Man könnte auch ne 1., 2. und 3. Welt machen. Abgestuft nach "Zivilisierte" Menschen, Naturvölker und Barbaren.
Das größte Problem wird hier wohl die technologische Begrenzung der Barbaren sein. Ein Barbar sollte nicht fortschrittlicher sein dürfen als beispielsweise die dümmsten zwei Menschen. D.h. sobald in nem 18er PB 14 Nationen eine Tech erforscht haben, dürfen auch die Barbaren diese erforschen.
Mit Äxten und Katas gegen hochwertiges Belagerungsgerät (Kanonen, MGs()) kämpfen is halt für die Barbaren kein Spaß und ein Riesenreich, das von den fortschrittlichsten Menschen ohne großen Widerstand erobert wird, is dann wiederum für die Menschen kein Spaß. Die beste Taktik wäre nämlich beispielsweise, erst nur Kanonen anlanden, Barb-Stack kurz und klein bomben (Chancen Axt vs. Kanone: 0,4%), dann erst die Kampfeinheiten anlanden und Reste aufwischen.
Was ich gut fände, wäre auch, wenn die "Barbs" zum Beispiel die amerikanischen und/oder afrikanischen Völker bekämen und die anderen die Eurasischen. Das hat aber nur einen Rollenspielcharakterhintergrund den ich cool fände.
Ich weiß, die Aussage ist politisch nicht ganz korrekt, aber würde ein gewisses Weltenfeeling geben, wenn die Eurpoäer die Welt kolonisieren.
Und wenn man das Land der Kolonisatoren stärker gestaltet (so dass mehr Forschung und größere Städte möglich sind) und zudem einen Techvorsprung gibt? Die Barbs außerdem keine Diplo betreiben dürfen? Würde das reichen, um die Kolonisatoren so stark zu machen, dass es ein deutlich größeres Land kompensiert und ihnen einen Technachteil auch langfristig einbringt.
(ich merk ich red bissl wirr heut morgen....)
Das Problem ist ja dabei, dass die Barbaren nicht zu weit fortgeschritten sein dürfen, sonst können sie nicht besiegt werden. Gleichzeitig dürfen sie aber nicht zu weit zurückfallen, ansonsten wird langweilig.
- den Barbs eine feste Grenze zum forschen zu geben, ist suboptimal, weil die Spieler dann einfach eine Weile warten, bis ihre Truppen überlegen genug sind. Außerdem hätten die Barbs überhaupt keine Chance, zu überleben.
- andere Regelungen wie "was zwei andere haben, darf geforscht werden" oder "was besiegt wurde, darf gebaut werden" ist kompliziert durchzusetzen.
Was mir spontan einfällt:
Man kann recht gut abschätzen, wie schnell die Spieler in der alten Welt forschen werden. Deswegen muss man es irgendwie schaffen, dass der Barbar dementsprechend langsamer forscht. Wenn man das richtig einstellt, sollte er immer eine Waffengattung hinten sein, was ja eigentlich perfekt wäre.
Wie man die Forschungsleistung z.B. recht gut vorrausplanen könnte:
Der Barbar darf den Forschungsregler nicht höher als den Wert x stellen (sinnvoll erscheinen mir spontan 10 oder 20%). Gleichzeitig wird die maximale Anzahl von Wissis pro Stadt begrenzt (0 oder 1). Damit er am Anfang eine Weile mithalten kann, gibt man ihm eine bestimmte Anzahl von Großen Wissis, die in der HS angesiedelt werden.
-> Der Barbar haben von Anfang an eine gewisse Grundforschung, aber irgendwann wird er nicht mehr mit der alten Welt mithalten kann. Trotzdem wird es noch einen gewissen Fortschritt in seinem Reich geben. Wenn man das richtig ausbalanciert, verteidigen eben SK gegen Schützen, und 30 Runden später Schützen gegen Infs...
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ - George Bernard Shaw
oder der Schiri gibt die Technologien ab ner gewissen Zeit frei.
Dadurch kann es balanciert bleiben ohne zu viele Infos zu spammen
Freedom's just another word for nothing left to lose
Also ein Regler-(und Wissi (und Forschung Bauen ...)) Limit find ich noch komplizerter und unzuverlaessig. Man koennte aber den Barbs auch einfach einen deutlich hoeheren Schwieerigkeitsgrad einstellen...
Achtung Spoiler:
Gott zu Siedler?
Höherer SG für Barbs hört sich für mich sehr gut an
Aber ich könnte als Barb auch mit einer limitierten Techrate leben. Auch die verzögerte Erforschung von Techs sollte klappen, ist aber am Anfang schwer koordinierbar
Ich persoenlich bevorzuge eigentlich noch immer die Idee, die Barbs technologisch auf ein bestimmtes Level zu beschraenken und den interessanten Krieg durch die Siegmoeglichkeiten der Barbs zu erzwingen. So koennen die Normalen nicht einfach warten, bis der Krieg langweilig ist. Gleichzeitig haben die Barbaren eine Siegchance, wenn auch sicherlich eine kleinere, als die Normalen und ab einem gewissen Zeitpunkt die Besonderheit des Spiels hier einfach verschwinden wird, weil die Barbs kein erwaehnenswerter Machtfaktor mehr sein werden. Wenn ich es balancen muesste, wuerde ich im Zweifel auch eher sicher gehen, dass die Barbaren nicht groessere Siegchancen haben, als andersrum, also waere nicht ganz unwahrhscheinlich, dass die Siegchancen der Barbs eher etwas geringer sind.
Aber wesentlich ist, was die Mehrheit der Spieler will
Gleichzeitig waere es auch immer noch schoen, wenn sich wer finden wuerde, der Lust hat, die Karte zu gestalten.
Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, Doch ihre Weine trinkt er gern
...also, die Idee mit "20% Forschung als Maximum" find ich super.
Muss man dann auch "Forschung bauen" verbieten? Die Barbs sollen ja viele Einheiten bauen. Sehr viele.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Dann geht man ja direkt am Anfang bankrott
Freedom's just another word for nothing left to lose
sollst Du doch, dann kannst nicht so viel in Forschung stecken
mit verschiedenen Schwierigkeiten müßte man mal testen, ansonsten ist das einfachste wie Frozen vorschlägt Schiri gibt frei.
Nicht ganz erst gemeinster Vorschlag:
Barbaren müssen eine bestimmte Einheitenzahl immer haben
pro Stadt 3, Tendenz steigend
Und Städte da gründen, wo es der Ratgeber (blauer Kreis), vorschlägt!
solange man die ersten 2 Spalten + BV auf 100% forschen darf, sind auch 20% okay, aber sonst
Freedom's just another word for nothing left to lose