Am "Besten" heißt, daß ich sowohl die Farbwahl, als auch die Struktur ansprechender finde. Das ist aber pure Subjektivität....
Wie ist denn die Struktur der IV Pedia? Ist das immer noch so ein Riesentext, wo alles reingepackt wird oder ist man da jetzt differenzierter? Die Texte von Deinem SPQR kann ich gerne raussuchen. Neue schreiben doch aber erst, wenn Eigenschaften feststehen, oder
Res severa verum gaudium
Die Struktur ist schlechter als in Civ3. Oder besser, ganz wie du willst.
Die eigentliche Pediadatei ist IMHO etwas übersichtlicher. Aber man muss ja auch dorthin verweisen und da wirds mir zu kompliziert. Bei Civ3 konnte ich ein Scn starten und ich bekam meist den Pfad der fehlerhaften Datei angezeigt, hier sieht man nur das Ergebnis: einen roten Punkt statt der Einheit/Ressouce, eine pinkfarbene Einheit, falsche Animationen, Civ4-Crash, aufhängen des Worldbuilders usw. aber man weiß nie warum das passiert, welche Datei verantwortlich war. Ich zumindest nicht und daher müßte ich jedes mal alle möglichen Dateien auf versteckte Fehler durchsuchen.
Mir gings übrigens v.a. um die historischen Erklärbärtexte. Die Sache mit den Eigenschaften ist ja noch weitgehend unklar, darum stimmt es natürlich, dass da wohl wenig zu schreiben sein würde.
Wie gesagt, bei den Technologien ist es so, dass ein Pediatext integriert werden kann, hab ich die XML-Datei auch schon für vorbereitet
Der zweite Text ist das "Zitat", das erscheint im "Tech erforscht" Screen und in der Pedia oben rechts. Auch hier -> XML-Datei ist vorbereitet.
Der dritte Text ist das, was im Orginalspiel unter "Sids Tipps" steht, also als Hinweis im "Was will ich als nächstes forschen"-Screen, wenn man über die Tech geht. XML-Datei ist auch hier vorbereitet und wartet nur auf die Texte ^^
Einen kleinen vierten Text gibt es noch, das ist der Techname
XML-Datei vorbereitet heißt übrigens, dass nur noch der Text eingefügt werden muss, die Verweise und alles andere sind schon drin...
In die Doku zum Techtree hab ich jetzt die XML-Technamen eingearbeitet, wenn ich es schaffe, schreib ich noch ein paar Anmerkungen rein.
Wegen den Runden- und Jahreszeiten schau ich erstmal, wo ich das ganze einstellen kann
Wo findet man die "Doku zum Techtree"? Und das schon die demokratisch gefundene Endversion?
edit: erledigt, Hab's gefunden. Als hier das technische losging, habe ich nur noch sporadisch reingelesen....
Res severa verum gaudium
@Gebäude: Es müssen folgende dteien modifiziert werden:
XML\Buildings\BuildingClassInfos
XML\Buildings\BuildingInfos
XML\Text\Civ4GameTextInfos_Objects
XML\Text\Civ4GameText_Strategy
XML\Text\Civ4GameText_Civilopedia_BuildingsProjects
XML\Art\Civ4ArtDefines_Building
wobei in den textdateien auch immer ein leerer abschnitt stehen kann,also sowas:
TXT_KEY_BUILDING_COLOSSEUM
English [TAB] /English
...
Die Endversion ist es sicher noch nicht... Es gibt ein paar Punkte, wo ich schon anderer Meinung bin *fg*. Das kommt sicher nach und nach...Zitat von corcampus
Ein Abschnitt der Technamen sieht bei mir jetzt so aus...
<TEXT>
<Tag>TXT_KEY_TECH_STEINMETZKUNST</Tag>
<English>eng</English>
<French>fre</French>
<German>Steinmetzkunst</German>
<Italian>ita</Italian>
<Spanish>spa</Spanish>
</TEXT>
Im Moment hab ich hier 4 XML-Textdateien rumfliegen, in denen überall was von SPQR drinsteht.
- _OBJECTS: Technamen (kommen dann noch Gebäude- Einheiten- und andere Namen rein)
- _STRATEGY: für "Sids Tipps"...
- TextInfos: z.Zt. Techquotes und Willkommensbildschirm
Diese drei Dateien könnte man auch evtl. zusammenpacken... Wie es übersichtlicher ist, weiß ich nicht.
Dann gibts noch Civilopedia_Techs, da kommen die Pediaeinträge der Techs rein...
TXT-Dateien sind okay... Reicht auch, wenn alles in einer Datei ist, und ne kleine Überschrift dazu@"was tun?"Erstmal danke und gleich ohne PN die erste Idee: Wenn du magst, könntest du aus dem Civ3-SPQR schon mal die Pediatexte (Beschreibungen) für Einheiten und Gebäude rauskopieren und in je(?) einer Datei (txt-Format wäre IMHO gut) möglichst übersichtlich zusammenstellen sowie für die fehlenden Sachen auch gerne neue schreiben.
Gibts da auch Tech-Beschreibungen im Civ3SPQR?
Das Einbinden der Texte in die Pedia kann ich gern tun...
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Nochwas zum diskutieren: Bautruppaktionen mit Orginal-Basisdauer und benötigte Techs:
Straße bauen (2 Runden) -> Rad
Pflasterstraße bauen (3 Runden) -> Pflasterstraßen
Bauernhof bauen (5 Runden) -> Ackerbau
Fischerboote (Muscheln, Krabben, Fisch) (0 Runden) -> Fischen
Walfangboote (0 Runden) -> Kriegsschiffbau
Mine (4 Runden) -> Bergbau
Werkstatt (6 Runden) -> Metallguss
Sägewerk (8 Runden) -> Kriegsschiffbau
Windmühle (5 Runden) -> Maschinenbau
Wassermühle (8 Runden) -> Maschinenbau
Plantage (5 Runden) -> Obst- und Weinbau
Weinberg (5 Runden) -> Obst- und Weinbau
Steinbruch (6 Runden) -> Steinmetzkunst
Weideland (4 Runden) -> Tierzucht
Jagdlager (4 Runden) -> Jagen
Hütte (4 Runden) -> Zentralisierung
Fort (6 Runden) -> Taktik
Wald abholzen -> Bronzeverarbeitung
Dschungel abholzen -> Eisenverarbeitung
Geändert von jok (14. Dezember 2005 um 16:02 Uhr)
Hier mal ein bischen was für Eisen und Co an Informationen und das ist diesmal nicht aus Wikipädia.
Was man aber schon sagen kann ist:
Die Metallurgie der "Kelten" war mindestens genauso weit entwickelt wie die der Japaner - nur schon viel hundert Jahre früher. Ihre "Torsionsschweißdamastschwerter" waren extrem kompliziert aufgebaut, wie ihre japanischen Kollegen von atemberaubender Ästhetik, und nach manchen antiken Berichten extrem "gut" und entsprechend begehrt. Es ist möglich, dass die Kelten eine extrem komplizierte Technik entwickeln mußten, weil ihr "Raseneisenerz" ziemlich schlecht ist (d.h. viel P und S enthält)
Der noch ältere römische "Gladius" (ein Kurzschwert zum Stechen) und der "Spatha" (das Langschwert der Offiziere) waren wohl auch nicht schlecht; obwohl nicht besonders kompliziert aufgebaut (man weiß aber nicht sehr viel darüber). Möglicherweise profitierten die Römer vom Zugriff auf gutes spanisches Erz. Das war aber erst nach dem sie Karthago da die Kolonie abgenommen haben.
Wenn man bedenkt, was alles schiefgehen konnte (und hier ist bei weitem nicht alles aufgezählt, was auf die Qualität eines Schwertes noch Einfluß nehmen kann), ist es überaus erstaunlich, daß die alten Schmiede überhaupt Stahlschwerter zustande brachten. Außerdem war nicht unbedingt das ganze Schwert aus Stahl, sondern nur nur die äußere Schicht; soweit der Kohlenstoff eben eindiffundieren konnte.
Erfindungsreiche Schmiede nahmen deshalb dünne Folien, die erstmal alle einzeln behandelt wurden, um dann - bei mindesten 800 0C - zusammengeschmiedet zu werden. Dazu mußten erstmal die Werkzeuge - besonders wichtig waren Eisenzangen - entwickelt werden. Diese Technik hatte ihre Blüte in Toledo, von wo aus vor allem die römische Truppen versorgt wurden. Das mit Toledo kann ich zeitlich nicht so ganz einordnen.
Eine fünffach größer Festigkeit scheint nicht so besonders viel zu sein, aber die Konsequenzen waren schon beachtlich. Die alten Gallier wurden auch deshalb von den Römern unterworfen (außer dem bekannten kleinen Dorf natürlich), weil nach zeitgenössischen Berichten die alten Gallier ihre Schwerter nach jedem besseren Schlag erstmal überm Knie wieder geradebiegen mußten, während die römischen Schwerter "so stark waren, daß es keinen Helm gibt, der nicht von ihnen zerschlagen werden kann". Waren die Gallier nicht ein Volksstamm innerhalb der Kelten? Wodruch sich dann aber die Frage stellt warum die Schwerter weiter oben angeblich so gut waren.
Eine andere Hochburg der Stahlherstellung war Damaskus mit den berühmten Damaszener Klingen. Diese beruhten auf einem aus Indien eingeführten Rohstahl (genannt "Wootz") mit sehr hohem Kohlenstoffanteil (1,5 % - 2 %) bestehend aus einer Mixtur aus Zementit und Perlit. Der Herstellungsprozeß einer Damaszenerklinge; ebenfalls eine zusammengehämmerte (stimmt nicht!!) Mixtur aus aus diesem tendenziell sprödem Material und weichem Schmiedeeisen, war schwierig und nicht ohne Besonderheiten. Wir sehen hier auch, daß das Wort "Stahl" ein Sammelbegriff ist, der viele verschiedene eisenbasierte Legierungen und Gefüge umschreibt. Das dürfte erst nach dem Niedergang des römischen Reichs sein.
Hier mal noch was interessantes von den Germanen das Geheimrezept vom Wieland den schmied. Welches sogar 1930 erfolgreich getestet wurde:
Ein Stück Eisen wird mit einer Feile zu einem grobem Pulver zerraspelt und den Hühnern unters Futter gemischt. Aus der Hühner******e wird es wieder extrahiert. Nach einigen Durchgängen durch die "Mastvögel" wurde daraus ein Schwert gescmiedet, das im kritischen Finale eines großen Schmiedewettkampfs überlegen siegte, indem es den Mitbewerber (der in voller Rüstung war) in zwei Hälften schnitt.
Das Rezept funktioniert übrigens; 1930 hat es ein deutscher Metallurge ausprobiert (allerdings mit Labormessungen): Die Hühnerverdauung ersetzte Überschußkohlenstoff durch Stickstoff, im Gesamteffekt wird daraus etwas stahlähnliches.
Auf jedenfall besser als Drachenblut zu sammeln oder es durch abgestandenes Menschenblut dem Stahl bei der Herstellung die Stärke zu nehmen.
Hab mal ein wenig gebastelt, und mich um das Zinn gekümmert, was ja vielleicht als Ressource integriert werden soll.
Ergebnis im Anhang. (Das orangene sind Landesgrenzen...)
Ok, diesmal nicht aus Wikipädia, aber ein Quelle hast Du dennoch nicht angegeben
Da kann ich so schlecht etwas zu sagen. Mir kommen die Originalzeiten absolut in Ordnung vor. Ich würde zunächst nur dann etwas ändern, wenn irgendetwas klar für eine Änderung spricht. Denn wenn wir da an den Zeiten drehen, verändern wir das Balancing und müssen neu justieren.
Was ich aber ändern möchte, sind die Ressourcen. Ich möchte gerne alle modernen Ressourcen so verändern, dass sie ins Spiel und damit in die Zeit passen. Zinn ist auf jeden Fall eine gute Sache, ob wir Zinn zu Gunsten von ??? irgendwann wieder rausnehmen müssen weiß ich natürlich nicht, aber das scheint wunderbar passend.
Jok, hast du eigentlich die Eisen-Grafik für Zinn genommen? Die sieht so aus, aber der Zoom kann täuschen. Warum eigentlich nicht die Original-Grafik für Aluminium? Die könnte unverändert schon für Zinn genutzt werden finde ich. Oder?
Die Anzahl der Ressourcen könnte wohl in etwa gleich bleiben, vielleicht - nur wenn es sich so ergibt - ein oder zwei strategische mehr. Ein paar Gedanken, um die Ressourcen habe ich mir gemacht, von denen ich aber nicht immer weiß, obs funktioniert.
1. Aluminium -> wird Zinn. Da sehe ich keine Schwierigkeiten, mal davon abgesehen, dass Zinn nur dann sinnvoll ist, wenn ZWEI Ressourcen (Kupfer UND Zinn) Voraussetzung für Einheiten- oder Gebäudeproduktion sein können.
2. Öl -> wird Asphalt (oder auch Bitumen und sogar Erdöl). Das war aber alles eher regional von Bedeutung, daher wäre es mMn besser, hier eine neue Ressource, mit anderer, geborgter, Animation zu nutzen. Die Animation der Ölförderung wird ohnehin ein Problem, wenn man nicht festlegen kann, dass Öl NICHT mehr mit der Pumpengrafik gefördert wird, sondern zb. mit einer Plantage beackert. Also man kann das in einer Datei festlegen, das hab ich schon gesehen, aber obs auch mit Animation funktioniert...? Ich würde für Holz statt Öl plädieren, das war sehr wichtig und kann zb. für Schiffe nötig sein. Genial wäre es, wenn man das Sägewerk, das ja auf Wald errichtet werden kann, zur Gewinnung der Holz-Resource einsetzen könnte.
3. Uran -> Wenn man die Farbe des Glühens ändern kann dann vielleicht Lapislazuli (dunkles blau) oder Bernstein (gelblichgold). Das wären allerdings Luxusressourcen.
4. Kohle -> War damals von eher geringer Bedeutung. Ich würde hier für Salz plädieren. (weiß statt schwarz)
5. Zucker -> wird zu Hanf oder Flachs oder Leinen. Dann passt auch die Animation halbwegs.
6. Seide -> wird von der Karte entfernt, bleibt aber als Ersatz für Musikals, Hitsingles oder Filme im Spiel. Die nötige Verbesserung, die Seide produziert, wäre dann die Seidenstraße.
Die Animation der Seide (= Palmen mit etwas dran), kann für Datteln und Feigen genutzt werden. Allerdings muss dann die Ernteanimation geändert werden.
Sonstiges: Blei wäre noch denkbar als strategische Ressource, auch (Oliven-)Öl (vielleicht statt Bananen?), Parfüm, Sklaven oder Schwefel.
Ja Salz klingt gut ist ja von überragender Bedeutung damals gewesen. War ja sogar Zahlungsmittel sowie Sold und nicht zuletzt verdanken die Kelten dem Salz ihren Reichtum, weswegen die anschließend Cäsar am Hals hatten.4. Kohle -> War damals von eher geringer Bedeutung. Ich würde hier für Salz plädieren. (weiß statt schwarz)
Wie sieht das mit der Nahrung aus? Getreide war ja ziemliches Problem später für Rom. Haben die ja stark aus dne Provinzen requiriert. Aber hatten die schon Reis? Kühe und Schweine bleiben gleich. Pferde ebenso - die kann man ja auch essen. Interessanter wird da schon die Sache mit dem Färbemitteln. Da gabs ja die Purpurschnecke und *hust hust* den Urin. Deswegen gabs ja auch die Toilettensteuer. Weihrauch bleibt auch gleich.
Wegen der Quelle zu der Sache mit dem Eisen/ Stahl schaust du hier. Klick!
Na ich denke, wir können die Färbemittelressource so beibehalten, wie es ist, denn die Sache mit den Schnecken dürfte schwierig zu animieren sein.
@Jok: Evtl. müßte der Walfang (umbenannt in Thunfischfang?) etwas weiter nach hinten im Techbaum. Bei "Plantagen" bin ich mich nicht sicher. Einiges hängt sicher auch noch an den Ressourcen, die wir letztlich im Spiel haben.
Und ein Gerblauge-Bestandteil.
Walfang finde ich deplaziert, in der Antike wurden im europäischen Raum mW keine Wale bejagt. Eine Fischfangtech sollte ausreichen. Bei den Schiffstypen ist es sinnvoller über zwei Techs zu differenzieren.
Res severa verum gaudium
Bei vieviel Nationen waren wie jetzt nochmal? Habe leider den Überblick verloren. Außerdem ist es mir zur Zeit zu müßig die 15 Seiten danach abzusuchen. Die Nachtschichten machen mich doch etwas lethargisch. Tschuldigung.
Ich wollt nur schnell die Techtree-Doku hochladen, ich hab die ganzen Technamen und -nummern eingetragen. Kann es sein, dass noch nicht alle Techs drin sind?
Wegen Krankheit gibts momentan nix weiteres von mir...
Zum Zinn: Da hab ich ein Bild von einem Zinnklumpen genommen und das als Struktur eingefügt. Muss nur eine Datei ersetzt werden...
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