Joar Hallo erstmal!
Ihr kennt bestimmt die Story von BigMaexle, der auch über Supreme Ruler schreibt. Dadurch bin ich eigentlich wieder auf das Spiel aufmerksam geworden, nachdem ich schon vor längerer Zeit eigentlich mal eingeplant hatte, dafür bischen Geld auszugeben. Naja, nach paar eher mäßigen Versuchen probier ich jetzt mal was vorzeigbares zu präsentieren. Hab inzwischen ein Spiel so an die 20 Jahre gespielt, aber mit Deutschland, also einer Nation die man eigentlich nicht kaputt kriegt. Um das ganze bischen schwerer zu machen fang ich jetzt nen neues Spiel an. Und dass mir niemand vorwirft ich such mir eh nen leichtes Land aus, hab ich mich für das wunderschöne Swasiland entschieden. Ja Swasiland, nicht so was leichtes wie den Kosovo, wos schliesslich Rohstoffe im Überfluss und ne halbwegs funktionierende Wirtschaft gibt. Gut, eigentlich gibts in Swasiland sogar Industrie, aber die ist so klein, dass sie nichtmal die eine Millionen Swasilaner versorgen kann.
Mein großartiger Vater hatte Swasiland 1968 in die Unabhängigkeit geführt und das kleine Land bis zum 11. Juli 2020 geführt. In der 7-tägigen Trauerzeit nach seinem Tod wurde das ganze Land von allen Aufgaben befreit, die Fabriken standen still und auch das öffentliche Leben brach zusammen. Die Bevölkerung wurde angewiesen, im Stillen zu trauern und sich auf die Zeit mit dem neuen König, mir, vorzubereiten. Am 17. Juli übernahm ich dann die Amtsgeschäfte und überblickte erst einmal die Lage der Nation.
Ein sehr kleines Land, 1.2 Millionen Einwohner und eine desolate Staatskasse. 111 Millionen $, mehr hatte mein Vater mir nicht vermacht. Dabei ging es uns doch so gut? Ich dachte wirklich, wir hätten mehr Geld. Der Bevölkerung geht es für afrikanische Verhältnisse doch ganz gut, um die 5000$ Jahreseinkommen sind garnicht so schlecht. Dadran müssen wir auf jedenfall was ändern. Das Verhältnis zwischen Königshaus und Untergebenen ist VIEL zu klein. In meiner absoluten Weisheit beschliesse ich noch am Tag meiner Krönung die Steuerlast meiner Bewohner zu vergrößern. Statt wie bisher 47,6% an den Staat abgeben zu müssen, sind dies nun 50%. Ein berichtigter Schritt bei der aktuellen Finanzlage. Zudem müssen die Kosten für die medizinische Versorge drastisch gesenkt werden, der Etat wird um 60% gekürzt. Die medizinische Versorgung macht trotzdem noch den höchsten Anteil unserer sozialen Ausgaben aus, die sollen sich mal nich so beschweren.
Am Ende der Trauerfeiern verlegen wir die Hauptstadt in das zentrale Manzini um dem geliebten Vater eine ruhige Ruhestätte zu gewährleisten. Ausserdem leben in Manzini 30.000 Menschen mehr. Wir sind etwas altmodisch, aber wir wollen unseren Glanz doch so vielen Swansilanern wie möglich präsentieren. Ausserdem ist hier die Armee stationiert ... naja zumindest gibt es schon Barracken die dies später ermöglichen.
In den nächsten 6 Stunden schliessen wir einige Bündnisse mit zentralafrikanischen Staaten, die aber nicht in unserer Nähe sind. Wir versuchen so die Beziehungen zu verbessern um irgendwann vielleicht weitere diplomatische Handlungen mit diesen Nationen zu verwirklichen. Um 12 gelingt uns dann der beste Deal des Tages. Wir verbünden uns mit Mosambik, unserem östlichem, riesigem Nachbar. Und mehr noch, ein Verteidigungsbündniss und der freie Austausch von Arbeitskräften und der Freihandel wird beschlossen. Damit können die 16 Millionen zumeist arbeitslosen Masambikaner in unser glorreiches Land mit viel Arbeit wandern, und unsere Güter können wir ohne Zölle im Ausland verkaufen. Ein Deal der uns enorm hilft.
Wir beenden unseren Bericht daher nun mit den Zielen, die sich der König Fehrago II für die nächsten Jahre gesetzt hat.
1.1 Ausbau der Wirtschaft auf exportorientierte Güter.
1.2 Darauf aufbauend eine Verbesserung des Lebensstandarts
2.1 Abgrenzung zum Nachbar Südafrika, der auf Unterstützung zum ehemaligen Besatzer England baut.
2.2 Vergrößerung des Staatsgebiets um Swasiland zu einer Macht in Afrika zu führen
Punkt 1.1 wird gerade bewerkstelligt, eine Industriegüterfabrik wird bereits im Osten unserer Nation gebaut. In 80 Tagen soll sie ihre Güter teuer an das Ausland verkaufen. Vermutlich können wir den Termin jedoch nicht ganz halten, unsere Staatskasse macht das nicht mit. Möglichkeiten dies zu lösen müssen noch gefunden werden.