Gedankenspielerei: Civilization X

[Polly]

tellt euch mal vor, ihr lauft mit euerem Tablet PC rum mit CivX drauf...

Das mache ich schon mit Civ4. Ist ganz nett.

... grafisch auf Ebene der Realität. Man(n) kann direkt in Städte zoomen und erkennt jede Straße, jede Allee, jeden Menschen, jedes Auto. Jedes Objekt hat eine Identität... wo es herkommt etc. außerdem entwickelt sich alles individuell weiter. Natürlich ist alles letztendlich noch an eine Grenze gebunden, aber die Vielfalt wird möglichst groß.
Man kann als Spieler in den eigenen Kasernen das Training beobachten...

Man kann evtl. auch jedes Budget einstellen. Für innere Sicherheiten, man bekommt im Laufe der Zeit durch Reierungsformen auch weitere hochrangige Regierungsvertreter wie Minister etc.

Von diesen Träumereien halte ich ehrlich gesagt nichts. Solch ein Spiel würde abgesehen von Schülern und Stundenten, die zuviel Freizeit haben, wohl kaum jemand spielen wollen. Wirtschaftlich dürftest du und vermutlich noch ein paar andere Firmen hinzu damit gleich in die Insolvenz fahren, schließlich dürfte es ein paar Billionen an Entwicklungskosten verschlingen und ein paar Tausend Angestellten den Job kosten.

[zeki]

Civ X wird sich selbst programmieren

[Totila]

Civ X wird sich selbst programmieren

Skynet!

[zeki]

es war also doch eine Vision

[Totila]

Du bringst mich auf Ideen.

Setzen wir mal für CivX das Jahr 2035 an. Ich könnte mir vorstellen, dass man virtuell selbst in das Spiel einsteigt und sein Reich aus dem Königspalast der Hauptstadt regiert. Natürlich kann man auch frei umherreisen.

[palleczynski]

Du bringst mich auf Ideen.

Setzen wir mal für CivX das Jahr 2035 an. Ich könnte mir vorstellen, dass man virtuell selbst in das Spiel einsteigt und sein Reich aus dem Königspalast der Hauptstadt regiert. Natürlich kann man auch frei umherreisen.

Tja, dann entfiele für mich doch ein schönes Element: Phantasie. Ich stelle mir gerne vor, wie mein Reich, etc. aussieht. Es vorgekaut zu bekommen, würde mir wohl nicht so gefallen.

[zeki]

Och ich glaube wenn sowas wirklich existieren würde, würdest das der Phantasie vorziehn

[Worf der Große]

spätestens in civX² wird die spielwelt deinen gedanken entnommen

[Totila]

Ich denke, das Problem wird eher sein, dass viele Spieler nicht mehr in die Realität zurück wollen.

[zeki]

Ich denke, das Problem wird eher sein, dass viele Spieler nicht mehr in die Realität zurück wollen.

Naja wenn Shaka vor der Stadt steht vieleicht doch .

[Totila]

Naja wenn Shaka vor der Stadt steht vieleicht doch .

Lieber ausharren und auf die Wende des Kriegsgeschehens hoffen.

[Bärenstark]

spätestens in civX² wird die spielwelt deinen gedanken entnommen

Genau Vielleicht auch schon bei CIV V²
Man, ich könnte diesen Game dann nicht mehr aufhören zu gamen

[The_J]

Und wenn du ganz weit hineinzoomst siehst du dich plötzlich selbst mit einem TabletPC in der Hand CivX spielen...

... und plötzlich ergreift dich die bange Unsicherheit, selbst nicht mehr als ein computergenerierter Bürger in einer Partie Civ5000 zu sein

Wann kommt eigentlich The 13th Floor wieder mal ?

Von diesen Träumereien halte ich ehrlich gesagt nichts. Solch ein Spiel würde abgesehen von Schülern und Stundenten, die zuviel Freizeit haben, wohl kaum jemand spielen wollen. Wirtschaftlich dürftest du und vermutlich noch ein paar andere Firmen hinzu damit gleich in die Insolvenz fahren, schließlich dürfte es ein paar Billionen an Entwicklungskosten verschlingen und ein paar Tausend Angestellten den Job kosten.

Aktuell vielleicht, aber in 30, 40 Jahren sieht das sicherlich ganz anders aus.

Du bringst mich auf Ideen.

Setzen wir mal für CivX das Jahr 2035 an. Ich könnte mir vorstellen, dass man virtuell selbst in das Spiel einsteigt und sein Reich aus dem Königspalast der Hauptstadt regiert. Natürlich kann man auch frei umherreisen.

Das nennt man dann RPG .

[Worf der Große]

Genau Vielleicht auch schon bei CIV V²
Man, ich könnte diesen Game dann nicht mehr aufhören zu gamen

Die ersten hat's schon erfasst:

Hab den Dialog mal vervollständigt:

"Mein Name ist Osymandias, König der Könige, und damit die Mächtigen mein Werk betrachten und verzweifeln können, brauch ich für mein nächstes Wunder ein paar Fliesen"

[Faust]

Ich habe nicht den ganzen Thread durchgelesen, etwas, das ich vielleicht nachholen werden, aber dennoch möchte ich einige Ideen von mir einbringen:

- Vielleicht sollte man sich wieder auf die Spieldynamik von Civ 1 besinnen und versuchen, die Regierungsform "Despotismus" wieder etwas zu rehabilitieren. Wie ich schonmal hier im Forum schrieb, war diese in Civ 1 nämlich noch mehr als nur eine Startregierungsform, die man so schnell wie möglich auswechseln sollte. Damals hatte sie, was den Unterhalt von Einheiten anging beispielsweise, noch echte Vorteile zu bieten.
- In Demokratien und Republiken könnte man vielleicht noch eine zusätzliche Dimension hinzufügen: Rechts und Links als Tendenz der Regierung, wobei beides andere Effekte hat. Links wäre beispielsweise gut für die Zufriedenheit der Bürger und für Schilde, aber schlecht für Handel und mit noch höherer Unzufriedenheit im Krieg, während Rechts gut für Handel ist und eine geringere Unzufriedenheit im Krieg hat, dafür aber schlechter für die Schilde wäre und keinen Bonus an Zufriedenheit hätte. Es gäbe dann von jeder Tendenz 2 Stufen, "gemäßigt" und "radikal" sowie eine in der Mitte die "Zentrismus" heißt und keine besonderen Effekte hat.
Wechselt man dann von z.B. Monarchie oder Kommunismus auf Demokratie oder Republik ist diese Tendenz entsprechend der vorigen Regierungsform voreingestellt, man kann sie dabei ändern, dies dauert aber einige Runden (es gäbe "Wahlrunden").
- Man könnte (wie schon im Thread vorgeschlagen) den einzelnen Beratern im Civ-Menü ein bestimmtes Budget zuordnen. Das hätte dann verschiedene zusätzliche Effekte, z.B. schnellere Aushebung von Truppen beim Militärberater oder schnellere Produktion von Rohstoffen beim Innenminister.
- Dann könnte man noch zusätzlich zu den Regierungsformen eine weitere Dimension zur Auswahl stellen: "Verwaltungsformen" (oder vielleicht "Staatsformen"?). Beispielsweise Föderalismus (hier zahlen die Städte die produzierten Einheiten selbst mit Schilden bei Militär und Nahrung bei Siedler wie in Civ 1 und 2. Bei der Regierungsform werden eroberte Gebiete schneller "befriedet"), Zentralismus (dämpft die Korruption, aber dafür muss die Staatskasse alle Einheiten, bzw. deren Verpflegung bezahlen . Langsamere Befriedung von eroberten Gebieten) oder Kolonialismus (auf den "Mutterland" wie Zentralismus, aber in eroberten Gebieten (die irgendwie gekennzeichnet werden) oder auf Gebieten jenseits des Meeres gibt es eine geringere Korruption, dafür kann man aber nur pauschal Aufträge erteilen. Beispielsweise 12 Infanterieeinheiten von Irgendwo aus den Kolonien und irgendwo soll eine Bibliothek erbaut werden), der aber ab Moderne nicht mehr verfügbar ist.
- Miliz- oder (später nach der Weiterentwicklung der Truppen irgendwann in der Moderne) Nationalgardeeinheiten/Guerillaeinheiten, die (teilweise) von der produzierenden Stadt bezahlt werden und die auch bei Anarchie gebaut werden können.
- Mobilmachungsstufen, die verschiedene Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Beispielsweise mehr Schilde als Handel.

Es gäbe natürlich noch viele interessante Ideen, die man diskutieren könnte, natürlich kann man nicht alle diese Ideen umsetzen, sonst wäre das Spiel etwas überfrachtet. Vielleicht interessiert es ja trotzdem jemanden?