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Thema: (Hoi 2) In God we trust - die USA

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von GFM Pascalovic
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    schoen geschrieben ...

    weiter so
    "Die Hauptsache ist, dass der Geist der Sache erfasst wird und nicht die bloße Form!."

  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von Maxiwill
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    Statt Hakenkreuzen jetzt Bullaugen

    Falls Du den Europäern wirklich helfen willst, müsstest Du wie verrückt Sturz- und taktische Bomber bauen. Die US-Navy wird so fix nicht gebraucht. Vor allem weil in meinen 10 USA Spielen mir bisher genau keinmal von Japan der Krieg erklärt wurde, solange ich Öl lieferte.

  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Och, ich schiele gar nicht so sehr nach einem Vorteil im Spielablauf. Im Augenblick steht das in der Story ja nicht so zur Debatte: Die USA sehen zu, daß sie ihre eigenen Küsten schützen - für Europa sind die Franzosen und Engländer mit ihrem Heer selber zuständig. Die schaffen das schon mit den Deutschen...

    Leider funktioniert das mit den F11-Screens nicht, wenn im Spiel eine Textmeldung eingeblendet wird, im Doomsday-Ordner wird keine Datei erzeugt. Welche Möglichkeit gibt es dazu noch?
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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  4. #49
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die Ford-Werke erhalten einen Großauftrag: Die Ausstattung der amerikanischen Werften mit industriellen Anlagen zum Schiffsbau. Die Fertigung, Lieferung und Inbetriebnahme der Anlagen sowie die Einarbeitung der Werftarbeiter wird sich sicher ein Jahr hinziehen - dann aber Früchte tragen, wenn es um den Bau weiterer Flotten gehen wird.



    Im Winter 1938/39 erstarrt die Front im zweiten japanisch-chinesischen Krieg. Ein Blick auf die Situation im Februar 1939 zeigt, daß den Chinesen das Gelände und das Wetter zur Stabilisierung ihrer Verteidigung verholfen haben. Allerdings haben die Japaner bereits die komplette Küste erobert und damit wohl ein entscheidenes Kriegsziel bereits erreicht. Denn von diesen Stützpunkten aus sind weitere ausgreifende Operationen möglich.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Im März 1939 kommen wieder wieder schlechte Nachrichten aus dem Problemkontinent Europa. Von Hitler ermutigt, stehen die Slowaken innerhalb der Tschechoslowakei auf und verlangen Autonomie innerhalb einer tschecho-slowakischen Konföderation. Für die Benes-Regierung in Prag eine offenkundige Sezession, zudem eine erneute feindselige Einmischung der Deutschen in tschechische innere Angelegenheiten.

    Diese mal ist Benes entschlossen, die Herausforderung anzunehmen: Prag verhängt über zahlreiche Städte mit slowakischer Bevölkerung das Kriegsrecht und läßt ihre Parteigänger verhaften.

    Auf die Forderung Hitlers an Benes, antinazistische Mitglieder der Regierung aus ihren Positionen zu entfernen, kontert Benes mit dem Rauswurf der slowakischen Minister aus der Prager Regierung. Damit ist das Porzellan zerschlagen: Es stellt sich nur noch die Frage, ob der geschasste Tiso es wagen wird, die Unabhängigkeit der Slowakei auszurufen. Den unvermeidlichen Bürgerkrieg würde er gegen die hervorragend ausgerüstete tschechische Armee nicht überstehen - es sei denn, er bekäme Unterstützung aus Berlin...
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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  6. #51
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Und innerhalb von Tagen überschlagen sich nun die Ereignisse. Nach einem Besuch Tisos bei Hitler erklärt dieser tatsächlich die Unabhängigkeit der Slowakei von Prag. Hitler bestellt den tschechischen Präsidenten zu einer Krisensitzung nach Berlin. Diese verläuft allerdings nicht im Sinne eines Dialoges: Hitler droht offen mit einem vernichtenden Krieg gegen Prag und kündigt den deutschen Einmarsch in Prag sowie den ungarischen Einmarsch in Ruthenien an.

    Nachdem aus England und Frankreich die Auskunft kommt, daß der Beistand nach dem Münchener Vertrag vom September 1938 noch nicht greift, da es noch nicht zu offener Aggresssion der Deutschen gekommen sei, fügt sich Prag - nun völlig alleine gelassen - dem Unvermeidlichen. Zur Vermeidung von Leid und Zerstörung akzeptieren sie den deutschen Einmarsch. der offiziell der Aufrechterhaltung der Ruhe und Vermeidung des tschechoslowakischen Bürgerkriegs gilt.



    Während deutsche Truppen in Prag einmarschieren, trifft Präsident Roosevelt in London zu einem Treffen mit Chamberlain ein. Die Krise zwischen Prag und Berlin ist derart schnell abgelaufen, daß die westlichen Mächte vor vollendeten Tatsachen stehen.



    Chamberlain zürnt in seiner Unterredung mit Roosevelt: Hitler sei der ordinärste Köter, der ihm je untergekommen sei. Er habe von Hitler in München das Versprechen erhalten, daß mit dieser Vereinbarung die Ansprüche Deutschlands befriedigt seien. Nun habe er lernen müssen, daß es sich bei diesem Kerl um einen aggressiven Vabanque-Spieler handelt. London und Paris seien nun entschlossen, Hitler beim nächsten Mal auch um den Preis eines Krieges entgegenzutreten.

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  7. #52
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    Die Nachrichten, die im weiteren Verlaufs des März 1939 in Washington eintreffen, stimmen nicht optimistischer.

    Daß die Republikaner in Spanien bestehen werden, hatte niemand mehr erwartet - nun aber endete der Spanische Bürgerkrieg mit dem Sieg der Nationalen. Roosevelt zeigt sich bei einer Pressekonferenz aber erleichtert, daß die Kämpfe nun ein Ende haben und kündigt an, die guten Beziehungen mit Spanien auch weiterhin auszubauen.

    Hitler verleibt sich derweil das Memelland von Litauen ein. Unter dem Druck Berlins tritt Litauen das Territorium an Deutschland ab. In London und Paris legt man sich nun tatsächlich fest, so wie Chamberlain es angekündigt hatte. Nach hitzigen Debatten im französischen und britischen Parlament wird die Souveränität Polens ausdrücklich versichert. Hitler soll wissen, daß er Warschau nicht wie zuvor Wien oder Prag ohne Folgen bedrohen kann.



    Die deutsche Nazi-Presse zeigt bereits die gewohnte Marschrichtung: Die deutsche Minderheit in Polen soll als Hebel in den Beziehungen zwischen Berlin und Warschau eingesetzt werden. Es erscheinen schon Berichte über Unterdrückung und Mißhandlung der Deutschen in Polen.

    Schlechte Nachrichten für die USA auch aus Japan. In einem Putsch von oben tritt die bisherige japanische Regierung zurück und macht Platz für eine rechte Militärregierung. Die Mitglieder des Kabinetts dürften einen strikt imperialistischen Kurs einschlagen. Hier wächst eine Herausforderung der westlichen Staaten im Pazifik heran.

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  8. #53
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die Antwort Hitlers auf die Unabhängigkeitsgarantie aus London läßt nicht auf sich warten. Am 28. April 1939 kündigt er das Flottenabkommen mit England von 1935. Darin hatte sich Deutschland verpflichtet, nur eine kleine Flotte entsprechend eines Verhältnisses von 1:3 gegenüber der britischen Flotte zu unterhalten.

    Politisch bricht damit eine Eiszeit im britisch-deutschen Verhältnis an. Von der Rückendeckung aus London widerrum ermutigt, bleibt Polen in den Verhandlungen mit Deutschland in der Frage Danzigs und des Korridors hart. Wie Roosevelt über den britischen Botschafter erfährt, hatte Polens Außenminister Beck hatte bei den Gesprächen in London zuvor erklärt: Sollte Deutschland es wagen, Polen zu attackieren, würde die polnische Armee innerhalb von Wochen in Berlin einmarschieren.

    Im Juni 1939 berichtet der französische Außenminister seinem US-Kollegen in einem Telefonat davon, daß Deutschland 600.000 Reservisten einberufen hat und seine Bürger auffordert, bis August Polen zu verlassen. Gemeinsam mit den reißerischen Zeitungsberichten der Nazis über polnische Gräuel ergibt das ein Bild von Kriegsvorbereitungen.

    Äußerlich verläuft der schöne Sommer 1939 ruhig. Da sich die Positionen Polens und Deutschlands aber immer weiter verhärten, muß in London der Waffengang vorbereitet werden. Im Hintergrund drängt Roosevelt die Briten darauf, die Sowjetunion in die Drohkulisse gegen Hitler einzubinden.

    Wenn russische Truppen die polnischen unterstützen würden und ebenfalls an der deutsch-polnischen Grenze aufmarschieren, stünde Deutschland vor einem Zwei-Fronten-Krieg, den es nicht wagen würde. Ein solches gemeinsames Vorgehen würde Hitler zum Nachgeben zwingen.

    In London wird der amerikanische Vorschlag zwar begrüßt und es macht sich auch eine britische Delegation auf dem Weg nach Moskau. In Polen ist man allerdings strikt gegen eine Beteiligung sowjetischer Truppen auf eigenem Territorium: "Bei den Deutschen drohen wir unser Leben zu verlieren, bei den Sowjets verlieren wir unsere Seele." Die Delegation macht sich im August mit dem Schiff auf die langwierige Reise durch die Ostsee nach Leningrad. Die Verhandlungen sind bereits vor ihrem Beginn mit einer schweren Hypothek belastet.

    Noch bevor die Delegation überhaupt angekommen ist, platzt eine politische Bombe: Der deutsche Außenminister Ribbentrop ist mit dem Flugzeug nach Moskau gereist und hat direkte Verhandlungen mit Molotov geführt.



    Am 24. August 1939 wird aus Moskau der Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen Deutschland und der Sowjetunion verkündet. Die Todfeinde haben einen Vertrag geschlossen, und sein Zweck ist offensichtlich: Deutschland erhält freie Hand für einen Waffengang gegen Polen, die Sowjetunion bleibt neutral. Weiß der Deubel, was Stalin dafür als Gegenleistung herausgehandelt hat, denkt sich Roosevelt.

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  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von Maxiwill
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    Mal schauen, was passiert. Mir sind die Deutschen doch schon glatt zweimal einfach in der Entwicklung hier stehengeblieben und haben die Kriegserklärung verschlafen

  10. #55

  11. #56
    b00n seit Civ1! Avatar von palleczynski
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    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    [...]
    Nachdem aus England und Frankreich die Auskunft kommt, daß der Beistand nach dem Münchener Vertrag vom September 1938 noch nicht greift, da es noch nicht zu offener Aggresssion der Deutschen gekommen sei, fügt sich Prag - nun völlig alleine gelassen - dem Unvermeidlichen. Zur Vermeidung von Leid und Zerstörung akzeptieren sie den deutschen Einmarsch. der offiziell der Aufrechterhaltung der Ruhe und Vermeidung des tschechoslowakischen Bürgerkriegs gilt. [...]
    Etwas OT aber jedesmal, wenn ich von dieser Feigheit höre oder lese, kommt mir die Galle hoch... Hätten damals die Tschechen das Sudetenland nicht abgeben müssen, wäre ein deutscher Vormarsch wohl nicht weit gekommen.

  12. #57
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    In HoI Sieht man das die ganzen Bunker im Sudetenland waren.

    Was auch interessant ist, eigentlich wollten die Russen Truppen nach Tschechien schicken um zu helfen, bekamen aber keine Durchgangserlaubnis von den Polen

  13. #58
    b00n seit Civ1! Avatar von palleczynski
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    In HoI Sieht man das die ganzen Bunker im Sudetenland waren.

    Was auch interessant ist, eigentlich wollten die Russen Truppen nach Tschechien schicken um zu helfen, bekamen aber keine Durchgangserlaubnis von den Polen
    Polen hatte in den 20ern die Sowjets mit Mühe und Not erst kurz vor Warschau zurückgeschlagen, außerdem hatten die Deutschen sie (leider!) mit einem kleinen Gebiet in Schlesien (um Teschen herum) "gekauft"...

  14. #59
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Du meinst während der Münchner Vertrages?

    naja Hitler wollte ja sowieso am Anfang Polen in die Achse holen. Wobei wie schon geschrieben die Polen geglaubt haben das die kurz so nach Berlin reisen

  15. #60
    Registrierter Benutzer Avatar von Maxiwill
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    Polen in der Achse? Das ist mir ja ganz neu! Wo hast Du das her? Dachte, nur die mitteleuropäischen und nordischen Völker waren dem Hitler "arisch" oder "völkisch" genug.

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