Erstes Bartmannballturnier 1703

[Jon Snow]

Für zusätzliche Spannung sorgt, dass die beiden Teambesitzer angeblich eine beträchtliche Wette auf ihre Mannschaft abgeschlossen haben, was die Spieler zusätzlich motiviert. Die Begeisterung ist groß, zumal die finnische Regierung für das erste Halbfinale freien Eintritt angekündigt hat.

Das Spiel beginnt eher verhalten. Die Burgunder kontrollieren das Geschehen mit ihren Zuspielern und nehmen nur recht sichere Würfe, aber die beweglichen und auch recht fangsicheren Boten bleiben im Spiel. Die Männer aus dem Herzogtum führen nach den ersten Minuten mit 6:5 und danach mit 5:4 Spielern im Feld.

[Jon Snow]

Mit einem weiteren Abwurf durch einen ausgeschiedenen Feldspieler gehen die Burgunder mit 6:3 Feldspielern in Führung.

Einige unglückliche, geschickt gefangene Bälle sorgen dann aber dafür, dass auch die Boten zwei Abwürfe erzielen und sogar einen Spieler ins Feld zurückbringen können. Dort steht es nun 4:4. Das Publikum ist begeistert.

[Jon Snow]

Nach mehreren Führungswechseln steht es im Feld 3:2 für die Boten.

Doch die Burgunder schaffen erneut den Ausgleich (2:2) und bringen danach einen ausgeschiedenen Spieler durch einen Abwurf zurück. Es steht nun 3:1 für die "breaker".

[Jon Snow]

Klopponovic fordert nun "absoluten Willen" und eine "Motivation, die in Metkrügen abgefüllt zur Kerkerhaft führen würde". Dennoch gelingt den Boten erneut der Ausgleich (2:2 im Feld).

Nach weiteren Abwürfen auf beiden Seiten müssen daraufhin beide Mannschaften ihre Linienspieler ins Feld holen. Dort steht es damit 3:3. Klopponovics Mannen erzielen aber den ersten Abwurf und bringen sogar einen Spieler zurück (4:2).

[Jon Snow]

Dasselbe gelingt nun den Boten, es steht wieder 3:3.

Nach zwei Abwürfen aus dem Feld steht es 2:2. Das Spiel steht jetzt vor der Entscheidung.

Am Ende haben die Boten das bessere Ende für sich, sie siegen nach weiten Abwürfen auf beiden Seiten mit 9:8.

Was für ein Spiel, das Publikum ist begeistert!

[PaPaBlubb]

.... machst es extra spannend

[Jon Snow]

Dritter Spieltag I (11. Oktober):
Frauenchiemsee Baiern - Suomen Lentopalloliitto Dynamite 7:9
Burgunder Breaks breaker - Boten des Calyx 8:9

[Jon Snow]

Am nächsten Tag folgt ein weiteres Spiel, auf das die Zuschauer hinfiebern: Die Kanarienvögel und ihre Cheerleaderinnen treten gegen die außergewöhnlich offensiven Ungarischen Uberscorer an. Damit sind zwei Publikumslieblinge mit von der Partie, einmal im und einmal außerhalb des Feldes. Man darf gespannt sein!

Die Ungarn spielen mit einer leicht veränderten Aufstellung. Nach einer Verletzung rückt der mysteriöse Bartmann für den angeschlagenen Lucarek Tonerek ins Team, der aber erstaunlicherweise über dieselben spielerischen Fähigkeiten verfügt:

(1) Werfer, ungarisch: Dschegek Marekdona. Codename: Mamba
(2) Werfer, ungarisch: Kristek Marekaldo Codename: Schmetterling
(3) Werfer, ungarisch: Leorek Messek Codename: Milan
(4) Werfer, ungarisch: Gerek Mülek Codename: Löwe
(5) Werfer, ungarisch: Zerek Zidarek Codename: Hengst
(6) Werfer, ungarisch: Marek Treinerson Codename: Roter Fuchs
(7) Werfer, ungarisch: Darek Berekhamek Codename: Bluthund
(8) Werfer, ungarisch: Lorek Mateorek Codename: Widder
(9) Werfer, ungarisch: Lucarek Tonerek Codename: Kartoffelkanone (verletzt)

Auswechselspieler: 1/1
(10) Werfer, ungarisch: Mysteriöser Spieler. Codename: Bartmann (rückt ins Team)

Trainer:
Wurfspezialist. Merek Merek.


Auf der anderen Seite stehen neben den Cheerleaderinnen und deren erfahrener Trainerin wieder 3 Werfer, 1 Fänger, 3 Zuspieler und 2 bewegliche Spieler in Kanariengelb auf dem Feld.

[Kendogan]

.... machst es extra spannend

Lass rüberwachsen das Geld!

[Baldri]

Shit, einer meiner besten Werfer auf der Bank.

[Jon Snow]

Das Spiel beginnt. Wie vom hanseatischen Funktionär Baldrius Wurfarm befürchtet, müssen die Spieler seiner Mannschaft ihre Taktik vollständig verändern und spielen nun statt ihrem gewohnten bedingungslosen Angriffsspiel eine Taktik der Offensive um jeden Preis. Die Kanarienvögel hingegen setzen erneut auf ihre ausgeglichene Mannschaft und die Unterstützung ihrer Cheerleader.

Wie schon beim Duell in Gruppe C spielen die beiden Mannschaften nach je einem knappen Sieg in der ersten Partie um den Halbfinaleinzug.

[Jon Snow]

Die Kanarienvögel gehen in Führung, weil die Uberscorer sich gegen ihre geschickten Zuspiele schwer tun. Zwar werfen ausgeschiedene Spieler sich häufig direkt wieder ins Feld, aber sie spielen oft zu eigensinnig und nehmen manchmal auch ungeschickte Würfe. So stehen nach dem Ausscheiden des "Widders", des "Schmetterlings" und des "Bluthunds" fünf kanarische gegen drei hanseatische Feldspieler.

Auch der "Löwe", der "rote Fuchs" und "Bartmann" scheiden aus, so dass die Uberscorer ungewohnt früh ihre Linienspieler ins Feld holen müssen. Die Kanarienvögel haben hingegen noch immer vier Feldspieler auf dem Platz.

[PaPaBlubb]

Lass rüberwachsen das Geld!

Ich hatte extra für dich ein Kostüm anfertigen lassen, in Burgunder Farbe und einer Ultra modernen Mütze die bei Bewegungen laut klimpert Ich schicke wem vorbei der das Geld überbringt! GZ zum Sieg.

[Jon Snow]

Nun stehen die unvergleichliche "Mamba" Marekdona, der quirlige "Milan" Messek und der elegante "Hengst" Zidarek vier gegnerischen Feldspielern gegenüber. Es gelingt den Uberscorern aber, zwei ihrer Kontahenten abzuwerfen. Dabei kehrt "Schmetterling" Marekaldo wieder in die Partie zurück.

Am Ende ist aber alles vergebens: Die geballte Offensivkraft der Uberscorer nötigt ihren Gegnern viel Respekt ab und sorgt für Begeisterung beim Publikum, gegen die geschickt spielenden Kanarienvögel kommen sie aber letztlich nicht an. Diese müssen nicht einmal ihre Linienspieler ins Feld holen, sondern siegen nach weiteren, geschickt herausgespielten Abwürfen deutlich mit 9:4 und ziehen damit in die nächste Runde ein.

[Jon Snow]

Zuletzt treffen mit der Universitätsmannschaft Prag und dem Team aus dem Kalifat von Cordoba zwei bereits ausgeschiedene Mannschaften aufeinander. Die hochmotivierten Amateure liefern sich und den Zuschauern ein sehr schönes, faires und offensives Spiel zum Abschluss der Gruppenphase, das die Prager mit 9:7 für sich entscheiden können. Das Ergebnis scheint aber nebensächlich, weil beide Teams am Ende fröhlich miteinander feiern und den Jubel der Zuschauer genießen dürfen.