UU: Wikinger und Kelten

[vidar]

Wenn ich die Spezial-Einheiten der Civs vergleiche, dann fällt mir auf, dass die Wikinger und die Kelten mit abstand die schlechtesten haben.


Keltischer Krieger:

- 1 bei der Stärke im vergleich zum Schwertkämpfer
+ Guerilla-Taktik I

Berserker:

+ Amphibische-Angriff I
+ 10% Stadt-Angriff


Der Keltische-Krieger hat ein Stärkepunkt weniger als die normale Einheit ( ????? ) und die Guerilla-Eigenschaft bringt meiner Meinung nach nicht viel.


Wenn ich den Berserker mit anderen Einheiten vergleiche welche folgende Eigenschaften wie (+25% vs. Nahkampf, +50 vs Gepanzerte, ...) haben, kann ich nur schmunzeln.

[MiKa]

Die Wikinger sind eben Seefahrer, die über Wasser angreifen, aber stimmt schon, dass man spezielle Karten- und Startbedingungen braucht, um die UU richtig zu nutzen und sie ansonsten nicht so pralle ist, wie ich finde.

Mit dem Keltischen Krieger hab ich schon gespielt und durch "Charismatisch" kann man diese Einheit noch etwas aufwerten und afaik ist sie etwas billiger, sodass sie garnicht so übel ist, mehr aber auch nicht, denn auch hier kommt es auf die Umgebung und Landart an.

[Nagash]

Der Beserker ist hat doch auch, genau wie der Stretikolbenträger, einen 50%-Bonus gegen Nahkämpfer.
Von daher ist er dem Streiti ebenbürdig und hat zusätzlich den Amphibien-Bonus ..., also schon besser als die Standart Unit.

[Erdwuehler]

So schlecht find ich den Berserker gar nicht. Wenn man ihm noch die Beförderung Stadtangriff anpappt, dann ist er mit seinem Nahkampfbonus dazu schon recht mächtig.

[gruenmuckel]

Der Berserker ist doch toll...

Normalerweise erklärt man doch den Krieg, entert das gegnerische Kulturgebiert und lädt seine Truppen neben der anzugreifenden Stadt ab. Angreifen kann man in der Runde noch nicht, der Gegner darf zuerst deinen Stack kleinhauen.

Mit den Berserkern fährste direkt nach der Kriegserklärung an die Stadt ran und läßt die Stadt noch in dieser Runde direkt vom Schiff aus saures spüren!

Wenn das kein krasser Vorteil ist weiss ich es auch nicht.

[Polly]

- 1 bei der Stärke im vergleich zum Schwertkämpfer
+ Guerilla-Taktik I

(...)
Der Keltische-Krieger hat ein Stärkepunkt weniger als die normale Einheit ( ????? ) und die Guerilla-Eigenschaft bringt meiner Meinung nach nicht viel.

Der Kelten-Krieger hat genau wie der Schwertkämpfer Stärke 6. Da musst du dich verguckt haben.

Zusätzlich gilt für jede Beförderung, dass sie nicht nur Selbstzweck ist sondern zusätzlich noch die nächsten Beförderungen früher verfügbar macht. So ist es mit Guerilla I schnell möglich auf Guerilla II zu kommen.

Die Kelten können also mit Kasernen Schwertkämpfer bauen, die über Hügel zwei Bewegungspunkte und +55% Verteidigungsbonus haben. Das ist doch schon mal was.

[DerMichl]

Ich bin auch anderer Meinung wie der Themenstarter.
Im Grunde genommen, glaube ich sogar, dass die Kelten die stärksten Fuß-Soldatos haben.
Die Gallischen Schwertis bekommen von mir immer noch GuerillaII.

Und die Berserker sind dafür geboren Städte von See aus anzugreifen, das ist ihre Bestimmung. Also sollte dafür auch ihre Beförderung klar sein.

Michl

[Jabberwocky]

Klingt aber als müsste man für die Kelten die Karte nehmen, wo es viele, viele Hügellandschaften gibt. Aber ich denke, was ich bisher weiß, werden meine neuen Favoriten eh die Karthager und die Wikinger sein. Ich spiele gerne Seefahrervölker

[durito]

So ein Unfug, wieso sollten "wir" ( ) Kelten Guerilla-Schwertis haben? Halbnackt ins offene Feld zu rennen und dabei mit nem Schwert rumzufuchteln hat doch nix mit Guerilla zu tun...
Naja egal, wenn die Kelten dabei sind hol ich mir Warlords auch

[Peregrin_Tooc]

Übriges Guerilla zwei bringt jetzt auch einen Angriffsbinous auf Hügeln. Slebst mit späteren einheiten, Dun und Kaserne hat man dann also Einheiten die sich auf Hügeln schneller bewegen, Verteidigungs- und Angriffsbonus haben.

Edit: Erst Guerilla drei bringt den Bonus.

[jochnroll]

Auf Archipel-Karten sind die Wikinger sehr gut. Mit Handelsposten +1Fortbewegung auf See und Angriffe vom Schiff aus mit dem Berserker. Das bringt einen enormen Vorteil.

[jok]

Die Amphibien-Beförderung des Berserkers heißt aber auch, dass er bei Angriffen über Flüsse kein Malus bekommt...

[Worf der Große]

Wenn ich die Spezial-Einheiten der Civs vergleiche, dann fällt mir auf, dass die Wikinger und die Kelten mit abstand die schlechtesten haben.

Berserker:

+ Amphibische-Angriff I
+ 10% Stadt-Angriff


Wenn ich den Berserker mit anderen Einheiten vergleiche welche folgende Eigenschaften wie (+25% vs. Nahkampf, +50 vs Gepanzerte, ...) haben, kann ich nur schmunzeln.

Wie schon gesagt, hat auch der Beserker den Bonus gegen Nahkampfeinheiten.
Dazu hast du die Eigenschaft "aggressiv" vergessen. Diese bringt noch die erste Beförderung "Kampf I".
Mit einer Kaserne und z.B. Vasallentum kann man einen frischen Beserker gleich noch 2 Beförderungen verpassen, wie z.B:
"Kampf II" & "Formation" => Damit putzt man Ritter weg wie Butter.
"Schock" & "Kampf II" => Das Gleiche für Nahkampfeinheiten, die in der Regel nicht so gut ausgebildet sind.

Der Beserker ist dadurch ein sehr guter Allrounder.

[Erdwuehler]

Ich kanns nur bestätigen. Mein erstes Warlordsspiel hatte ich mit den Wikingern, und der Berserker ist eine mächtige Waffe. Kommt jetzt noch ein Gegner der technisch rückständig ist dazu, und zB noch mit Lanzenkämpfern und Bogis seine Städte verteidigt, dann rollts richtig. Eine Berserkereinheit hatte am Ende des Spieles, nun zum Marine aufgerüstet, fast 80 Erfahrungspunkte gesammelt, OHNE General und sehr spät erst modernisiert. Der hat als Berserker Langbogis und Ritter durch Beförferungen gefrühstückt.

[fichtenelch]

Eigentlich müsste es so sein, das der gallische Krieger Guerilla II bekommt wenn man den Dun gebaut hat. Oder Waldkampf I.
Aber so finde ich ihn schlechter als andere Zivics*...
Im Moment hat der Kelte meiner Meinung nach einfach eine unterdurchschnittliche Spezialeinheit+Gebäude**.

*Trotzdem mag ich die Kelten und spiele sie ganz gerne!

**es sei denn, man hat genügend Hügel und KI zum Kriegführen. Die rasselt immer wieder gerne in meine vorgezogenen Verteidigungsstellungen.