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Thema: [Supreme Ruler 2020] Fehrago II als König von Swasiland

  1. #1
    Joker Avatar von Fehrago
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    [Supreme Ruler 2020] Fehrago II als König von Swasiland

    Joar Hallo erstmal!

    Ihr kennt bestimmt die Story von BigMaexle, der auch über Supreme Ruler schreibt. Dadurch bin ich eigentlich wieder auf das Spiel aufmerksam geworden, nachdem ich schon vor längerer Zeit eigentlich mal eingeplant hatte, dafür bischen Geld auszugeben. Naja, nach paar eher mäßigen Versuchen probier ich jetzt mal was vorzeigbares zu präsentieren. Hab inzwischen ein Spiel so an die 20 Jahre gespielt, aber mit Deutschland, also einer Nation die man eigentlich nicht kaputt kriegt. Um das ganze bischen schwerer zu machen fang ich jetzt nen neues Spiel an. Und dass mir niemand vorwirft ich such mir eh nen leichtes Land aus, hab ich mich für das wunderschöne Swasiland entschieden. Ja Swasiland, nicht so was leichtes wie den Kosovo, wos schliesslich Rohstoffe im Überfluss und ne halbwegs funktionierende Wirtschaft gibt. Gut, eigentlich gibts in Swasiland sogar Industrie, aber die ist so klein, dass sie nichtmal die eine Millionen Swasilaner versorgen kann.

    Mein großartiger Vater hatte Swasiland 1968 in die Unabhängigkeit geführt und das kleine Land bis zum 11. Juli 2020 geführt. In der 7-tägigen Trauerzeit nach seinem Tod wurde das ganze Land von allen Aufgaben befreit, die Fabriken standen still und auch das öffentliche Leben brach zusammen. Die Bevölkerung wurde angewiesen, im Stillen zu trauern und sich auf die Zeit mit dem neuen König, mir, vorzubereiten. Am 17. Juli übernahm ich dann die Amtsgeschäfte und überblickte erst einmal die Lage der Nation.

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    Ein sehr kleines Land, 1.2 Millionen Einwohner und eine desolate Staatskasse. 111 Millionen $, mehr hatte mein Vater mir nicht vermacht. Dabei ging es uns doch so gut? Ich dachte wirklich, wir hätten mehr Geld. Der Bevölkerung geht es für afrikanische Verhältnisse doch ganz gut, um die 5000$ Jahreseinkommen sind garnicht so schlecht. Dadran müssen wir auf jedenfall was ändern. Das Verhältnis zwischen Königshaus und Untergebenen ist VIEL zu klein. In meiner absoluten Weisheit beschliesse ich noch am Tag meiner Krönung die Steuerlast meiner Bewohner zu vergrößern. Statt wie bisher 47,6% an den Staat abgeben zu müssen, sind dies nun 50%. Ein berichtigter Schritt bei der aktuellen Finanzlage. Zudem müssen die Kosten für die medizinische Versorge drastisch gesenkt werden, der Etat wird um 60% gekürzt. Die medizinische Versorgung macht trotzdem noch den höchsten Anteil unserer sozialen Ausgaben aus, die sollen sich mal nich so beschweren.

    Am Ende der Trauerfeiern verlegen wir die Hauptstadt in das zentrale Manzini um dem geliebten Vater eine ruhige Ruhestätte zu gewährleisten. Ausserdem leben in Manzini 30.000 Menschen mehr. Wir sind etwas altmodisch, aber wir wollen unseren Glanz doch so vielen Swansilanern wie möglich präsentieren. Ausserdem ist hier die Armee stationiert ... naja zumindest gibt es schon Barracken die dies später ermöglichen.

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    In den nächsten 6 Stunden schliessen wir einige Bündnisse mit zentralafrikanischen Staaten, die aber nicht in unserer Nähe sind. Wir versuchen so die Beziehungen zu verbessern um irgendwann vielleicht weitere diplomatische Handlungen mit diesen Nationen zu verwirklichen. Um 12 gelingt uns dann der beste Deal des Tages. Wir verbünden uns mit Mosambik, unserem östlichem, riesigem Nachbar. Und mehr noch, ein Verteidigungsbündniss und der freie Austausch von Arbeitskräften und der Freihandel wird beschlossen. Damit können die 16 Millionen zumeist arbeitslosen Masambikaner in unser glorreiches Land mit viel Arbeit wandern, und unsere Güter können wir ohne Zölle im Ausland verkaufen. Ein Deal der uns enorm hilft.

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    Wir beenden unseren Bericht daher nun mit den Zielen, die sich der König Fehrago II für die nächsten Jahre gesetzt hat.

    1.1 Ausbau der Wirtschaft auf exportorientierte Güter.
    1.2 Darauf aufbauend eine Verbesserung des Lebensstandarts

    2.1 Abgrenzung zum Nachbar Südafrika, der auf Unterstützung zum ehemaligen Besatzer England baut.
    2.2 Vergrößerung des Staatsgebiets um Swasiland zu einer Macht in Afrika zu führen

    Punkt 1.1 wird gerade bewerkstelligt, eine Industriegüterfabrik wird bereits im Osten unserer Nation gebaut. In 80 Tagen soll sie ihre Güter teuer an das Ausland verkaufen. Vermutlich können wir den Termin jedoch nicht ganz halten, unsere Staatskasse macht das nicht mit. Möglichkeiten dies zu lösen müssen noch gefunden werden.
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von BigMaexle
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  3. #3
    Joker Avatar von Fehrago
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    Am ersten Juli 2020 titelt die Swasilanische Staatszeitung "Die Nation":

    Neuer König setzt auf Autarkie der Industrie, Ausland sieht tatenlos zu!

    Trotz des weltweiten Bestrebens die unterentwickelten afrikanischen Staaten weiterhin am Boden zu halten ist eine militärische Intervention als Reaktion auf den Bau der größten Industriegüterfabrik der Welt in Swasiland unwahrscheinlich. Der Stolz der Swasilaner wird sofort gestärkt, man vertraut dem neuen König. Naja fast, die innenpolitische Zustimmung ist um knapp 12% gefallen. Aber die Propagandamaschine rollt, wir halten uns schon an der Macht.

    Zusätzlich gibt es in der Zeitung einen Rückblick auf den letzten Monat, für die Zeit in der Fehrago II an der Macht ist. Bereits am 19. Juni war die Staatskasse komplett aufgebraucht, die Kosten für die neue Fabrik waren einfach deutlich höher als erwartet. Mit einer Verschleppung des Baus wurde der Haushalt jedoch erstmal auf etwa 6 Millionen $ gehalten.

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    Am 21. Juni wurden bereits die ersten Wände der neuen Fabrik hochgezogen, heute stehen alle Wände, etwa 9% des Gesamtkomplexes. Wir werden mit dem Bau jedoch nicht ganz laut Plan vorgehen, sondern ein wenig zeitversetzt arbeiten.

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    Dann passierte es, am 25. Juni sank der Staatsschatz erstmalig auf einen negativen Wert, die Kreditfähigkeit von 50% erlaubt es uns nicht, einen weiteren sinnvollen Kredit aufzunehmen. 13 Millionen $ sind einfach nicht genug um langfristig damit haushalten zu können. Ein Zinssatz von 18,5% ist zudem höher als jeder Kredit eines Einzelhaushalts in Europa

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    Wir lassen uns auch nicht die totkranke Katze verkaufen. Dann verhungern wir lieber, sowas tzz. Und das nur weil wir ein afrikanisches Entwicklungsland sind, der Stolz eines jeden Swansilaners ist es, diese schwere Zeit durchstanden zu haben, den wir sind inzwischen schuldenfrei. Und das ohne die Hilfe der Weißen. Afrika kann seine Probleme selbst lösen, der Schwarze Kontinent sieht sich inzwischen nichtmehr als Hinterland.

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    Burkina Faso, ebenfalls ein afrikanischer Staat, mit dem wir verbündet sind, spendet uns knapp 300 Millionen $. Natürlich setzen wir all dieses Geld dafür ein, unsere Industrie weiter zu stärken. Ausgaben für Soziales werden nicht erhöht. Wir benutzen unsere Verbündeten nicht um es uns gut gehen zu lassen.

    In einer Umfrage der Zeitung zeigt sich, dass nurnoch 25,7% der Bevölkerung mit der Arbeit des Königs zufrieden sind. Natürlich wird dieser Wert in der staatlichen Presse anders dargestellt. Laut offiziellen Regierungskreisen belaufen sich die Ergebnisse der Umfrage auf 75,2%. Der König kündigt an, weiterhin für das Wohl seiner Bevölkerung zu arbeiten und ist froh, dass viele den Wechsel innerhalb der Familie als positiv für Swasiland ansehen. Er freut sich, dass der Nationalstolz der Swasilaner alle an einem Strang ziehen lässt, um den weissen Unterdrückern zu zeigen, dass es ein Fehler war Afrika zu unterschätzen.

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    Ich weiß bischen wenig Text, aber ich bin eigentlich nicht so ein guter Geschichtenschreiber. Ich würd mich trotzdem über (gerne auch längere ) Komentare freuen.
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  4. #4
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    Warum ist der Fabrikbau bei diesen Hungerlöhnen eigentlich so teuer?

  5. #5
    Joker Avatar von Fehrago
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    Na weils die größte auf der GANZEN Welt wird. eigentlich kostet die kaum was Nee Spaß beiseite, ein Hungerlohn kann das irgendwie net sein, das BNP pro Kopf ist von 4950$ auf 5250$ gestiegen, dass heißt die müssen ein Haufen Kohle dafür kriegen

  6. #6
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Ich finde die Story bisher gut. Weiter so.

    Was kostet den deine gigantische Fabrik ingesamt?
    Reichen da die 300 Mille von Burkina Faso nicht?
    Tod dem Feind. Ehre für uns.

  7. #7
    Joker Avatar von Fehrago
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    Nee ^^ die kostet 680 Millionen + die Kosten für die Industriegüter. Aber im Prinzip lohnt sich der Bau auf jedenfall. Stellt sich halt nur die Frage wie die Bevölkerung auf den Sparkurs und die hohen Steuern reagieren.

  8. #8
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Die werden wohl weglaufen, so wie das immer ist.

  9. #9
    Joker Avatar von Fehrago
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    Am 24 Juli so gegen Mittag kommt ein gebügter Mann in meinen Thronsaal und ich frag mich schon, was der den hier will. Wozu hab ich eigentlich die Leibwächter engagiert wenn die hier jeden Wicht reinlassen? Ich bin gar nicht amused über den Besuch, wie ihr vielleicht erahnen könnt. Der kleine Mann stellt sich als ein Bote des Finanzminsters vor, was mich sehr verwundert. Warum kommt er nicht persönlich hier her, das hatte er bis jetzt immer getan. Der Bote übergibt mir einen Brief, verbeugt sich so tief, dass seine Nasenspitze den Boden berührt und entfernt sich schleunigst. Seltsamer Kauz denk ich mir, aber verliere keine Zeit und lese die Botschaft. Sie war sehr kurz gefasst, wirklich zu kurz für meine Verhältnisse.

    Wir sind pleite!

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    Tja was soll man dazu sagen. Pleite? Wir! Warum bloß? Jetzt bin ich noch viel wütender! Jetzt verstehe ich auch warum der Minister einen Boten geschickt hat, und warum dieser gleich abgehauen ist. Aber ich fühle mich nicht schuldig. Ist ja nicht meine Aufgabe auf die Staatskasse aufzupassen. Dazu ist doch mein Minister da. Den werd ich mir mal vorknöpfen, und zwar sofort!

    Am übernächsten Tag hat sich meine Laune immernoch nicht gebessert. Die Presse hat von der erneuten Pleite Wind bekommen, die Arbeiten erscheinen nicht mehr an der Baustelle da kein Material mehr geliefert werden kann, und der Schuldige kann nicht aufgefunden werden. Wahrscheinlich hat sich der feige Hund nach Südafrika abgesetzt. Aber wir werden ihn finden, und wenn wir dafür in ganz Afrika jedes Sandkorn einzeln hochheben müssen.

    Am 1. August hat "die Nation", unsere Staatszeitung eine erneute Meinungsumfrage zu meinem Regierungsstil durchgeführt. Und ihr glaubt es nicht, aber scheinbar verstehen diese Schnösel dass ich ihnen ihre sozialleistungen gestrichen hab. Verdammt! Laut der Umfrage haben wir nurnoch 23,3% Zustimmung für unsere Arbeit. 23%! Weitere 2,4% weniger!!! Ich möchte den Bewohnern sofort alle Sozialleistungen streichen, alle! Aber meine Berater halten mich zurück, wahrscheinlich habaen sie diesmal recht, wahrscheinlich. Aber das wir etwas tun müssen, ist auch mir klar. Ich verteile die Gelder daher auf alle Bereiche gleich stark, so gibt es keine Ausrutscher nach unten, die der Bevölkerung nicht schmecken. Vielleicht steigt die Zufriedenheit dadurch ja sogar.

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    3 Tage später versucht die UN sich bei uns einzuschleimen. Aber ihr Hilfsangebot ist ein Witz. Bauholz für zweihunderttausend Dollar? Unser Budget sinkt täglich um mehrere Millionen, da wollen die sich mit 0,2 Millionen bei uns einschleimen? Wir lehnen das Angebot ab und berichten der Presse, das wir trotz der schlechten Lage keine Angebote der weißen Bevölkerung annehmen werden. Wir sind stolz, als Schwarze einen Staat zu führen und brauchen keine Hilfe.

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    Gleich am nächsten Tag fragt die UN erneut an, ob wir Hilfe benötigen. Sind die eigentlich komplett verblödet? Ich dachte eigentlich immer, die Weißen sind eigentlich gebildet und verstehen was man ihnen sagt. Diesmal sind es immerhin 2 Millionen Dollar, verteilt auf 90 Tage. Im Thronsaal findet der Witz großen Andrang, die Berater lachen mindestens 5 Minuten und krümmen sich am Boden. Auch dieses Angebot lehnen wir natürlich ab! Die Vereinten Nation sollen entweder ernst gemeinte Angebote darbringen oder es lieber ganz lassen.

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    Trotz der geschwächten Wirtschaft und der aufgelösten Staatskasse konnte die Fabrik am 14. August zur Hälfte fertiggestellt werden. Seit Baubeginn sind etwa 60 Tage vergangen, laut Plan sollten wir schon bei 75% Fortschritt sein. Aber es war uns ja klar, dass wir dies aufgrund der angespannten Finanzlage nicht schaffen werden. Leider verfügt die Familie noch immer nciht über mehr als 5 Millionen Dollar, der Bau wird sich also weiter verzögern.

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    Wir haben schon seit über 5 Wochen keine afrikanische Hilfe mehr bekommen. Und die Angebote der UN sind einfach so lächerlich, dass wir sie nicht annehmen. Wir haben nun schon seit 3 Wochen kein Geld mehr und wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Doch plötzlich stürmt ein Bote in meinen Thronsaal. Schon wieder ein Bote der es eilig hat. Letztes mal war es der Vorbote für eine Zeit des Leidens. Doch diesmal ...

    [Ende]


    Zitat Zitat von Thalionrog Beitrag anzeigen
    Die werden wohl weglaufen, so wie das immer ist.
    Wie recht du doch hast
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  10. #10
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    Hat sich da etwa jemand übernommen?


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  11. #11
    Joker Avatar von Fehrago
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    Antwort gibts heute Abend

  12. #12
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    Noch bevor der Bote an meinem Thron angekommen war flogen die Türen des Saals erneut auf. Ein weiterer Afrikaner will in den Raum treten, wird jedoch von den Türstehern zurückgehalten. Er soll sich noch ein wenig ausruhen um mir Zeit zu lassen, sich mit dem zuerst hineingetretenen zu befassen. Dieser stellt sich als Bote des burundischen Parlaments vor, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Er ist noch ganz ausser Atem und kommt kaum dazu, ein Wort swansilanisch auszusprechen. Ist mir aber auch egal, er hat einen Koffer mit 168 Millionen $ dabei, den er mir nun übergibt. Diese Sprache versteht jeder! Ich danke ihm und spendiere ihm einen Rückflug im Privatjet der Königsfamilie, er soll unsere Dankbarkeit der burundischen Führung übermitteln.

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    Innerlich denk ich mir jedoch was ganz anderes. Was eine Geste, ein armes Land gibt uns einen Großteil seines Geldes. Und doch wissen sie, dass es nicht lange reichen wird. Unsere Bilanz liegt jedem offen. Aber wir sehen, dass wir nichtmehr alleine gelassen werden. Schon einmal sehr gut. Mein Berater erinnert mich an den zweiten Boten, ich rufe ihn herein! Auch er ist ein Bote einer Regierung, diesmal aus Malawi. Seine Botschaft ist leider sehr undeutlich geschrieben. Ich frage ihn also, was er da mitgebracht hat. Er meint, eine Überweisung über 261 Millionen $. Ich muss mich am Stuhl festhalten. Zwei Finanzspritzen an einem Tag. Und alles auf Afrika. So langsam entsteht in ganz Afrika ein Streben, sich nichtmehr unterdrücken zu lassen. Ich schicke den Boten nach Hause, nicht ohne ihm meine besten Wünsche für Malawi auszusprechen. Wir seien froh, dass sich ein afrikanischer Staat unser annimmt. Natürlich ärger ich mich jetzt noch mehr, ihm keinen Platz im Privatjet anbieten zu können. Aber ich erfahre, dass er mit einem Flugzeug der malawischen regierung angekommen ist. Ich wünsche ihm also einen guten Flug und verabschiede mich freundlich.

    [Leider hab ich kein Bild, mein Programm hatte ne Macke]

    Soso, über 400 Millionen auf dem Konto. Das könnte reichen um die Fabrik fertig zu errichten. Wir investieren es also nicht in neue Bauten oder höhere Ausgaben sondern hoffen, dass wir nun genug Geld haben. Doch leider wird schnell klar, dass es nicht reichen wird. Nach guten 3 Wochen ist alles wieder aufgebraucht. Inzwischen mach ich mir wirklich Gedanken wie das hätte finanziert werden sollen. Am 14 September sind wir wieder pleite. Aber die Fabrik ist inzwischen doch schon recht weit fortgeschritten. 86% wurden fertig. Den Rest können wir schon irgendwie aufbringen!

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    Doch schon in 7 Tagen geht es uns wieder besser. Wir haben 2 Milliarden auf der hohen Kante und investieren diese gleich in einen neuen Industriekomplex im Süd-Westen des Landes. Dieser kostet uns nur 15 Millionen, hat jedoch noch keine direkte Wirkung. Hier können wir später neue Fabriken oder Rohstoffminen bauen. Mit dem Geld können wir auch unsere bereits fast fertiggestellte Fabrik im Osten bezahlen. Wir werden noch lange von den Spenden zehren können und haben nun Handlungsspielraum für weitere Handlungen.

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    Ach ihr fragt euch wo das Geld herkommt? Naja, wir haben einen weiteren Spender gefunden der die Autarkie Afrikas fördern will. Ja einen Einzigen! Über 2 Milliarden! ICh frag mich zwar wie die Marokkaner dies im Parlament durchgesetzt haben, aber mir solls recht sein.

    So jetzt müsste der Cliffhanger kommen, aber ich lass ihn diesmal weg

    [Ende]
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  13. #13
    For the Glory of Mankind Avatar von Phex
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    Aus welchem Grund schenken einem die anderen Staaten eigentlich einfach etwas? Hat das diplomatische Auswirkungen die auch der Spieler unterliegt?

  14. #14
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    Das passiert nur wenn man mit ihnen verbündet ist. Anscheinend sehen die das nicht so gern wenn ein Partner pleite geht. Selbst musste ich noch nie zahlen, vllt wirtschaften die aber auch besser.

  15. #15
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    Exploit

    völlig unrealistisch und Spiel-Balance is weg
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