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Thema: Wieviel Einheiten braucht man?

  1. #1
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    Wieviel Einheiten braucht man?

    Ich spiele derzeit ein Spiel auf Adliger. Mir gehört eine ganze Insel mit 7 Städten, auf der Nachbarinsel ist Montezuma - rund 500 Punkte hinter mir. Ich habe seine sehr nahe liegende Küstenstadt mit 12 Einheiten (hauptsächlich Ritter, Grenadiere) erobert (vorher die Stadtverteidigung mit Schiffen auf 0% gesenkt). Ca. 2 Runden danach steht er mit ca. 15 Einheiten (fast nur Ritter, ein paar Katapulte für ordentlichen Kollateralschaden) vor meiner Haustüre - dadurch dass ich noch recht geschwächt bin, nimmt er die Stadt in 1 Runde wieder ein. Mich hats doch recht gewundert, da ich einen Entwicklungsvorsprung bei den Einheiten habe. Dass ich seine Städte erobern kann hab ich mir jetzt mal aus dem Kopf geschlagen, jetzt wird niedergebrannt und Stadtverbesserungen um die anderen Städte zerstört, vielleicht kann ich ihn so etwas zermürben.

    Wie sind eure Erfahrungen, mit wieviel Einheiten geht ihr auf Eroberungsfeldzug? Ich spiele episch und bin im Ranking auf Platz vier (wobei Platz 2 und 3 nur 20-30 Punkte entfernt sind), meine aktuelle Forschung ist Verbrennungsantrieb.Wenn ich die Stadt erobere bin ich im Ranking nur ganz knapp hinter Platz 1, mein Ziel ist also eigentlich Städte zu erobern...

  2. #2
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Das kommt ganz drauf an. Ich plane meist keine riesigen Eroberungszüge sondern gezielte Attacken auf einzelne Städte. Da versuche ich genau so viele Truppen mitzunehmen, dass ich die Stadt erobern kann (meist mind. 2x soviele Angreifer wie Verteidiger). Zusätzlich sicher ich vorher meine Grenzstädte durch starke Verteidiger gegen Gegenattacken ab. Ein paar schnelle, starke Einheiten im eigenen Land sind hilfreich um den Gegner am Plündern zu hindern.

    Läuft die Stadtattacke gut und reichen die Einheiten noch für die nächste Stadt, dann gleich ab. Läuft die Attacke schlecht, so wird zunächst die Stadt gesichert bis Nachschub da ist.

  3. #3
    Replikant Avatar von Cloud
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    wenn du von den kampfwerten her überlegen bist reichen mMn etwa soviele angreifer wie verteidiger in einer stadt stehen, da die ki sich bisher immer in ihren städten verkrochen hat und ich immer eine stadt einnehmen/vernichten, einheiten heilen und weiter zur nächsten stadt konnte (bis einschliesslich prinz)

  4. #4
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    So, hab jetzt nochmal eine kleine Variante probiert: Habe ein paar Einheiten aus einer Stadt weggelockt und vernichtet, dann die Stadt eingenommen (waren nur noch ein paar Einheiten drin). Stehe dann mit ca. 15 Einheiten drin (alles Grenadiere und Ritter). 1 Runde später steht der Gegner mit 35 (!) Einheiten vor der Stadt, zwar etwas schlechtere Truppen (keine Schießpulver-Einheiten) aber noch schön Katapulte dazu. Nach 2 Runden war´s vorbei... Stadt wieder weg. Das einzige was mir noch einfällt ist zu warten bis ich Bomber habe und die Städte mit vielen Einheiten drin bombardieren, bis ich eine große Anzahl Einheiten vernichtet habe. Nur nochmal zur Ergänzung: Ich stehe an Platz Nr.2 mit gut 2000 Punkten, Montezuma auf dem vorletzten mit 1100 Punkten.
    Oder hat da jemand noch eine bessere Strategie? Ganz ohne ein bißchen erobern wirds mir auf meiner Insel zu fad und zu klein...

  5. #5
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Wie wärs denn mit Katapulten auf deiner Seite?
    hier steht eine Signatur
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  6. #6
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    Nja, das Problem ist weiterhin, daß selbst wenn ich eine Stadt erobere, dass der Gegner dann kurz darauf mit einer Übermacht davor steht.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Salsa_ibk
    Nja, das Problem ist weiterhin, daß selbst wenn ich eine Stadt erobere, dass der Gegner dann kurz darauf mit einer Übermacht davor steht.
    Genau dafür sollte man Einheiten dabei haben, die Kolateralschaden machen. Ein Katapult wird zwar beim Angriff auf den gegnerischen Stack kaputt gehen, aber dafür alle Einheiten darin beschädigen. Üblicherweise hat meine Eroberungsarmee stehts einen Sani, spezialisierte Stadtverteidiger und auf Kolateralschaden getrimmte Truppen mit dabei, damit die von den Stadtkillern eingenommenen Städte danach auch gehalten werden können. Die Planung sollte nie nur bis zur Einnahme der feindlichen Stadt gehen, es sei denn man will sie eh einäschern.

  8. #8
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    kann dir auch nur katapulte empfehlen die helfen ungemein bei der eroberung als auch bei der verteidigung, evtl. vorher etwas zermürbend krieg fürhren bevor du die offensive startest, also geländerverbesserung und infrastrucktur zerstören ... wenn da ein paar einheiten drauf gehen nunja pech gehabt, aber das nervt und lenkt ihn ab evtl. auf der anderen seite r der insel sowas wie eine ablenkung starten damit deine einheiten heilen können. ich denke monte wirft da alles nach vorne was er rechnerisch braucht und hat... also wenn du den stakc vernichtest kannst du womöglich den rest snacken, wenn du noch truppen hast, also evtl. stadt einäschern und kämpfen auf dübel komm raus und dann mit einer zweiten infasionsflotte den rest erledigen. die beschädigten einheiten kannst du ja auch auf schiffe retten....

    das problem ist ja das monte auch wenn er nur wenige punkte hat über die jahre hinweg sehr viel einheiten angesammelt hat die sich nun zeigen

  9. #9
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    mit ein paar schnellen einheiten die verbindungsstrassen zerstören wirkt wunder. so hat man oft 2-3 runden zeit, bis die angreifer kommen und kann vor allem gegen die stacks aus infratrie und artillerie mit den katapulten den erstangriff nutzen.

    ich zerstöre auch oft erst 2-3 städte im hinterland des feindes, bevor ich mich an der fronstadteinnahme versuche. dann hat man wenigstens gute chancen mittels elvis ein paar felder rund um die stadt zu bekommen.
    Ping :-)

  10. #10
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    Auf die Idee mit den Straßen hätt ich eigentlich auch kommen können

    Ich merke schon dass ich mich ziemlich umstellen muss mit meiner Militärstrategie. Früher gabs ja sowas wie Einheitenbeförderung und so nicht. Danke für die nützlichen Tipps, hoffe ich kann sie umsetzen und Monte zum schwitzen bringen...!

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von budcha
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    kommt natürlich auch auf die größe des feindes an in der regel hat der compi unmassen an truppen rumliegen und wartet nur darauf deine stacks zu grillen

    bei einem ungefähr gleichgroßem gegner führ ich nur dann freiwillig krieg wenn ich weis: tech führend und kohle enmass. spiele zur zeit nur auf adliger, hoffe das später prinz meine standard schwierigkeit wird.

    frühzeit: gemischte stacks mit katapulten, schwertträgern führ stadangriff, zur verteidigung (ob stadt oder hügel) in stacks und vereinzelt bogenschützen, als plünder maschiene alles was 2 felder laufen kann. is extrem hilfreich um die massiven angriffe der ki abzuwehren, vorallem durch den kollateral schaden ... die greifen gezielt deine stacks an, vondaher sind einzelne truppen im vordergrund hilfreich.

    summe? also die 1000ad karte is riesig, der chinese is gleichgroß mit mir (er hat südostasien bis rauf nach kamschatka, ich hab europa und afrika jeh zur hälfte) hat etwas weniger tech (er hat schütze, maschienengewehre, ritter) ich komme (jetzt) mit infanterie und panzer, artelliere wird grad erforscht. genug geld zum upgraden ist da. meine einheiten bekommen durch vasallentum, theokratie, pentagon und kaserne überall zimlich viele updates. eine stadt hat rotes kreuz = infanterie + maschieren, 1. und 2. hilfe werden der inf. immer raufgehaun. so hab ich in jedem stack (meisten mit 3 inf, 3 kanonen) immer nen dok. zur zeit laufe ich mit 7 stacks (3x inf, 3x kanone) und ca. 20 kavs bei ihm rum ... langsam geht ihm die puste aus, am anfang wars hart.

    ich glaub wenn ichs nacher nachrechne das 2/3 meines militärs in indien feststeckt und sich eine materialschlacht mit ihm liefert. dazu kommt das sich der krieg langsam aufs meer ausweitet. (er kommt jetzt mit kreuzern, ich fang die schlachtis an).

    eine "regel" wieviel truppen man mitnehmen sollte, gibts imho nicht. der techleader kann wenig truppen haben, der dschingiskhan mit 2k punkten weniger und dum wie brot ist bisher immer der mächtigste an militär gewesen (laut diesem historiker da).

    was man einschätzen sollte: kann ichs mir erlauben im notfall alle städte auf militär umzurüsten? kann ich mir 50% forschung erlauben und trotzdem mithalten/aufholen? kann ich mir unzufriedenheit bei langem krieg erlauben? (manchmal will die ki halt keinen frieden). achja: und immer mit reserve angreifen bringt ja nix wenn man die stadt erobert, dann aber von der nachrückenden ki plattgemacht wird (dafür ist plündern überlebenswichtig, auch bringts ne menge kohle wenn mans massiv durchführt)

    und die ki scheint sich sehr gut auf deine einheiten auswahl inklusive den upgrades einzustellen. kommst du nur mit z.b. schütze + 2stärke an, schmeist er dich mit grenadieren zu. kommst du mit kav, kommt er mit elefanten (+100% gegen berittene), läufst du in stacks rum, siehst du nurnoch katapulte und kanonen aufdich eindreschen. darauf sollte man imemr reagieren durch gezieltes befördern. 20 schützen mit stadtverteidigung bringen gegen grenadiere auf offenem feld nicht viel bei materialschlachten und stellungs geschiebe is son dok extrem hilfreich da er einen bonus gibt zum heilen. verletzte einheiten möglichst gut nach hinten ziehn um zu heilen (evt einen dok auf nem rückzugspunkte festhalten und dort die geschwächten hinschicken). in civ3 waren elites ja ganz nett, in civ4 sind sie extrem stark (ich glaub ein schütze is inzwischen bei 21 erfahrungspunkten ^^)

    in civ3 waren "schnelle kriege" möglich (zur not kaufte man den frieden) ich finde in civ4 muß man da wesentlich mehr planung reinstekcne ich z.b. steh ohne freunde da, weil meine euro freunde nicht gegen ihn mitziehen wollen. der dschingiskhan hat zumglück aufnachfrage den handel mit dem chinesen eingestellt, sonst hätte ich wohl oder übel eine front vonm ural bis nach indien ... da würde er dann bei mir mit einzelnen einheiten plündern kommen

    *grübel* viel zu viel geschrieben ... egal ...
    civ civnet civ2 civ3 civ4 all is mine

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