Also die großen vier Energie-Konzerne in Deutschland müssen sehr zufriedene Kunden haben. Immerhin sind sie wirtschaftlich gesehen äußerst erfolgreich.
Also die großen vier Energie-Konzerne in Deutschland müssen sehr zufriedene Kunden haben. Immerhin sind sie wirtschaftlich gesehen äußerst erfolgreich.
Und Microsoft erst, alle Leute sind mit Windows rundum glücklich .
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"Frei sein heißt wählen können, wessen Sklave man sein will." (Jeanne Moreau, 1928 - )
"Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen." (Mark Twain, 1835 - 1910)
Was geht denn mit euch? Meine Aussage bezog sich auf diese zwei Sätze von Worf der Große: Gegen digitalen Vertrieb ist ja auch nichts einzuwenden. Es kommt halt nur auf die Art und Weise an.
Und ich sagte darauf, dass Steam wohl irgendwas richtig machen muss, wenn es so erfolgreich ist. Wenn ihr mit mir diskutieren wollt, dann hört endlich auf irgendwelche Dinge zu erfinden, die ich nie gesagt habe. Ich habe nie etwas von Zufriedenheit, Beliebtheit oder sonst etwas geschrieben, sondern einfach, dass sie Weltmarktführer sind. Wenn die Art und Weise (um an die Originalaussage anzuknüpfen) unannehmbar wäre, wären sie das nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen? Warum müsst ihr mir Wörter in den Mund legen, nur um ein Gegenargument finden zu können? Ist euch das nicht peinlich?
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"Frei sein heißt wählen können, wessen Sklave man sein will." (Jeanne Moreau, 1928 - )
"Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen." (Mark Twain, 1835 - 1910)
@trineas
Du hast gemeint Steam überzeugt durch dessen Art und Weise*. Ich hab entgegen gehalten, dass dies nicht unbedingt sein muss, da vor allem der richtige Zeitpunkt zähle. Du hast nochmal mit dem Marktanteil dein Argument bekräftigt, was nun aber ebenfalls wieder relativiert wurde. Mehr nicht.
*Deinem bisherigen Beiträgen nach kann man die "Art und Weise" durchaus in eine Reihe mit "Qualität" stellen. Warum "Zufriedenheit" & Co soweit davon entfernt sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Dir wird nichts in den Mund gelegt. Aber deine Beiträge werden halt auch in Relation zu deinen bisherigen verstanden und bewertet.
Sig sauer
Es gibt zahlreiche Distributionsplattformen, teilweise auch welche ganz ohne DRM (was ja angeblich vielen so wichtig ist) oder ohne Client-Programme (das ja angeblich nur zum Datenschnüffeln existiert) oder mit günstigeren Preisen (da keine eigenen Europreise) - dennoch werden die viel weniger genutzt als Steam.
Steam hat kein Monopol. Es gibt Konkurrenz (vermutlich mehr Konkurrenz als jeder in seiner näheren Umgebung an Retail-Händlern hat), aber die User bevorzugen dennoch Steam trotz (oder wegen?) seiner Art und Weise. Das sind die Fakten, keine Meinung oder Ansicht.
Steam hat was richtig gemacht: Sie bieten mit Steamworks Publishern oder kleinen Entwicklern ein für die Publisher kostengünstiges DRM und eine kostengünstige MP-Plattform, die sie nicht extra entwickeln müssen.
Ich habe durchaus schon Software digital gekauft, einerseits die Orange Box von Valve direkt über Steam, weil da portal günstiger war, als als Einzelkauf, und Portal bekommt man halt nur über Steam.
Und andererseits GC II + Addons und World of Goo jeweils über Impulse sowie über Gamersgate die EUIII Addons und Vicky + Addon sowie Civ 3 und C3C, weil ich meine Boxed-Version verliehen hatte und nicht zurück bekommen hatte. Und ich brauchte es halt fürs DG6
Aber Imulse und Gamersgate brauche ich jeweils genau einmal, um die Software zu aktivieren und dann noch für Updates. Steam versuche ich zu vermeiden, weil mich die Zwangs-Updates und die nichtverfügbarkeit meiner Spiele, wenn Steam weiß, dass es ein Update gibt (und wenn es nur für den Client ist) unglaublich nerven. Wenn ich ETW nicht spielen kann, weil mein Internet zickt, aber Steam der Meinung ist, erst ein Update für den Client laden zu müssen, bevor ich ein Spiel starten kann, dann finde ich das unzumutbar.
Und solange Steam daran nichts ändert, werde ich Steam meiden, wo immer es geht, auch wenn ich mir sehnlichst erwartete Titel, die halt nur mit Steam zu bekommen sind, wohl nicht werde verkneifen können - aber nur, wenn die Erfahrungsberichte über dieses Spiel dann auch so positiv sind.
Meine Stories:Zitat von Leonard Bernstein
Civ VI aus der Sicht von Civ IV BTS, englischer Weltraumsieg auf König
Der Erste Kaiser wieder aufgenommen
Nein, genauso wenig wie ich das impliziert hätte. Der eine sagt "es geht um die Art und Weise", ich sage "die Art und Weise von Steam scheint gut anzukommen". Jetzt könnte jemand anderer sagen "das finde ich nicht, weil..." oder "du hast recht, weil..." oder ähnliches. Was wurde aber gemacht? Irgendwelche Beispiele gebracht die nichts damit zu tun haben und von der Zufriedenheit von Kunden von ehemaligen Staats-Monopolisten geredet. Und ja, das kritisiere ich.
Das Forum würde ohne Civilization-Spiele auch nicht existieren, bist du deshalb jetzt ein Fanboy? Für mich hat dieser Begriff etwas sehr abwertendes. Für mich ist das jemand, der gar keine Kritik zulässt, im Gegensatz zu einem Fan, der zwar eine bestimmte Meinung hat, sich aber bei Fakten, die gegenteiliges belegen, nicht plötzlich taub stellt.Und warum soll es eine Diffamierung sein, wenn man dich als Fanboy und Nutznießer hinstellt, wenn du dich doch selbst als großer Fan bezeichnest und Kolumnen auf dem HL-Portal schreibst, dass so ohne Valve nicht existieren würde.
Und dass ich Kritik nicht nur zur Kenntnis nehme sondern auch selbst übe, hab ich hier schon mehrfach bewiesen. Und wenn du diese eine Kolumne zitierst, dann schau dir halt auch meine andere Kolumne an, wo ich Valve und Steam heftig kritisiere: http://www.hlportal.de/?site=article...article_id=121
Es ist wohl so ähnlich wie bei anderen Internetseiten. Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg oder Misserfolg ist der Markenname. Und da werden die meisten Konsumenten ungestützt (also unaided awareness) nicht mehr als 2 - 3 Verkaufsplattformen kennen.
Und für den Markennamen ist es wichtig zur richtigen Zeit die richtige Idee zu haben, eine gute PR durch die eigenen Nutzer zu erhalten, aber man muss nicht zwangsläufig der Beste sein (was ja nicht heißt, dass man schlecht sein darf oder sich viele Fehler erlauben darf). Ab einer gewissen Größe führt dann eh kein Weg mehr an diese Marke vorbei.
Wirtschaftlicher Erfolg hängt definitiv nicht nur von Zufriedenheit ab. Es spielen eine Reihe von Faktoren mit, z.B. PR, evt. fehlende Alternativen, gutes Preis/Leistungsverhältnis, hoher Wiedererkennungswert der Qualität der Produkte u.s.w.
Ich denke ausserdem, dass sich die wenigsten Leute, so wie wir intensiv mit diesem Problem auseinandersetzen, da die meisten nur aufs Spielen aus sind. Das soll kein Vorwurf sein, im Gegenteil, vielleicht könnte man sich auch mal ein bisschen darauf konzentrieren.
Zitat von Paul McCartney
Ich denke, Steam ist nur deswegen heute so erfolgreich, weil Valve damals Steam auf CS draufgepackt hat. *Das* MP-Spiel neben Blizzards Battlente-Spielen Diablo II und Star-Craft konnte mehr und mehr nur noch mit Steam genutzt werden, daher die große Bekanntheit. Und die Exklusivität, die Steam mit gewissen Top-Titeln verbindet, schadet sicher nicht.
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Was wurde aber gemacht? Es wurden Beispiele gebracht, dass Marktpräsenz nicht mit Kundenzufriedenheit gleichzusetzen ist.
Immer wieder die hohe Nutzerzahl mit "so viel kann ja nicht falsch sein" gleichzusetzen ist nunmal falsch und ein Diskussionsargument aus der Marketingabteilung.
Das ist das große Problem. Ich seh eh nen haufen Ärger auf Firaxis zukommen - oder auf Valve, je nach dem. CiV wird einige ansprechen, die sich eben nicht schlau gemacht haben, was zum Spielen von CiV alles nötig sein wird - von den AGBs ganz zu schweigen. Die werden ordentlich gucken, wenn sie zuhause sitzen und auf die Meldung stieren "Sie müssen erst Steam installieren um das Spiel spielen zu können". Oder noch besser, es erfolgt die Meldung einer völlig unbekannten (für den Käufer) Firma (Valve), die darum bittet, man möge doch einen Account anlegen, da man sonst nicht spielen kann.
Wobei der Ärger wahrscheinlich eh an der Community hängen bleibt. Ich seh schon die Threads. "Heh! Ich will CiV spielen, aber da startet jedes Mal so nen Programm namens Steam und will meine Hardwarekonfiguration wissen".
In den USA mag das ja inzwischen gang und gäbe sein. Für die Zielgruppe dieser Art von Spielen in Deutschland freu ich mich heute schon auf den Mordsspaß, der da auf uns zurollt.
Zitat von Totila
Nö, das wird wohl kein Problem. Auf der dt. Packung wird groß und breit draufstehen, dass man Steam und eine Internetverbinung braucht. Muss es nämlich.
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