[Küchenschlacht] Fang die keltische Kochmütze

[Gabelbart]

Das Ende der keltischen Herrlichkeit ist schnell erzählt.
Mit dem Fall von Lugdunum war ich vom Eisen abgeschnitten. Ärgerlicherweise war die Kolonie aufgelöst worden, als sich der Kulturradius von Lugdunum ausgedehnt hat. Als sich der Kulturradius von Lugdunum dann aufrund amerikanischer Zwangsmaßnahmen wieder zurückzog, blieb die Kolonie verschwunden

Der allerletzte GS der Küchenschlacht entstand in Gergovia:

Damit bestand mein Militär aus drei Gallischen Schwertkämpfern und drei Lanzen (über das Schicksal der Fremdenführer-Curragh hatte ich bereits an anderer Stelle berichtet):


Jimmy ließ sich drei Runden Zeit für den Entscheidungskampf, sodass ich noch einen Bogi und eine vierte Lanze produzieren konnte. Dann aber kam es zum Doppelangriff:

Ich warf ohne Erfolg alle drei GS gegen den Stack

vor Alesia:
GS Archaeopterix 4/4 unterliegt Pike 4/4 -> Pike 1/4
GS Auf-ihn-mit-Gebrüllix 4/4 unterliegt Pike 4/4 -> Pike 1/4
GS Gabelbartix 3/3 gegen MedInf 5/5 -> Gabelbartix 1/3, MedInf 2/5

Angesichts der verbliebenen Truppen blieb mir nur die Evakuierung nach Richborough:

Jimmy griff mit den vier Reitern an und verlor zur Abwechslung auch mal ein paar Schilde.

@ Gabelbart, wo ist Alesia hin
Richborough:
Reiter 4/4 unterliegt Lanze "Blacky" 4/4 -> 2/4 Deffeuer trifft
Reiter 4/4 unterliegt Lanze "Kathy" 4/4 -> 1/4
Reiter 4/4 -> 1/4 zieht zurück gegen Lanze "Gary" 3/3 -> 2/3
Reiter 4/4 -> 4/4 besiegt Lanze Gary 2/3

Alesia ist ... ähm ... in den Untergrund gegangen ...

[d73070d0]

(gelöscht)

[Gabelbart]

Die neue keltische Hauptstadt Richborough war ein undankbarer Flecken, der sich selbst mit 90% Luxusrate nicht zufriedenstellen ließ. Dabei habe ich doch nur ein paar Truppen gegen die amerikanische Aggression ausgehoben


erwartungsgemäß hält es keine weitere Runde gegen Jimmys MedInfs stand:

@Gabelbart
Richborough:
MI 4/4 → 3/5 besiegt Lanze Blacky 2/4 Bogi verfehlt
MI 4/4 → 3/4 besiegt Bogi 3/3
MI 4/4 → 3/4 besiegt Lanze Kathy ¼
MI 4/4 → ¼ besiegt in einem packenden Duell GS Gabelbartix 1/3
Richborough befreit

Gergovia:
Reiter 4/4 → ¼ zieht gegen Lanze Willy 3/3 zurück

In Gergovia entstand natürlich nicht der Bautrupp, sondern ein allerletzter Krieger:


Zum Abschied muss noch ein wenig Theaterdonner sein, damit alle noch einmal einen Blick in den Bello Gallico werfen:

Gedenke Gergovia, der Stadt, vor der Cäsar 700 Soldaten gegen Vercingetorix einbüßte...

Angesichts der Machtverhältnisse erfolgt das Ende aber rasch:

@Gabelbart
I. Schlacht um Gergovia:
Reiter 4/4 unterliegt Lanze "Willy" 3/3 → 1/3

Ich hätte ja auch einfach noch eine Runde warten können

@ Gabelbart
Schlacht um Gergovia:
MI 4/4 → 4/4 besiegt Lanze Willy 3/3
MI 4/4 → 4/4 besiegt diese steinaxtfuchtelnde Witzfigur 3/3
Gergovia abgerissen, Keltia vernichtet

[zerialienguru]

[d73070d0]

Alesia! EIn zweites Alesia!

[checki der 2.]

und danke für die Story!

[Newly]

und danke für die Story!

Genau. Hat Spaß gemacht mitzulesen.

[Gabelbart]

Vielen Dank für die Tränen. Danke auch für die vielen Kommentare im Verlaufe der Story.

Ich werde dieses Spiel als einen einzigen Murcks im Gedächtnis behalten: die Startposition, Siedlerfunde der Gegner, der Verlauf einiger Gefechte usw. Aber kommen wir lieber zu dem Murcks, den ich selbst angerichtet habe:
1. Die miese Startposition anzunehmen anstatt zu wandern hat meinen Start erheblich belastet. Mit einer Hauptstadt an der Position von Alesia hätte ich ganz anders expandieren können.
2. Die Strategie, die ich mir zu Beginn zurechtgelegt hatte, war völlig falsch. Wenn man die Kelten hat, muss man auch die Kelten spielen. Es wäre besser gewesen, von Anfang an auf Eisen zu gehen. Dass ich erst in Runde 62 die ersten Gallischen Schwertkämpfer stehen hatte, war viel zu spät.
3. Dagegen kam das GA auf der Basis von gerade mal zwei Siedlungen und drei Galliern zu früh. Es wäre besser gewesen, unter dem Schutz dieser ersten Gallier noch ein wenig zu expandieren und dann das GA auszulösen, wenn der erste große Stack fertig gewesen wäre.
4. Ich habe mich von der Mittelposition dazu verleiten lassen, meine Angriffe hübsch säuberlich auf alle Nachbarn zu verteilen. Das gab zwar spannende Geschichten, aber keinerlei Siegchancen. Besser wäre es natürlich gewesen, die Truppen für einen Angriff auf einen Gegner zu sammeln. Mein Bedürfnis nach Balance und Symmetrie muss ich wohl woanders ausleben.

Was ich auch gelernt habe, ist Respekt vor der Leistung der Storyschreiber. Gerade in einem PBEM das sich über Jahre hin erstreckt, ist es eine enorme Leistung, immer wieder neue Beiträge zu schreiben, die das Niveau des Anfangs halten, die nötigen Informationen enthalten und den Lesern Spaß bereiten. Den ein oder anderen Durchhänger konnte ich hier beim Nachlesen meiner eigenen Story durchaus erkennen.

[Calis]

Vielen Dank für die Tränen. Danke auch für die vielen Kommentare im Verlaufe der Story.

Ich werde dieses Spiel als einen einzigen Murcks im Gedächtnis behalten: die Startposition, Siedlerfunde der Gegner, der Verlauf einiger Gefechte usw. Aber kommen wir lieber zu dem Murcks, den ich selbst angerichtet habe:
1. Die miese Startposition anzunehmen anstatt zu wandern hat meinen Start erheblich belastet. Mit einer Hauptstadt an der Position von Alesia hätte ich ganz anders expandieren können.
2. Die Strategie, die ich mir zu Beginn zurechtgelegt hatte, war völlig falsch. Wenn man die Kelten hat, muss man auch die Kelten spielen. Es wäre besser gewesen, von Anfang an auf Eisen zu gehen. Dass ich erst in Runde 62 die ersten Gallischen Schwertkämpfer stehen hatte, war viel zu spät.
3. Dagegen kam das GA auf der Basis von gerade mal zwei Siedlungen und drei Galliern zu früh. Es wäre besser gewesen, unter dem Schutz dieser ersten Gallier noch ein wenig zu expandieren und dann das GA auszulösen, wenn der erste große Stack fertig gewesen wäre.
4. Ich habe mich von der Mittelposition dazu verleiten lassen, meine Angriffe hübsch säuberlich auf alle Nachbarn zu verteilen. Das gab zwar spannende Geschichten, aber keinerlei Siegchancen. Besser wäre es natürlich gewesen, die Truppen für einen Angriff auf einen Gegner zu sammeln. Mein Bedürfnis nach Balance und Symmetrie muss ich wohl woanders ausleben.

Was ich auch gelernt habe, ist Respekt vor der Leistung der Storyschreiber. Gerade in einem PBEM das sich über Jahre hin erstreckt, ist es eine enorme Leistung, immer wieder neue Beiträge zu schreiben, die das Niveau des Anfangs halten, die nötigen Informationen enthalten und den Lesern Spaß bereiten. Den ein oder anderen Durchhänger konnte ich hier beim Nachlesen meiner eigenen Story durchaus erkennen.

Eine zutreffende Analyse.

Schade, dass es nun vorbei ist mit den Kelten

[Memento]

Punkt 3 und besonders Punkt 4 treffen es sehr gut.

Was ich auch gelernt habe, ist Respekt vor der Leistung der Storyschreiber. Gerade in einem PBEM das sich über Jahre hin erstreckt, ist es eine enorme Leistung, immer wieder neue Beiträge zu schreiben, die das Niveau des Anfangs halten, die nötigen Informationen enthalten und den Lesern Spaß bereiten. Den ein oder anderen Durchhänger konnte ich hier beim Nachlesen meiner eigenen Story durchaus erkennen.

Durchhänger sind normal wenn es schlechter läuft. Für deine Situation hast du sogar recht viel geschrieben.
Dafür auch von mir Thx und freu dich jetzt auf die anderen Storys.

[Thalionrog]

Danke für die Story.

[Kassian]

Ich habe auch immer gerne mitgelesen.

[Gabelbart]

Dafür auch von mir Thx und freu dich jetzt auf die anderen Storys.

Ja, ich habe auch schon angefangen zu schmökern.