Dann wird es langsam Zeit für die nationalen Meisterschaften. Diesmal funktionieren diese auch für alle Länder und ich werde im Folgenden kurz die Top 10 Ergebnisse unseres Teams zeigen:
Zeitfahren Großbritannien:
Hier überrascht O'Haggis mit einem dritten Platz. Damit war nicht zu rechnen gegen starke Konkurrenz, zumal er ja nicht für sein gutes Zeitfahren bekannt ist.
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Zeitfahren Frankreich:
Louis Philippe kommt auf einen guten fünften Platz und ist nur 14 Sekunden vom Podium entfernt. Mit besserer Tagesform wäre hier aber wahrscheinlich deutlich mehr drin gewesen.
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Zeitfahren Österreich:
Hier setzt sich Herbert Steiner denkbar knapp durch und holt unseren ersten nationalen Titel. Glückwunsch zum Sieg im Zeitfahren.
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Zeitfahren Deutschland:
Auf einen eher untypischen Bergkurs kann das Team in der Breite sehr stark auftrumpfen. Der Sieg geht diesmal aber nochmal an Schachmann. Nächstes Jahr wollen wir aber den Titel.
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Straßenrennen Österreich:
Auch beim Straßenrennen zeigt Herbert Steiner als 4. aufeinem eher flachen Kurs ein sehr gutes Ergebnis.
Da scheint er noch mit ordentlich Motivation aus der Schweiz gekommen zu sein.
In der Anfahrt zum Schlussanstieg sind dann nur noch Twain und Philippe in der Gruppe und Twain stellt sich dabei komplett in den Dienst des Gesamtführenden.
Jetzt heißt es möglichst gut zum Fuß des Anstiegs zu kommen und dann ein hohes Tempo vorzulegen.
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Das gelingt sehr gut und Philippe kann sich auf den letzten Kilometern vom Feld absetzen.
Damit können wir direkt den zweiten Tagessieg in Folge feiern.
Twain schafft es in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel und hat damit auch Aussichten auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung.
43 Sekunden Vorsprung klingen doch schonmal ganz gut.
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Tour de Slovaquie Etappe 3
Auf der nächsten Etappe über viele Berge in den ersten zwei Dritteln und flachem Finale, kann Philippe fast den Hattrick schaffen und hat im Sprint des Feldes nur um Milimeter das Nachsehen.
Auch Briese und Twain kommen gut ins Ziel.
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Tour de Slovaquie Etappe 4
Auf Etappe 4 ist das Profil relativ einfach und ich hätte hier dann auf den designierten Sprinter Briese getippt.
Am Ende ist es aber wieder Philippe auf Platz 3, der das beste Ergebnis einfährt.
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Tour de Slovaquie Etappe 5
Die finale Etappe hat ein ähnliches Ergebnis und diesmal ist es Platz 4. Das ist damit das schlechteste Tagesergebnis bei der Rundfahrt für Philippe.
Der Sieg geht dennoch unangefochten an ihn und Twain holt sich noch einen guten vierten Platz.
Bevor es dann für Herbert Steiner zu seiner Heimatrundfahrt geht, kann er sich nochmal über weitere Trainingsfortschritte freuen.
Am Berg und Hügel geht es nochmal 2 Punkte voran. Im Mittelgebirge um einen Punkt. Ansonsten gibt es keine großen Verbesserungen. Aber damit wird er in seinem stärksten Bereich noch stärker. Schwachstelle bleibt das Zeitfahren. Das ist aber bei ausreichend schweren Bergetappen meist auch nicht mehr so ausschlaggebend.
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Tour of Austria Etappe 1
Die Österreichrundfahrt ist diesmal sehr untypisch und hat nur eine echte Hochgebirgsetappe sowie eine kleine Bergankunft am Sonntagberg im Petto.
Da die Konkurrenz hier aber nicht sehr groß ist, könnte eine Titelverteidigung dennoch gelingen.
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Wir stehen mit einem extrem starken Team am Start.
Damit sollten wir hier auf jeden Fall einige Etappensiege erzielen können. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Natürlich würden wir auch gerne die parallel stattfindende Tour fahren. Aber dann machen wir hier halt Spektakel und zeigen, dass es ein Fehler war uns nicht einzuladen.
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Wir kontrollieren das Rennen von Beginn an mit den Helfern fürs Flache und haben so die Fluchtgruppe am letzten Anstieg stellen können.
Über den Anstieg erhöhen wir dann etwas das Tempo und können das Feld deutlich reduzieren.
Auf der Abfahrt formiert sich dann unser Sprintzug für Dogan, der diesen sicher ins Ziel geleitet.
Das ist doch ein guter Auftakt. Das Team hat von Anfang an Verantwortung übernommen und die Arbeit des Tages direkt in einen Etappensieg umgemünzt. Weiter so.
Am Ende gelingt es noch mehr Fahrern von hinten aufzuschließen.
Da diese aber gänzlich kein Interesse an einer Zusammenarbeit haben, warten wir einfach auf die nächste Gruppe mit zwei weiteren Fahrern unseres Teams. Damit ist die ganze Arbeit vom Hochtor wieder zunichte gemacht.
Der Weg war einfach zu weit und wenn wir jetzt durchgezogen hätten, wäre jemand anders der Nutznießer.
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Mit der Hilfe von O'Haggis und Ekerstorfer können wir im Finale die Verantwortung übernehmen und Guru und Steiner optimal lancieren.
So haben wir heute zwar keine Zeit gut machen können, haben aber immerhin einen weiteren Etappensieg.
Die Gesamtwertung ist aber noch sehr eng und wird sich dann wohl am Sonntagsberg entscheiden.
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Österreich Rundfahrt Etappe 4
Die vierte Etappe hat abermals ein paar Hügel im Finale und so versuchen wir es schon wieder mit der Brechstange.
Es gelingt über den letzten Hügel tatsächlich einen kleinen Vorsprung herauszufahren.
Leider werden wir im Tal aber wieder gestellt.
Dennoch endet es am Ende fast wie am Vortag und Guru holt sich den Tagessieg.
Damit kann die Führung in der Gesamtwertung leicht ausgebaut werden. Navarez scheint aber einmal mehr der größte Gegenspieler zu sein.