Durch den Schmuggel zerstören wir aber die Absatzpreise der anderen Kolonie. Wir schädigen also deren Absatzmarkt.
Das ist der Kolonie nur dann egal, wenn die Bestechung hoch genug ist.
Wie gesagt:
mehr Städte KI -> mehr Waren KI-> KI sieht gegnerische Waren auf eigenem Absatzmarkt nicht so gerne -> Bestechung höher
(Die Bestechung wird an die fremde Kolonie gezahlt, laut meinem Konzept weiß deren König gar nix davon. Könige reden ja vielleicht untereinander )
Anmerkung:
Ich glaube mit Kolonialnation und Kolonie kommen wir hier echt durcheinander.
Lasst uns NUR NOCH von (Fremd-)Kolonie und (Fremd-)König reden.
Geändert von raystuttgart (30. April 2010 um 22:24 Uhr)
Teammitgleid dieses Projekt für Colonization:
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Und wiederum davor Teammitglied von:
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Akropolis hat Recht: Es gibt in TAC definitiv keinen Zusammenhang zwischen der Königsarmee und seinen Steuereinnahmen.
Die Größe der Startarmee des Königs hängt ausschließlich vom Schwierigkeitsgrad ab. Wieviele Truppen wann dazukommen, ist in diesem Artikel in der TAC-Wiki genau erklärt. In der Colopädie übrigens auch.
Schmuggelhäfen im Sinne des Europahafens in der neuen Welt fände ich nicht so toll.
Die müssten ja irgendwo auf der Karte zu finden sein - wenn man stattdessen auf hohe See muss, ist das sehr unstimmig.
ABER:
Ich fände es interessant, andere, individuell gestaltete europäische Häfen anlaufen zu können, was historisch gesehen wohl auch auch Schmuggel gleichkam.
Das könnte Sinn machen, wenn:
- der eigene König ein bestimmtes Handelsgut boykottiert hat.
Man könnte dieses dann zu einem schlechteren Preis an einen anderen König verkaufen. Weil der eigene König aber den Braten riecht, verschlechtert das die Beziehungen (auf Dauer) noch weiter.
- man nur dort bestimmte Einheiten kaufen kann, zb Söldner oder länderspezifische Schiffe. Vielleicht auch in Form eines Events, in dem man sowas angeboten bekommt. Die Einheiten würden dann dort im Hafen warten.
- man bereits im Unabhängigkeitskrieg ist, und den eigenen Heimathafen nicht mehr anlaufen darf (Achtung, dafür gibt es auch eine Verfassungsoption bei der U.-Erklärung).
Das Anlaufen anderer Häfen als dem Heimathafen sollte aber die Ausnahme zu ganz bestimmten Zwecken bleiben. Auch dafür bräuchte man Weltmarktpreise, die in allen Häfen gelten.
[Babylon 5 : IFH] Danger and Opportunity (pausiert)
2. Webring-Story des Monats[Ja2 v1.13] Arulcanisches Tagebuch (abgeschlossen)
[CivCol] China. Was wäre, wenn... (abgeschlossen)
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So ist es auch grundsätzlich von ray gedacht - durch die Bestechung hat man letzen Endes weniger Gewinn, Einheiten kaufen kann man nicht und auch können nur spezielle Schiffe dort einlaufen.
Die Idee mit der Verfassungsoption finde ich aber interessant - ich hatte mir schon immer gewünscht, dass die Entscheidung etwas mehr praktischen Einfluss auf den Handel mit Europa hat. Demokratie könnte bedeuten, dass man weiterhin nur schmuggeln darf (weil einem nun auch die anderen Monarchen hassen), während ein Bekenntnis zur Monrachie dazu führen könnte, dass andere Häfen sich auch für den regulären Handel öffnen (da das eh erst spät kommt und man während des Krieges i.d.R. ohnehin nur erschwert Schiffe sicher nach Europa kriegt, halte ich das für vertretbar)
das mit der Verfassungsoption war keine Idee von mir, das gibt's schon. Nur mit einer bestimmten (ich glaube Monarchie?) kann man in Vanilla mit Europa weiterhandeln.
der Kern des von mir gesagten war aber, dass ich mir keine "Europahäfen" in der neuen Welt wünsche.
auch, dass nur ein bestimmter Schiffstyp dort einlaufen könnte, fände ich schwer zu begründen.
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Sorry, aber irgendwie kann ich Dir nicht folgen...was genau verstehst Du unter einem Europahafen in der neuen Welt? Dass sich ein Europahafenfenster öffnet, wenn man eine Stadt einer anderen Kolonie in der neuen Welt anfährt? Dem ist nicht so - die von ray angedachten "anderen Europahäfen" liegen nicht in der neuen Welt, sie sind genauso wie der eigene zu erreichen, wenn man an den Kartenrand fährt, nur durch einen anderen Button. Oder ist es genau das, was Du nicht möchtest?
Die Restriktion auf einen Schifftyp ist eine Balacingmaßnahme; zum anderen kann man es sich vorstellen, dass es sich um spezielle getarnte Schiffe handelt, die wie die Handelsmarine jener Fremdkolonie aussieht, zu deren Fremdmutterland man dann fährt...
Ich glaub, ich war da gestern völlig auf dem falschen Dampfer
Wenn die Schmuggelhäfen einfach die Heimathäfen der anderen Nationen sind, ist das genau das, was ich meine.
Ich dachte zuerst, es geht um so eine Art Port Royal, wie in der Mod dieses freundlichen Holländers (?), der hier manchmal reinschaut.
Aber, wie gesagt: Alles OK, Missverständnis
Das mit dem Schmuggelschiff gefällt mir noch immer nicht, es ist technisch nicht begründbar.
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Mit welcher technischen Begründung brauchst du für Kaperschiffe einen eigenen Schiffstyp. Das könnte ebenso eine Karavelle oder Fregatte sein.
Ich denke, dass das nötig ist, um die Anzahl dieser Schiffe zu bergenzen - nimmt man einen existierenden Schiffstyp, muss man entweder auf die Begrenzung verzichten oder schränkt diesen Schiffstyp auch in der regulären Nutzung ein. Welches Modell man graphisch nutzt und wie man es nennt ist ja davon unabhängig.
Geändert von ausgetreten (02. Mai 2010 um 20:35 Uhr)
Nur wenige Worte über den Schmuggel in Europa:
Source: http://en.wikipedia.org/wiki/SmugglingSmuggling has a long and controversial history, probably dating back to the first time at which duties were imposed in any form, or any attempt was made to prohibit a form of traffic.
In England smuggling first became a recognised problem in the 13th century, following the creation of a national customs collection system by Edward I in 1275. Medieval smuggling tended to focus on the export of highly taxed export goods — notably wool and hides. Merchants also, however, sometimes smuggled other goods to circumvent prohibitions or embargoes on particular trades. Grain, for instance, was usually prohibited from export, unless prices were low, because of fears that grain exports would raise the price of food in England and thus cause food shortages and / or civil unrest. Following the loss of Gascony to the French in 1453, imports of wine were also sometimes embargoed during wars to try and deprive the French of the revenues that could be earned from their main export. One study of smuggling in Bristol in the mid-16th century, based on the records of merchant-smugglers, has shown that the illicit export of goods like grain and leather represented a significant part of the city's business, with many members of the civic elite engaging in it. Grain smuggling by members of the civic elite, often working closely with corrupt customs officers, has also been shown to have been prevalent in East Anglia during the later 16th century.
In England wool continued to be smuggled to the continent in the 17th century, under the pressure of high excise taxes. In 1724 Smuggler Prakash wrote of Lymington, Hampshire, on the south coast of England
Das mit dem eigenen Schiffstyp hat mehrere Gründe:
- technische (da geh ich jetzt nicht näher drauf ein, weil ich im Moment auch nur vage Vorstellung von der Umsetzung habe und einiges bisher nur vermute)
- Balancing: Ich will das Schmuggel nicht überhand nehmen kann -> nur wenige Schiffe zulassen
- konzeptionell: Ich habe mir da ein Schiff vorgestellt, das sich irgendwie als Schiffe einer anderen Nation "verkleiden" kann und schnell genug ist der eigenen Marine davon zu segeln (dadurch aber auch weniger Laderaum hat)
Anmerkung:
Ich bin vollkommen offen gegenüber Verbesserungsvorschlägen am Konzept.
@Pfeffersack: Vielen Dank, dass du mich hier in den Diskussionen vertrittst.
Du hast mein Konzept echt gut verstanden.
Weltmarktpreise sind mit diesem Konzept UNVEREINBAR.
Ich will GENAU DAS GEGENTEIL erreichen, nämlich das man durch vielfältigere / unterschiedliche Preise überlegen muss, was man wo verkauft.
Ausserdem bin ich immer noch FELSENFEST der Meinung, dass Weltmarktpreise nicht authentisch / für die damalige Zeit historisch nicht korrekt sind.
(Das ist natürlich meine subjektive Meinung.)
Bitte lest doch nochmal mein Konzept, ich glaube nämlich das einiges noch nicht richtig verstanden wurde.
Geändert von raystuttgart (02. Mai 2010 um 23:23 Uhr)
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Ich finde das Schmuggler-Konzept spannend. Fremde Europahäfen anlaufen, unterschiedliche Warenpreise ausloten, mit der Bestechung kalkulieren, das Risiko erwischt zu werden...
Allerdings denke ich, dass man wirklich darauf achten muss, den Schmuggel als Randerscheinung des gesamten Handels zu führen. Ich kann mir vorstellen, dass es möglich ist, die Einnahmen der KI durch gezielte Warenverkäufe in ihren Europahäfen zu schwächen, wenn sich die KI auf wenige bestimmte Waren konzentriert.
Natürlich dürfte es keine Weltmarktpreise geben, ansonsten wäre der Schmuggel - außer mit boykottierten Waren - absolut witzlos. (ähnliches Steuerniveau vorausgesetzt)