Schau doch mal in diesen Thread, dort wird dokumentiert, in welchen Dateien und mit welchen Formeln der Zusammenhang zwischen Glockenproduktion und dem Armeewachstum funktioniert. Hilfreich könnte auch dieser umfangreiche Post von Netbandit im Thread zu seiner Mod sein.Zitat von SVW-Gigant
Äh, wenn ich da mal kurz die Defnition des Begriffs "Kolonisation" aus Wikipedia bemühen darf:
"Kolonisation oder Kolonisierung bedeutet die Gründung und Entwicklung von Kolonien (lat. colonia: Ansiedlung)."
Und das war auch immer das schöne an Colonization. Entdecken, Gründen, Handeln und weiterentwickeln und am Ende für seine Freiheit kämpfen - und sich nicht abschlachten lassen. Wenn es nicht darum geht, so hätte man das Spiel nicht Colonization II nennen dürfen - es sei denn, man will den alten Fans das Geld aus der Tasche ziehen. Q.E.D.
JL
Ich kann jedem nur die oberste Schwierigkeitsstufe empfehlen (sonst alles Standard). Da ist die KI richtig gut, gewinnt nicht selten und es finden auch öfters Indianerangriffe statt. Gibt richtig interessante Spiele.
Was noch dazukommt, die KI lässt sich nicht mehr alle ihre Kolonien von den Indianern einäschern, sondern eher andersrum.
verhält sich die KI da wirklich cleverer, oder erhält sie ganz einfach nur Kampf- und Ressourcenboni?
Wenn du dich auf das Spiel einlässt und ein wenig tüftelst, ist der Sieg im Unanhängigkeitskrieg zwar weiterhin eine Herausforderung, aber eine, die man durchaus bewältigen kann. Vielleicht helfen dir dabei die Strategiehinweise in der CivWiki.
Allerdings bleibt es auch dann dabei, dass das Spiel die Leute, die gerne ein verzweigtes Kolonienetz basteln und tunen, benachteiligt gegenüber den Hauruck-Spielern. Das kannst du aber durch die Netbandit-Mod ändern. Diese Mod ist nicht umsonst hier im Forum sehr beliebt ...
Jo
Was noch dazukommt, die KI lässt sich nicht mehr alle ihre Kolonien von den Indianern einäschern, sondern eher andersrum.
Das werden zwar Boni sein, allerdings nerven die Boni anders als bei Civ4 hier nicht so stark. Dadurch, dass die KIs rasend schnell wachsen, hat man nämlich auch die Möglichkeit, fett ausgebaute Städte mit spezialisierten pop-Punkten einzuheimsen.
Trotzdem ist es schwer. Gestern war ich zB beim Engländer zu spät dran, mit der Folge, dass ich ihn selbst in seinem Unabhängigkeitskampf nicht mehr erledigen konnte, weil er mir zusätzlich auch noch zwei Indianerstämme auf den Hals gehetzt hat; der Engländer ist stets deutlich stärker als die anderen.
Man muss da sehr weit vorausdenken und gefährliche Indianer vorher ausrotten. Auch muss man sehr steile Entwicklungen hinlegen. Der König ist da meist das kleinste Problem.
Kurzum, man hat beim Spiel subjektiv nicht den Eindruck, dass die KI aufgrund ihrer Boni so gut spielt. Man hat trotz allem eine realistische Chance. Auf dem höchsten SG ergeben sich sehr spannende Spiele.
hmhm, danke, dann werd ich das beim nächsten Spiel mal ausprobieren.
hab's gerade auf "Kundschafter" (keine Boni für KI oder Mensch) mit den Franzosen durchgespielt, das war zwar atmosphärisch top (Story hier), aber nicht wirklich fordernd.
Das lag natürlich auch daran, dass mich die Indianer lieben, aber die feindliche KI, einschließlich König, ist einfach zu berechenbar.
Die 3 Städte der Spanier hab ich um Runde 175 mit 4 Kanonen und 2 Soldaten erobert, dabei 1 Kanone verloren.
viel spaß beim nachlesen
ich glaub', ich häng mal etwas werbung in meine signatur...
/test 1-2
Geändert von d!plomat (15. November 2008 um 16:04 Uhr)
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