so funktioniert Liebe
Geändert von Frozen (09. Januar 2011 um 21:33 Uhr)
es fehlt bestimmt das Glitzer für Os-Gabella oder was fehlt ihr?
Mehr Pyrozombies, weniger Sexismus! (und wenn, dann in der Richtung, die Os-Gabella befürwortet)
Wahrscheinlich werde ich heute Abend weiter schreiben.
(Sonst bekomme ich noch einen Beschwerdebrief von Frozen )
Os-Gabella konnte nicht schlafen, ihr Mittagsschläfchen hatte doch etwas länger gedauert als beabsichtigt. Somit konnte sie die Zeit nutzen und einen kurzen Rundgang durch ihr Graveholm machen.
Auf ihrem Ausflug kam Os-Gabella an dem Trainingsplatz ihrer Krieger vorbei. Schmerzlich wurde sie wieder an ihre Jammerlappen erinnert. Diesen Kriegern fehlte es einfach an alles – Kraft, Präzision und grundsätzlich meckerten sie viel zu viel – ‚Ich kann nicht mehr, ich habe schon den halben Tag trainiert’ ‚Ich kann kein Schwert führen das größer ist als ich selbst’ ‚Oh mein Gott, meine Hand – ihr habt meine Hand abgeschnitten’ …… und so weiter.
Sie brauchte stärkere Krieger die ihr aufs Wort hörten und nicht mehr meckerten – irgendetwas Geistloses mit roher Kraft. Doch wo würde man so etwas her bekommen – vielleicht gab es noch irgendwo Nachfahren dieses komischen Monte was auch immer Anführers. Hhmmm keine gute Idee, einer von denen war schon zu viel.
Von Camber’s Zelt hörte man leise eine Stimme „Camber, Camber da sind so komische braune Tiere mit langen Beinen. Kann man die essen?“
Os-Gabella schüttelte den Kopf, ihr Volk war so primitiv, es war noch ein weiter Weg bis daraus das Herrschervolk wurde.
Os-Gabella war am Rand der Siedlung angekommen, als sie vom Wald leise Geräusche hörte. Leise schlich sie in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Es hörte sich fast wie ein graben und scharren an, ein Tier war es auf keinen Fall. Da draußen trieb sich irgendein Mensch herum, vielleicht könnte sie wieder ihrem Vergnügen nachgehen und diesen Glückspilz etwas quälen.
Endlich war sie so nah um den Menschen etwas genauer zu sehen. Dieser Mann grub mit seinen Händen im Waldboden und murmelte unaufhörlich vor sich hin. Os-Gabella wollte noch etwas näher heran um ihn mit geschickter Hand zu überwältigen. Gerade in diesen Moment trat sie mit ihren schweren Stiefel auf einen trockenen Ast.
Durch das Geräusch aufgeschreckt blickte der Mann auf und sah sich um „Wer ist da?“
Nun konnte Os-Gabella das Gesicht des Mannes erkennen und musste feststellen dass dieser einer von ihrem Volk war.
Eine Seite von ihr war enttäuscht (sie konnte doch keinen von ihrem Volk foltern) doch ein anderer Teil von ihr war hoch erfreut. Dieser Mann war ihr schon früher aufgefallen, schwarzes langes Haar und stahlblaue Augen. Sein ernstes Gesicht hatte etwas Verführerisches für sie. Os-Gabella hatte sich schon öfters mit Sterblichen vergnügt, doch dieser würde sogar am nächsten Tag wieder aufwachen. Vielleicht konnte sie diesen Mann in ihren Pavillon entführen und ….
„Wer ist da?“
Os-Gabella trat in das Blickfeld des Mannes, als dieser erkannte wer vor ihm stand, versuchte er mit seinem Körper das Loch im Boden zu verdecken und barg seine Hände in den Tiefen seines schwarzen Umhangs.
„Was macht ihr hier, ganz alleine im Wald und was grabt ihr da für ein Loch?“
„Ähm, ich ähm habe hier etwas verloren und jemand sagte mir das ich hier suchen sollte ähm eure Unsterblichkeit“
„Und du suchst auch unter der Erde weiter?“ Os-Gabellas Meinung über diesen Mann wurde mit jedem Wort das er sprach weniger.
„Es hätte jemand darauf treten können und es somit in die Erde versenkt. Darum habe ich angefangen zu graben.“
Os-Gabella war kurz davor diesen Mann die Kehle durchzuschneiden (welch eine Verschwendung) als sie einen vertrauten Geruch nach Moder und Verwesung wahrnahm.
Sie stieß den Mann zur Seite und besah sich das Loch, das er gegraben hatte etwas genauer.
Darin lag eine halb ausgegrabene Leiche die sicher noch keine 2 Tage unter der Erde ruhte. Dieser Mann war doch wohl kein …..
„Wie lautet euer Name?“
„Man nennt mich Raiga.“
„Was wolltest du mit dieser Leiche?“
„….“
„Antworte mir!“
„Herrin, ich bin ein Nekromant. Ich wollte an der Leiche meine neue Beschwörungsformel versuchen.“
„Ich dachte mir alle Nekromanten wurden schon vor langer Zeit getötet und ihre Bücher und Schriften verbrannt.“
„Tja, da waren sie wohl nicht gründlich genug. Ich besitze das Grimoire von Hemah den Untoten. Somit bin ich wohl einer der mächtigsten Nekromanten auf der Welt.“ Sein Gesicht zeigte ein böses Grinsen.
Auch Os-Gabella stimmte in diese böse Lachen ein, dieser Mann hatte doch mehr Potenzial als sie sich dachte.
Selbst die Engel würden vor ihrer Armee von Untoten zittern.
Dann darf er jetzt also doch mit in den Pavillion ihrer Unsterblichkeit
Os-Gabella war in bester Laune als sie am Morgen Camber in seinem Zelt besuchte.
"Wir sind heute aber gut drauf, habe ich etwas verpasst?"
"Nein, nein Camber. Aber ich glaube ich habe eine Möglichkeit gefunden um mit diesem Sabathiel kurzen Prozess zu machen."
"Oh, wie den ...."
Da stürmte plötzlich ein Fremder mitten in das Zelt von Camber
"Man sagte mir, ich sollte mich hier melden."
"Wer bist du den?"
"Ich bin ein Krieger aus dem fernen Westen, euer Späher kam in unser Dorf und hat mich überredet mitzukommen."
Camber wante sich mit fragenden Blick an Os-Gabella "Was machen wir den mit den?"
"Wir haben doch vor da oben im Norden eine Stadt zu bauen. Da brauchen wir eh noch einen Krieger der aufpasst damit niemand davon läuft."
Schneller als er schauen konnte, war unser tapferer Krieger in den Norden versetzt worden und schlug sich dort mit Wald und uralten Türmen herum.
Endlich hatten auch die Sheaïm begriffen, dass sie die Pferde nicht nur essen sondern auch einzäunen konnten - so erwischte man die Viecher viel schneller (Mampf, Mampf).
Eines Tages kam ein alter Bekannter von Os-Gabella in das Tal - ein Mann mit elfenbeinfarbener Haut und einer seltsamen Aura um sich. Er sparch einige Zeit mit Os-Gabella und verabschiedete sich dann freundschaflich von ihr.
Cambers Neugierde war geweckt "Unsterblicke, wer war dieser Mann?"
"Das war Cassiel, ich kenne ihn noch von früher. Auch er begehrte gegen die Götter auf, zwar aufgrund irgendwelcher Religiöser Haarspalterreien aber durch denn Kampf gegen die Götter haben wir zwei eine Gemeinsamkeit. Das einzig schlechte an ihm ist, dass er einmal ein Erzengel war, doch das ist lange aus."
Achtung Spoiler:
Auch die Forschung geht voran
Achtung Spoiler: