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Thema: [1000AD] PBEM 197: Das Byzantinische Reich - Die Erben Roms

  1. #1
    Fish 'n' Chips Avatar von Bolloggfisch
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    Civ4 Multiplayer [1000AD] PBEM 197: Das Byzantinische Reich - Die Erben Roms

    Hier entsteht eine Story über das PBEM 197, in welchem ich, was man aufgrund des Titels sicherlich unschwer erkennen konnte, das Byzantinische Reich übernehmen werde.

    Gespielt wird mit Beyond the Sword und einer etwas modifizierten (einige Bugs wurden behoben) Version 1.0 meiner Mod Anno Domini 1000.

    Das PBEM wurde vor kurzem gestartet, während die Diplomatie bereits auf Hochtouren läuft, so hat sich Europa in zwei Allianzen aufgeteilt, in die Güldene Allianz und die Heilige Fränkische Allianz geteilt.


    Teilnehmende Zivilisationen
    • Fatimidisches Kalifat - al-Hakim - Erpelos
    • Byzantinisches Reich - Basileios II. - Bolloggfisch
    • Englisches Reich - Æthelred der Ratlose - alpha civ
    • Französisches Reich - Robert II. - Mars242
    • Umayyadisches Kalifat - Hischam II.
    • Heiliges Römisches Reich - Otto III. - Little Pritt
    • Königreich León - Alfons V. - MisterZeit
    • Bujidisches Reich - Baha' al-Daula
    • Chinesisches Kaiserreich - Zhenzong - BigMaexle
    • Mongolische Horden - Dschinghis Khan
    • Königreich Dänemark - Sven I. Gabelbart - Seefahrer
    • Kiewer Rus - Wladimir I. - Adri2
    • Ghaznawidisches Reich - Mahmud von Ghazni - Boudicca
    • Chola-Reich - Rajaraja I. Chola - ItsAllMagic
    • Pratihara-Reich- Rajapala
    • Japanisches Reich - Ichijo - TW2000
    • Goryeo-Reich - Mokjong
    • Khmer-Reich - Javayarman V.
    • Mayareich - Pacal II.
    • Toltekenreich - Montezuma
    • Kaiserreich Äthiopien - Germa Seyum
    • Reich von Ghana - Ziri
    • Mississippi-Indianer - Sitting Bull
    • Inkareich - Manco Cápac
    • Königreich Ungarn - Stephan I. - Davidinho
    • Königreich Polen Bolesław I. - Epidemais
    • Kitanreich - Yēlǜ Lóngxù
    Geändert von Bolloggfisch (05. August 2008 um 00:33 Uhr)
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  2. #2
    Fish 'n' Chips Avatar von Bolloggfisch
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    Civ4 Multiplayer Anno Domini 1000

    Das Byzantinische Reich - Die Erben Roms

    Es war eine recht kühle Nacht und der Wind blies um die in purpur gekleidete Gestalt, die etwas abseits der wenigen, mit grimmigen Gesichtsausdrücken, auf den scheinbar unverwüstlichen Stadtmauern patroullierenden Wachen, stand und auf die Dächer der schlafenden Stadt herunterblickte. Man konnte außer den tänzelnden Fackeln der Stadtwachen und den hell erleuchteten Fenstern der Hagia Sophia, der größten Kirche des gesamten Reiches, nur sehr wenig im Mondlicht erkennen, wie wohl dieser heute sehr hell zu scheinen schien. Die kostbare, purpurne Kleidung und die zwei mit schweren Äxten bewaffneten Waräger, die einige Meter entfernt standen, außer Acht lassend hätte man diese Gestalt in der Dunkelheit, noch dazu, wie ein gewöhnlicher Soldat auf den Stadtmauern stehend, wohl kaum als Basileios Bolloggfisch II., dem Kaiser des mächtigen byzantinischen Reiches, erkannt.


    Bolloggfisch ließ seinen Blick über die nahe, ruhige See schweifen, auf der kein einziges Schiff trieb, und seufzte. In wenigen Stunden, im Morgengrauen würde er, der Kaiser des mächtigsten Reiches Europas, das byzantinische Heer gegen Belgrad, die Hauptstadt des Bulgarischen Khanats, welches schon seit Ewigkeiten mit Byzanz im Krieg lag, führen müssen.
    Basileios Bolloggfisch II., obwohl keineswegs fernab von militärischen Konflikten aufgewachsen, war alles andere als ein geborener Soldat. Er konnte in der Hektik der Schlacht kaum einen klaren Gedanken fassen und überließ diese meist seinen glücklicherweise sehr fähigen Generälen, während er umringt von seiner schwer bewaffneten Leibwache nur selten direkt ins Schlachtgeschehen eingreifen musste. Nein, der Kaiser war wahrlich nicht darauf erpicht, hoch zu Ross auf dem Schlachtfeld Heldentaten zu vollbringen, ihm lag vielmehr die Diplomatie. Ein Reich verwalten, Bündnisse schmieden und entscheiden, wann eine Schlacht zu schlagen war, das konnte Bolloggfisch wie kein Zweiter, doch die Armee in der Schlacht zum Sieg führen, sollte dann schon jemand anderes machen. Doch er hatte seinem Vater geschworen, dass er die Bulgaren, die seit jeher Byzanz bedrohten und ganze Landstriche plünderten und verwüsteten, und nun ihr eigenes Khanat auf byzantinischen Boden errichtete hatten, vertreiben würde und er hatte nicht vor sein Wort zu brechen.
    Noch einmal warf Basileios Bolloggfisch II. einen letzten Blick auf die Dächer Konstantinopels, des Zentrums der byzantinischen Kultur und der Verwaltung, ehe er, von gut einem Dutzend Warägern umringt, die allesamt im Hintergrund gewartet hatten, die Stadtmauern hinunter stieg und langsam zu seinem Palast marschierte. Morgen um die Zeit würde die Schlacht um Belgrad schon geschlagen sein.
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    Geändert von Bolloggfisch (06. August 2008 um 10:46 Uhr)
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  3. #3
    der Gesegnete Avatar von Thalionrog
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    Zitat Zitat von Bolloggfisch Beitrag anzeigen
    wird morgen dann erweitert, sobald ich Screenshots gemacht hab, hoffe ich konnte bislang das Interesse einiger Leser wecken
    Sicher konntest du das. Ich bin gespannt auf alles hier.

  4. #4
    Fish 'n' Chips Avatar von Bolloggfisch
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    Anno Domini 1000 - Die Schlacht um Belgrad

    Es war noch immer stockdunkel, als Kaiser Basileios Bolloggfisch, in seiner kunstvoll verzierten, großteils vergoldeten Rüstung, durch die große Eingangshalle seines Palastes nach draußen schreiten wollte, wo bereits der Großteil seiner persönlichen Leibwache wartete. Mitten im Raum hielt er inne und sah auf die große Karte der den byzantinischen Kartographen bekannten Welt.


    In was für Königreich war das einst mächtigste Imperium Romanum nur zersplittert. Rom wurde nun von Barbaren beherrscht, die die römische Kultur zu wahren meinten, mit Ausnahme von Anatolien und dem Balkan hatten die Römer alles verloren, Iberia, Gallia, Italien selbst, Nordafrika und Britannien, alles wurde nun von überheblichen Barbaren beherrscht, die im Zuge der Völkerwanderungen zu abertausenden in die zivilisierte Welt einfielen und sie an sich rissen. Doch selbst Ostrom, das bis heute noch nicht untergegangen war, wurde weiterhin bedroht, weder der Balkan, auf dem die Bulgaren ihr Unwesen trieben, noch Anatolien, in das unzählige, heidnische Reiterhorden einfielen, war gesichert. Doch das würde sich nun ändern. In Kürze würde Belgrad in das Byzantinische Reich eingegliedert sein, der erste Schritt zur Wiederherstellung des Imperium Romanum.

    Eure Majestät, die Truppen warten auf Euch!

    Bolloggfisch II. warf noch einen letzten Blick auf die Karte, ehe er sich von ihr abwandte und mit dem hochgewachsenen, bärtigen Waräger, der Bolloggfisch II. um gut zwei Köpfe überragte, nach draußen schritt, sich auf sein schon bereit stehendes Schlachtross schwang und umringt von seiner Leibgarde vor die Tore der Stadt ritt, wo bereits hunderte schwer gepanzerter Kataphrakte auf ihren Kaiser warteten. Stumm ritt Bolloggfisch II. an ihnen vorbei und machte sich mit seinem Heer auf den Weg zur bulgarischen Hauptstadt Belgrad...


    Es war verdächtig ruhig gewesen, auf ihrem doch recht langen Marsch gegen Belgrad war das byzantinische Heer auf keinen Widerstand gestoßen, möglicherweise fehlte es den bulgarischen Kriegern an der nötigen Disziplin und Organisation, um die das byzantinische Heer von allen Ländern dieser Welt beneidet wurde.

    Die Sonne war gerade aufgegangen, als Basileios Bolloggfisch II. und sein Heer die bulgarische Hauptstadt erreichten. Noch immer hatte sich kein Bulgare dem byzantinischen Kaiser entgegengestellt. Bolloggfisch II. bezog auf einen nahe gelegenen Hügel, noch immer umring von seiner Leibgarde umringt, Stellung und beobachtete, wie seine Generäle das den Verteidigern dieser Stadt sicherlich in jeder Hinsicht überlegene Heer, aufzustellen begannen.


    Die Sonne war inzwischen aufgegangen und tauchte die Landschaft in rotes Licht, als Bolloggfisch II. das Signal zum Angriff gab. Wohin das Auge auch blickte, sah man unzählige Kataphrakte gegen Belgrad stürmen, wo die bulgarischen Verteidiger, die vorwiegend aus leicht bis gar nicht gepanzerten Reitern bestanden, hastig versuchten diesen so gut es ging Widerstand zu leisten. Doch dieser war rasch gebrochen, die wenig verbliebenen bulgarischen Krieger flüchteten Hals über Kopf in die nah gelegenen Wälder nördlich der Stadt, welche die byzantinischen Soldaten bereits eingenommen hatten. Es dauerte keine zwei Stunden und die Stadt war völlig unter byzantinischer Kontrolle, dutzende Häuser brannten, doch das bulgarische Heer war aufgerieben, teils tot, teils verstreut in den nördlichen Wäldern.


    Belgrad war eingenommen und in das byzantinische Reich eingegliedert. Zwar herrschte die nächsten Tage in Belgrad Anarchie, als einige Einwohner einen bewaffneten Widerstand zu organisieren versuchten, doch mit Hilfe der Warägergarde, die Basileios Bolloggfisch II., der umgehend nach der Eroberung Belgrads nach Konstantinopel zurückgekehrt war, in Belgrad zur Unterstützung der byzantinischen Armee zurückgelassen hatte, konnte dieser Widerstand bald niedergeschlagen und die Ordnung wieder hergestellt werden.
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    Geändert von Bolloggfisch (06. August 2008 um 12:15 Uhr)
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  5. #5
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    Anno Domini 1000 - Angriff auf Dyrracchium

    Noch vor dem Sieg in der Schlacht um Belgrad, hatte Basileios Bolloggfisch II., dem Gouverneur der Thema von Athen, den Befehl die nordöstlich von Athen gelegene, ehemals byzantinische und nun unter bulgarischer Herrschaft stehende, Stadt Dyracchium anzugreifen erteilt. So geschah es, dass umgehend ein großteils aus Pikenieren bestehendes Heer, gegen Dyracchium geschickt wurde und noch im Morgengrauen, während Bolloggfisch II. noch auf dem Weg nach Belgrad war, die Stadt angriff, sich jedoch nach heftigen Kämpfen zurückziehen musste und die Stadt zu belagern begann. Nichtsdestotrotz waren unzählige bulgarische Reiter in der Schlacht gefallen, während die Verluste auf byzantinischer Seite eher überschaubar waren.

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  6. #6
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    Anno Domini 1000 - Diplomatie

    Kurz nachdem Basileios Bolloggfisch II., von der gewonnen Schlacht um Belgrad in seinen Palast zurückgekehrt war, konnte er sich endlich der Diplomatie zuwenden, hatte der Kalif der Fatimiden Abū ʿAlī al-Mansūr Erpelos al-Hakim folgende Nachricht für den byzantinischen Kaiser.

    Kaiser Basileios Bolloggfisch II.!

    Was haltet Ihr deshalb von einem weißen Frieden samt eines Nichtangriffpakt zwischen unseren beiden Reichen?

    Abū ʿAlī al-Mansūr Erpelos al-Hakim, Kalif der Fatimiden
    Der Frieden kam angesichts des Konflikts mit den Bulgaren, sowie den Rum-Seldschuken, die gerade dabei sind auf byzantinischen Boden ein Sultanat zu gründen und infolgedessen weite Landstriche verwüsten und plündern, zur richtigen Zeit, weshalb es Bolloggfisch II. unmöglich war, das Angebot des Fatimiden auszuschlagen.

    Seid gegrüßt Abū ʿAlī al-Mansūr Erpelos al-Hakim, Kalif der Fatimiden,

    Auch wenn das glorreiche, byzantinische Volk Euren Unglauben großteils zutiefst ablehen, werden Wir, Basileios Bolloggfisch II. Euer Friedensangebot annehmen, verspricht uns dieser Konflikt doch derzeit keine Landgewinne.

    Einem Nichtangriffspakt würden Wir allerdings nur unter der Bedingung zustimmen, dass Ihr den ehrlosen Rum-Seldschuken, die hier in Anatolien ein eigenes Sultanat errichten wollen, den Krieg erklärt. Sollten unsere Befürchtungen wahr werden, und diese Barbaren tatsächlich eine byzantinische Stadt, wie Antiochia, einnehmen können, so dürft Ihr diese keinesfalls erobern. Solltet Ihr diesen Bedingungen zustimmen, würden Wir durchaus bereit sein über einen Nichtangriffspakt zu verhandeln.

    Sollte es weiters zur Unterzeichnung eines solchen Paktes kommen, könnten Wir Uns auch, trotz Eures überzeugten Christen als gänzlich falsch und heidnisch erscheinenden Glaubens, eine engere Zusammenarbeit mit dem fatimidischen Kalifat vorstellen. Denn, um ehrlich zu sein, sind Wir, im Gegensatz zur Kirche und ihrer zahllosen Würdenträger, durchaus an guten Beziehungen zu den islamischen Kalifaten interessiert. Lasst uns also diese durch den unterschiedlichen Glauben hervorgerufene Hürden überwinden!

    Gez. Kaiser Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des Byzantinischen Reichs
    Kurz darauf erschien ein weiterer Bote des fatimidischen Kalifen ...

    Kaiser Basileios Bolloggfisch II.!

    Die Heerscharen Allahs sind bereit, Euch zu zerschmettern, und die Köpfe der Ungläubigen ins weite Meer zu werfen!!

    Dennoch mahnt der große Kalif zur Mäßigung. Friede und Freundschaft, auch zu ungläubigen Nachbarn, sind im Interesse des Propheten.

    Daher sind wir sehr froh über Eure Entscheidung, dem Frieden zuzustimmen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass wir den Freunden der Rum-Seldschuken nicht den Krieg erklären werden. Wir versichern Euch aber, weder Antiochia noch irgendeine andere neu-seldschukische Stadt zu nehmen. Denn der Kalif fragt sich, was es Euch überhaupt einbringt, wenn unser seldschuken-Botschafter diesen den Fehdehandschuh hinwirft, wenn sie angeblich ohnehin nicht gegen uns marschieren werden?

    Insofern würden wir hier um Erläruterung bitten, bevor wir jemanden den krieg erklären.

    Allah sei mit Euch.

    Abū ʿAlī al-Mansūr Erpelos al-Hakim, Kalif der Fatimiden
    Um noch nicht mehr Öl ins Feuer zu gießen hielt sich Bolloggfisch II. zurück, ging nicht näher auf die Verschlagenheit der islamischen Kalifate ein und unterzeichnete stattdessen den Friedensvertrag mit dem Fatimidischen Kalifat. Somit war eine große Bedrohung fürs erste gebannt, das byzantinische Heer würde sich also nun gezielt der Vertreibung der heidnischen Rum-Selschuken, sowie der Zerschlagung des Bulgarischen Khanats widmen können, ohne Angriffe aus dem Hinterhalt seitens der Fatimiden befürchten zu müssen. Es war ein historischer Augenblick und bracht Bolloggfisch II. einen weiteren Schritt in Richtung eines stabilen, gefestigten Byzantinischen Reiches, welches im Moment leider noch unter den unzähligen Schlachten mit den Feinden Byzanzs zu leiden hat.

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  7. #7
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    Anno Domini 1000 - Diplomatie

    Eure Majestät, hier ist ein Bote aus dem Großfürstentum Kiew. Er behauptet eine wichtige Nachricht des kiewer Großfürsten Wladimir I. von Kiew zu haben.

    Er soll sie vortragen.

    Sehr wohl, Eure Majestät.

    Großfürst Wladimir I. Adri grüßt Euch

    Ich hoffe auf gute Handelsbeziehungen und auf eine gute Zusammenarbeit.
    Ich schlage Euch einen Nichtangriffspakt vor, sowie, dass du unsere Oberherrschafft über die Ukraine und das Schwarze Meer anerkennst, so erkenne ich ,auch Eure Oberherrschaft über Bulgarien und die Türkei an. Das heißt in diese Teile der Welt werde ich mich nicht einmischen und keine Expansionspolitik betreiben..
    Natürlich sind wir auch jederzeit an Handelsbeziehungen interessiert und würden Euch vielleicht in einem späteren Stadium auch gegen die Seldschuken unterstützen.
    Wärt Ihr damit einverstanden, Basileios?

    Gez. Großfürst Wladimir I. Adri von Kiew
    Seid gegrüßt, Großfürst Wladimir Adri I. von Kiew,

    Nun, da Ihr vor kurzem zum Christentum übergetreten seid, gar eine Purpurgeborene geheiratet habt, ist das Byzantinische Volk und Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II. bereit das Volk der Rus im Norden als gleichberechtigte Verbündete anzusehen.

    Byzanz wäre durchaus an einem, Nichtangriffspakt interessiert und zudem bereit für das Bestehen eben jenes Paktes die kiewer Vorherrschaft über die Ukraine, sowie das Schwarze Meer anzuerkennen, wenn Ihr im Gegenzug, wie Ihr schon sagtet, Bulgarien als Teil des glorreichen Byzantinischen Reiches anerkennt.

    Darüber hinaus bieten Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., den Kiewer Rus' einen Vertrag zur Öffnung unserer Grenzen an, auf dass dadurch die Wirtschaft unserer beider Reiche gestärkt werde.

    Doch nun zu dem Nichtangriffspakt...

    Wir würden einen Nichtangriffspakt mit obigen Bedingungen vorschlagen, welcher mindestens für eine Dauer von hundert Jahren bis zum Jahre 1100 des Herren Bestand hat und erst dann aufgekündigt werden kann, jedoch nicht automatisch mit Ablauf dieser Frist aufgelöst wird, lediglich erst nach diesem Jahrhundert aufgekündigt werden kann. Sollte jedoch, und sei es auch während dieser hundert Jahre, eine Partei, obige Bedingungen (Anerkennung der Vorherrschaft des jeweils anderen Partners über die Ukraine und das Schwarze Meer bzw. Anatolien und Bulgarien) so ist der Nichtangriffspakt augenblicklich als null und nichtig anzusehen, er gilt somit als gebrochen. Wäre der Großfürst von Kiew für einen derartigen Nichtangriffspakt zu begeistern?

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des Byzantinischen Reichs
    Kurz darauf teilte der Großfürst von Kiew Basileios Bolloggfisch II mit, dass er mit allem einverstanden sei. So wurde also zwischen dem Großfürstentum Kiew und dem Byzantinischen Reich ein Nichtangriffspakt vereinbart und es erklärten sich beide Reich bereit die Vorherrschaft des jeweils anderen über die Ukraine bzw. Bulgarien und Anatolien anzuerkennen. Desweiteren ließ Bolloggfisch II. der Welt verkünden, dass das Byzantinische Reich das Bulgarische Khanat als, wenn auch rebellische, Provinz von Byzanz ansehe und deshalb jede Eroberungsversuche in diesen Gebieten als Angriff auf Byzanz angesehen wird. Da vorwiegend Ungarn dem Byzantinischen Reich die Oberherrschaft in Bulgarien streitig machen könnte, ließ Basileios Bolloggfisch II. umgehend einen Boten zu den ungarischen König Stephan I. Davidinho schicken.

    Seid gegrüßt, Stephan I. Davidinho, König des jungen Königreichs Ungarn,

    Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II. hoffen auf Eure Vernunft und sind uns sicher, dass Ihr Euer junges Königreich keinesfalls gefährden wollt, weshalb Wir Euch hiermit davon abraten in das Bulgarische Khanat einzufallen, sehen Wir es doch als, wenn auch im Moment rebellischer, Teil des glorreichen Byzantinischen Reiches an.
    Wir vertrauen darauf, dass Ihr wisst, was gut für Euer Land ist, solltet Ihr dennoch eine bulgarische Stadt erobern und in Euer Reich eingliedern, so habt Ihr die Konsequenzen zu tragen und werdet für den Untergang Eures Reiches verantwortlich sein.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Geändert von Bolloggfisch (06. August 2008 um 13:06 Uhr)
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  8. #8
    Fish 'n' Chips Avatar von Bolloggfisch
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    Anno Domini 1000 - Diplomatie

    Um die Beziehungen zu den anderen europäischen Königreichen auzubauen, begann Basileios Bolloggfisch II., sofort einen Boten an den neuen, erst vor kurzem, nachdem Kaiser Otto III. unglücklicherweise plötzlich verstorben war, gekrönten König Little Pritt XIX. des heiligen römischen Reiches zu schicken, mit folgdenem Inhalt...

    Seid gegrüßt, Little Pritt, neuer König des heilig-römischen Kaisers,

    Zu allererst, möchte Byzanz Euch zu Eurer kürzlichen Krönung zum König des heilig-römischen Reiches gratulieren. Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II. versichern Euch, Kaiser Little Pritt, dass Byzanz mit dem heilig-römischen Volk auch weiterhin in Frieden leben will und die recht guten Beziehungen, die wir zu Kaiser Otto III., dessen Nachfolger Ihr nun nach seinem plötzlichen Tode seid, unerhielten, gerne aufrecht erhalten wollen. Würdet Ihr deshalb einem Abkommen zur Öffnung unserer Grenzen zustimmen, zumal dies die Wirtschaft unserer beider Reiche erheblich stärken könnte.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des glorreichen byzantinischen Reiches.
    Gott segne Euch und Euer Reich Basileios Bolloggfisch II.

    Ich bin sehr am Ausbau von Beziehungen interessiert und bin daher mit dem Öffnen unserer Grenzen einverstanden! Desweiteren hege ich den Wunsch zu erfahren, welchen Außenpolitischen Standpunkt ihr gegenüber den osteuropäischen Reichen und den Arabern innehabt, schließt ihr Frieden mit den arabischen Ländern?
    Und eine weitere Frage habe ich noch an seine Majästet, werdet ihr Euch ebenfalls im Apostolischen Palast als Vertreter Gottes bewerben?

    Hochachtungsvoll
    König Little Pritt XIX. von den Nationen des Heiligen Römischen Reiches.
    Seid gegrüßt, Little Pritt XIX., König des Heiligen-Römischen Reiches,

    Angesichts meiner unzähligen, großteil christlichen Untertanen, habe ich mich dazu entschlossen mich im Apostolischen Palast als Vertreter zu bewerben. Wir vernahmen Kunde, dass Ihr selbiges auch in Erwägung gezogen habt, ist dies wahr?

    Zu meinen Plänen in Europa kann ich im Moment aus Gründen der Sicherheit, leider noch nichts bekannt geben, nur soviel, dass Wir, Basileios Bolloggfisch II., Bulgarien mit allen Mitteln wieder in das byzantinische Reich einzugliedern versuchen. Mit dem Großfürsten von Kiew unterhalte ich zudem sehr freundschafliche Beziehungen und das Fatimidische Kalifat hat Byzanz erst kürzlich um Frieden gebeten, sodass im Moment im Osten des Reiches lediglich die Rum-Seldschuken ein größeres Problem darstellen, doch das ist schon alles, das Euch zu verraten ich verantworten kann, zumal ich noch nichts von den Plänen Eures Reiches, welches im Herzen Europas liegt, weiß. Wie steht das Heilige Römische Reich denn zu seinen direkten Nachbarn und wie gedenkt Ihr mit diesen zu umzugehen?

    Auf gute heilig-römisch-byzantische Beziehungen, mögen unsere beiden Reiche als Bewahrer und Beschützer des Christentum und der Kultur und Werte des untergegangenen Imperium Romanum jegliche Ungläubige und Neider, die es wagen uns herauszufordern, niedermachen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II, Kaiser des Byzantinischen Reiches
    Das Heilige Römische Reich hat eine Reihe von Friedensverträgen und Bündnissen mit seinen Nachbarn geschlossen, die zu erläutern, leider zuviel Zeit in Anspruch nehmen würde, allerdings kann ich es soweit erläutern: Wir haben uns mit vielen Nachbarländern, jedoch nicht mit Ungarn, auf militärische beziehungsweise technologische Zusammenarbeit geeinigt und haben so in mehr oder weniger jeder Richtung Verbündete gefunden. Ich werde mich übrigens ebenfalls an den Wahlen in Rom beteiligen, ich hoffe auf einen fähren Wahlkampf!

    Hochachtungsvoll
    König Little Pritt XIX
    Unterdessen hatte der ungarische König Stephan I. Davidinho dem byzantinischen Kaiser Basileios Bolloggfisch II. zukommen lassen, dass sich Ungarn nur aus Bulgarien heraushalten würde, wenn Byzanz im Gegenzug Ungarn hierfür entschädige. Aufgrund der letzten Nachricht des Heiligen Römischen Königs war es Bolloggfisch II. klar, dass bald ein Krieg zwischen Ungarn und dem Heiligen Römischen Reich ausbrechen würde, die Höhe der Entschädigung also völlig egal sein würde, diese Ungarn nämlich nicht lange nutzen würde. Doch hatte Kasier Basileios Bolloggfisch II. nun die Möglichkeit sich die Stimme der Ungarn für die kommende Wahl zum Oberhaupt des Apostolischen Palastes zu sichern, weshalb er folgende Nachricht an den ungarischen König schicken ließ.

    Seid gegrüßt Stephan Davidino I. von Ungarn,

    Um auf Eure Frage zu antworten: Nun, ich denke Ihr wisst selbst, dass ich auch von Euch fordern könnte, von Bulgarien abzusehen, sind Eure Truppen doch wohl eher nicht in der Lage es mit den meinen aufzunehmen. Doch sind Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., ebenso an guten Beziehungen zum Ungarischen Königreich interessiert und können zudem einen weiteren Krieg auch nicht unbedingt gebrauchen, weshalb Wir uns entschlossen haben den Ungarn das Wissen um das Drama zur Verfügung zu stellen, aus dem einfach Grund, dass Ihr Euch so nun jeder Kultur eines Kontrahenten erwehren könnt, indem Ihr die Kultur in Eurem Lande mit barer Münze fördert und Theater baut. Ich denke, dass dies angesichts des kulturell recht einflussreichen Salzburgs und Gnesens in Eurer Nähe, ein fairer Tausch dafür ist, dass Ihr im Gegenzug von Bulgarien abseht, dessen Städte ohnehin sofort von der Kultur des großartigen Konstantinopels stark bedrängt werden würden, findet Ihr nicht auch?

    Außerdem würden Wir, solltet Ihr von Bulgarien absehen, bereit sein ein Abkommen zur Öffnung unserer Grenzen, zu unterzeichnen, um die Wirtschaft sowohl von Byzanz als auch Ungarn ein wenig stärken zu können. Ich hoffe Wir konnten Euch so eine annehmbare Vereinbarung anbieten, auf dass Ihr vielleicht für die Zukunft bei Wahlen des apostolischen Oberhaupts für Uns, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., stimmt.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Selbstverständlich stimmte der ungarische König dem zu, womit die Stimme der Ungarn bei der kommenden Wahl gesichert war.

    Außerdem hatte das Herzogtum Polen, wie der byzantinische Kaiser kurz darauf erfuhr, mit dem Großfürstentum Kiew Frieden geschlossen. Da die Polen jedoch militärisch an die kaiserlichen Truppen des heiligen-römischen Reiches nicht heranreichten, Polen jedoch in irgendeiner Form expandieren muss, war klar, dass Polen als Verbündeter des Heiligen Römischen Reiches auch Ungarn angreifen wollte. Dies war eine gute Chance weiter Stimmen zu sichern...
    Geändert von Bolloggfisch (07. August 2008 um 13:42 Uhr)
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  9. #9
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    Anno Domini 1000 - Diplomatie

    Der Plan des byzantinischen Kaisers sah, wie folgt aus und würde, wenn alles glatt lief der Ostkirche, also Bolloggfisch II., die Stimmen des polnischen Herzogs sichern, oder zumindest den Herzog zur Enthaltung zwingen.

    Kaiser Basileios Bolloggfisch II. wollte einen Boten nach Polen mit der Frage nach einem Verteidigungsbündnis entsenden. Ob Polen zusagen würde oder nicht, wäre egal, wichtig war nur zu erwähnen, dass dem Byzantinischen Reich ein Dreier-Verteidigungsbündnis mit Ungarn und Polen vorschwebe. Polen würde sicherlich in irgendeiner Form versuchen den Kaiser davon abzubringen und genau dann würde Bolloggfisch II. großmütig erklären davon abzusehen, wenn Polen im Gegenzug bei der kommenden Wahl für die Ostkirche stimmen würde.

    Seid gegrüßt Herzog Bolesław I. Epidemais,

    Angesichts Eures großen und übermächtigen Nachbars im Osten, dachten Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., dass ein Verteidigungsbündnis mit Byzanz sicherlich nicht verkehrt wäre. Wir hatten nämlich vor, ebenso den ungarischen König nach einem Verteidigungsbündnis zu fragen, sodass, wenn Ihr es uns gleichtun würdet, ein Dreier-Verteidigungsbündnis, nun Euch für die nahe Zukunft vor jedem Angriff Eures großen Nachbarn schützen würde.

    Außerdem würden Euch gerne fragen, ob Ihr, im Falle eines Unterzeichnens obigen Dreier-Verteidigungsbündnisses, für die Ostkirche, also Uns, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., stimmen würdet.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des Byzantinischen Reiches
    Seid gegrüßt Basileios Bolloggfisch II., Kaiser von Byzanz,

    Wir wären sehr an einem Verteidigungsbündnis mit Euch interessiert, doch können wir leider kein Verteidigungsbündnis mit Ungarn abschließen, da wir es zusammen mit dem Heligen Römischen Reich angreifen werden. Deshalb solltet Ihr vielleicht auch von einem Verteidigungsbündnis mit Ungarn absehen.

    Gez. Bolesław I. Epidemais, Herzog des Herzogtum Polens
    Seid gegrüßt Herzog Bolesław I. Epidemais von Polen,

    Ihr enttäuscht Uns um ehrlich zu sein, doch sehen Wir keinen Grund weshalb Wir von unseren Vorhaben den Ungarn ein Verteidigungsbündnis anzubieten, absehen sollten. Im Gegenteil so würdet Ihr vielleicht von einem Angriff auf das kleiner ungarische Königreich absehen, aber Ihr könnt gerne Uns zu überzeugen versuchen, bloß wüssten Wir, um ehrlich zu sein, nicht wie.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des Byzantinischen Reiches
    Seid gegrüßt, Basileios Bolloggfisch II., Kaiser von Byzanz,

    Da Euch die Wahl zum Apostolischen Oberhaupt wichtig zu sein scheint, würde ich, wenn Ihr im Gegenzug von einem Verteidigungsbündnis mit Ungarn absehen solltet, mich bei der kommenden Papstwahl enthalten und nicht für Little Pritt stimmen

    Gez. Bolesław I. Epidemais, Herzog von Polen
    Der Plan hatte bisher also einwandfrei funktioniert, der heilig-römische König schickte gar eine Protestnote an den byzantinischen Kaiser. Scheinbar hatte Herzog Bolesław I. Epidemais Little Pritt alles erzählt.

    Werter Bolloggfisch II.,

    Die Wahlkampfmethoden, welche ihr nutzt, sind alles andere als akzeptabel, ich fordere Euch daher auf, Eure Drohungen gegenüber des Polnischen Reiches sofort einzustellen und eine Entschuldigung an eben jenes Königshaus zu versanden.

    gez.
    König Little Pritt XIX.
    Seid gegrüßt Little Pritt XIX., König des heilig-römischen Reiches,

    Wir sind zugegebenermaßen etwas verwirrt, da Wir uns beim besten Willen nicht an angebliche Drohungen gegen den polnischen Herzog erinnern können. Wir versprachen Polen einen Nichtsangriffspakt oder ein Verteidigungsbündnis - was der Herzog eben bevorzugt -, sowie die Öffnung der Grenzen, sollte er für die Ostkirche stimmen. Wir können hier nicht wirklich eine Drohung erkennen, zudem wären byzantinische Drohungen gegen das Herzogtum Polen im Moment wohl nicht sonderlich ernst zu nehmen, ist das byzantinische Heer doch sowieso schon mit den Bulgaren und Rum-Seldschuken genug beschäftigt, wie sollten Wir also da noch Truppen gen Polen schicken können? Ich weiß nicht, was Euch der polnische Herzog erzählt hat, aber im Moment hab ich völlig andere Sorgen, als einen weiteren Krieg vom Zaun zu brechen, noch dazu, wo das Herzogtum nicht einmal an Byzanz grenzt und zwischen Polen und dem byzantinischen Reich zusätzlich die aufrührerischen Bulgaren wüten. Wir wissen also nicht wirklich, wofür wir uns entschuldigen sollen, immerhin ist ein Angebot eines NAPs, Verteidigungsbündnisses oder eines Offene Grenzen-Abkommens wohl nicht wirklich als Drohung aufzufassen, oder?

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Werter Bolloggfisch II.,

    Der König Polens hat mich darüber informiert, dass Ihr ihm gedroht hättet, dass Ihr ein Verteidigungsbündnis mit Ungarn abschließen würdet, sollte sich der polnische König enthalten oder gar mich wählen.

    gez.
    König Little Pritt XIX.
    Sehr geehrter Little Pritt XIX., König des heilig-römischen Reiches,

    Nun Drohung würden Wir das nicht nennen, Wir erwähnten, als Wir ihm, sollte er für die Ostkirche stimmen, ein Verteidigungsbündnis angeboten haben, beläufig, dass Wir auch mit Ungarn ein Verteidigungsbündnis geplant hätten und fragten, ob er dies Uns dann gleich tun würde, was er verneinte und Uns fragte, ob Wir bereit wären davon abzusehen, wenn Polen im Gegenzug für die Ostkirche stimme. Ich sagte zu, worauf mich der Herzog wenig später fragte, ob ich ebenfalls davon absehen würde, wenn sich Polen enthielte, was ich dann jedoch ablehnte. Nun die Verhandlungen hierüber gingen hin und her, scheinbar wollte der Herzog für keinen von uns stimmen, nun zumindest nicht für die Ostkirche, worauf ich ihm schließlich erklärte, dass es dann auch keinen Grund mehr für mich gäbe von meinem Vorhaben eines Verteidigungsbündnisses mit Ungarn abzusehen. Wenn Ihr hier ein Drohung herauslesen könnt, Wir können es jedenfalls nicht und werden Uns sicherlich nicht für angebliche Drohungen, die nie stattfanden, entschuldigen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Kurz darauf erfuhr Bolloggfisch II. von der Gründung einer sogenannten heiligen Fränkischen Allianz, der bereits das Englische Reich, das Königreich Frankreich und das Heilige-Römische Reich, der Gründer eben jenes Bündnisses, beigetreten waren. Basileios Bolloggfisch II. sah sich nun angesichts dieser neuen Bedrohung gezwungen zu handeln, die Wahl des Apostolischen Oberhauptes war nun mehr nebensächlich.

    Geändert von Bolloggfisch (07. August 2008 um 13:43 Uhr)
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  10. #10
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    Civ4 Multiplayer Anno Domini 1000 - Lagebesprechung

    Nun, wie ist die Lage?

    Basileios Bolloggfisch II. war über eine Landkarte Anatoliens und des Balkans gebeugt, auf welcher unzählige Steinfiguren, die die Standorte größerer byzantinischer Heeresverbände, sowie feindlicher Horden markieren sollten, verteilt waren. Neben ihm und um den Marmortisch, auf welchem die Karte ausgebreitet waren, standen in weiße Toga gehüllte Männer, die in ihre eigenen Pergamentrollen vertieft waren, wie der Kaiser, die Karte studierten oder, nur nervös an ihrer Toga und ihren Bart herumzupften, wie es ein kleiner, unscheinbarer Mann zu Bolloggfisch Linken unentwegt tat.


    Wenn .. wenn Eure Majestät erlauben, würden meine Wenigkeit Euch gerne ... nun Euch gerne unterwürfigst die derzeitige Lage der ... ähm ... Thema Hellas schildern.

    Fahrt fort.

    Der kleinwüchsige, glatzköpfige, andauernd nervös an seinem weißen Vollbart zupfende Mann lächelte gequält und begann stotternd als er die Blicke der Anwesenden auf sich spürte mit dem Lagebericht seines ihm unterstellten Verwaltungsdistrikts.

    Nun, un ... unglücklicherweise brach vor wenigen Tagen eine Seuche in Athen aus, hunderte sind erkrankt, doch es scheint sich, um keine ... keine schwer wiegende Krankheit zu handeln, welche da die ... athenischen Bürger befällt, gab es bislang doch noch keine Todesopfer.

    Mit sichtbar zitternden Händen nahm der Gouverneur der Thema Hellas ein ihm von einem aus dem Hintergrund hervortretenden Diener dargebotenes Stück Pergament in die Hand und breitete es auf dem Marmortisch aus, wobei er unzählige Steinfiguren umstieß, die er sofort mit einem gequälten Lächeln nervös an ihren Platz zurückstellte, ehe er fortfuhr ...


    W ... wie Eure Majestät unschwer erkennen können zählt Athen, trotz dieser ... unglücklicherweise ausgebrochenen Seuche, weiterhin zu ... zu den produktivsten Städten des Reiches. I ... Ich habe desweiteren, angesichts der unzähligen Barbaren, welche unser ... ähm ... Eu ... Euer glorreiches Reich bedrohen, angeordnet mit der Aushebung weiterer Truppen zubeginnen, nämlich von Pikenieren. Die ... die Stadtgarnison beläuft sich im ... im Moment auf eine Abteilung Leichter Kavalleristen, nachdem ein Trupp Pikeniere gegen Dyrrachium geschickt worden war. Außerdem liegt eine große Flotte im Hafen vor Anker, mit welcher sich ohne weiteres große Truppenverbände ver ... verschicken lassen würde.

    Danke Herakleios, Euer Befehl zur Rekrutierung weiterer Pikeniere war ein durchaus weiser Entschluss, doch angesichts der Tatsache, dass Athen nun wirklich nicht in Gefahr schwebt eingenommen zu werden, würden Wir zuerst gerne die Lageberichte der Themae Trapezunt und Antiochia einsehen.

    Herakleios nickte eifrig und begann ungeschickt aber sichtlich erleichtert nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, das Pergament zusammenzurollen und an denselben Diener wieder zurückzugeben, welcher mit der ihm anvertrauten Fracht auch unverzüglich den Saal verließ.

    Nun, denn, Eure Majestät. Die Lage der Thema Trapezunt ist alles andere als gut.

    Ein hochgewachsener, gepflegt aussehender Mann, sein Name war Alexios, begann mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck eine Rolle Pergament auszubreiten, auf welcher die byzantinische Stadt Trapezunt mittels zahlloser Angaben zu Bevölkerung, stationierter Truppenverbänden usw. beschrieben war.

    Wie Eure Majestät leicht erkennen können, haben uns die Rum-Seldschuken von den ertragreichsten Bauernhöfen der Umgebung abgeschnitten, weshalb sich die Bewohner von Trapezunt nun mittels der Fischerei über Wasser halten müssen, die allerdings leider Gottes nicht allzu viel abwirft. Die Stadt wird nun schon seit einigen Tagen von den Seldschuken belagert und um ehrlich zu sein, Majestät, haben wir jeglich Hoffnung verloren, die Stadt noch halten zu können. Sie wird den Angriffen dieser Heiden nicht lange standhalten können.

    Obwohl Alexios gerade den Verlust einer ganzen Stadt, sowie einer großen Zahl bestausgebildetster byzantinischer Truppen prophezeit hatte, war keine Gefühlsregung zu erkennen, sondern blickte Kaiser Basileios Bolloggfisch II. nur ausdruckslos an.


    Herr, wir erwarten, dass die hinterhältigen Rum-Seldschuken vorerst mit allen Mitteln versuchen werden Trapezunt zur ersten Stadt ihres eigenen Sultanats zu machen, weshalb ein Angriff auf Antiochia und Iconium erst nach dem Fall dieser erwartet wird. Die gäbe uns die nötige Zeit in Antiochia schnellstmöglich Truppen auszuheben, bevor die Rum-Seldschuken sich der Eroberung dieser Stadt zuwenden. Hierfür wäre es allerdings unabdingbar im gesamten Reich ... nun ... die Sklaverei wieder einzuführen.

    Mit einem Mal war es vollkommen still im Raum und alle Augen richteten sich auf Philaretos Brachamios, dem kräftigen, von unzähligen Schlachten durch Narben gezeichneten General und Gouverneur der Grenzstadt Antiochia. Kaiser Basileios Bolloggfisch II. hatte sich seit jeher gegen die Sklaverei ausgesprochen, die er als ausgesprochen barbarisch und deshalb für ein zivilisiertes Imperium als unwürdig ansah. Doch entgegen der Erwartungen aller Anwesenden stimmte der Kaiser Philaretos zu ...

    Nun, Wir selbst haben uns schon unzählige Tage und Nächte lang den Kopf zerbrochen, ob es denn einen anderen Weg gäbe, mit dessen Hilfe Wir innerhalb kürzester Zeit genügend Waffen und Rüstungen für weitere Truppen fertig stellen können, schließlich ist wohl jedem der hier heute Anwesenden meine Meinung über die Sklaverei bekannt ... wenn also irgendjemanden eine andere Möglichkeit einfällt ...

    Bolloggfisch II. sah in die Runde, doch niemand meldete sich, alle blickten weiterhin nur stumm den Kaiser an.

    Das dachten Wir Uns. So werden Wir also wieder, wie es einst im Imperium Romanum gang und gäbe war, die Sklaverei einführen.

    Ein weiser Entschluss, Herr, denn anders würden die Rum-Seldschuken Antiochia und Iconium bereits erobert haben, ehe wir in der Lage sind genügend Truppen auszuheben.


    Mh, und wie steht es um Iconium? Werden wir dort noch vor einem seldschukischen Angriff weitere Truppen ausheben können?

    Wenn unsere Vorhersagen zutreffen und die gesamten Rum-Seldschukischen Reiterhorden sich erst einmal Trapezunt widmen, was angesichts der jüngsten Ereignisse als sehr wahrscheinlich angesehen werden darf, so haben wir mit Hilfe der dann bereits eingeführten Sklaverei die Möglichkeit eine weitere Abteilung Pikeniere aszubilden ... aber seht selbst ...

    Der Gouverneur von Iconium, ein etwas stärker gebauter und nicht sehr großer Mann, mit Namen hieß er Numerios, breitete ebenso, wie es bereits seine Vorredner getan hatten, eine weitere Pergamentrolle auf dem Marmortisch aus, wobei er ebenso wie Herakleios einige Steinfiguren umstieß, sich davon jedoch nicht beeindrucken ließ und stattdessen dem Kaiser die guten Befestigungsanlagen seiner von ihm verwalteten Stadt Iconium zu erklären begann, sowie die Standorte der dort stationierten Truppenverbände näher erläuterte.

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    Geändert von Bolloggfisch (09. August 2008 um 01:51 Uhr)
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  11. #11
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    Sollten es sich die Rum-Seldschuken aber doch anders überlegen, was ja auch nicht gänzlich auszuschließen ist könnten sie mit schon nur einem kleinen Teil ihrer Hauptarmee Iconium erobern, oder zumindest doch arg in Bedrängnis bringen, ist die Stadtgarnison dieser Stadt doch äußerst klein.

    Während Bolloggfisch II. sprach suchte er in den unzähligen vor ihm ausgebreiteten Pergamentrollen, nach der von Konstantinopel, fand sie schließlich, breitete sie über allen anderen aus und fuhr fort.


    Wir können zwar keine Truppen aus den ohnehin schon bedrohten Themae Trapezunt oder Antiochia abziehen, doch sind, wie ihr sicherlich gut erkennen könnt, etwa doppelt so viele Langbogenschützen in Unserer Hauptstadt, wie Schwertkämpfer in Iconium stationiert, weshalb wir gut und gerne die Hälfte dieser zur Unterstützung nach Iconium schicken können. Denn unsere glorreiche Hauptstadt wird im Moment von niemandem direkt bedroht, zwar könnten die sich in Dyrrachium verschanzenden bulgarischen Reiter Konstantinopel erreichen, noch bevor wir überhaupt mit der Entsendung weiter Truppen zur Unterstützung der Stadtgarnison beginnen könnten, allerdings wird deren Stadt gerade von den unseren belagert ein Abzug von Truppen für einen Angriff auf Konstantinopel würde für die Bulgaren also nicht nur einen schnellen Verlust von Dyrrachium, sondern auch ein Himmelfahrtskommando bedeuten, sind deren Reiter doch viel zu schlecht gerüstet, um überhaupt auch nur in die Nähe der unüberwindbaren Stadtmauern von Konstantinopel zu kommen. Wir werden also die Hälfte der in Konstantinopel stationierten Langbogenschützen unverzüglich nach Iconium entsenden, um gegen einen, wenn auch eher unwahrscheinlichen, Angriff der Rum-Seldschuken besser gewappnet zu sein.


    Kurz nachdem Basileios Bolloggfisch II. den Befehl zur Entsendung einer Abteilung Langbogenschützen für Iconium angeordnet hatte, und er die Lagebesprechung mit den Gouverneuren seines Reiches fortsetzen wollte, wurde er auch schon von einem plötzlich hereinplatzenden Diener unterbrochen ...

    Eure Majestät, eine Nachricht aus dem Königreich León, gezeichnet von Alfons V. Misterzeit, des Königs von León und Gallicien betreffend der Wahl zum Oberhaupt des Apostolischen Palastes!

    Vor kurzem erst hatte Kaiser Basileios Bolloggfisch an das Königreich León, welches in Iberien schon seit Jahrzehnten gegen die islamische Bedrohung in Form des Kalifats von Córdoba kämpfte, eine Nachricht geschickt, ob seine Majestät, der König von León nicht bei der der kommenden Wahl für die Ostkirche, also Kaiser Basileios Bolloggfisch II., stimmen wolle, und was er sich dafür als Gegenleistung von Byzanz erhoffe. Da Alfons V. bereits zuvor, um eine Flotte für seinen Kampf gegen die islamische Bedrohung gebeten hatte, bot Bolloggfisch II. ihm deshalb an, seinem Wunsch folge zu leisten, sollte der leónisch König für ihn stimmen. Nun endlich hatte der iberische König geantwortet.

    Seid gegrüßt Alfons V. Misterzeit, König von León und Gallicien,

    Solltet Ihr mich bei der kommenden Papstwahl wählen, würden Wir Euch gerne ein Langschiff oder eine Galeere übergeben, welche Ihr mehr braucht, sowie ein Offene Grenzen-Abkommen mit León abschließen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Seid gegrüßt Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches

    Ich würde gerne die Galeere nehmen, zudem ist Euch meine Stimme somit gesichert.

    Gez. König Alfons V. Misterzeit
    Somit hatte Kaiser Basileios Bolloggfisch II. sich bisher die Stimmen von Ungarn und León gesichert, sowie den Herzog von Polen zumindest verunsichern können. Da die kiewer Rus unter Großfürst Wladimir I. Adri scheinbar sehr an guten bzyantinisch-kiewer Beziehungen interessiert waren, entsandte Bolloggfisch II. auch zu diesen unverzüglich einen Boten betreffend der Wahl zum Oberhaupt des Apostolischen Palastes. Und die Antwort des Großfürsten von Kiew ließ nicht lange auf sich warten

    Sehr geehrter Wladimir Adri I., Großfürst von Kiew,

    Nun, da wir bereits, den Grundstein einer guten byzantinisch-kiewer Beziehungen gelegt haben, wollten Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., Euch fragen, ob Ihr ebenso, wie wir, an einer engeren Zusammenarbeit interessiert seid.

    So würde ich neben einem Abkommen zur Öffnung unserer beider Grenze, einem Nichtangriffspak, mit 10 Runden Kündigungsfrist vorschlagen.

    Abschließend möchten Wir Euch noch fragen, ob Ihr vielleicht bei der nun bald anstehenden Wahl des Apostolischen Oberhaupts für die Ostkirche, also Uns, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., stimmen würdet? Vielleicht könnten wir dann auch die Arbeiten unserer Gelehrten aufeinander abstimmen. Was meint Ihr, Wladimir Adri I., Wir könnten Euch zudem zum König krönen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Werter Kaiser Basileus Bolloggfisch II.

    Wir erklären uns mit alledem einverstanden.
    Uns ist sehr an einem guten Berhältnis zu Byzanz gelegen und versichern Euch somit dass wir Euch bei der kommenden Wahl unterstützen werden.

    Gez. Großfürst Wladimir I. Adri von Kiew
    Nun, da schon einige Reiche dem byzantinischen Kaiser ihre Unterstützung versichert hatten, war es an der Zeit auf die neue Bedrohung, hervorgerufen durch die eben erst gegründete Heilige Fränkische Allianz, zu reagieren und eine Gegenallianz zu gründen. Dies war die Gelegenheit den bereits etwas verunsichert scheinenden polnischen Herzog auf die Seite von Byzanz zu ziehen. Umverzüglich wurden also Boten sowohl nach Polen, als auch Ungarn, León und nach Kiew geschickt, alle mit der mehr oder weniger selben Frage, ob sie nicht einer Gegenallianz, in welcher alle Mitglieder gleichberechtigt sind und sich gegenseitig unterstützen, beitreten wollen.

    Die Nachricht an Polen

    Seid gegrüßt Bolesław I. Epidemais, Herzog der rechtschaffenen Polen,

    Ihr habt sicherlich wie Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., von dieser sogenannten "heiligen", fränkischen Allianz erfahren und, um ehrlich zu sein, es verwundert Uns, weshalb Ihr, ein doch durch und durch christlicher Staat, vor kurzem erst zum Erzbistum erhoben, nicht Teil eben dieses Bündnisses seid. Nun, wir wollen alles andere als den Europäischen Kontinent in zwei Lager spalten, doch durch diese eben erst geschaffene Allianz unter den Fränkischen Reichen, nämlich Frankreichs und Hl. Rom müssen nun umliegende, kleinere Königreiche, wie das Eure, oder León und Ungarn um Ihr Leben bangen, solltet Ihr Euch nicht der "heilig"-fränkischen Hegemonie unterwerfen, da diese Allianz aufgrund des Militärbündnisses, welches Bestandteil dieser zu sein scheint, nun ohne große Angst um die eigene Sicherheit jedes Reich isolieren und vernichten kann, sollte es sich, wie Wir bereits sagten, dem Heiligen Römischen Reich nicht unterwerfen wollen.

    Aus diesem Grund haben Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., beschlossen eine Gegenallianz, ein Bündnis aller freien und rechtschaffenen Völker Europas, zu gründen, auf dass nicht alles unter der Oberherrschaft der Franken zugrunde geht. Wir hoffen, dass Ihr dieser Gegenallianz beizutreten gedenkt, befindet Ihr Euch doch, solltet Ihr nicht doch noch der Fränkischen Alliabnz beitreten wollen, in ernsthafter Gefahr, schließlich hätte das ohnehin schon mächtige Heilige Römische Reich gegen Euch nun sogar noch Unterstützung durch französisch und angelsächsische Truppe.

    Über den endgültigen Vertrag kann noch verhandelt werden, bisher schwebte Uns in etwa folgendes vor:

    • Verteidigungsbündnis unter allen Mitgliedern, also Beistand aller im Falle eines Angriffs auf ein Mitglied
    • Nichtangriffspakt unter allen Mitgliedern
    • Desweiteren kann über Handelsembargos, Kriegserklärungen, die Aufnahme weiterer Mitglieder etc. etc. abgestimmt werden
      • Hierfür kann ein Mitglied einen Rat zusammen rufen, bei welchen jedes Mitglied abstimmen kann
      • Die Stimmen der Mitglieder bei diesen Abstimmung
      zählen gleich viel
    • Abkommen zur Öffnung der Grenzen unter allen Mitgliedern
    • Sowie Zusammenarbeit der Gelehrten aller Mitgliedsländer (Technologieabsprachen)


    Wir hoffen, dass Wir Euch überzeugen konnten unseren Bündnis beizutreten, wir werden noch die Kiewer Rus', zu denen Wir sehr gute Beziehungen unterhalten, das Königreich León welches noch nicht der Fränkischen Allianz beigetreten ist, die Ungarn, und vielleicht die Dänen zum Beitritt überzeugen versuchen. Gemeinsam könnten wir so einen Gegenpol zu dieser neuartigen Allianz bilden, welcher jedoch nicht unter der Oberherrschaft eines einzigen Königreich zu leiden hat, sondern dessen Mitglieder alle gleichberechtig das Ganze stützen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Die Nachricht an das Großfürstentum von Kiew

    Seid gegrüßt Wladimir Adri I., Großfürst von Kiew

    Ihr habt sicherlich wie Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., von dieser sogenannten "heiligen", fränkischen Allianz erfahren und, um ehrlich zu sein, es verwundert Uns, weshalb Ihr, ein doch durch und durch christlicher Staat nicht Teil eben dieses Bündnisses seid. Nun, wir wollen alles andere als den Europäischen Kontinent in zwei Lager spalten, doch durch diese eben erst geschaffene Allianz unter den Fränkischen Reichen, nämlich Frankreichs und Hl. Rom müssen nun umliegende, kleinere Königreiche, wie etwa das Herzogtum Polen, oder León und Ungarn um Ihr Leben bangen, sollten sie sich nicht der "heilig"-fränkischen Hegemonie unterwerfen, da diese Allianz aufgrund des Militärbündnisses, welches Bestandteil dieser zu sein scheint, nun ohne große Angst um die eigene Sicherheit jedes Reich isolieren und vernichten kann. Und sollte sich Polen und Ungarn den Franken nicht unterwerfen oder eben doch, das spielt letztlich keine Rolle, so würden sie bald überrollt oder unter der fränkischen Hegemonie bald politisch völlig entmachtet und Ihr, der Großfürst von Kiew, wärt das nächste Ziel, es sei denn auch Ihr gebt klein bei und akzeptiert die fränkische Vorherrschaft.

    Aus diesem Grund haben Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., beschlossen eine Gegenallianz, ein Bündnis aller freien und rechtschaffenen Völker Europas, zu gründen, auf dass nicht alles unter der Oberherrschaft der Franken zugrunde geht. Wir hoffen, dass Ihr dieser Gegenallianz beizutreten gedenkt, hätte wir Euch sehr gerne als gleichberechtigte Verbündete in diesem Bündnis na unserer Seite

    Über den endgültigen Vertrag kann noch verhandelt werden, bisher schwebte Uns in etwa folgendes vor:

    • Verteidigungsbündnis unter allen Mitgliedern, also Beistand aller im Falle eines Angriffs auf ein Mitglied
    • Nichtangriffspakt unter allen Mitgliedern
    • Desweiteren kann über Handelsembargos, Kriegserklärungen, die Aufnahme weiterer Mitglieder etc. etc. abgestimmt werden
      • Hierfür kann ein Mitglied einen Rat zusammen rufen, bei welchen jedes Mitglied abstimmen kann
      • Die Stimmen der Mitglieder bei diesen Abstimmung zählen gleich viel
    • Abkommen zur Öffnung der Grenzen unter allen Mitgliedern
    • Sowie Zusammenarbeit der Gelehrten aller Mitgliedsländer (Technologieabsprachen)



    Wir hoffen, dass Wir Euch überzeugen konnten unseren Bündnis als drittes Mitgliedsland, nämlich neben des bereits beigetretenen Polens, beizutreten. Zudem werden wir noch das Königreich León, welches noch nicht der Fränkischen Allianz beigetreten ist, die Ungarn, und vielleicht die Dänen zum Beitritt überzeugen versuchen. Gemeinsam könnten wir so einen Gegenpol zu dieser neuartigen Allianz bilden, welcher jedoch nicht unter der Oberherrschaft eines einzigen Königreich zu leiden hat, sondern dessen Mitglieder alle gleichberechtig das Ganze stützen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Kaiser Bolloggfisch, Ihr überrascht mich wieder mit Eurer Eeisheit, denn genau dasselbe hatte ich auch vor, nur habe ich es eben noch nicht zu papier gebracht.

    Ich trete Eurer Allianz somit bei und unterstütze Euch in allen Punkten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Der Großfürst von Kiew
    Die Nachricht an das Königreich Ungarn

    Seid gegrüßt Stephan I., König von Ungarn.

    Ihr habt sicherlich wie Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., von dieser sogenannten "heiligen", fränkischen Allianz erfahren und, um ehrlich zu sein, es verwundert Uns, weshalb Ihr, ein doch durch und durch christlicher Staat nicht Teil eben dieses Bündnisses seid, schließlich habt Ihr die Missionierung der Magyaren abgeschlossen. Nun, wir wollen alles andere als den Europäischen Kontinent in zwei Lager spalten, doch durch diese eben erst geschaffene Allianz unter den Fränkischen Reichen, nämlich Frankreichs und Hl. Rom müssen nun umliegende, kleinere Königreiche, wie das Eure, Polen, oder León um Ihr Leben bangen, solltet Ihr Euch nicht der "heilig"-fränkischen Hegemonie unterwerfen, da diese Allianz aufgrund des Militärbündnisses, welches Bestandteil dieser zu sein scheint, nun ohne große Angst um die eigene Sicherheit jedes Reich isolieren und vernichten kann. Ihr wisst wohl selbst am Besten, dass Ihr einen Angriff heilig-römischer Truppen wohl kaum alleine standhalten könntet und erst recht nicht, wenn diese von französischen und angelsächsischen Truppen unterstützt werden. Abwegig ist diese keineswegs, seid Ihr doch das einzige Reich, welches direkt an dem heiligen-römischen Reiche grenzt, das mit diesen keinen Nichtangriffspakt abgeschlossen habt und irgendwie werden die Germanen expandieren müssen.

    Aus diesem Grund haben Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., beschlossen eine Gegenallianz, ein Bündnis aller freien und rechtschaffenen Völker Europas, zu gründen, auf dass nicht alles unter der Oberherrschaft der Franken zugrunde geht. Wir hoffen, dass Ihr dieser Gegenallianz beizutreten gedenkt, immerhin seid Ihr in nicht zu unterschätzender Gefahr, besonders nun, angesichts dieses Unheil verheißenden Bündnisses.

    Über den endgültigen Vertrag kann natürlich noch verhandelt werden, bisher schwebte Uns aber in etwa folgendes vor:

    • Verteidigungsbündnis unter allen Mitgliedern, also Beistand aller im Falle eines Angriffs auf ein Mitglied
    • Nichtangriffspakt unter allen Mitgliedern
    • Desweiteren kann über Handelsembargos, Kriegserklärungen, die Aufnahme weiterer Mitglieder etc. etc. abgestimmt werden
      • Hierfür kann ein Mitglied einen Rat zusammen rufen, bei welchen jedes Mitglied abstimmen kann
      • Die Stimmen der Mitglieder bei diesen Abstimmung zählen gleich viel
    • Abkommen zur Öffnung der Grenzen unter allen Mitgliedern
    • Sowie Zusammenarbeit der Gelehrten aller Mitgliedsländer (Technologieabsprachen)


    Wir hoffen, dass Wir Euch überzeugen konnten unseren Bündnis als drittes Mitgliedsland, nämlich neben des bereits beigetretenen Polens, beizutreten. Zudem werden wir noch das Königreich León, welches noch nicht der Fränkischen Allianz beigetreten ist, die Kiewer Rus' und vielleicht die Dänen zum Beitritt überzeugen versuchen. Gemeinsam könnten wir so einen Gegenpol zu dieser neuartigen Allianz bilden, welcher jedoch nicht unter der Oberherrschaft eines einzigen Königreich zu leiden hat, sondern dessen Mitglieder alle gleichberechtigt das Ganze stützen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Die Nachricht an das Königreich León

    Seid gegrüßt MisterZeit Alfons V., König von Gallicien und León,

    Ihr habt sicherlich wie Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., von dieser sogenannten "heiligen", fränkischen Allianz erfahren und, um ehrlich zu sein, es verwundert Uns, weshalb Ihr, ein doch durch und durch christlicher Staat, welcher sogar gegen die islamische Bedrohung Leib und Leben riskiert, nicht Teil eben dieses Bündnisses seid. Nun, wir wollen alles andere als den Europäischen Kontinent in zwei Lager spalten, doch durch diese eben erst geschaffene Allianz unter den Fränkischen Reichen, nämlich Frankreichs und Hl. Rom müssen nun umliegende, kleinere Königreiche, wie das Eure, oder Polen und Ungarn um Ihr Leben bangen, solltet Ihr Euch nicht der "heilig"-fränkischen Hegemonie unterwerfen, da diese Allianz aufgrund des Militärbündnisses, welches Bestandteil dieser zu sein scheint, nun ohne große Angst um die eigene Sicherheit jedes Reich isolieren und vernichten kann, sollte es sich, wie ich bereits sagte, dem Heiligen Römischen Reich nicht unterwerfen wollen.

    Aus diesem Grund haben Wir, Kaiser Basileios Bolloggfisch II., beschlossen eine Gegenallianz, ein Bündnis aller freien und rechtschaffenen Völker Europas, zu gründen, auf dass nicht alles unter der Oberherrschaft der Franken zugrunde geht. Wir waren hocherfreut als Ihr uns vor kurzem mitteilen ließet, dass Ihr für die Ostkirche also Uns, Basileios Bolloggfisch II., stimmen wollt und werden deshalb gerne eine Flotte für die Leónische Marine zur Verfügung stellen. Wir hoffen, dass Ihr diesen Handel, wie wir, gleichzeitig als Grundstein guter byzantinisch-leónischen Beziehungen anseht und würden Uns freuen Euch als bereits drittes Königreich, neben dem Herzogtume Polen unter Herzog Bolesław I. Epidemais, in unserem Bunde willkommen heißen zu können.

    Über den endgültigen Vertrag kann noch verhandelt werden, bisher schwebte Uns in etwa folgendes vor:
    • Verteidigungsbündnis unter allen Mitgliedern, also Beistand aller im Falle eines Angriffs auf ein Mitglied
    • Nichtangriffspakt unter allen Mitgliedern
    • Desweiteren kann über Handelsembargos, Kriegserklärungen, die Aufnahme weiterer Mitglieder etc. etc. abgestimmt werden
      • Hierfür kann ein Mitglied einen Rat zusammen rufen, bei welchen jedes Mitglied abstimmen kann
      • Die Stimmen der Mitglieder bei diesen Abstimmung zählen gleich viel
    • Abkommen zur Öffnung der Grenzen unter allen Mitgliedern
    • Sowie Zusammenarbeit der Gelehrten aller Mitgliedsländer (Technologieabsprachen)


    Wir hoffen, dass Wir Euch überzeugen konnten unseren Bündnis beizutreten, bislang ist nur das polnische Herzogtum beigetreten, doch wir werden noch die Kiewer Rus', zu denen Wir sehr gute Beziehungen unterhalten, die Ungarn, welche der polnische Herzog nach reiflicher Überlegung doch nicht mehr angreifen will, und vielleicht die Dänen zum Beitritt überzeugen versuchen. Gemeinsam könnten wir so einen Gegenpol zu dieser neuartigen Allianz bilden, welcher jedoch nicht unter der Oberherrschaft eines einzigen Königreich zu leiden hat, sondern dessen Mitglieder alle gleichberechtig das Ganze stützen.

    Gez. Basileios Bolloggfisch II., Kaiser des byzantinischen Reiches
    Seine Majestät der König von Léon hat genauso wie ihr erst von dieser Heilligen Fränkischen Allianz erfahren, als es vor aller Welt Bekannt gegeben wurde, und darüber sind wir genauso entrüstet wie ihr vermutet, unsere Landsleute vertreiben mit Leib und Leben die Muselmänner aus Europa und der dank der Franzosen ist das sie uns gleichgültig behandeln. Und daher wären wir gerne bereit eurer Allianz beizutreten, doch haben wir schon einige Verträge mit den Franzosen abgeschlossen die den Handel bestimmter Technologien regelt, doch nun da sie uns anscheinend nicht mit in ihrer Allianz haben wollen, sind wir nicht mehr bereit ihrem Wort zu trauen und werden diese Verträge nicht mehr als rechtmäßig ansehen. Es stünde also eines beitrittes nichts im wege. Zudem wären wir denn bereit mit euch, anstatt mit der Fränkischen Allianz Handel zu betreiben.

    Gez. König Alfons V. Misterzeit
    Nach kurzer Zeit kamen sämtliche Boten aus all diesen Reichen und versicherten Bolloggfisch II. der Gegenallianz, welche später den Namen Güldene Allianz erhielt, beitreten zu wollen. Selbst Polen, das als erstes Reich auf die byzantinische Nachricht reagierte stimmte dem Kaiser von Byzanz zu.

    Somit war also ein, sogar noch mächtigerer, Gegenpol zur eben erst gegründeten Heiligen Fränkischen Allianz gegründet worden und kurz darauf konnte Kaiser Basileios Bolloggfisch II. den Vertrag der Güldenen Allianz der restlichen Welt präsentieren ...

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