@Nightmare
Schönes Byzanz.
Ich würde ja gerne einmal eine CK2 MP-Partie von euch sehen, die ihr dann in EU4 weiterspielt.
Omg...^^
Frieden durch Macht!
Bruderschaft von Nod
Mein Skandinavien im Jahr 1576:
Nach einer Spaßpartie mit Portugal (da ging mir irgendwann die Lust am Kolonisieren verloren) wollte ich wissen, wie schwierig es ist die Kalmarer Union in EU4 aufrecht zu erhalten. Gestartet habe ich also als Dänemark mit dem frühesten Anfangsdatum, zuerst gleich die Beziehungen mit Holstein (Vasall) hochgebracht und die Annektierung gestartet, anschließend mittels Missionen expandiert (Ösel, Hamburg und Lübeck). Insgesamt waren 4 zusätzliche Provinzen notwendig, um die Integration von Norwegen in mein Reich zu starten, die dann ca. 5 Jahre gedauert hat, aber mir alle ihre Provinzen sofort zu Kerngebieten gemacht hat.
Mit Norwegen in der Tasche konnte ich auch Schweden integrieren, also dasselbe Spiel erneut, nach 5 Jahren gabs dann alle Provinzen von Schweden. Meiner Meinung nach ist der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu EU3 stark gesunken, Schweden schickt keine Beleidigungen mehr, sondern erhält einen "Verhältnis zu unserer Reichsgröße"-Malus, der jedoch nie weltbewegend (-20 oder so zu beginn) war. Dank Lübeck und Hamburg kontrolliere ich außerdem den größten Teil des Handels in der Nord- und Ostsee, ebenso im Baltikum (teilweise transferiere ich dort bis zu 10 Gold nach Lübeck). Seitdem habe ich mich ein wenig zurückgehalten und konsolidiert, technologisch bin ich gleichauf mit Frankreich und Großbritannien, außerdem sind alle Provinzen protestantisch. Seit ca. 20 Jahren beginne ich auch langsam zu kolonisieren, Grönland und Teile Kanadas gehören schon mir. Die nächsten Ziele sind das Schlucken des Livonischen Ordens (kontrollieren den Handelsknoten Neva) und die Kolonisierung Kanadas und der Hudson Bay.
Bei den KI-Nationen schlagen sich die historischen Länder recht gut (Historische Nationen ist an), Spanien und Großbritannien wurden gegründet, Frankreich kontrolliert einen großen Teil seines historischen Gebiets und Burgund ist noch am Leben! Ansonsten prügeln sich Österreich und das Osmanische Reich sehr gerne, im Heilig Römischen Reich sind Hessen, Sachsen, Trier und Mecklenburg vorherrschend. Im Osten existiert ein relativ großes Persien, sowie der Oman auf der Arabischen Halbinsel und in Äthopien. Interessant ist auch, dass sich Japan in EU4 deutlich besser schlägt, als früher, das alte Daiymo-System war für die KI eine Katastrophe, in EU4 sieht das deutlich besser aus.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Ich dachte man kann nur alle 10 Jahre diploannexen?
du kannst erst nach 10 Jahren jemanden integrieren/annektieren. Die Zeitvorgabe von EU3 mit alle 10 Jahre nur einen wurde aufgehoben. Du kriegst nur bei allen anderen Vasallen/Personalunionen einen Beziehungsmalus, wenn du aber genug Pluspunkte hast (Geschenke, Beziehungen verbessern, gleiche Kulturgruppe) kannst du gleich noch weitere annektieren. Funktioniert auch gut für Frankreich und Japan, man braucht nur genügend Diplomaten.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Soo, der Endstand 1821:
Beim Koloniekram ist es nicht ratsam (als Spanier zumindest) sich um die ganzen Miniinseln im Pazifik zu kümmern, hätte deutlich mehr von gehabt noch mehr in Nordamerika zu holen. Dank dem Mist mit den Händlern die selbstständig die Richtung ändern ist viel Bares verloren gegangen. Ansonsten als Spanier/Kastillien ein entspanntes Spiel für den Anfang, allerdings haben sie es beim Ironmanmodus mit dem Gespeicher derbe übertrieben, so schnell gibts da keine 2. Runde mit...
Auch ist es schön das man viele tolle Gebäude bauen kann.... naja, könnte. Habe zwar nicht die dollsten Herrscher gehabt, aber hätte auch nicht viel geändert eine Kolonie auszubauen. Grob gesagt, erobert man kann man sie Kolonien schenken. Erobert man nicht kann man die Punkte in den Ausbau stecken, da können sie gerne noch etwas dran schrauben. Am Spielmitte hat es zumindest mit dem Militärpunkten halbwegs hingehauen.
Zum Verlauf muss ich sagen, zuschlagen als die Franzosen mit Mailand und England beschäftigt waren war gut, anders hätte man deren überpowerter Armee in den ersten 2 Dritteln des Spiels nicht gepackt. Ansonsten war das HRR übel, 300.000 Mann gegen meine 100K die zum Teil auch in den Kolos war, hat gedauert aus dem -50% noch einen Sieg zu drehen, "Trick" ist nur in Bewegung zu bleiben und sofern man mal einen geschlagen hat mit hohem Manöverwert hinterherzutigern, was durchaus touren von Niza bis hoch nach Stettin waren...
€dith meint noch:
Das päpstliche Banner zu tragen ist höchst mächtig. Mal eben jede Staatsehe platzen zu lassen wenn man es gerade braucht ohne Stabilitätseinbussen zu bekommen rockt und wäre in meinem Spiel sonst nicht so gelb geworden ^^
GB in Mexiko. Das man das als Spanier zulässt.
Dass man als Spanier GB zulässt
Die Schwäche von EU(X) sind die Schiffe. Und gegen die Britten muss man da scheinbar 5 Techs vorne liegen. Hatte mir den Spaß gemacht zusammen mit dem HRR (160 Schiffe) und meine 100 auf die 120 Brittenschiffe zu gehen... konnte zumindest ein paar Schiffe retten ;P
@Mexico
Bringt mir als Spanier nix, also so richtig nix. Soviele Händler hat man nicht um den Kram rüberzuschiffen. 100% Karibik und die Afrikaküste bis zum Kongo lohnen sich allerdings
Der Briten nimmt traditionell ja auch Ideen für die Schifffahrt, was die HI oft genug nicht tut und dementsprechend auch auf's Maul kriegt. Das war bei EU 3 meist der Grund. Zusätzlich hatten die Briten ja auch per Nationaler Entscheidungen Vorteile.
Hatte am Ende zwar nicht alle Boni für Schiffe, zumindest die Moral war auf dem Maximalwert, bzw. nahe dran. (7.x) Weiß aber nicht wie hoch die Britten da kommen, Disziplin hatte ich durch sämltliche Ideen auch recht hoch. Glaube da war ich auf ca 130%, aber da bin ich mir nicht ganz sicher bei dem Wert. 10% durch Regierungsform, 5% durch einen Berater. Rest muss ich gucken
Aber die Franzosen und das HRR an Land waren schon extrem stressig, da gebe ich mir die Britten auf See ungern