Mich würden ja eure Strategien interessieren, wie ihr so startet. Da ich das Originalspiel vor x-Jahren das letzte mal gespielt habe und dann bisher nur Civ, ist es ganz schon ungewohnt, nicht wie wild zu expandieren etc. Ich wurde leider im ersten Spiel von Indianern vernichtet, da ich nur eine Militäreinheit hatte. Die scheinen mir sowieso etwas rar zu sein im Spiel, d.h. man denkt selten daran welche zu erschaffen/kaufen und dann ist es plötzlich zu spät.
Hm naja, also starten tu ich immer als erstes mit:
Kolonie gründen, und erstmal die Stadt produzieren lassen. Dazu brauchen wir erfahrene Holzfäller und Schreiner. Somit ist die Produktion erstmal unter Dach und fach. Für jede Kolonie zu beginng gleich mit Holzfäller und Schreiner ausstatten.
Dann Werkzeugversorgung einrichten, Eisenerz abbauen und Schmiede machen. Nicht jede Stadt braucht dafür Erzvorkommen, man kann dann mit den Karavanen sich die die Werkzeuge auf die Städte verteilen. Ohne Werkzeuge können nämlich größere Bauwerke nicht fertiggestellt werden.
Außerdem für die Kolonien genug Pioniere bereitstellen, damit die Felder produktiver sind.
Dann immer mindestens eine Einheit in jeder Stadt (ich rede wie gesagt vom Anfang), keinesfalls Städte unbewacht lassen, damit man vor überraschungsangriffen sicher ist.
Ich denke das is von Spieltyp zu Spieltyp verschieden, ich selber lege immer Wert auf viele Kreuze, andere eher gleich Glocken, andere mehr Handel und und und...pauschal was am besten ist lässt sich wohl nicht beantworten?!
Also mir scheint es ziemlich mächtig zu sein, gleich am Anfang eine Kirche zu bauen und ansonsten auf Nahrung zu setzen. So kommt man schnell an "frische" Leute in der neuen und alten Welt. Mit denen kann man fix expandieren - also am Anfang max. 4-5 Städte an strategisch wichtige Siedlungsplätze bauen und dann dürfte das laufen
Is jedenfalls schneller als anfangs mit den kleinen Städten unter 6-7 Bürgern gleich ne Produktion aufziehen zu wollen. Verkaufen kann man, wenn man denn unbedingt will, auch das Rohmaterial zum anfang.
Aber ich lass mich gern belehren
Ich finde es wichtig so früh wie möglich einen Späher einzusetzen, da man beim erstmaligen Betreten der Dörfer teils erhebliche Geschenke bekommt, und auch schonmal unbewachte Schätze abfangen kann.
Ich versuche immer direkt die erste Stadt an ein bis zwei Fischen/Krabben und einem lukrativen Wald (Holz 6+) zu bauen, dann baue ich das Dock, was die Nahrungsproduktion für Wasserfelder erhöht.Dazu fällt der Siedler abwechselnd Holz und baut das Gebäude.
In der Zwischenzeit dürfte man in Europa einen neuen Kolonisten bekommen haben. der übernimmt dann die Vertretung des ersten Siedlers, da der Späher bestimmt mittlerweile rausbekommen hat wo man sich als Fischer ausbilden lassen kann.
Geld investiert man am besten in Kram, den die Indianer wollen, die Gewinne waren bei mir immens, lohnt sich zumindest am Anfang fast mehr als die eigene Wirtschaft professionell aufzubauen, da scheffel ich lieber Nahrung und warte auf selbst gezeugte Bonussiedler.
Wenn man früh an viel Geld gekommen ist, lohnt sich der Kauf von ein bis zwei Kanonen, die Computergegner rechnen scheinbar irgendwie nicht mit so viel Niederträchtigkeit...hatte plötzlich EINIGE Kolonien. Und das auf "Patriot"
lim
Habe in letzter zeit einige threads im civfanatics forum durchgeakert und dort wird imemr wieder berichtet das es viel einfacher sei sich auf doe produktion von holz nahrung und eisen zu spzialiesieren und dann eben daraus waffen baun. Sie verzichten also weitgehend auf jegliche geldeinamequelle von seite von tabak, rum, mäntel, etc. Fand die methode ganz interesant also gleich mal "nachgespielt". ergebniss: viel einfacher aber auch VIEL langweiliger ^^. Ist also nur bedingt eine strategie fand es aber trotzdem wert sie hier mal zu posten. Für interesierte http://forums.civfanatics.com/showthread.php?t=292551 und http://forums.civfanatics.com/showthread.php?t=292798.
Ps: hoffe das fremdlinks hier im forum erlaubt sind wenn nicht sry
Hat schon jemand Erfahrungen wie sich die Indianer am besten besänftigen lassen? Ich hab das Gefühl das die generell abdrehen, wenn ich mehr als eine Siedlung in ihrer Nähe baue, bringt höhere Entfernung da viel? Hab schon überlegt nur eine Siedlung pro Stamm...Kann man denen Sachen schenken und honorieren die das?
lim
Kaufst du denen das Land denn auch immer brav ab? Ich mache das und habe nie Probleme mit meinen gefiederten Nachbarn.Zitat von Limboldt
Auf Patriot Land gekauft, für 3.Siedlung, 3 Runden später: Krieg
lim
Richtig viel Gold haben die Eingeboren bei mir nur für Schusswaffen und Pferde bezahlt. Daher habe ich in meinem ersten Spiel eine Karavelle zum anderen Ende der Karte geschickt und bin dann von dort regelmäßig nach Europa, um Waffen zu kaufen. Die Preise für Waffen blieben bei meinem ersten trotzdem stabil bei 3/6.
Was bringt es eigentlich, wenn ich dem König die gelegentlichen Goldzahlungen verweigere? Bringt das Nachteile mit sich (Preise, Einheiten, etc.)?
Ich versuch momentan was ähnliches wie bei Col1 - erste Aktion nach Gründung einer Siedlung: Siedler zum Staatsmann machen- man muss kein Geld an Indianer zahlen, wenn man im eigenen Kulturradius siedelt - außerdem verdrängt man so die nervigen Nachbarn und die Indianer verlassen freiwillig und ohne sauer zu werden ihre Dörfer. Man bekommt so auch schnell die Produktionsboni, die sogar noch stärker ins Gewicht fallen als bei Civ1 (max. 50% Boni vs. +2 Bonus) - RIESENNACHTEIL: Der blöde König rekrutiert das ganze Mutterland zur Expeditionsstreitmacht
Ich weiß nicht ob der Trick wieder bei Col2 funktioniert, aber bei Col1 brauchte man einfach nur Missionen in allen Indianerdörfern gründen und sie hörten ab einer gewissen Grenze auf, ärgerlicher zu werden (ein grünes Ausrufezeichen).
Nein. Naja, du kannst ihn dann vielleicht nicht mehr um Hilfe bitten, aber das wars
Was mir so einfällt:
-Am Anfang ist ein Späher Gold wert. Deshalb so schnell wie möglich einen kaufen und zu den Indianern schicken. Schätze am besten bunkern und auf eine Galleone sparen, die brauch man sowie bald.
- Während des Unabhängigkeitskampfes: Verwundete Einheiten, die eigentlich zum Heilen in einer Stadt stehen und sich noch nicht bewegt haben, kann man in die Stadt stellen und mit den freigewordenen Waffen/Pferde Leute aus der Stadt ausrüsten -> frische Kräfte
Wenn du die Zahlungen konseqent verweigerst, kämpft du im Unabhängigkeitskrieg gegen ca. 300 Einheiten (auf der zweitleichtesten Schwierigekeitsstufe). Daher sollte man den Aufforderungen wenn möglich nachkommen.
Laut den Fanatics beeinflussen diese Zahlungen nur die folgenden Steuerforderungen und die Beziehung.
Ich zahle nie bei solchen Forderungen und es gibt auch schon Beschwerden von anderen Spielern, dass die Auswirkungen ein Witz sind, wenn man diese Zahlungen laufend verweigert.
Die 300 Einheiten kommen von den vielen Freiheitsglocken, die man produzieren muss, bevor man 50% erreicht.
Dann muß aber die ganze Siedlung in den Kulturradius passen,oder?
Ich hatte eine am Rand gegründet, dann kam aber trotzdem die bezahl-die-Indianer-Meldung.
Geändert von Limboldt (29. September 2008 um 19:02 Uhr)
lim
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