[Mordors Schatten] Rache wird am besten heiß serviert

[Kendogan]

Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf Dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor wo die Schatten drohn.

Mit dem Gedicht der Ringe begrüße ich euch ganz herzlich zu diesem Storyprojekt. Gespielt wird, wie unschwer zu erkennen ist, einer der neueren Titel aus dem Universums Mittelerdes. Es war im Angebot, ich hatte Bock drauf und da wurde eingesackt und jetzt gespielt.
Damit das so bleibt, seid ihr gefragt. Wie ihr später feststellen werdet, ist der Spielablauf weitestgehend frei, man kann zwischen einigen Eckpunkten mehr oder weniger das tun, was man will aber mindestens jedoch in der Reihenfolge, welche einem am sinnvollsten erscheint. Bei entsprechender Beteiligung würde ich diese groben Fahrpläne gerne euch überlassen, schließlich wollt ihr ja auch was zu sehen bekommen Aber gar nicht viel drumrum geredet, nach einer kurzen Werbeunterbrechung geht es los.

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Inhaltsverzeichnis

Intro - Schatten und Flammen sind aller Anfang

Jagd nach wahren Hintermännern
Gimub und sein Sklave - eine erste Spur

Suche nach Antworten
Ein geheimnisvoller Beobachter - Das Geschöpf Gollum

Orkische Kopfgeldjagd - Ein jeder muss für seine Sünden büßen
Der Anfang - Wie gehen wir am besten vor?
Weiter gehts - Impressionen einer Jagd

Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn
Kartographie - Am Anfang stand die Reise
Training - Auf den Spuren der alten Legenden
Gladiatorenschulung - Auf in die Grube

[Kendogan]

Für den Moment lediglich ein Platzhalter

[Burnsy]

Warum hat der Mann auf dem Bild so strahlend blaue Augen?

[Mongke Khan]

Weil er in die Geisterwelt blicken kann!

[Kendogan]

Beginnen wollen wir ganz klassisch mit dem Vorgeplänkel, welches uns nach folgendem Startmenu erwartet.




Dann mal auf in den Kinomodus und ein wenig Film schauen.





Erzählt wird ein kurzer Ausschnitt aus der Geschichte Mittelerdes. Nachdem Sauron durch das letzte Bündnis aus Elben und Menschen an den Hängen des Schicksalsberges vernichtet wurde, oblag es den Waldläufern Gondors, Mordor zu bewachen und die Grenzen der friedlichen Welt an dieser Stelle zu sichern. Zu sichern vor einem Übel, welches die meisten längst vergessen hatten und nur noch vage aus Geschichten kannten.





Doch dem blieb nicht so. Saurons Macht wuchs unaufhaltbar und so überrannten seine Schergen die Stellungen am Schwarzen Tor und Mordor war wieder erwacht...





Rückblende: Wir sehen Talion, einen der letzten Waldläufer an der Grenze zu Mordor, und seinen Sohn Dirhael. Dieser kleine Schlagabtausch zwischen Vater und Sohn wäre doch ideal, um uns das Kampfsystem zu präsentieren





So ist es auch. Die Grundzüge sind recht simpel, RMT kontert bevorstehende Angriffe, mit LMT bringen wir selbst ein paar wilde Schwinger an. So weit, so simpel.

[Kendogan]

Ach du Schreck, wer bist denn du? Plötzlicher Szenenwechsel und eine verdammt hässliche Orkvisage. Ne mein Lieber, du schlitzt mich garantiert nicht auf.





Und damit werden wir auch schon in einen erbitterten Kampf um die Zinnen unserer Mauern geworfen. Dank bestem Wetter und optimaler Ausleuchtung herrscht ein ziemliches Chaos aber an der Seite unseres Sohnes schaffen wir es, uns der lästigen Orks zu erwehren. Dabei lernen wir auch noch, wie wir am Boden befindliche Feinde exekutieren können. Sicherlich ganz hilfreich, wenn die Orkbrut nicht mehr aufstehen kann
Nachdem die Mauer gesäubert ist, schicken wir Dirhael zu seiner Mutter, er muss sie auf jeden Fall beschützen, während wir uns um die Schweinegesichter kümmern.





Mensch, hier wird aber in den Szenen gesprungen. Noch ein Rückblick, darf ich vorstellen? Unsere Frau Ioreth. Ein bezaubernde Schönheit, welche uns bei unserer Wacht am Schwarzen Tor beisteht. Die Blumen waren ein Geschenk zum Hochzeitstag, hier draußen gibt es sonst kaum Freuden.





Bleiben wir bei Ioreth und wechseln klassisch wieder in die Momente des Orkangriffs. Wir wissen nicht, was mit Dirhael geschehen ist aber zumindest liegt es jetzt an uns, unsere geliebte Frau sicher an den Orks vorbei zu bringen. Was wäre hierfür geeigneter, als uns das Schleich- und Meuchelsystem zu zeigen. Ein wenig vorhersehbar aber wir wollen uns ja nicht beschweren. Mit den 3 Orks wird nacheinander kurzer Prozess gemacht. Sowohl Schleichen als auch Ausschalten gehen locker und flüssig von der Hand, so lob ich mir das.





Hach zu früh gefreut. Diese finsteren Gesellen haben sich angeschlichen und da der Gute erstens die größere Waffe und zweitens diese am Hals unserer Frau hat, bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu ergeben. Natürlich nicht, ohne vorher nochmal richtig verprügelt zu werden. So haben wir uns einen erfolgreichen Kampf gegen die Orks aber nicht vorgestellt

[Kendogan]

Das sieht übel aus. Unsere kleine Familie bereit zur Exekution. Kein Hoffnungsschimmer weit und breit in Sicht, soll es das etwa gewesen sein? Wir stehen unserem Sohn in seinen letzten Atemzügen bei, bis ihm von einem groß gewachsenen Mann mit langer Klinge die Kehle aufgeschlitzt wird und ein Vers in dunkel, grollender Sprache rezitiert wird.





Auch Ioreths Schicksal scheint besiegelt... wir sehen uns auf der anderen Seite, Geliebte.





Mit Verzweiflung in den Augen, ohnmächtig ob der Ausweglosigkeit unserer Situation, erwarten wir das Unvermeidbare. Bring es hinter dich, dunkler Scherge Saurons und beende unser Dasein auf dieser Welt. Was ist es schon noch wert, ohne Ioreth und Dirhael.





Die Klinge schneidet kalt durch heißes Fleisch, das Leben entweicht dem Körper und doch... finden wir uns auf diesem Turm wieder. Dieser Turm steht nicht irgendwo, nein wir befinden uns mitten in Mordor und zwar hinter dem Schwarzen Tor. Zum Glück gibt es da einen erklärfreudigen Geist, welcher uns versucht klarzumachen, dass wir weder richtig tot noch lebendig sind. Durch einen Fluch zwischen den Welten gefangen und aneinander gebunden.
Okay, das klingt definitiv ziemlich wirr, scheint aber im Moment die brauchbarste Erklärung zu sein. Klar, eine andere gibt es ja auch nicht. Der Geist meint, wir müssen den finden, der uns verflucht hat: die Schwarze Hand Saurons

[Kendogan]

Naja, von hier oben erfahren wir wohl so schnell nichts über die Schwarze Hand, darum wollen wir mal runter ins Getümmel. Eventuell bestehende Ähnlichkeiten zu gewissen Turmsprüngen bekannter Assassinen sind in diesem Moment bestimmt reiner Zufall.
Egal wie, wir landen an den Füßen des Turmes und werden genauso freudig begrüßt, wie wir es erwartet haben.





Diese vier Gesellen sind das perfekte Ziel für unseren Bogen, welcher uns freundlicherweise von unserem Geistkumpanen geborgt wird. Fokussieren, Anvisieren, Eliminieren.





Genau so ergeht es jedem Ork, welcher sich uns in den Weg stellt. Das blaue Leuchten der Pfeile kommt daher, dass diese gar nicht in der realen Welt existieren. Es sind Elbengeschosse, natürlich ebenso von unserem geisterhaften Gönner bereitgestellt. Doch noch etwas anderes vermag uns unser neuer Freund zu zeigen...





Ein Ork hat sich an uns herangeschlichen und wird von uns im Faustkampf niedergestreckt. Doch plötzlich fängt unsere Handfläche an, bläulich zu leuchten und brennt sich nach Berührung in den Kopf des benommenen Orks. Durch uns hindurch verhört der Geist das arme Geschöpf. Es hat den Anschein, als würde er die Informationen über die Schwarze Hand direkt aus dem Kopf des Orks saugen. Egal wie er es anstellt, wir haben nun ein Gesicht und einen Namen auf unserer Hinweisliste.





Gimub soll einen Sklaven besitzen, welcher angeblich schon gegen die Schwarze Hand gekämpft hat. Einen klareren Hinweis bekommen wir so schnell nicht, also wird uns dieser Sklaventreiber auf die Sprünge helfen müssen. Dank der Infos, sollte er nicht allzu schwierig zu finden sein.





Mit einem Blick auf die Karte möchte ich diesen ersten Abschnitt beenden. Wir befinden uns an den blau markierten Positionen, besser gesagt sind wir der blaue Pfeil und der blaue Turm links von uns war unser Ausgangspunkt. Die gelben Markierungen bringen die Hauptstory voran, die roten sind im Moment noch schwere Gegner und später andere im Machtkampf der Orks, die weißen sind kleinere Missionen zur Verbesserung unserer Waffen.
Nun lassen sich daraus 3 mögliche Vorgehensweisen ableiten, welche ich euch gerne anbieten würde:

1. Wir gehen nach Norden und finden Gimub bzw. seinen Sklaven und hören uns an, was dieser über die Schwarze Hand weiß.
2. Wir gehen nach Westen, zur anderen gelben Markierung, und erfahren mehr über die Machtkämpfe und Ränkespielchen der Urukgesellschaft. Wissen, welches uns im bevorstehenden Konflikt sicherlich nützlich sein könnte.
3. Wir kümmern uns zuerst um einen besseren Überblick. Große Teile der Karte liegen noch im Dunkeln, die angedeuten weißen Türme auf der Karte können dagegen Abhilfe schaffen. Ein kleiner Ausflug von Turm zu Turm und wir wüssten immerhin schon mal, womit wir es hier eigentlich im Groben zu tun haben.

So, dann mal frisch ans Werk
Kritik, Wünsche, Anregungen... immer her damit.

[Kendogan]

Warum hat der Mann auf dem Bild so strahlend blaue Augen?

Weil er in die Geisterwelt blicken kann!

2 Leser noch vor dem ersten richtigen Post

[Burnsy]

Ja, jetzt darfst du uns nicht enttäuschen.

[ockmonek]

[Paidos]

[Frozen]

[Kendogan]

Wenn man das Popcorn noch mit einer Zahl der Wahl zwischen 1/2/3 untermauern könnte, wäre Talion sehr froh

[Olbaid]

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