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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #31
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    die Feuerwehr ist ausgerückt, obwohl noch keine Einwohner da sind? Wusste ich noch gar nicht, dass das funktioniert
    Ich lasse ja Feuerwehrleute aus dem Ausland importieren.
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    Geändert von BobTheBuilder (18. Februar 2024 um 15:21 Uhr)
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  2. #32
    Altes Mann Avatar von goethe
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    ahh, dann passt es wieder für mich


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  3. #33
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Dezember 1960

    Wie zu erwarten war, habe ich anfangs etwas blauäugig zu wenig Mittelspannungsschalter gesetzt, mit denen sich Stromleitungen in mehrere Richtungen aufteilen lassen. Allerdings habe ich im Osten der Stadt das Glück, dass die „Leitung 133“ noch nicht mal angebaut ist. So kann ich Teile davon wieder abreißen, ohne dass ein Abbruchunternehmen beauftragt werden muss und lauter Bauschrott anfällt. Lediglich die bereits angelieferte 0,8t Stahl und 0,1t elektronischer Bauteile verfallen. Das leiste ich mir, um dort einen weiteren Mittelspannungsschalter zu setzen, der mich eine weitere Leitung zurück in Richtung Süden bauen lässt.

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    Das neue Umspannwerk soll an der Straße nach Osten errichtet werden. Und auf der anderen Straßenseite entsteht unsere Müllverarbeitung. Auf der Müllhalde samt Greifer wird der Müll der Stadt entladen und geht von dort per Werksverbindung direkt in die Müllverbrennung. Die dort anfallenden Reste kann man dann gegen eine geringe Gebühr ins Ausland exportieren. (Vielleicht kann man auch irgendwo eine riesige Deponie errichten und das Zeug verrotten lassen?)

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    Eine Bushaltestelle wird auch gleich noch gesetzt, hier sollen dann Arbeiter aus der Stadt abgesetzt werden, um in der Müllverbrennung oder in der Wasseraufbereitung zu arbeiten.

    Ansonsten verläuft der Dezember recht ruhig. Ich plane mal direkt neben der Polizei das Gerichtsgebäude ein.

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    Der Knast passt dann hoffentlich auch noch daneben.

    Und eine Technische Universität brauchen wir ja auch noch, denn nur dort können Technologien zu verbesserter Produktion erforscht werden. Diese kommt halbwegs zentral in die Stadt. Westlich von ihr baue ich vermutlich noch ein bis zwei Wohnhäuser.

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    Kurz vor dem Jahresende steht die Kneipe unmittelbar vor der Fertigstellung. Dort ist ein Turmdrehkran am Werkeln. Mit 17 Arbeitern vor Ort wird er den Bau sicherlich spätestens an Neujahr abschließen können.

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    Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass Kleidung ein recht teures Gut ist. Glücklicherweise ist der Verbrauch nicht so hoch. Ich gehe davon aus, dass ich mit dem Vorrat, der jetzt schon ins Warenlager geliefert wird, eine Weile auskommen werde. Aber ich werde mir mal anschauen, ob man den Spieß nicht umdrehen und mit der Produktion und dem Export von Kleidung nicht ein wenig Geld verdienen kann.
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  4. #34
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    (Vielleicht kann man auch irgendwo eine riesige Deponie errichten und das Zeug verrotten lassen?)
    es gibt einen Mod, der Deponien bis 16000 Tonnen anbietet. Nachteil ist aber, dass man das Zeugs da nicht mehr rausbekommt. Zumindest ist es mir noch nicht gelungen.

    Aber ich werde mir mal anschauen, ob man den Spieß nicht umdrehen und mit der Produktion und dem Export von Kleidung nicht ein wenig Geld verdienen kann.
    kann man, aber braucht halt wieder Arbeiter und Vorprodukte dafür


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  5. #35
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    Januar 1961

    Wie erwartet wird die Kneipe an Neujahr fertiggestellt. Der Baukran wird allerdings nicht zurück ins Baubüro gebeamt, er muss zeitaufwändig abgeholt werden.

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    7,5t Alkohol können hier gelagert werden. Ich werde es wohl mit der direkten Anlieferung versuchen

    Dann schaue ich mir das mit der Kleidung mal an. Die Bekleidungsfabrik stellt aus 2t Stoff 1t Kleidung her. Pro Tonne Kleidung würde ich also gut 500 Rubel Gewinn machen. Bei voller Auslastung der Fabrik wären das 18.000 Rubel im Monat. Ein Teil der produzierten Kleidung würde ja an die Bevölkerung gehen, aber ich gebe mal das Ziel aus, 7500 Rubel Gewinn pro Monat erreichen zu wollen. (Also Export Kleidung – Import Stoff > 7500 Rubel).

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    Noch mehr Profit ließe sich natürlich machen, wenn wir auch den Stoff selbst herstellen. Aber die Stofffabrik ist um einiges anspruchsvoller. Sie benötigt einen Wasseranschluss, einen Abwasseranschluss und einiges an Chemikalien. Abgesehen davon sind 80 Arbeiter für die Bekleidungsfabrik schon viel. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass wir dafür das vier- bis fünffache an Arbeitern vorhalten müssen, also ca. 350 Leute. (Die einfach klingende Rechnung, dass bei 8h-Schichten genau die dreifache Menge benötigt wird, geht aufgrund der individuellen Geschwindigkeit der einzelnen Arbeiter bei weitem nicht auf.)

    Also ran an die Planung. Westlich der Stadt wird eine Bekleidungsfabrik geplant. Daneben kommt ein Warenhaus, welches zunächst mit Stoffen beliefert werden wird, diese per Werksleitung an die Fabrik leitet und die fertige Kleidung dann ebenfalls lagert. Später sollen die Stoffe dann aus der Stofffabrik in das Warenhaus geliefert werden.

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    Das Lager für die Kohle, mit der das Heizwerk im Nordosten der Stadt betrieben werden soll, ist fertig. Ich hatte mich ja entschieden, dort eine Schüttgut-Entladestelle zu etablieren. Erst wenn diese fertig ist, werde ich anfangen, das Lager mit Kohle füllen zu lassen.

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    Und auch das Schüttgut-Lager für Bruchstein bei den Kieswerken ist fertig. Es stellt sich heraus, dass die Kiesgrube weit über 300 Tonnen Bruchstein pro Tag produzieren kann. Das Kieswerk kann, wenn es mal laufen wird, nur 40t am Tag verarbeiten. Meine gefühlte Wahrnehmung aus dem Probespiel, dass mehrere Kiesgruben für die volle Auslastung eines Kieswerks vonnöten wären, bestätigt sich nicht. Ich stoppe sofort den Bau der zweiten Kiesgrube.

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    Zukünftig muss ich mich wohl eher damit auseinandersetzen, wie ich dort noch ein zweites Kieswerk etablieren kann.

    Neben normalem Essen verlangen die Arbeiter unserer Republik auch nach Fleisch. Dieses wird jedoch nicht im Warenhaus gelagert, da es dort keine Kühlung gibt. Im Einkaufszentrum selbst kann nur die geringe Menge von einer Tonne aufbewahrt werden. Zu wenig, um das Einkaufszentrum bei Leerstand immer von der Grenze aus zu versorgen. Daher errichte ich ein Gebäude zur Fleischlagerung etwas außerhalb der Stadt. Daneben kommt ein weiteres Verteilungsbüro, von dem aus ich die Versorgung von Kneipe und Einkaufszentrum verwalten möchte.

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    Das war es dann auch schon mit dem Januar. So langsam nimmt die Stadt Formen an. Ich hoffe, ich kann im Sommer die ersten Bürger einziehen lassen.

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    Erstmals können wir auch eine erwähnenswerte eigene Produktion vorweisen. Auch wenn es nur 1.000 Tonnen Bruchstein sind, so haben diese immerhin einen Wert von gut 3000 Rubeln.
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  6. #36
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    es gibt einen Mod, der Deponien bis 16000 Tonnen anbietet. Nachteil ist aber, dass man das Zeugs da nicht mehr rausbekommt. Zumindest ist es mir noch nicht gelungen.


    kann man, aber braucht halt wieder Arbeiter und Vorprodukte dafür
    Aber immerhin keine weitere Forschung. Damit kann ich relativ schnell beginnen und ich kann die Fabrik relativ dicht an die Stadt ransetzen. Und die Vorprodukte kann man direkt kaufen, die Gewinnspanne dürfte immer noch ganz ordentlich sein.

    Zur Deponie: Letzten Endes ist die Karte ja groß genug, man kann sicherlich auch mehrere Depots ohne Mod irgendwo einrichten. Aber der Müll, der nach der Müllverbrennung übrig bleibt, lässt sich meiner geringen Erfahrung nach relativ billig ins Ausland exportieren. Bei späteren Städten im Landesinneren ist das vielleicht nicht mehr die beste Option, aber hier in Grenznähe werde ich wohl so verfahren.
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    Geändert von BobTheBuilder (20. Februar 2024 um 13:37 Uhr)
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  7. #37
    Altes Mann Avatar von goethe
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    ich würde bei Müll auch weiterhin auf Export setzen, auch wenn man am Anfang Geld zusetzt.

    In meinen Spielen bin ich bisher mit einem Kieswerk immer gut hingekommen. Du musst halt auch ein Lager für Kies bauen, um Schwankungen auszugleichen. Deine Kiesgrube ist übrigens arg groß. Ist die neu? In meine Kiesgruben passt bisher immer nur ein Bagger


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  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von Mister T.
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    Ich habe die ersten Seiten nur überflogen. Bisher erscheint mir das Spiel ja als sehr ausführliche Städteplanung.
    Gibt es denn Spielelement, die auch das sowjetische/kommunistische hervorheben (z.B. dass du die Medien beeinflussen kannst, Erfüllung eines 5-Jahres-Plan)?
    „Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“

  9. #39
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    ich würde bei Müll auch weiterhin auf Export setzen, auch wenn man am Anfang Geld zusetzt.

    In meinen Spielen bin ich bisher mit einem Kieswerk immer gut hingekommen. Du musst halt auch ein Lager für Kies bauen, um Schwankungen auszugleichen. Deine Kiesgrube ist übrigens arg groß. Ist die neu? In meine Kiesgruben passt bisher immer nur ein Bagger
    Ja, die Kiesgrube ist meines Wissens mit dem letzten Patch dazu gekommen. Da wurden wohl einige Gebäude aus den Workshops eingebaut. Noch besser als die Sache mit den drei Baggern ist der Umstand, dass sie einen Anschluss an ein Förderband hat. Bei den kleinen Kiesgruben muss man ja den Bruchstein immer mit einem Kipper abholen.

    Zitat Zitat von Mister T. Beitrag anzeigen
    Ich habe die ersten Seiten nur überflogen. Bisher erscheint mir das Spiel ja als sehr ausführliche Städteplanung.
    Gibt es denn Spielelement, die auch das sowjetische/kommunistische hervorheben (z.B. dass du die Medien beeinflussen kannst, Erfüllung eines 5-Jahres-Plan)?
    Die von Dir genannten Beispiele gibt es nicht. Es gibt später bei den Bürgern einen Wert für Republiktreue oder so ähnlich. Diese stärkt man u.a. durch Statuen, die man bauen kann oder auch durch Schwerpunkte, die man im Kindergarten setzen kann. Oder durch Privilegien wie eigene Autos, die man den Bürgern erlaubt. Dann kann man für jede Wohnung und für jeden Job festlegen, ob Bürger mit einem zu niedrigen Wert zugelassen sind. Man muss eine Geheimpolizei bauen, um diese Werte bei den Bürgern ermitteln zu können. Ich weiß aber nicht, was für Auswirkungen es hat, wenn man hier keine Grenzen setzt.

    Die Gebäude und auch die Fahrzeuge stellen wohl eine gute Nachbildung der tatsächlichen Gegebenheiten im real existierenden Sozialismus der 60er bis 80er dar. So zumindest meine Wahrnehmung aus den Kommentaren so mancher "Ostalgiker" in den Videos, die ich mir angeschaut habe.

    Tatsächlich interessiert mich dieser Part eher wenig, mir macht der Aufbau-Teil wahnsinnig viel Spaß.
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  10. #40
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    Februar 1961

    Hier ein Blick auf die zweite Kiesgrube. Dort sind erst 7,8 Tonnen Kies geliefert worden, dass kann man verschmerzen. (Bei all dem Realismus in diesem Spiel würde mich eine Option, Baumaterial von einer Baustelle wieder abholen zu können, nicht wundern. Aber noch gibt es sie nicht, soweit ich weiß.)

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    Anders als im letzten Bericht behauptet, kann unser Kieswerk 120 Tonnen Bruchstein pro Tag verarbeiten – ich hatte mich ja für die größere Variante entschieden. Dennoch wäre es wohl angebracht, später noch ein weiteres zu errichten. Kies ist Grundlage für viele weitere Baustoffe, da macht eine optimierte Produktionsanlage sehr viel Sinn.

    Für das Lebensmittel-Versorgungsbüro kaufe ich einen auf Kühlung spezialisierten LKW.

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    Dann ist der auch das Förderband zwischen Kohle-Entladestation und Kohlelager fertig. Am 19.Februar wurden 51 Arbeiter an der Baustelle abgesetzt, bei einer Restarbeitszeit von 49 Tagen. Ich hätte ja erwartet, dass bei 51 8h-Schichten in etwa 17 Arbeitstage rauskommen. Stattdessen haben sie die Baustelle komplett beendet – und zwar am 21. Februar. Die Zeit, in der die Schichten der Arbeiter abläuft, hat tatsächlich nichts mit der Zeit, in der die Tage und Monate vergehen, zu tun.

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    Ich etabliere nun eine Linie mit 2 Kippern, die Kohle von der Zollstation in dieses Lager bringen sollen.

    Einen Tag vorm Ende des Winters setzt dann endlich Tauwetter ein.

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    Am ersten Jahrestag der Gründung der BSSR wird nicht etwa gefeiert, sondern weitergearbeitet. Endlich steht auch die Werksverbindung zwischen Warenlager und Einkaufszentrum. Allerdings werden noch keine Waren transportiert, obwohl das Warenlager gut gefüllt ist. Anders als Förderbänder sind diese Werksverbindungen ziemlich passive Objekte. So ganz habe ich noch nicht verstanden, wann hier Waren hin- und hergeschickt werden. Erst, wenn im Einkaufszentrum Bedarf entsteht, also wenn erste Käufer an der Theke stehen? Oder müssen genügend Mitarbeiter im Einkaufszentrum arbeiten? (Hm, das könnte ich testen, in dem ich mal ein paar ausländische Arbeiter dort abliefere, ohne dass Kunden vor Ort sind.)

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    Trinkwasser wird übrigens in allen Gebäuden, in denen Arbeiter eingesetzt wird, benötigt. Ich weiß aber nicht, welche Auswirkungen es hat, wenn es fehlt.
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  11. #41
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Dann ist der auch das Förderband zwischen Kohle-Entladestation und Kohlelager fertig. Am 19.Februar wurden 51 Arbeiter an der Baustelle abgesetzt, bei einer Restarbeitszeit von 49 Tagen. Ich hätte ja erwartet, dass bei 51 8h-Schichten in etwa 17 Arbeitstage rauskommen. Stattdessen haben sie die Baustelle komplett beendet – und zwar am 21. Februar. Die Zeit, in der die Schichten der Arbeiter abläuft, hat tatsächlich nichts mit der Zeit, in der die Tage und Monate vergehen, zu tun.
    Wenn man davon ausgeht, dass ein Mensch am Tag 8 h arbeitet, dann wären 51 Arbeitstage = 51 Schichten = 1 Tag mit 51 Mann.
    Wobei das davon abhängt, wie das Spiel "1 Arbeitstag" definiert.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #42
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    März 1961

    Klar, der Umstand dass 51 Leute in einer Schicht 49 Arbeitstage geschafft haben, legt nahe, dass ein Arbeitstag in etwa eine 8h-Schicht bedeutet. Bislang war ich davon ausgegangen, dass damit 24h gemeint sind, weil ja auch rund um die Uhr gearbeitet wird. Oder gearbeitet werden kann, wenn der Nachschub an Arbeitern funktionierr.

    Weiter geht es. Bei frühlingshaften 16° kommt der erste Kipper mit Kohle an der Entlade-Station an. Und kann seine Beladung nicht loswerden, weil die Stromversorgung dort oben noch nicht fertiggestellt wurde.

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    Und anstatt ihn dann einfach direkt in das Kohlelager umzuleiten und dort direkt zu entladen, bis ich hier Strom habe, lasse ich ihn einfach wieder zurückfahren. Irgendwie war ich unkonzentriert gestern Abend.
    Und etwas unentspannt, denn den ganzen Monat muss ich so etwas beobachten:

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    Stau an der Zollstation. Über viele Monate war die Balance zwischen Nachschublieferung und Bauverkehr nahezu optimal. Ich weiß nicht, ob es am eingeschränkten Verkehr im Winter lag, aber nun ist das System aus den Fugen geraten und das hat Folgen. Denn nahezu all meine Baulager sind leer.

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    Das ist ein Teufelskreis. Wenn ich den Baubüros die Zollstation als alternative Quelle für ihre Materialien zuweise, vergrößern sich dort die Wartezeiten nur noch.
    Ich werde mir das im April eine Woche lang anschauen. Vielleicht war es ja wirklich nur der Schnee und das System renkt sich wieder ein. Ansonsten werde ich eine Straße zum Grenzposten im Norden verlegen und von dort Material herankarren lassen.

    Immerhin wird kurze Zeit später doch endlich der letzte Knotenpunkt zur Stromversorgung im Nordosten der Stadt fertig, so dass ich jetzt meine Kohle wie geplant entladen kann.

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    Und so endet der Monatsbericht mit einem Blick auf den Stau an der Grenze. Zwar haben unser ausländischen Arbeitskräfte wieder mehr als 600 Arbeitstage geschafft, aber wenn ich mir die geringen Importmengen so anschaue, befürchte ich, dass sie die meiste Zeit sinnlos auf der Baustelle rumgestanden haben.

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  13. #43
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    . Allerdings werden noch keine Waren transportiert, obwohl das Warenlager gut gefüllt ist. Anders als Förderbänder sind diese Werksverbindungen ziemlich passive Objekte. So ganz habe ich noch nicht verstanden, wann hier Waren hin- und hergeschickt werden.
    Wenn das Lagerhaus voll ist wird nichts in EK geliefertsondern direkt von dort entnommen,
    anders gesagt wenn ein "Kunde" an der Kasse steht rennt ein "Angestellter" ins Lager und holt das Zeug..

  14. #44
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    Leider ist das wohl so. Ich hatte mal eine Kette Holzfäller -> Werksverbindung -> Lager für Holz -> Werksverbindung -> Sägewerk. Das interne Lager des Holzfällers war voll mit 50t Holz, bevor die Werksverbindung fertiggestellt war. Und so sind diese 50t an Holz nie im Sägewerk angekommen. Das Lager wurde nur gefüllt, wenn neues Holz beim Holzfäller ankam. Vermutlich einfach zu viele passive Objekte hintereinander. Das Lager selbst hat keinen Bedarf an Holz angemeldet.
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  15. #45
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    April 1961 - 1

    Anfang April hoffe ich auf einen Aprilscherz, als ich mir die Verbindung vom Kohlelager zum geplanten Heizwerk anschaue. Hier ist ein Spezialgebäude geplant, nämlich ein Förderband, welches über eine Straße läuft. Generell immer etwas speziell, weil die Straße Bestandteil des Gebäudes ist, so dass diese erst befahren werden kann, wenn das ganze Objekt fertiggestellt wurde. Aber mein Problem besteht darin, dass ich damals beim Planen unsauber gearbeitet habe. Zwischen diesem „Conveyor Overpass“ und dem Heizwerk ist kein Förderband und es lässt sich auch keins bauen, weil die Objekte zu dicht aneinander stehen.

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    Auch hier habe ich Glück, dass ich noch kein Baubüro zugewiesen hatte, so dass der Bau noch nicht begonnen hatte. Ich kann den Bauplan also stoppen und tatsächlich muss das Teil nur minimal weiter rechts gesetzt werden und kann dann doch wie geplant in Auftrag gegeben werden.

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    Wie angekündigt schicke ich mal testweise ein paar Arbeiter in das Einkaufszentrum. So ganz untätig bleiben diese nicht, sie holen immerhin einen minimalen Anteil an Essen, Kleidung und Elektronik aus dem Warenlager nebenan. Mehr wird es aber nicht, so dass ich die Linie mit dem Transport der Arbeiter hierher wieder einstelle.

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    Mitte April wird der erste Kindergarten fertiggestellt. Arbeiter mit Kindern unter 6 Jahren können nicht zur Arbeit gehen, wenn sie keinen Kindergarten in fußläufiger Umgebung ihres Hauses haben.

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    Die Situation an der Zollstation hat sich noch nicht gebessert. Rechts am Bildrand, leider etwas verdeckt, kann man ein paar Lagerstellen sehen. Dort lasse ich jetzt Stahl, Ziegel, Bretter und Kies aus der Zollstation im Norden (Carabadag) anliefern. Wenn diese Lager zu mehr als 10% gefüllt sind, sollen unsere Verteilungsbüros die Baustofflager in der Nähe unserer Baubüros von hier aus versorgen. Das sollte bald zu einer spürbaren Entlastung für die Zollstation Molca führen

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