Das hat aber nicht geklappt, die wollten nur auf die eine Seite.
Habe ich etwa falsch geklickt?
So in der Form noch nicht, aber generell gibt es immer noch Probleme mit der Wegfindung.
Einmal sollte eine meiner Einheiten eine hinter einer Mauer verschanzte Einheit angreifen. Die wollte sich mit dem Rücken zum Feind aufstellen, hatte ich hier auch im Bilderthread beschrieben.
Bei anderer Gelegenheit dauerte es erst mal eine halbe Minute, bis meine Kavallerie sich bequemte eine hinter einer Mauer befindliche Einheit anzugreifen. Sie befand sich in deren Rücken und es gab keine Hindernisse.
So bald Mauern und Zäune ins Spiel kommen hat die KI immer noch Schwierigkeiten. Und die Wegfindung ist halt auch noch etwas buggy. Eine Einheit Linieninfanterie blieb mal auf offnem Feld an einem Strauch oder sonst was hängen. Nachdem ich den Zielpunkt anders setzte marschierte sie allerdings weiter.
Ja, den Eindruck habe ich auch. Da einige meinten, auf den höheren Schwierigkeitsgraden wäre die KI besser bin ich recht früh auf ss/ss umgestiegen und dachte es liegt daran. Daß es auf Normal auch schon so ist finde ich blöd. Bei ausgeglichenem Kräfteverhältnis habe ich auf die Art schon manche Schlacht verloren, wenn die KI Verstärkung bekommen hat. Selbst wenn man das Gefecht davor für sich entscheiden konnte, die eigenen Einheiten sind derart abgekämpft, daß man selbst gegen eine geringe Anzahl intakter Einheiten keine Chance hat, zumal die Moral bei der KI auch erst sehr spät zusammen bricht. Eine Generals-Einheit hat mal mit 10 Mann noch als letzte Einheit gekämpft, obwohl der General bereits gefallen war.
Anders wären die Schlachten vielleicht auch zu einfach, aber mir fehlt da immer noch echte taktische Finesse bei der KI.
Hätte ich bei den Österreichern auf Grund der wenigen Küstenprovinzen und Häfen auch nicht erwartet. Hab sie mir bisher nur flüchtig angeschaut, aber deren Einheiten scheinen sehr gut zu sein. Alleine die größere Linieninfanterie hat schon was, wobei die etwas geringere Präzision den Vorteil zumindest teilweise wieder aufhebt.
In meiner zweiten Schweden-Kampagne bin ich jetzt im Jahre 1746 angekommen. Mit den Erfahrungen der ersten Kampagne läuft es doch recht einfach. Das Kurland erklärt wieder sehr früh den Krieg, Polen zieht wieder nicht mit. Da der Krieg sehr früh kommt dauert es etwas, bis ich eine entsprechende Armee aufgebaut habe. Aber mit den Rekrutierungszentren Stockholm und Petersburg geht das recht zügig und das Kurland ist schnell erobert.
1715 erklärt Dänemark pünktlich wie die Maurer den Krieg (davor war es glaube ich 1716), Rußland und Polen folgen nicht. Damit ist Dänemark auch schnell Geschichte. Da die keinen Frieden wollen erobert ein Expeditionsheer Island. Wobei, da ich habe ich mich fast verwachst. Ich hatte zwar schon eine stärkere Flotte losgeschickt, weil ich annahm die KI hätte dort oben noch eine relativ starke Flotte und Armee, aber was ich dann dort antraf war noch mehr als erwartet.
Ging gerade so gut und damit hatte ich in der Folge nicht mehr das Problem eines Dänemarks, daß fast eine volle Armee als Garnison braucht, damit nicht ständig Rebellionen ausbrechen.
Als nächstes folgte Preußen, auf Grund meiner schlichten Übermacht kein Problem. Danach bin ich etwas ruhiger angegangen, auch um mich zu konsolidieren. Frisch eroberte Provinzen erfordern eine starke Garnison, vor allem wenn die Bevölkerung auch noch mehrheitlich eine andere Religion hat.
Nach einiger Zeit waren die Polen dabei Österreich zu überrennen. Den Zweifrontenkrieg mit mir haben sie nicht lange durchgehalten, Sachsen habe ich bei der Gelegenheit auch noch mitgenommen.
Zum Sieg fehlen mir noch 6 Provinzen. Die werde ich mir von Rußland holen, Karelien und Moskau sind eh Siegprovinzen.
Spanien hat übrigens Portugal erobert und Württemberg Frankreich, habe ich beides noch nicht so oft gesehen. Frankreich kommt regelmäßig unter die Räder, die eine große Provinz erweist sich da doch eindeutig als Nachteil. Aber sonst sind es meist die Holländer, die es erobern.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Muss man Frankreich vielleicht doch zweiteilen oder besser dreiteilen.
Meine Stories:Zitat von Leonard Bernstein
Civ VI aus der Sicht von Civ IV BTS, englischer Weltraumsieg auf König
Der Erste Kaiser wieder aufgenommen
Mit zunächst fünf, später sieben Armeen greife ich Rußland an. Zunächst forciere ich den Angriff im Süden, denn dort sind die meisten Provinzhauptstädte in Reichweite. Karelien wird ebenfalls schnell erobert, damit dort nicht ständig kleine Verbände ins schwedische Hinterland einsickern können.
1751 fällt Moskau, 1752 ist die Kampagne gewonnen. Mehr als das Bildchen gibt es nicht, so eine Art Auswertung wäre schon nicht schlecht.
Was passiert in der langen Kampagne 1799, wird da noch mal nach Prestige ausgewertet?
Ansonsten hat die Kampagne schon sehr viel Spaß gemacht. Gut, einige Ereignisse sind vorhersehbar, aber das in den Vorgängern auch nicht anders. Bei MTW2 war ich von der Kürzung auf 200(?) Runden noch wenig begeistert, aber für ETW langt das alle mal.
Eine größere Anzahl von Provinzen würde das Spiel vermutlich noch etwas herausfordernder gestalten, aber vielleicht würde die KI zu stark davon profitieren.
Geändert von Hadrian (16. März 2009 um 18:11 Uhr)
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Keine Bestenliste oder sonstige Statistik zur Ego-Pflege?
Glückwunsch!
Was mir sehr positiv auffällt ist, dass es keine extremen Gelände mehr gibt.
Das Feature des Verschanzens in Häusern ist übrigens sehr schön, aber mit Aufkommen der beweglichen Ari witzlos, denn dann schieße ich den Feind mit dieser im Gebäude zusammen, das geht einfacher als im freien Gelände.
Momentan spiele ich mit den Briten die lange Kampagne auf Weltherrschaft. Nur auf s/s, sollte etwas entspannender sein.
Habe gerade die Mission abgeschlossen und die 13 Provinzen übernehmen dürfen (sind nicht wirklich 13, dennoch ganz nett).
Was mich irritiert ist die Einnahmensituation. Ich habe 3 Armeen im Krieg gegen die Indianer eingesetzt. Wenn ich alle Garnisionen zusammen rechne kommen noch mal ca. 1,5 Armeen zusammen, mehr habe ich nicht.
Die Huronen waren noch am zähesten, die Irokesen und Cherokee ließen sich dann recht problemlos überrollen. Zwischendurch hatte ich den Franzosen ihre Gebiete in Kanada abgenommen, alle nur schwach gesichert. Neufrankreich war sehr schnell an das Mutterland gefallen. Die Mission hatten die Franzosen mit Sicherheit nicht erfüllt, ist vielleicht mit dem Patch geändert worden.
Meine Marine habe ich komplett im Krieg gegen Frankreich verloren
Also ich weiß echt nicht, weshalb da nicht mehr in der Staatskasse landet, derzeit umfaßt das britische Empire 24 Provinzen. Da die Cherokee den Spaniern Florida abgenommen haben kommt da bald noch die 25. dazu.
In Europa hat sich nicht viel getan. Einzig die Preußen machen gute Fortschritte. Flandern gehört immer noch den Spaniern, selbst das Kurland lebt noch.
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Ludwig Wittgenstein
Hallo,
Ich habe 1frage zu meinem Spiel. Ich habe ja schon im Fragen-Thread einige Sachen gefragt. Jetzt mache ich es mal hier mit Bildern.
Ich habe in den Letzten Runden Savoyen und Hannover vernichtet. Hannover hat Probleme gemacht. Aber am Ende ging es.
Jetzt frage ich mich wie ich weitermachen kann/soll.
Habt ihr da eine Idee?
Hier einmal Europa.
Und einmal Amerika.
Ich sag schonmal dazu das ich noch kein profi bin. Ich sehe mich eher als Anfänger.
Wenn ihr noch weitere Bidler braucht, also mehr infos, dann sagt Bescheid.
Ich würde mal die Mission in Angriff nehmen um Luisiana zu bekommen.
N u r d e r B V B
Handle so, daß die Maxime deines Willens zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung dienen kann.
Immanuel Kant
Die Irokesen sind wenn man sie frontal angreifen muß schon eine harte Nuß, zumal die Huronen vermutlich auch den Krieg erklären werden. Neuengland fällt sehr schnell an die Briten und ein Krieg mit denen dürfte recht unangenehm werden. Wie sieht das in Deiner Kampagne aus, sind die noch ein Protektorat der Briten oder haben die sich bereits angeschlossen?
Holland würde ich so schnell wie möglich erobern. Die verschwinden nach dem Verlust der Provinz sofort, deren Provinzen in Übersee fallen an die Rebellen.
Danach würde ich Genua und Rom erobern. Genua hat noch eine Provinz auf Korsika. Auf Grund der Piratenaktivität wird es vermutlich nicht leicht eine Flotte ins Mittelmeer zu bekommen. Als ich es mal versucht habe kam ich nicht an der Flotte vorbei, die Gibraltar blockiert. Sollte ein Bug sein, die Straße ist zwar eng, aber ich habe keinen Krieg mit Mauretanien. Dummerweise räumen die Spanier diese Flotte auch nicht weg, was sie leicht könnten.
Nach einer Weile bekommt Frankreich einen Mittelmeerhafen, vielleicht kann man von dort aus eine Flotte aufbauen.
Württemberg dürfte eine harte Nuß werden, aber um das eigene Territorium abzurunden wäre das eine Überlegung wert.
Und spätestens dann hast Du die mächtigste Nation in Europa
Mit den Einnahmen die Du dann hast ließe der Krieg in der Neuen Welt leicht forcieren. Vielleicht sollte man auch Spanien kassieren, die haben nur die drei Provinzen in Europa und verschwinden nach deren Verlust vermutlich auch von der Bildfläche. Könnte man auch früher in Angriff nehmen, nach der Eroberung von Holland bietet es sich an.
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Ludwig Wittgenstein
Die Indianer sind schon ne harte Nuss, aber 1724 wenns ich das richtig in Erinnerung hab sollte man schon weiter sein. Bin ja erst 1704, da sind Louisina und die 13 Kolonien noch Protektorat, leider.
Hmm Holland, wenn in Europa eh 2 Armeen rumstehen die nix zu tun haben ist das echt ne Idee, mach dich dann aber auh bereit zumindest vorher Guyana ganz zu erobern. Aber nen Krieg anzetteln ist immer bischen doof, besonders da die mit GB verbündet sind.
Was willst du mit ner Flotte im Mittelmeer, da sollte nen Handelshafen hin, der bringt mehr mMn.
=> Bin immernoch für Amerika, in Europa is Schauti schon recht gut aufgestellt, da gibts erstmal nix zu holen, wenn man mit GB keinen Stress will. Bzw wenn man den Kanal nicht freihalten kann. Falls das klappt lohnt sich Holland natürlich schon.
N u r d e r B V B
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Die Einnahmensituation sieht nicht so prall aus, also würde ich als erstes daran arbeiten. Und das sollte in Europa einfacher sein. Die Irokesen werden um die Zeit auch schon sehr stark sein. Mit GB habe ich die mit drei kompletten Armeen von hinten aufgerollt, die KI kommt nicht so richtig klar damit, wenn sie von den Briten angegriffen wird. Auf dem Screenshot sieht es nicht so aus, als ob Schauti da schon so starke Truppen stehen hat.
Wieso Guyana? Das fällt auch an die Rebellen, aber vielleicht läßt es sich sogar leichter erobern, wenn es noch den Hölländern gehört.
Stimmt, das Bündnis mit den Briten kann ein Problem werden. Besteht das noch? Obwohl die Briten meist schnell zu Frieden bereit ist. Allerdings sollte man seine Flotte in Sicherheit bringen, sonst dürfte die nicht lange überleben.
Genua hockt auf Korsika und ist zu keinem Frieden bereit. Wenn man nicht gerade langfristig eine starke Garnison in Genua rumstehen haben will muß man denen schon das Licht ausblasen.
Aber mit Savoyen hat Schauti bereits einen Hafen habe ich inzwischen gesehen. Muß ja auch keine großartige Flotte sein, die soll nur eine Armee nach Korsika übersetzen. Die kann man auch in einem Handelshafen ausheben.
Bis die Kolonien wirklich was abwerfen dauert es schon eine Weile und gerade die Provinzen der Irokesen haben da nicht wirklich viel zu bieten.
Plan B wäre erst mal Genua und Rom kassieren und dann die Spanier direkt danach. Die haben ein Bündnis mit Österreich, aber die Österreicher sollte man dann auch packen, man könnte den Krieg ja zunächst defensiv führen und dann die Armeen die Spanien erobert haben an die Front holen. Wobei der Plan schon ein gewisses Risiko birgt, ich kann nicht einschätzen, wie stark Österreich ist. Sollte man vielleicht auch vorher noch mal schaun, mit wem die sich bereits im Krieg befinden. Häufig strapaziert die KI die Möglichkeiten Österreichs über, habe die schon mehrfach regelrecht implodieren sehen.
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Ludwig Wittgenstein
Hab die italienischen Provinzen Spaniens völlig vergessen
Die müßte man natürlich ebenfalls möglichst schnell erobern.
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