[MTWII] Die Expansion der Sultane

[Admiral-Krause]

Die Schlacht am Kaspischen Meer

Blitzschnell wurde angegriffen und schnell gestürmt. Alemsah kann auf eine Basis an mesopotamischen Truppen und Hilfe von armenischen Kriegern zurückgreifen. Die Mongolen haben eine Unmenge an Bogenschützen und Kavallerie.


Die Grenzburg ist klein und mit einer Holzmauer geschützt, jedoch müssen erstmal die Mongolen besiegt werden.


Armenische Einheiten und schwere Infanterie beginnt den Sturm, während der Feind von der Mauer seine Pfeile feuert.


Die Mauern werden bestürmt als alle Leitern an dem Wall stehen, und das Tor wird aufgebrochen.


Der Feind auf der Holzmauer wird in schwerem Gefecht nach und nach besiegt, während Truppen sich anschicken durchs Tor zu stürmen.


Die verbliebenen Truppen marschieren weiter um auch das Innere der Festung zu erobern, Kavallerie nimmt an den Kämpfen teil.


Jedoch erleidet diese schwere Verluste gegen die Mongolen...


..während die Infanterie in einem letzten kraftvollen Ansturm die verbliebenen Mongolen angreift.


Die Festung wird eingenommen, und somit das mongolische Heer vernichtet, allerdings auch mit bedeutenden Eigenverlusten.


Alemsah Ata muss sich aufgrund weiter mongolischen Truppen nach Armenien zurückziehen, wo er auf Verstärkung warten muss, bis er wieder kämpfen kann.

[Admiral-Krause]

1230

Die Welt des Jahres 1230


In Zentral-, Nord- und Osteuropa hat sich nur wenig verändert. Im Westen jedoch hat England sich zu einer bedeutenden Macht emporgeschwungen, indem es weitere ehemalige fränkische Gebiete von den Mauren erobert hat. Die Seldschuken wurden vernichtet und das Byzantinische Reich konnte seine alte Macht wiederherstellen. Es beherrscht Griechenland mit Kreta, Westanatolien und große Teile des Balkans sowie die reiche Handelsstadt Venedig. Die Mongolen welche im Osten aufgetaucht sind haben die Kwarezmiden in großen Schlachten besiegt und ihr Kalifat beinahe vernichtet. Sie drängen nun weiter nach Westen, in das Abbasidenreich oder vielleicht auch nach Europa hinein. Das Königgreich Jerusalem der Teutschen hielt sich nur kurz, da die Fatimiden die Herrschaft dort übernahmen. Sie sind nun ebenfalls ein Großreich und haben mit der Invasion von Italien begonnen. Ob sie sich dort halten können ist fraglich, schliesslich wird der Papst kaum Muslime vor seiner Haustür akzeptieren.

[Hastiol]

Und jetzt machse Mongolen oder mit den Mauren die Engländer oder Byzanz platt?

[Admiral-Krause]

Mhh weiß nocht ned *g*

[Thalionrog]

Auf jeden Fall gute Story, macht spaß mitzulesen!

[Admiral-Krause]

Auf jeden Fall erhöh ich mal die Schwierigkeit etwas wegen der großen Anzahl der Städte.

Eine eroberte Stadt, ausgenommen Rückeroberte, dürfen erst Einheiten rekrutieren, wenn ein Gebäude (vornehmlich Stall,Garnison oder Schießplatz) gebaut wurden ist, was bis zu ein paar Jahren dauern kann und die Prozesse im Zuge einer Eroberung simuliert.

Das dürfte die Sache spannender machen, nen bissel jedenfalls.

Mit den Mauren warte ich erstmal ab und baue die Städte aus, als Abbaside werd ich vllt. in Italien vorbeischauen oder auf deren Inseln. Aber nurn kleiner Plünderzug

[Erpel]

Tolle Story!

[Fürst Aragon]

Sehr schöne Story.
Wollte mir Medieval II aus Zeitgründen ja nicht zulegen, aber deine Story führt mich böse in Versuchung.

[Admiral-Krause]

Ich hab auch eine Weile nicht gespielt und wollt einfach mal ne Story schreiben. Civ IV gibt es ja genug von, also hab ich mal wieder MTWII rausgekrammt.

Immer Mal was anderes spielen hält einen frisch....irgendwie sinnlos der Satz aber egal.

[Admiral-Krause]

1231

Die Inquisition wird ausgerufen. Echte oder vermeintliche Ketzer, Hexen und Unliebsame Personen wird der Prozess gemacht, wobei oft auch unerwünschte Personen auf diese Weise unschädlich gemacht werden. Später im Jahr rufen die Fatimiden um Beistand in Süditalien und rufen den Dschihad aus um mit der Eroberung weiter vorranzukommen. Die Abbasiden kündigen ihre Hilfe an und stellen in Tunis ein Heer auf.


1232

Abbasiden

Der Sultan Selim stirbt, Nachfolger wird Sultan Ragib. Dieser schickt das Heer bei Tunis mit Schiffen übers Mittelmeer nach Italien unter Führung eines noch unbekannten Generals, der sich in der Schlacht beweisen will.

Mauren

Die Franken versuchen die Provence zurückzuerobern um ihr Reich wieder zu Stärke zu führen. Nördlich der Pyrenäen ist nur noch Toulouse unter Kontrolle der Mauren, jedoch ist dieses eine starkbewehrte Festung.

Angriff auf Toulouse

Ein fränkischer Hauptmann wagt einen kühnen Vorstoß mit einer kleinen Streitmacht.


Der fränkische Hauptmann nähert sich. Die Burg Toulouse ist strategisch günstig gelegen und stark gesichert. Zum Brechen einer Bresche ist ein Katapult mitgeführt wurden.


Derweil schleicht sich ein Regiment Waldjägersöldner an den Mauern entlang auf den Hang der Burg, für eine gute Schußposition.


Von da Aus werden die fränkischen Truppen unter Feuer genommen.


Die Katapulte versuchen die Mauern einzureissen, diese sind aber zu stark und ein steter Pfeilhagel veranlasst die Mannschaft zur Flucht.


Der nahe Bauer kann nun von seinem Gehöft erkennen wie die Franken nun mit Türmen und Leitern den Angriff fortsetzen.


Es kommt zum Angriff auf die Wälle und das Tor.


Dieser wird jedoch leicht abgewehrt und der Feind muss flüchten.


Der Tag gehört den maurischen Verteidigern.

[Admiral-Krause]

1233

Abbasiden

Dem General gelingt ein Überraschungsangriff auf Neapel, was in der Einnahme der Stadt und einem erfolgreichen Dschihad ended. Die Eroberung weiter Städte wird fokusiert.


Mauren

Shakir von Algerien wird mit dem Heer nach Norden verlegt um Toulouse zu beschützen und ein Eindringen von Feinden über die Pyrenäen zu verhindern. Jedoch sehen die Engländer dieses Heer als Bedrohung an. Während einer Nachtlagerung in der Nähe der Burg werden sie von Engländern überraschend angegriffen, welche sich von Bordeaux her angeschlichen haben, da kein Späher Shakir warnte.

Die Sommernachtsschlacht in der Provence

Die Engländer unter Führung Simon Longchamp haben den Überraschungsmoment auf ihrer Seite, doch das maurische Heer schafft noch rechtzeitg eine Aufstellung.


Im Mondlicht stehen sich die Gegner gegenüber, mit brennenden Pfeilen wird die Schlacht eingeleitet, während sich die anderen Truppen nähern.


Danach entbrennt die Schlacht in der dunklen, lauen Nacht.


Die Infanterie kämpft verbissen, doch die Engländer verlieren an Boden.


Auch die zahlreichen Armbrüste können keine Wende herbeiführen, obgleich sie viele Mauren mit ihren Bolzen niederschiessen.


Die dunkle Himmel hellt auf, als die letzten Engländer verjagt werden.


Simon Longchamp kann fliehen, doch viele seiner Männer bleiben tot zurück.

[Admiral-Krause]

1234

Mauren

Shakir verstärkt sein Heer und ist bereit gegen den Feind zu ziehen sollte er einen Angriff wagen. Jedoch müssen nur vereinzelte Trupps zurückgeschlagen werden.

Abbasiden

Eine weitere Stadt in Italien wird genommen, über See werden derweil ein paar Ersatztruppen rübergeschickt.

1236

Die Abbasiden nehmen in Italien die Stadt Bari ein, und sichern diese. Das Heer ist jedoch geschwächt um weiter vordringen zu können. Verstärkung aus Afrika wird angefordert, welche jedoch weit entfernt ist.


1237

Mauren

Sultan Jalloun stirbt und Abu Bakr übernimmt die Herrschaft.

Abbasiden

Sizialianer schicken Truppen nach Süden um ihre Städte zurückzuerobern. Sie marschieren auf Bari zu, wo das angeschlagene Heer campiert.

1238

Die Sizialianer greifen an.


Der Feind nähert sich, fest entschlossen.


Die Ramme hat das Tor berührt, die Wälle werden bestürmt.


Schlecht ausgerüstete Afrikaner kämpfen gegen schwer gepanzerte Ritter.


Doch die Haupttruppen erwarten den Feind hinterm Tor.


Gegen diesen Speerwall ist kein Ankommen, weshalb der Feind flüchtet.


Unglücklicherweise stab der General der Abbasiden beim Kampf gegen ein paar Ritter die den Wall überwunden haben. Ein Schwertstreich riss sein Pferd zu Boden und der Aufschlag brach ihm das Genick.

[Admiral-Krause]

1239

Abbasiden

Der Kriegszug in Italien muss beendet werden. Neapel wird im Austausch für Frieden und freien Handel an den Papst übergeben, während die anderen Städte bald von Sizialianern angegriffen werden, wir werden keinen Wiederstand leisten, da der Nachschub von Afrika durch sizilianische Schiffe unterbunden wird. Desweiteren droht Gefahr aus dem Osten, die Mongolen haben die Kwarezmiden fast vollständig vernichtet. Am Kaspischen Meer bis zu den Bergen patroulliert das Armenisch-Persische Heer.

1240

Die Herrschaft der Kwarezmiden ist beendet. Ihr letzter Sultan fiel in der Schlacht um ihre zentralpersische letzte Stadt. Diese Ortschaft, Rhages liegt in den Bergen und könnte als Aufmarschplatz für Angriffe gegen Baghdad, Mosul oder Armenien dienen. Das persisch-armenische Heer wird beordert diese Stadt von den Mongolen zu erobern und so einen Einfall zu verhindern.


Die Christen entwickeln eine neue Art Rüstung, die aus starken Metallplatten und Harnischen besteht. Sie können nun noch besser gepanzerte Krieger ins Feld führen.


Alchemisten entdecken ein schwarzes Pulver welches mit Feuer einen Knall und Rauch verursacht. Gelehrte und Denker versuchen nun, dieses Pulver irgendwie nutzbar zu machen. Vielleicht werden bald neue Waffen auftauchen.


1241

Abbasiden

Alemsah Ata erreicht Rhages, beginnt die Belagerung und zögert nicht mit dem Angriff.

[Admiral-Krause]

Die Belagerung von Rhages

Alemsah Ata greift mit seinen Männern die Stadt an um die Mongolen daran zu hindern, einen Fuß nach Mesopotamien und Armenien zu setzen.



Die Truppen stehen bereit und Leitern werden rangeschafft.


Der Kampf auf dem Wall ist hart, derweil wird versucht das Tor einzurammen.


Das Tor wird gestürmt, armenische Bogenschützen geben Deckung.


Ein Durchbruch kann jedoch nicht erzwungen werden, also werden sowohl die armenischen Bogenschützen....


...als auch die Kavallerie der Armenier nach vorn geschickt.


Alemsah persönlich ist zum Tor gehastet um die Männer anzuspornen.


Ein Großteil der Männer fällt am Tor, eine kleine Abteilung Kavallerie schafft es in die Stadt, muss sich aber ebenfalls wieder zurückziehen. Der Angriff ist gescheitert.


Die Männer haben tapfer gekämpft, doch die Verluste waren zu hoch. Auch Alemsah muss flüchten, gedemütigt und voller Gram.


Das Persisch-Armenische Heer ist vernichtet, Alemsah hastet nach Baghdad.

[Admiral-Krause]

1242

Mauren

Im Herbst ist der Anführer Shakir von Algier einer Krankheit erlegen. Ein neuer Kommandant wird zum Heer geschickt. Jedoch wird dieser erst im Frühjahr ankommen. Derweil campiert das Heer im Winterlager in einem Dorf nahe Toulouse, da die Burg nicht genug Platz hat für alle Soldaten. Das Heer kann jedoch nicht ruhen, da es angegriffen wird. Die Franken haben eine kleine Abteilung geschickt, viel beunruhigener ist die Tatsache, das Venezianer ebenfalls an dem Kampf teilnehmen. Sie wurden wohl von den Franken mit Gold bezahlt, welches sie zur Rückeroberung ihrer Gebiete brauchen.

Die Winterschlacht in der Provence

Das maurische Heer bleibt im Dorf, in Verteidigungsposition. Die Franken und Venezianer greifen von verschiedenen Richtungen an.


Venezianer von beiden Seiten. Sie nähern sich rasch. Ein kalter Wind weht über das Land, jedoch schneit es nicht mehr.


In dem Dorf haben sich die Mauren verschanzt. Sollten sie fehlschlagen würde er bestimmt niedergebrannt werden.


Die Schlacht mit den Venezianern entbrennt, die Mauren sind eingeschlossen und kämpfen um ihr Leben. Am Horizont tauchen die Franken auf.


Die Venezianer beschießen den Ort mit brennenden Bolzgeschossen.


Die Mauren werden langsam zurückgedrängt.


Venezianer und Franken kämpfen die letzten Mauren nieder.


Nur eine Hand voll verwundeter Mauren überlebt, welche in Gefangenschaft geraten, der Rest bleibt als Schatten zurück.