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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #346
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    Oktober 1967

    Gleich am Anfang des Oktobers wird das erste Wohnhaus in Dva fertiggestellt. Noch steht es etwas verloren in der Gegend herum, aber das wird sich in den nächsten Monaten zum Glück ändern. Dennoch können wir vorerst noch keine Bürger einziehen lassen, so ganz ohne Infrastruktur drum herum.

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    Ich habe beschlossen, keine eigene Müllverarbeitungsindustrie in Dva zu bauen. Der Müll, der bisher in der Kohleindustrie im Süden der Stadt anfiel, wurde zu einer nahegelegenen Deponie gebracht. Von dort soll er ab jetzt nach Adin transportiert werden. Hier setze ich mal auf ein westliches Fahrzeug, da es auf dem osteuropäischen Markt kein vergleichbares Fahrzeug bzgl. Geschwindigkeit und Transportvolumen gibt. Auf Dauer wird hier sicherlich auch mehr als ein Fahrzeug eingesetzt werden müssen.

    Ach so, es gibt mal wieder eine Epidemie. Ehrlich gesagt gefällt mir die Implementierung dieses Features nicht wirklich gut.

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    Ich füge im Nordwesten von Adin ein weiteres großes Feld hinzu. Dieses liegt aber soweit vom Stadtkern entfernt, dass eine neues Gebiet definiert werden muss. Ich nenne es „Adin – LPG“ und fast alle Felder werden diesem Gebiet zugeordnet. Die blauen Punkte zeigen an, was alles dazugehört.

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    Ich hatte nebenbei die Straßen zur Baustelle der Stahlindustrie zu Kiesstraßen ausgebaut. „Nebenbei“ trifft es dabei ganz gut, die höchste Priorität hatte das nicht, aber jetzt sind die Straßen zumindest leidlich befahrbar, so dass der Bau beginnen kann. Zunächst beauftrage ich nur die beiden Baubüros mit Mischern, um die Lieferung der 184 Tonnen Beton anzustoßen. Die 10 Fahrzeuge hier im Bild sollten sich daraufhin eigentlich alle in Bewegung setzen.

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    Auch der erste Kindergarten in Dva ist jetzt fertig. Allerdings wurde die Baustelle nur über einen Behelfs-Fußweg von der östlichen Umgehungsstraße aus erreicht. Die Fußwege zur Stadt, die sowohl von den Kindern als auch von den Mitarbeitern genutzt werden müssen, sind noch nicht fertig.

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    Die Baubüros im Norden von Dva bekommen einen neuen großen Straßenbau-Auftrag. Dort oben auf dem Berg soll ja eine Kohlemine gebaut werden. Die Straße dorthin führt an der flachen Hangseite Richtung Norden herunter. Die Arbeiter, die später in der Mine arbeiten sollen, möchte ich dann aber per Seilbahn zur Mine bringen.

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    Wenn man die Investitionen in neue Fahrzeuge berücksichtigt, ist die Bilanz weiterhin hervorragend. Was allerdings mit einer Geduldsprobe bezahlt wird, vermutlich könnte ich deutlich schneller sein, wenn ich ein wenig mutiger investieren würde.
    Aber uns hetzt ja niemand.

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    Yaroslav wohnt immer noch zu Hause. Ich mache mir etwas Sorgen. Ich habe zuletzt mal ein paare alte Saves angeschaut (etwas nerdig, ich erstelle gerade Stammbäume unserer POIs ) und da ist mir aufgefallen, dass der Winter für die Ü60er im Wohnhaus „Ziegel“ eine sehr hohe Sterblichkeit mit sich bringt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass seine Mutter den Winter überlebt.
    Dafür sieht es bei Zinon langsam besser aus. Was mich bei ihm sehr wundert: Kinder, die ja keine Fortbewegungszeit haben, werden in der Regel deutlich schneller älter als Erwachsene, meiner Beobachtung nach fast 2 Jahre pro Monat. Zinon ist aber nach 2 Monaten gerade mal ein Jahr alt. Und seine Mutter ist im letzten Monat gar nicht älter geworden.

    Insgesamt steht die aktuelle Phase bei vier der sechs POIs unten im Bild bei 0h 0m bzw. 0h 01m (das ist häufig ein Startwert). An diesem Punkt verharrt die Zeit häufig. Ich frage mich, ob es einfach pure Rechenleistung ist, ob diese Zeit also langsamer vergeht, je mehr Bürger ich habe. Und ob die Leute auf einem schnelleren PC als meinem schneller alt werden würden …

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  2. #347
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    November 1967

    Am 01. November wird die zentrale Bushaltestelle in Dva fertiggestellt. Jetzt können wir Bürger zwischen den Städten hin- und herfahren lassen. In Dva lasse ich trotzdem noch niemanden einziehen, erst möchte ich Dinge wie die automatische Entsorgung von Abwasser geregelt haben und dafür müssen noch ein paar Bauarbeiten abgeschlossen werden. Auch wenn im Gebäude selbst momentan bis auf die fehlenden Bürger kein Mangel gemeldet wird. Aber in Adin standen an der Bushaltestelle im Süden zuletzt immer einige Arbeiter nutzlos rum und daher lasse ich mal einen Bus von dort nach Dva fahren. Wir beobachten einen Insassen, Zinon Borisovich.

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    Hier ist der Bus unterwegs auf der Schnellstraße nach Norden. Und er muss das Tempo drosseln, der vorausfahrende Kipper, der Kies zu einer Straßenbaustelle bringt, kann nicht schneller fahren. (Im Dunkeln fahren die Fahrzeuge langsamer, ich glaube, er bremst gerade ab.)
    Das ist der Grund, warum ich diese alten Fahrzeuge nach und nach alle ersetzen möchte.

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    Ein paar Arbeiter aus dem westlichen Ausland habe ich mal zum Heizwerk gefahren, so dass der Wärmeaustauscher und auch der Plattenbau (direkt über das Heizwerk) mit Warmwasser versorgt werden. Der Kindergarten allerdings ist nicht mehr in der direkten Reichweite des Heizwerkes. Und der Wärmeaustauscher in der Stadtmitte hat noch keinen Stromanschluss, so dass er die Wärme noch nicht verteilen kann. Aber rechts im Bild sieht man, dass das zuständige Umspannwerk schon im Bau ist.

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    Zinon Borisovich ist tatsächlich innerhalb von 4 Stunden in Dva angekommen. Er geht wie viel zu viele seiner Mitreisenden zum Arbeiten ins Polizeirevier. Hier habe ich einen ersten Einsatzwagen gekauft, aber der ist noch nicht angekommen. Und die Anzahl der Mitarbeiter muss ich noch deutlich reduzieren. Eigentlich war der Plan, dass die Arbeiter aus Adin sich auf die Baustellen verteilen, um den Ausbau der Stadt voranzubringen.

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    Jeden Winter versuche ich, das alte Heizwerk von Adin so wenig wie möglich und so viel wie nötig in Betrieb zu halten, um die Umweltverschmutzung nicht zu sehr eskalieren zu lassen. Ende November aber passe ich mal für einen kurzen Zeitraum nicht auf … und schon wird es (zu) kalt in ein paar Häusern im Westen der Stadt. Ab 14°C gibt es Warnmeldungen und ich vermute, dass es aber dieser Temperatur auch gesundheitliche Einbußen gibt. Zum Glück steigen die allgemeinen Temperaturen kurz nach dieser Aufnahme von allein wieder an, so dass es auch in den Wohnhäusern schnell wieder wärmer wird.

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    Auch in Dva wird es kalt, weil der eine kleine Bus, der das Heizwerk mit Arbeitern von der Grenze versorgen soll, nicht rechtzeitig für Nachschub sorgen kann. Da hier noch niemand wohnt, dachte ich erst, dass das kein Problem ist. Aber wenn ich natürlich Bürger aus Adin dort hinfahren lasse, die dann im kalten Polizeirevier arbeiten, gefährde ich natürlich deren Gesundheit.
    Alles in allem ist das kein gutes Konzept, Arbeiter zwischen den Städten pendeln zu lassen, glaube ich.
    Auf Baustellen scheint allerdings immer eine Temperatur von 20°C zu herrschen. Macht auch Sinn, sonst könnte man im Winter ja nichts neues aufbauen.

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    Die Zahlen stimmen weiterhin. Und das, obwohl ich den Export von Bitumen wie angekündigt etwas gedrosselt habe. Erstmals in diesem Jahr (ohne nachzuschauen) produzieren wir mehr Bitumen, als durch Verbrauch und Export benötigt werden.

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    Snezanas Tochter Domka hat bereits das Hochschulstudium abgeschlossen.
    Immerhin scheint Ioanna von der verlängerten Abschaltung des Heizwerkes profitiert zu haben, ihre Lebenserwartung ist noch nicht gesunken. Und bei Lana und Nelya, die in den betroffenen Wohnhäusern im Westen der Stadt leben, sind keine negativen Auswirkungen bei der Gesundheit festzustellen. Und ihre Stimmung war auch schon vorher so schlecht – warum auch immer.
    219 Bürger im Pool 21+ haben wir derzeit. Hoffentlich erleben wir nicht wieder so einen Horrorwinter wie im letzten Jahr. Ich möchte im Frühjahr eher mehr als weniger potentielle Bürger für Dva zur Verfügung haben.

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  3. #348
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    Zu den Gefängnissen. Man kann Gefangene verlegen, dafür gibt es einen eigenen Button. Das geht von Adin nach Dva. Aber wenn ich das Gefängnis in Adin abreiße, was erst geht, wenn alle Gefangenen nach Dva verlegt wurden, meldet das Gericht in Adin den Fehler "fehlendes Gefängnis" und nach Abschluss einer Gerichtsverhandlung läuft die Verjährungsfrist weiter. Das Gefängnis in Dva ist also zu weit weg.

    Sobald dann Wächter im Gefängnis in Dva arbeiten, wird dies auch vom Gericht in Adin genutzt, um die Verurteilten dorthin zu schicken. Wenn also irgendwann in Dva alles läuft, werde ich das Gefängnis in Adin abreißen können. Man benötigt nicht in jeder Stadt einen Knast.
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  4. #349
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  5. #350
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    Dezember 1967

    Anfang Dezember brennt es zum ersten Mal in Dva. Ein Umspannwerk im Norden der Stadt hat Feuer gefangen. Der Bau der Feuerwache in der Stadt hat noch nicht einmal begonnen, aber die Station in der nördlichen Bauindustrie ist gerade noch so in Reichweite. Bei Schnee und Eis dauert es allerdings, bis das das dort stationierte Fahrzeug vor Ort eintrifft. Bis dahin ist das Feuer schon bei 83% Zerstörungskraft – bei 100% wird das Gebäude zerstört. Doch leider sind keine Feuerwehrleute mehr im Dienst. Überstunden werden in der BSSR nicht gemacht, wenn die Schicht rum ist, ist die Schicht rum.

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    Spielmechanisch läuft es (aus nachvollziehbaren Gründen, finde ich) so ab, dass die Feuerwache selbst mit Arbeitern versorgt sein muss. An der nördlichen Grenze fährt ständig ein Bus vom Zollamt zur Feuerwache, was im Winter etwas länger dauert. Der Bus ist im Anflug, das Feuer wütet derweil ungehindert weiter (89%). Zu allem Überfluss ist mir bei Ausbruch des Feuers, als ich das erste Mal auf die Feuerwache geklickt habe, aufgefallen, dass hier kleine Müllcontainer genutzt werden, für die es im Norden noch gar kein Fahrzeug zur Abholung gab. Da habe ich gleich ein entsprechendes Fahrzeug gekauft, welches ausgerechnet in diesem Moment dort den Müll abholt. Hoffentlich blockiert es damit nicht den Parkplatz für den Bus.

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    Die Zerstörungskraft des Feuers ist bei 99% angekommen, just in dem Moment, in dem der Bus mit frischen Kräften zur Bekämpfung des Feuers auf den Hof fährt.

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    Tatsächlich springt die Anzeige für einen kurzen Moment sogar auf 100% - aber der ist so kurz, dass ich ihn nicht im Bild festhalten kann. Denn kaum hat der erste Feuerwehrmann die Arbeit aufgenommen, stoppt der Balken. Und als es mehr werden, beginnen die Löscharbeiten und das Umspannwerk kann gerettet werden.

    Woher jetzt sechs Feuerwehrleute kommen, weiß ich nicht. Im Bus saßen nur fünf. Es kann sein, dass die Feuerwache auch von der Bushaltestelle erreicht wird, die eigentlich die Kies-, Beton- und Asphaltindustrie mit Arbeitern versorgen soll und von dort noch einer dazugekommen ist.

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    Das war knapp. Wobei der Schaden gering gewesen wäre, noch hat das Umspannwerk dort im Norden von Dva keinerlei wichtigen Aufgaben.

    Mitte Dezember wird auch die Abwasseranschluss-Station fertig. Der Ausbau der Versorgungsinfrastruktur von Dva nimmt Formen an,

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    Zum Ende des Monats wird die BSSR von einer Kältewelle heimgesucht, die ganz Adin auf eine harte Belastungsprobe stellt. Nur wenige Wohnhäuser ganz im Osten der Stadt liegen noch über der 15°-Grenze (nicht 14°C, wie im letzten Bericht behauptet). Und dieser Zustand hält länger als 24h an. Das ist nicht gut, weder für die Zufriedenheit noch für die Gesundheit.
    Ich werde nie, nie, nie wieder ein kleines Heizwerk bauen. Das Problem bei diesen besteht nicht darin, dass sie zu wenig Wärme produzieren. Aber man kann nur dünne Fernwärmerohre anschließen. Und diese, so scheint es mir im Vergleich mit Dva zu sein, haben einen deutlich höheren Wärmeverlust. Das weiter entfernte Heizwerk bekommt die Stadt auch unter Volllast einfach nicht mit Wärme versorgt. Und das direkt an der Stadt liegende bringt die Leute mit seiner Umweltverschmutzung um.
    Ioanna habe ich fast den ganzen Monat im Blick behalten. Jedes Mal, wenn eine Freizeitphase beendet wird, wird die Lebenserwartung neu berechnet. Das passiert alle 3-4 Tage. Wie befürchtet, leidet sie erheblich unter dem ständigen Smog, der vom nahen Heizkraftwerk verursacht wird, und ihre Lebensgeister werden immer schwächer.

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    Die Zahlen für den Dezember spare ich mir mal, im Alltag läuft ja alles. Interessanter ist da in meinen Augen die Jahresbilanz. Unten rechts bei den Exporten habe ich z.B. mal die Überschüsse bzw. Defizite in den absoluten Mengen (also in der Regel Produktion minus Verbrauch minus Export) ausgewiesen. Da müssen wir Essen und Kleidung mal im Blick behalten, auch wenn dort eigentlich durch die Nutzung von Verteilungsbüros gar nicht schief gehen kann.
    Den Überschuss an Ziegeln und Kohle möchte ich noch konsequenter in Dollar umwandeln.
    Bei den Konstruktionsausgaben ist deutlich zu sehen, dass das Jahr ganz in Zeichen des Ausbaus der Asphaltstraßen stand, während Gebäudekonstruktionen eher rückläufig waren. Plattenbauteile werden im nächsten Jahr, wenn die Häuser in Dva alle gebaut werden, sicherlich einen noch größeren Anstieg erleben.
    Die Pflanzenproduktion konnte um etwa 10% erhöht werden, wodurch der erhöhte Bedarf an Essen und Fleisch durch entsprechend mehr Produktion ausgeglichen werden konnte, ohne dass die Exporte gedrosselt werden mussten. Das wird im nächsten Jahr vermutlich anders werden, weil wir den Bedarf deutlich steigern werden, sobald spätestens im Frühjahr die Bürger in Dva einziehen können.

    Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit der Jahresbilanz. Ich werde aber zu Beginn des Jahres 1968 deutlich mehr Rubel in neue Fahrzeuge investieren, um hier auf den neuesten Stand der Technik zu kommen. Wenn wir in Rubeln Ende nächsten Jahres noch siebenstellig sind und nicht unter 500.000 $ fallen, bin ich für 1968 zufrieden.

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    Dank deutlich gestiegener Anzahl an Geburten bei gleichzeitig deutlich niedrigerer Zahl an Todesfällen und Ausweisungen konnte das Ziel, den Bevölkerungsanstieg von 100 Personen wenigstens zu verdoppeln, mehr als erfüllt werden. Wenn ich mich nicht verrechne, ist die BSSR 1967 um 450 Bürger angewachsen. Damit bin ich mehr als zufrieden.
    Ioannas Lebenserwartung ist bei der letzten Berechnung am 30. Dezember noch einmal abgesunken - und gleichzeitig ist sie ein Jahr älter geworden. Jeder Tag (mit 8h Arbeit, 16h Freizeit und einer neuen Berechnung) könnte ihr letzter sein. Was die Ausweisung ihres 29jährigen Sohns Yaroslav zur Folge hätte, wenn der sich nicht endlich mal eine Wohnung sucht. Er könnte sich ein Beispiel an Domka Tarasovna nehmen, der Tochter von Snezana. Die hat sich, kaum dass sie 21 geworden ist, gleich mal ein Zimmer im Haus Ziegel 13 genommen. (Böse Zungen behaupten, dass ihre leicht kriminelle Ader ihr dabei geholfen hätte. Aber nein, Korruption gibt es nicht in der BSSR. ). Ihr erster Job führt sie gleich mal ans Gericht. Wie passend.

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  6. #351
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    ein Hoch der Freiwilligen Feuerwehr von Tabovina


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  7. #352
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    Januar 1968

    Der Januar war stressig, und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht einen großen Fehler gemacht habe. Aber der Reihe nach: Gleich am Anfang des Monats muss ich feststellen, dass ich einen Platz für Müllcontainer in Auftrag gegeben habe, dessen Typ ich eigentlich nicht mehr bauen wollte, weil hier keine Mülltrennung möglich ist. Na gut, damit kann ich leben.
    Über weite Teile des Monats versuche ich, das alte Heizwerk nahe der Stadt bei Adin manuell zu steuern, je nach Temperaturschwankungen, und gleichzeitig Ioanna und ihren Sohn im Auge zu behalten. Immerhin hat sich bei Ioanna bei der ersten Neuberechnung nichts an der Lebenserwartung geändert.

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    Ich bin – warum auch immer – davon getrieben, dass Yaroslav eine neue Bleibe findet, bevor seine Mutter stirbt. Daher lasse ich ab dem 7. Januar erste Bürger in den Plattenbau in Dva einziehen. (Mist, wenn ich dieses Bild sehe, hätte ich mitplotten können, wer der erste Bürger in der zweiten Stadt der BSSR gewesen ist. Habe ich aber leider nicht getan.)
    Das Heizwerk läuft, im stehenden Bild sieht man ja nicht, dass die Temperatur gerade hochzählt. Daher stellen die angezeigten 9,7°C kein Problem dar.

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    Zwei Tage später wohnen schon über 100 Leute in der Stadt. Und einer von ihnen ist Yaroslav. Damit stoppe ich den Zuzug zunächst, denn ich muss die ja alle in ihrer Freizeit nach Adin bringen, damit ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Und das im Winter auf schneebedeckten Straßen.
    Aber immerhin, warm genug ist es in der Bude. Das Heizwerk ist zwar zu Fuß von der Wohnung aus nicht erreichbar, aber es pendelt ein kleiner Bus von der einzigen Bushaltestelle der Stadt zum Heizwerk. Und da ich den Bewohnern vorgebe, während der Arbeitsschicht zum Busbahnhof oder zur Baustelle des Einkaufszentrums zu gehen, sollten dort auch genügend Arbeiter landen. Wobei ich diese Einstellung permanent anpasse, weil ja z.B. auch die Kläranlage und die Wasseraufbereitung ab jetzt mit Arbeitern versorgt werden sollen.

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    Die Eile hätte aber gar nicht notgetan, wie man im Bild oben sieht. Ioannas Lebenserwartung steigt etwas unerwartet. Und die manuelle Steuerung der Infrastrukturen in zwei Städten überfordert mich. In Adin wird es empfindlich kalt für alle Bürger. Im Bild sehen wir, dass das Heizwerk mittlerweile wieder gut besetzt ist, aber es dauert doch immer eine ganze Weile bis sich das in den Raumtemperaturen bemerkbar macht.

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    Wie befürchtet gestaltet sich der Transport nach Adin schwierig. Insgesamt setze ich fünf Busse ein (wobei einer gerade erst gekauft wurde, bis der von der Grenze auf einer schneebedeckten befestigten Straße vor Ort ist, geht fast der ganze Januar ins Land). Aber die Bürger warten immer nur eine Stunde an der Plattform, danach ziehen sie sich beleidigt für den Rest der Freizeitphase in ihre Wohnung zurück, wenn sie vor Ort nichts finden, was ihre Bedürfnisse erfüllen kann. Genau das passiert in drei Minuten bei Yaroslav, denn weit und breit ist kein Bus zu sehen.

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    Dafür wird aber immerhin der Bau des Einkaufszentrums massiv beschleunigt. Beton wird permanent angeliefert, und dadurch, dass jetzt auch permanent Arbeiter auf der Baustelle sind, erzielt der Turmdrehkran seine volle Wirkung.

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  8. #353
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    Januar 1968 - 2

    Yaroslav muss noch zwei weitere frustrierende Freizeitphasen überstehen, bis er am 22. Januar endlich mal einen Bus nach Adin erwischt. Und so geht es nicht nur ihm, ein Großteil der Bürger von Dva muss derzeit noch starke Einschränkungen erdulden.

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    Immerhin erreicht der Bus trotz der Straßenverhältnisse rechtzeitig vor Ablauf der 4h-Frist Adin. Ob das für jeden der Busse aus Dva mit Passagieren gilt, kann ich nicht sagen.
    Der Bus ist übrigens so eingestellt, dass er auf dem Rückweg Arbeiter aus Adin mitnimmt. Die Bürger aus Dva werden, wenn ihre Bedürfnisse hinreichend erfüllt oder ihre Freizeitphase abgelaufen ist automatisch nach Hause gebeamt.

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    Noch vor Ende des Monats wird das Einkaufszentrum in Dva fertiggestellt. Ich stelle sofort den Export von Fleisch, Essen und Kleidung ein und lasse stattdessen Waren nach Dva transportieren, damit die Bürger dort wenigstens die Grundversorgung erhalten können.
    Yaroslav ist derweil gerade auf dem Weg ins Kino in Adin. Und kurz danach zu Hause. Hier greift eine sehr coole Spielmechanik: Er hat sich gleich um Faktor 4 mit Essen und Kultur versorgt. Wenn ich es richtig beobachtet habe, machen dies alle Bürger, die aus Dva nach Adin reisen. Und damit wird ein Vorrat geschaffen. Wenn Yaroslav in der nächsten Freizeitphase nicht an Essen kommt, geht der Wert auf 300% runter, aber es wird nicht als „nicht erfülltes Bedürfnis“ gewertet.

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    Auch wenn bereits der Februar angebrochen ist, nehme ich die nächste Beobachtung noch in diesem Bericht mit rein: Das Gericht in Dva wurde fertiggestellt. Und unerwarteterweise direkt mit der Aufarbeitung von Verbrechensfällen aus Adin beauftragt. Das ist natürlich blöd, denn noch gibt es hier viel zu wenig Arbeiter, so dass die Fälle nicht rechtzeitig vor der Verjährung abgearbeitet werden. Aber für die Zukunft bedeutet dies, dass ich nicht nur das Gefängnis, sondern auch das Gericht in Adin wohl abreißen kann. Was ja grundsätzlich auch Sinn macht.

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    Ich hatte ja angekündigt, dass ich 1968 etwas offensiver investieren möchte. Diesen Monat waren es einige Busse und auch Fahrzeuge für den gesteigerten Export von Kohle und Ziegeln, die die Bilanz ins Minus treiben. Im nächsten Monat wird vor allen Dingen der Exportertrag im Osten etwas geringer ausfallen, weil Nahrung und Kleidung zunächst nach Dva gebracht werden, bevor die Überschüsse wieder exportiert werden. Aber wir können uns das leisten.

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    Ioanna profitiert weiterhin von dem Versuch, das alte Heizwerk auf Sparflamme zu halten. Aber diesen Monat muss dafür ein hoher Tribut gezahlt werden, die Kälte lässt die Todeszahlen in die Höhe schnellen. Die durchschnittliche Lebenserwartung in der BSSR sinkt um 4 Jahre, was sich auch bei unseren POIs beobachten lässt. Und die Zufriedenheit sinkt auch massiv, was sicherlich durch einige angepisste Bürger in Dva beeinflusst wird. Ich hoffe, dass sich das stark bessert, wenn dort zumindest das Einkaufszentrum bald in Betrieb genommen wird.

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    Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob es nicht schlauer gewesen wäre, denn Winter abzuwarten, bevor ich mit der Besiedelung von Dva beginne. Aber nun ist das Projekt gestartet und ich werde dort suksezzive immer mehr Bürger einziehen lassen. Wobei so viele ja gar nicht zur Verfügung stehen. Aber ich könnte auch ein paar Bürger direkt von Adin aus umquartieren.
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  9. #354
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    Umquartierung bedeutet immer, dass die Bürger zuerst einmal sauer sind. Das legt sich dann wieder mit der Zeit


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  10. #355
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    Februar 1968

    Im Februar habe ich mich darauf konzentriert, die Versorgung der neuen Bürger von Dva im Blick zu halten. Es dauert zwar nicht lange, bis Fleisch und Nahrung im Einkaufszentrum vorhanden sind, aber noch arbeitet dort niemand, so dass Vladimir wieder auf einen Bus nach Adin wartet - wieder vergeblich. Immerhin wird er keinen Hunger leiden, seine Essens-Versorgung steht noch bei 199%. Aber sein Verlangen nach Fleisch wird enttäuscht.

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    10 Tage später sieht es schon anders aus, alle verlangten Waren sind im Einkaufszentrum vorhanden und werden auch verkauft. Dennoch sitzt Vladimir im Bus nach Adin. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht war noch nicht alles verfügbar, als er sich auf den Weg gemacht hat. Eigentlich sollte mit dieser Pendelei jetzt Schluss sein, zumindest wenn die Bedürfnisse nur aus Essen, Fleisch, Kleidung und Elektronik bestehen.

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    Am Ende des Monats ist es immerhin so, dass tatsächlich alle Bewohner ausreichend mit Essen versorgt sind. Das scheint allerdings dazu zu führen, dass die Bedürfnisse nach Sport und Kultur steigen. Aber die Busse fahren ja auch noch, links im Bild sehen wir z.B. Yulia Andreevna, die sich in der Sporthalle in Adin austobt. Ihr Bedarf hat den Faktor 1,5, der aber dreifach überfüllt wurde. Demnach hält sie sich also schon seit 4 ½ Stunden dort auf.
    Und der Schnee ist endlich weg!

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    Der Import von Elektronik hat die westliche Bilanz in diesem Monat stark geschwächt. Dort wurde aber auch 9-mal so viel eingekauft, wie in der ganzen BSSR verbraucht wird. Das sollte in Dva für eine Weile reichen.
    Die Bilanz in Rubel leidet ebenfalls unter der Versorgung von Dva, hier sind es die wegfallenden Exporteinnahmen für Essen und Kleidung. Auch hier ist aber schon eine ganze Menge geliefert worden. Spätestens im April können diese Waren auch wieder exportiert werden.

    Leider ist auch ein Straftäter seiner gerechten Strafe entgangen, weil er aufgrund eines Verwaltungsfehlers in Dva vor Gericht gestellt wurde, wo zu dem Zeitpunkt noch keine Richter zur Verfügung standen. Mittlerweile funktioniert aber auch das Gericht dort.

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    Ioanna hat den Winter überlebt. 122 andere Bürger der BSSR aber nicht einmal den Februar. Das dürfte unmittelbar mit den Heizproblemen zusammenhängen. Ich werde daher in Adin 1968 große Umbaumaßnahmen in Angriff nehmen. Mehr dazu aber im nächsten Monat.
    Irgendwie scheint es häufig eine Korrelation zwischen erhöhten Bedürfnissen und Reisezeit zu geben. Daher habe ich diese Werte unten im Bild mal eingekreist. Wobei das noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, denn es sind ja die bereits erfüllten Bedürfnisse der letzten Freizeitphase zu sehen und die Gesamtreisezeit des aktuellen Tages (der meines Wissens immer mit der Arbeitsschickt beginnt.)

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    Zum Abschluss habe ich mal wieder ein Bild vom Berg aus gemacht. So langsam entwickelt sich die Stadt, wobei die riesigen Gebäude von Gefängnis, Polizei und Gericht natürlich mehr Schein als Sein darstellen. Ganz rechts, nicht beleuchtet, ist ein weiteres fertiges Gebäude, nämlich ein Büro für technische Dienste.
    Und es gibt zwei neue Baustellen, in der Planung fehlten noch die Geheimpolizei und ein Rathaus.

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  11. #356
    Moderator Avatar von Kathy
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    Läuft in Dva. Und noch sind ja einige Rubel da, so dass keine sofortige Pleite droht.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #357
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    Ich bin jetzt erstmal eine Woche im Urlaub. Hab die nächsten drei Monate schon gespielt und wollte hier zwischendurch weiter berichten. Aber der USB-Stick mit den Screenshots hat irgendwie nicht den Weg ins Reisegepäck gefunden ...
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  13. #358
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    ich wünsche einen schönen Urlaub


    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    und ein Rathaus
    ich bin ja immer noch der Meinung, dass sich das nicht lohnt


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  14. #359
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    März 1968 - 1

    Dann mal schauen, ob ich hier wieder reinfinde. 2 Bahnfahrten a 9 Stunden, da hätte ich schön die Bilder der drei folgenden Monate verarbeiten können. Aber das Hirn wird nicht jünger …

    Im März habe ich mir mal die Häuser in Adin angeschaut. Und muss bei „Ziegel 12“ feststellen, dass Wohnungen leer bleiben. Was wohl an unserer wieder angestiegenen Quote an Hochschulabsolventen liegt. In diesem Haus wollte ich nur Arbeiter haben, da die Bewohner sowieso nur in den nahen Fabriken für Nahrung und Stoff bzw. der Viehzucht arbeiten sollen. Die meisten jungen Leute dürfen hier also gar nicht einziehen. Tatsächlich war hier gleichzeitig keine Einschränkung bezüglich der Loyalität gesetzt, so dass vermutlich einige ehemalige Gefängnisinsassen ohne akademischen Grad hier ihrer Ausweisung entgehen konnten.

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    Wenn ich es richtig erinnere, habe ich letzteres, also den Einzug von Bürgern mit einer Loyalität unter 25, verboten, aber weiterhin lasse ich hier keine Bürger mit Uni-Abschluss einziehen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

    Was die Wärmeversorgung angeht, muss sich in Adin etwas ändern. Mit kleinen Heizwerken lässt sich nicht vernünftig arbeiten. Der Fußweg von der Bushaltestelle zum zweiten, entfernten Heizwerk wird abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen.

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    Außerdem hatte ich ein weiteres Verteilungsbüro in Auftrag gegeben, welches nun fertig geworden ist. Von hier aus sollen die Produkte, die nur in Adin produziert werden, im ganzen Land (also vorerst nur Richtung Norden) verteilt werden. Also Bretter, Plattenbauteile und vor allen Dingen Nahrung und Kleidung. Ob ich auch Bitumen und Treibstoff über dieses Büro verteile, weiß ich gerade nicht. (Fleisch eigentlich auch, aber dafür gibt es schon ein eigenes kleines Verteilungsbüro, das ändere ich vorerst nicht.)

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    Der Gehweg zum Heizwerk ist nun komplett entfernt, und so entsteht direkt neben dem alten, kleinen Heizwerk ein neues, großes. Ich hoffe, zukünftig kann ich alleine mit diesem Adin mit Wärme versorgen.

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    Im Süden der Stadt wird auch ein großer Wärmeaustauscher neu errichtet. Nördlich hatte ich bereits für das zweite Heizwerk einen solchen bauen lassen, bevor ich gemerkt habe, dass von kleinen Heizwerken nur Fernwärmerohre mit geringem Durchmesser abgehen können. Nun kommen große Rohre zu den beiden Verteilern.

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  15. #360
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    März 1968 - 2

    In Dva geht es mit dem Ausbau des Straßensystems gut voran. Am 21. März ist dieses soweit ausgebaut, dass die Baustelle für das Krankenhaus erreichbar ist. Der Bau startet natürlich sofort.

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    Noch vor Ende des Monats sind die Vorarbeiten am neuen Heizwerk abgeschlossen. Das ging erfreulich schnell. Der nächste Bauabschnitt wird vermutlich etwas mehr Zeit benötigen, denn die Ziegelversorgung hakt etwas. Ich importiere diese gar nicht mehr, aber die Produktion kann momentan nicht mit dem Verbrauch mithalten.

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    In Dva nimmt der Ausbau der Stadt seinen Lauf. Der zweite Plattenbau wird bald fertig werden. Und das Planetarium ist in seinen Grundzügen auch schon als solches zu erkennen.

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    Nach wie vor exportieren wir fast überall mehr, also wir eigentlich zur Verfügung haben, wenn man die benötigten Waren von den produzierten abzieht. Einzig bei der Kleidung ist der Export noch nicht wieder angelaufen, so dass wir hier einen Überschuss gemacht haben. Aber mit Ausnahme von den angesprochenen Ziegeln konnte ich nirgendwo einen Mangel ausmachen, wenn ich es richtig erinnere.

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    Die Abschaltung der Heizwerke sorgt für eine deutliche Steigerung der Lebenserwartung im Osten von Adin, wo Ioanna und Snezana leben. Nicht so rosig sieht es hingegen im Westen aus, wie man bei Rollan, Lana und Nelya beobachten kann.

    Insgesamt haben wir immerhin wieder mehr Geburten als Todesfälle. Und aufgrund des freien Wohnraums sowohl in Dva als auch in Adin, kommt es zu deutlich weniger Ausweisungen. Es gibt einfach keine jungen Menschen mehr, die die BSSR verlassen müssen, wenn das Elternteil stirbt. Jeder Bürger ab 21 Jahre hat eine eigene Wohnung. Das wird auch noch lange so bleiben.

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