FC Bayern München

[mauz]

hast recht, beides Versager!

[Hubabl]

Was so schlimm daran wenn ein Rekord gebrochen wird? Versteh ich nicht. Stört vermutlich nicht mal Müller selbst. Irgendwann ist es halt soweit.

[gruenmuckel]

es ist so ein bisschen als ob sich Charles Lindbergh und ein Airbus-Pilot unterhalten.
Charles Lindberghs Atlantiküberquerung war ein krasses Abenteuer und die absolute Ausnahme zur damaligen Zeit.
Der Airbus Pilot macht das im Liniendienst ständig.

[Hubabl]

es ist so ein bisschen als ob sich Charles Lindbergh und ein Airbus-Pilot unterhalten.
Charles Lindberghs Atlantiküberquerung war ein krasses Abenteuer und die absolute Ausnahme zur damaligen Zeit.
Der Airbus Pilot macht das im Liniendienst ständig.

Wieviel Tore müsste Lewa dann schießen um mit Müller gleich zu ziehen?
Also im Sinne von "genauso verdient wie Müller"?

[Rinz]

es ist so ein bisschen als ob sich Charles Lindbergh und ein Airbus-Pilot unterhalten.
Charles Lindberghs Atlantiküberquerung war ein krasses Abenteuer und die absolute Ausnahme zur damaligen Zeit.
Der Airbus Pilot macht das im Liniendienst ständig.

So ein Quatsch, unpassender könnte ein Beispiel nicht sein. Tore erzielen sich nicht durch überlegene, fortschrittlicher Technik (im Sinne von: heute haben die Stürmer viel besseres Schuhwerk), sondern als Ergebnis eines Spiels, in dem sich je zwei Mannschaften gegenüberstehen. Und damals wie heute haben diese beiden Mannschaften völlig identische Technik zur Verfügung. Sollte Lewandowski also am Ende 40 Tore in der Saison erzielt haben, ist das genauso eine beachtliche Leistung wie es damals bei "Kleines, dickes Müller" war.

Hätte eine der Beiden seine 40 (+-×) Tore jedoch in den 50er-Jahren erzielt (in denen allgemein wegen der offensiven Spielweise extrem viele Tore fielen), dann, ja dann könnte man einwenden, dass der eine Rekord wertvoller sei als der andere. Ist es aber nicht, es fallen heute ähnlich viele Tore wie in den 70ern.

[ttte]

Der Leistungsunterschied zwischen Bayern und den übrigen Mannschaften ist aber wesentlich größer als in den Siebzigern. Daher kann man die Leistungen mE wirklich nicht vollends vergleichen.

[Tohuwabohu]

Vergisst mir die Elfer nicht! Das ist schummeln.

[Rinz]

Wieso denn das? Müller hat über 50 Elfmetertore in der Buli gemacht, wer soll denn etwas dafür können, dass es ausgerechnet in der Rekordsaison etwas weniger waren? Meine Güte...
Was den Einwand von ttte angeht, ja, das trifft zu zu, aber was für einen Sinn soll es machen, dutzende von Quervergleichen zu ziehen, jaja, damals schlechtere Verteidiger, jaja heute schlechtere Konkurrenz, jaja, damals Manndeckung, heute Raumdeckung, ist doch alles letztlich strunzpiepe, oder nicht? Man kann tausend Argumente anbringen, aus meiner Sicht ist das alles irrelevant - da niemand die diversen Verschiedenheiten beziffern kann, wird man nie sagen können, wer die besseren Bedingungen hatte.

Genauso wird man auch nie sagen können, wer der beste aller Zeiten war - Arthur Friedenreich? Jose Andrade? Pele? Maradona? Messi und Ronaldo, ja die kann man miteinander vergleichen weil sie dieselbe Ära prägen. Aber sonst? Unmöglich. Insofern

[TeeRohr]

Selbst Messi und Ronaldo kann man doch objektiv kaum vergleichen. Da werden dann genauso irgendwelche Kategorien herangezogen die einem gerade für den einen oder gegen den anderen passen.

[Daigoro]

Ist das mit dem Leistungsunterschied wirklich so?? Ich habe mir gerade zufällig die Tabeller von 74/75 angeschaut und da ist der Wuppertaler SV mit 14 Punkten abgestiegen. Weiterhin sind heute alle Fussballprofis, früher waren da, selbst in der ersten Liga, noch welche dabei die nen Job hatten...

[Rinz]

Die Bayern hatten damals aber keine Weltauswahl wie heute, es gab hier und da mal einen oder höchstens zwei "Legionäre" wie man damals sagte, ansonsten waren die Bundesligakader samt und sonders "gewachsene Mannschaften", die Frage nach Local Playern hat sich überhaupt nicht gestellt.
Das waren in der Rekordsaison bis auf den Dänen Johnny Hansen alles Deutsche, davon (im Vergleich zu heute) sehr wenige Stars (konkret Sepp Maier, Beckenbauer, Bulle Roth, Breitner und Müller) und größtenteils sogar Münchner bzw. Bayern beim FCB. Zudem war der Kader nicht groß genug, um sowohl international als auch national durchweg Gas geben zu können, es trifft denke ich durchaus zu, was ttte sagt: heute ist der Leistungsunterschied zwischen dem FCB und dem "Rest" der Liga deutlich größer.

[mauz]

Wieso denn das?

@Rinz:

[Rinz]

Javi Martinez anläßlich seines Abschieds vom FCB (nach bemerkenswerten 9 (!) Jahren im Klub) in einem ausgiebigen Interview mit dem kicker:

https://www.kicker.de/javi-martinez-...804520/artikel

[Maxvorstadt]

Die Bayern hatten damals aber keine Weltauswahl wie heute, es gab hier und da mal einen oder höchstens zwei "Legionäre" wie man damals sagte, ansonsten waren die Bundesligakader samt und sonders "gewachsene Mannschaften", die Frage nach Local Playern hat sich überhaupt nicht gestellt.
Das waren in der Rekordsaison bis auf den Dänen Johnny Hansen alles Deutsche, davon (im Vergleich zu heute) sehr wenige Stars (konkret Sepp Maier, Beckenbauer, Bulle Roth, Breitner und Müller) und größtenteils sogar Münchner bzw. Bayern beim FCB. Zudem war der Kader nicht groß genug, um sowohl international als auch national durchweg Gas geben zu können, es trifft denke ich durchaus zu, was ttte sagt: heute ist der Leistungsunterschied zwischen dem FCB und dem "Rest" der Liga deutlich größer.

Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber mit "Legionäre" waren doch keine ausländischen Spieler gemeint, sondern deutsche Nationalmannschaftsmitglieder, die aber bei einem ausländischen Verein spielten, "Femdenlegionäre" quasi.

[ThomasBX]

Hermann Gerland verlässt den FCB:

https://www.kicker.de/nach-25-jahren...805050/artikel