzen nach sich ziehen. So was wird nicht geduldet.

Weiter denke ich, müssen wir dem liberalen pöbel nicht entgegenkommen. Für diese Großzügigkeit sollen sie uns gefälligst dankbar sein. So und jetzt kümmere ich mich um die Kurpfalz. Natürlich kein kriegerischer Ton, weil wir Bayern nicht völlig verärgern wollen.

Also, Lippe-Detmold gefällt mir gar nicht.
Die nimmt sich echt ganz schön was raus und ist nur auf Stänkerei mit uns aus.
Das Problem ist, dass ich zumindest vermute das sie großen bis moderaten Einfluss unter den Kleinstaaten hat, die wohl ebenso denken wie sie...
Hier die Antwort auf unseren Vorschlag:

Achtung Spoiler:

Seid gegrüßt, Eure Durchlaucht,

den Schutz Preußens kennen Wir zu Genüge, aus dem Reichsdeputationshauptschluss und dem Wiener Kongress, Wir können gerne darauf verzichten.

Was Ihr dagegen habt, unnützes Land, von der Breite einer Straße, von der Länge her kaum sichtbar auf euren Karten, zu verkaufen bzw. zu verpachten, erschließt sich Uns nicht. Euer Verlust wäre kaum bis gar nicht messbar, für Uns würde es die Unabhängigkeit von Eurer Beamtenschaft, die kleinere Staaten nur allzugerne warten lässt, bedeuten. Diesen Mehrwert, den wir haben, wollen Wir Euch doch vergüten, was könnt ihr nur dagegen haben?

Ebenso verstehen Wir nicht, warum Ihr, trotz der riesigen Erweiterungen auf dem Wiener Kongress, unbedingt weiterhin an der Regierung des für euch letztlich unwichtigen Lippstadt beteiligt sein wollt und noch nicht mal gegen Zahlungen bereit seid, darauf zu verzichten. Für uns hat es, als Stammland unserer Familie, wenigstens irgendeinen Wert, für Euch jedoch ist es nur eine weitere Stadt von vielen.

Also sagt, wie viel wollt ihr für euren Anteil an Lippstadt haben? Wenn Ihr uns schon den Zugang zu unseren Gebieten durch das Bistum Paderborn nicht gewähren, sondern uns zwingen wollt, durch euer Gebiet zu marschieren, weil Euch die paar Scheffelsaaten Land zu wertvoll sind, so lasst Uns doch wenigstens das Stammland unserer Familie komplett an uns übergehen.

gez:

Fürstin Pauline zur Lippe, Regentin für Leopold II

Was soll ich erwidern? Sollen wir tatsächlich nachgeben und ihr diese kleinen Regionen übergeben?
Oder hart bleiben? Oder: , letzteres ist natürlich nicht Ernst gemeint .

Frag sie nach einem Gebietsaustausch. Irgendeine ihrer Exklaven an uns und dafür kann sie das Nest haben. Sonst dagegen.

[Mr.Windu]

Hmm ein Gebietsaustausch, ka wie sinnvoll das wäre, solange wir kein freies Geleit und/oder die Wegpächtung mit ihr verhandelt haben (daran schien sie ja nicht interressiert), sonst würde ich Cappel gegen Lippstadt vorschlagen, aber wirklichen Nutzen hat das auch eigentlich nicht

[Theages]

Ganz kurze Frage: Sollen wir das ganze einfach über ICQ lösen statt ständig PNs hin und Her zu schicken? ICQ: 479721607

1) Ok, dann haben wir den Punkt schonmal abgehakt.
2) Da du ja nicht geantwortet hast, hab ich halt schon eine Verfassung eingeführt, der Punkt wird aber auf dem Bundestag nochmal zur Sprache kommen. Ziel sollte es sein die liberalen Strömungen zu blocken.
3) Ich hab da schon ein paar Punkte mir Überlegt gehabt, die ich in er ersten Sitzung gerne vorschlagen würde. Da die Kleinstaaten sich anscheinend gegen uns verbünden, hab da sowas vom Bayern mitgekriegt. Wollte ich versuchen das ganze so zu machen das wir die Macht behalten. Das Bundesheer wird wohl eher gegen zu liberale Kleinstaaten eingesetzt werden als gegen wirkliche Feinde.
Mit der Erweiterung des Bundesgebiets hätten wir halt noch die Möglichkeit Aufständische Polen und so niederzuschlagen. Die Marine würde wohl am Ende in zwei Verwaltungsbereiche getrennt werden.
Zu 3. Da würde es wohl drauf hinauslaufen das ich das für die für die Großmächte bessere Entscheidungsmöglichkeit benutzen würde.

4. Hier geht es um Polen etc...

5. Gemeinsame konservative Verfassung um die Liberalen zu blocken. Wenn die Aus der Reihe tanzen würde das Heer eingesetzt werden

6. Wie's da steht, soll halt dazu dienen das da jetzt nicht ständig jemand mit irgendwelchen Destruktiven Vorschlägen kommt, bzw sich die kleinen Staaten verbünden um z.bs zu bestimmen das alle Gebiete die nicht Teil des Bundes sind in die Unabhängigkeit entlassen werden oder sowas.

7: Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Es ist für uns beide halt einfach praktischer da wir wohl wirtschaftlich die anderen Dominieren werden und so eben einen gesicherten Absatzmarkt hätten.

Sonstige Vorschläge deiner seits?

Bayern wird wohl noch das mit der Kurpfalz einbringen. Hier wäre ich wohl eher dafür das der Badener dem Bayern einen bestimmten Betrag zahlen soll.

Post für die Bundessitzung:

Als Vorsitzendes des Deutschen Bundes eröffne ich hiermit die Erste Sitzung, in der es viele Themen zu Beratschlagen gibt.

Folgende Themen werden zur Diskussion gestellt.

Themen:
1: Reichsverteidigung und Heer:
Vorschlag: Jeder muss mindestens 0,7% seiner Bevölkerung dem Bundesheer zur Verfügung stellen und Versorgen. Das Bundesheer ist ein unabhängiges Heer und hat folgende Ziele:
->Verteidigung des Reiches und seiner Mitglieder gegen Außenstehende
->Niederschlagen von Aufständischen, gefährlicher Strömungen und Durchsetzung von Beschlüssen des Deutschen Bundes.
->Im Kriegsfall zweiter Deutscher Staaten ist es zuständig diesen zu schlichten, bzw ein weiteren Kriegsverlauf unmöglich zu machen.
Zusätzlich soll ein bestimmter Betrag, abhängig vom Etat, dem Bundesheer zur Verfügung gestellt werden, technologische Weiterentwicklungen im Militärischen Bereich müssen mit allen Mitgliedern des Bundes geteilt werden.
Die Leitung des Heeres würde dem Vorsitzenden des Bundes zur Last fallen, der diese aber auch aufteilen und an andere Mitglieder weitergeben kann.
Die Frage der Reichsmarine steht aus.

2: Besetzung und Instandhaltung der Bundesfestungen:
Vorschlag: Jedes Mitglied muss einen bestimmten Betrag seines Etats zum Ausbau und zur Instandhaltung der Bundesfestungen zur Verfügung stellen. Die Staaten auf welchem Gebiet die Bundesfestungen stehen müssen sich dann um den Ausbau dieser kümmern, dabei darf kein Geld für den eigenen Zweck verwendet werden sondern nur für den Ausbau.
Um die Besetzung der Festungen muss sich das Bundesheer kümmern.
Hier sollte auch die Frage ob weitere Festungen gebaut werden sollen, und oder ob bereits gebaute Festungen wieder aufgegeben werden geklärt werden.

3: Plenum oder Engerer Rat:
Vorschlag: Dies unterliegt dem Vorsitzenden des Bundes.

4: Aufnahme weiterer Gebiete in den Deutschen Bund und Austritt aus dem Bund:
Vorschlag: Aufnahme weiterer Gebiete unterliegt den 5 Größten Mitgliedern des Bundes. Die Gebiete müssten aber zumindest Teilweise im Bund liegen und das Mitglied sollte den Verwaltungssitz innerhalb des Bundes haben.

5: Gemeinsame Reichsverfassung:
Ziel: Eine gemeinsame Verfassung, die für jedes Mitglied gilt sollte das Ziel sein. Hier sollte eine konservative Verfassung das Ziel sein.

6: Vetorechte:
Vorschlag: Die Präsidialmacht des Deutschen Bundes hat Vetorechte. Dies soll dazu dienen Destruktive Vorschläge im Vorfeld zu verhindern.

7:Zollunion und gemeinsamer Wirtschaftsraum
Vorschläge zu diesem Punkt werden angenommen. Ziel sollte es sein der Union der Deutschen Staaten näher zu kommen.
Weitere Vorschläge werden jetzt angenommen.

2) Ich lasse schrittweise einen Verfassungsentwurf erarbeiten. Derzeit präferiere ich aber eine Dreifachstrategie aus wirtschaftlichem Aufstieg, Propaganda und Militär-/Polizeigewalt.

Mit dem Ausgearbeiten bin ich sehr zufrieden. Da muss ich gar nicht viel zu schreiben.
Nur mit dem österreichischen Vetorecht habe ich verständlicherweise Probleme. Wechselt der Vorsitz? Ansonsten wäre ein Vorschlag, dass nur deutsche Mitglieder der Heiligen Allianz ein Vetorecht besitzen, ich vorgezogen auch in diesem Jahr. Irgendwann könnten wir ja dann mal andere Staaten auch in die Heilige Allianz aufnehmen und dann die Vetorechtregelung irgendwie ändern. Oder Staaten die eine bestimmte Soldatenzahl ins Bundesheer geben können, die nur wir beide uns leisten können haben ein Vetorecht oder irgendsowas.

Grüße,
Theages

[Theages]

Grüße an die zukünftige Kaiserdynastie der Hoenzollern. Wie im zukünftigen 1870 Krieg müssen Deutsche Mächte zusammenhalten. Ihr habt vermutlich das bestreben euer Reich auszudehnen und Bayern hat das ebenfalls.

Im Klartext:

Bayern ist das Schwergewicht unter den deutschen kleinstaaten und kann euch daher bei kleineren Anexionen behilflich sein und Österreich größte Probleme bereiten.
-Eine Käserstimme

Bayern braucht für seine Wirtschaft dringend den Badischen teil der Kurpfalz, als Verbindung zwischen seiner Exklave und dem Mutterland.

Meint ihr wir können zu einer Übereinkunft kommen?

Unverzüglich Antwortschreiben ausarbeiten!

[Bolivar]

Burundai, haben wir Baden schon geschrieben, dass wir die in der Kurpfalzfrage für Baden stimmen?

[Burundai]

@NaCl: Ja. Ist aber auch im Ü Post aufgestellt
Und ich habe noch extra gefragt ob ich die PN so abschicken soll.

[deepwater]

Eure Majestät, dürfte ich einen Vorschlag bzg. Bundesversammlung, betreffs Bundesfesten unterbreiten?
Ich schlage vor, dass jeder (nur wir (& Österreich)) der in den Bundesfesten Soldaten stationiert kein Geld für den Unterhalt der Bastion aufwenden müssen?
Desweiteren schlage ich vor, einen Bundesfinanztopf aufzustellen, in den alle Staaten abhängig ihrer Einwohner Steuern zahlen müssen (zum Erhalt des deutschen Bundes). Über diesen Topf kann lediglich das Bundesparlament entscheiden. Der Topf sollte dann dazu dienen wichtige staatenübergreifende Infrastrukturen herzustellen und evt. könnte man auch die Kosten der Bundesfesten (+ Soldaten (!)) hierüber regeln.
Für die Glorie Preußens!

[Theages]

Verhandlungsrunde Nr. 2:

Was bietet Oldenburg:
- Das Gelände für den Hafen. Historisch gesehen wurde das Ganze verkauft für einen stolzen Preis von 500.000 Talern. Angesichts der momentanen Wirtschafts- und Haushaltslage aller Beteiligten erscheint der Preis selbst dem Großherzog zu happig. Er schlägt daher einen Pachtvertrag vor. So muss sich niemand zu Beginn verschulden und die Kosten sind für die Zukunft kalkulierbar. Je nachdem, zu welchen Teilen sich die Königreiche Hannover und Preußen an dem Projekt beteiligen wollen, schlägt der Großherzog eine Pacht in Höhe von 3000 G jährlich vor. Bei angenommener Spieldauer von 42 Jahren sind dies 126.000 G Pachtgebühren, gute 25% des historischen Preises. Wenn etwas über die historischen Einnahmen der Staaten im Verhältnis zu dem bekannt ist, was Oxford angesetzt hat, und das Verhältnis weniger als 25% ist, können wir das auch dementsprechend ändern. Mehr nehme ich natürlich auch gerne an. Dazu eine Erhöhund der Pachtsumme um jährlich 1% als Inflationsausgleich
- Die infrastrukturelle Erschließung des Hafens bzw. der Anschluss des Hafens an die Infrastruktur innerhalb des Großherzogtums wird durch Oldenburg vorgenommen
- Als Anschlusstelle für Hannover und Berlin wird Delmenhorst (Westgrenze) vorgeschlagen. Sollte Preußen und Hannover auch eine Südanbindung Richtung Osnabrück und weiter Richtung Münster/Rheinland wünschen, empfiehlt der Großherzog Einen Anschluss ab Cloppenburg oder Vechta
Karte der Gegend: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...land_-1815.gif
- Zollfreiheit seitens Oldenburg für alle über den Hafen eingeführte (Kolonial-)waren sowie schon jetzt Zollfreiheit für alle beim Hafenbau benötigten Rohstoffe
- Oldenburg wird sich auch an den Kosten des Hafenbaus beteiligen, auf Grund des eher übersichtlichen Haushalts sind hier kein große Summen zu erwarten, mehr als 10% der Gesamteinnahmen (aktuell wären das ca. 1000 G pro Jahr) sind nicht drin. Hier wäre allerdings generell zu klären, was eine realistische Annahme für die Gesamtkosten des Hafens sind. zusätzlich stellt Oldenburg Arbeiter für den Bau zur Verfügung
- eine militärische Nutzung des Hafens ist ausdrücklich möglich, an den Kosten für den militärischen Teil wird sich Oldenburg nicht beteiligen, Oldenburg besitzt keine nennenswerte Krisgflotte, die zudem in Nordenham beheimatet ist
- Den hannoverischen und preußischen Arbeitern wird im nahen Rüstringen eine Unterkunft zur Verfügung gestellt, den späteren Hafenarbeitern wird Hilfe bei der Suche nach einer dauerhaften Bleibe geboten, sofern sie im Großherzogtum wohnen wollen

Was erwartet Oldenburg:

- wie Hannover die Möglichkeit, Waren aller Art über den Hafen zollfrei zu exportieren
- hinsichtlich der eingeführten Kolonialwaren ebenfalls die Möglichkeit, diese im gesamten Bund verkaufen zu können (sofern die durch oldenburger Händler importiert wurden, was Preußen oder Hannover importiert, gehört natürlich ihnen alleine)
- wenn später die Eisenbahn erfunden ist, der zeitnahe Anschluss des Hafens und der Hauptstadt Oldenburg an die Eisenbahnnetze Hannovers und Preußens

Des Weiteren schlägt der Großherzog folgendes vor:
- Sollten sich weitere Deutsche Staaten für die Exportmöglichkeiten über diesen Hafen entscheiden, werden die Zolleinnahmen/Gebühren geteilt.
- Ideal wäre ein Abschluss des Vertrages noch in diesem Jahr. Der Großherzog geht davon aus, dass der Bau des Hafens ein längerfristiges Projekt ist. Je schneller der Hafen errichtet wird, umso eher können alle drei Beteiligten einen Nutzen daraus ziehen.
- Hinterlegung des Vertrags im DB-Diplothread.

WIr fangen mal an. Es geht um den Hafen. Wir fassen uns kurz:

Was bietet Hannover:

- Arbeitskraft. Oldenburg hat zu wenig, Preußen ist zu weit weg und die Arbeiter können sich in Preußen nützlich machen
- Geld (aber nicht die Hauptlast)
- englisches know-how beim Hafenbau


Was will Hannover:

- Kolonialwaren im gesamten deutschen Bund verkaufen
- Landwirtschaftlichen Überschuss in alle Welt verkaufen

Seid gegrüßt,

Zu Hannover:
Arbeitskraft, know-how und Geld von Hannover sind.
Bei Hannovers Forderungen muss der Anteil (insbesondere unter Beachtung des eingesetzten preußischen „Materials“ an Geld und Menschen) geklärt werden. Aber hier werden wir uns sicher einig.

Zu Oldenburg:
Preußen ist auf diesen Hafen angewiesen. Das Gebiet wird also wohl nicht gepachtet, sondern für einen (natürlich hohen) noch festzulegenden Preis gekauft werden. Mein Finanzminister wird einen geeigneten Preis ausarbeiten. Dieser muss dann wohl in Raten bezahlt werden. Übernahme der infrastrukturellen Erschließung ist . Zollfreiheit und Kostenbeteiligung, sowie Unterkunft auch.
Beim Warentransport gilt das gleiche wie bei Hannover.


Was bietet Preußen:
-Geld, viel Geld
-militärischer Schutz; Preußen würde hierzu Truppen in Oldenburg und Hannover stationieren.
-die Möglichkeit, sich an dem Projekt, das in dem Umfang wohl nur Preußen möglich ist, zu beteiligen
-Kolonisten
-Marine

Was fordert Preußen:
-teilweise Übernahme der Kosten der stationierten Schutztruppen
-den mit Abstand größten Teil aus den Gewinnen des Projektes
-unbeschränkte, auch militärische, Nutzung der gekauften Gebiete (dürfte ja klar sein)
-militärische und wirtschaftliche Treue zu Preußen

[Iguand]

Ja, freut mich, dass ich immernoch hier willkommen bin
Werde bestimmt auch weiterhin mitlesen und vieleicht hab und zu meinen Senf dazugeben
Tut mir nochmal unglaublich Leid, ich komme mir nur leider irgendwoie total hilflos vor, weil ich über den deutschen Bund nicht besonders viel weiß

[Burundai]

Vorschlag

Grüße an die zukünftige Kaiserdynastie der Hoenzollern. Wie im zukünftigen 1870 Krieg müssen Deutsche Mächte zusammenhalten. Ihr habt vermutlich das bestreben euer Reich auszudehnen und Bayern hat das ebenfalls.

Im Klartext:

Bayern ist das Schwergewicht unter den deutschen kleinstaaten und kann euch daher bei kleineren Anexionen behilflich sein und Österreich größte Probleme bereiten.
-Eine Käserstimme

Bayern braucht für seine Wirtschaft dringend den Badischen teil der Kurpfalz, als Verbindung zwischen seiner Exklave und dem Mutterland.

Meint ihr wir können zu einer Übereinkunft kommen?

Ich, Karl von Wagner grüße euch ebenfalls.

Doch bei allem Respekt, euer Durchlaucht, Preußen hat kein Interesse an eurem Intrige gegen Österreich teilzunehmen. Das ihr solche schmiedet spricht auch nicht gerade für euch.

Aus diesem und anderem Grunde sehen wir uns gezwungen bei dem diesjährlichen Bundestagsplenum wohl für Baden stimmen
Im Gegenzug kann unsere Großzügigkeit euch jedoch ein wenig Preußsches Land als Pacht anbieten.

Seht ihr dass nicht ein. Sehe ich mich wohl oder übel gezwungen Österreich und das restliche Plenum über euer gar schreckliches Vergehen zu unterrichten

PS Nicht persönlich gemeint, Armklein , Ich mache nur meinen Job


OOT: Armklein hat einen Fehler gemacht indem er von Intrige gegen Ösi Land direkt erzählt hat. ob wir ihn nutzen oder nicht ist unsere Sache

[Bolivar]

@NaCl: Ja. Ist aber auch im Ü Post aufgestellt
Und ich habe noch extra gefragt ob ich die PN so abschicken soll.

Mea culpa
Keine Ahnung, was wir dann an Bayern schreiben sollen, wir haben an einen Gegner ein Versprechen gegeben, obwohl ein Pakt mit dem anderen günstiger währe
Verzettelt sozusagen