Weiterführung des DRP-Forenspiels

[[VK]]

Vielen Dank fürs Leiten. Meines Erachtens wäre es spannender gewesen, wenn die Ereignisse mehr auf den Mars fokussiert gewesen wären und mehr Interaktionspotential geboten hätten. Nach den anfänglichen flotten Runden hat aber auch die Zeit zwischen den Auswertungen immer weiter zugenommen.
Interaktionspotential hatte ich mit der Roverflotte immerhin geschaffen, aber bei einigen Spielern war gefühlt aber auch wenig Begeisterung für Interaktion.

Denke ein Problem war auch einfach, dass jedes mal wenn ein Spieler ausstieg oder von SpaceX gekauft wurde, die Interaktionsmöglichkeiten geringer wurden. Viele Missionen haben es ja garnicht erst auf den Mars geschafft, was die Anzahl der Interaktionsmöglichkeiten schon direkt zum Start verringert hat.

Aber zum Schluss habt ihr ja eher angefangen mir auf die Füße zu treten, statt das viele Land um euch rum zu besiedeln

[Tim Twain]

Den Tether musste ich wegen SpaceX-Erde bauen

Generell hast du aber auch einfach immer total uninteressante Angebote für deine Dienstleistungen gemacht, da ist es wenig verwunderlich, wenn alle nach Alternativen suchen

[[VK]]

Den Tether musste ich wegen SpaceX-Erde bauen

Generell hast du aber auch einfach immer total uninteressante Angebote für deine Dienstleistungen gemacht, da ist es wenig verwunderlich, wenn alle nach Alternativen suchen

Hättet ihr halt ein brauchbares Angebot gemacht (wobei SpaceX wohl tatsächlich etwas als Konkurrenz gesehen wurde ). Mit Virgin kam ich ja auch zurecht und konnte einfach den niedrigsten Preis geben.

[Tim Twain]

Noch

Bei Virgin war es am erstaunlichsten, welche Wucherpreise du anfangs aufgerufen hattest und das nur klappte, weil Wiwi sich nicht damit beschäftigen wollte

[Azrael]

Danke jedenfalls für die Anmerkungen, das gibt mir vor allem gute Hinweise wo ich ansetzen sollte, falls ein nächstes Spiel zustande kommt. Meine Befürchtung, dass das Hauptproblem die zu vielen Ressourcen und die damit aufwändige Zugabgabe für die Spieler sein könnte, scheint sich ja nicht bewahrheitet zu haben. So wie ich euch verstehe, waren es vor allem die Auswertungszeiten (klar) und die eingeschränkte Möglichkeit zur Interaktion untereinander.

[[VK]]

Danke jedenfalls für die Anmerkungen, das gibt mir vor allem gute Hinweise wo ich ansetzen sollte, falls ein nächstes Spiel zustande kommt. Meine Befürchtung, dass das Hauptproblem die zu vielen Ressourcen und die damit aufwändige Zugabgabe für die Spieler sein könnte, scheint sich ja nicht bewahrheitet zu haben. So wie ich euch verstehe, waren es vor allem die Auswertungszeiten (klar) und die eingeschränkte Möglichkeit zur Interaktion untereinander.

Es sprechen jetzt aber auch nur die, die nicht schon vor 5 Runden gequitet haben, wegen den zu vielen Ressourcen.

Mein Hauptproblem mit den Ressourcen war tatsächlich, dass man nicht genau wusste was man produziert oder verbraucht und daher immer auf dich zurückgreifen musste. Das fing bei "Was brauche ich?" an und ging hin zu "Wie viel kann ich den geben?". Es dürfte klar sein, dass bei einem Spiel wo man mit Ressourcen hantieren muss, dass irgendwie etwas nervt.

[Caporegime]

Danke fürs Leiten.

Ich enpfand nicht die Menge der Ressourcen problematisch, es hätten auch mehr sein können.

Das Problem war für mich die Mischung aus Detailplanung und Unkenntnis von Details. Ich habe mit der Detailplanung aufgehört, weil es teilweise nicht absehbar war, was ein Gebäude braucht liefert und mit Zusatzausrüstung noch so kann. Gleiches Spiel mit den Arbeitskräften. Dadurch wurde es irgendwie so, dass die "Automatik-Einstellung" den Job besser erledigen kann als man selbst und ich überließ den Aufbaupart immer mehr der Automatisierung. Für ein Spiel, dass quasi nur vom Aufbau lebt suboptimal.

Auch weniger gut war, dass vereinzelt SPs von mir nicht wirklich eingang in das Spiel fanden.

Aber das ist nur meine persönliche Sicht.

Das Spiel hatte aber seine guten und spaßigen Seiten und bereitete durchaus Freude.

[Tim Twain]

Ja einerseits war das Spiel an manchen Stellen relativ rigoros, wenn etwas gefehlt hatte, andererseits hatte man bei der Abgabd nur umständlich die Möglichkeit solche Dinge vorher zu erfahren.
Die Formulierung nötige Detailplanung aber Unkenntnis von Details trifft es ganz gut. Das mag natürlich auch darin geschuldet sein, dass Az das auch erst kurz vor der Auswertung aufgefallen ist.

Bei den SPs fand ich auch, dass einige sehr nutzlos waren. Spontan fallen mir die Doppelhabitate der NASA ein, die eine relativ geringe Kostenersparnis bracht. Das war etwas unausgewogen.

[Brabrax]

Bei den SPs fand ich auch, dass einige sehr nutzlos waren. Spontan fallen mir die Doppelhabitate der NASA ein, die eine relativ geringe Kostenersparnis bracht. Das war etwas unausgewogen.

Ich dachte auch an andere Ergebnisse, allerdings ist da die Sache, die ich als SL selbst kenne:

Wenn ich es als Spieler nicht gut genug beschreibe, neigt die SL zu Interpretationen.

[Don Armigo]

Wunschliste:
- Chaoskulte (geg. spielbar)
- Gendiebe (geg. spielbar)
- Inquisition (geg. spielbar)
- Makropolen
- Mutanten
- Düstere menschenverachtende Atmosphäre ("grimdark")

[Kendogan]

Adepta Sororitas

[Azrael]

Ich bin noch immer an der Fertigstellung der Auswertung für den Mars dran, an Warhammer habe ich in den letzten Tagen noch nicht weiter gearbeitet. Aber um mal das Szenario grob zu umreissen:

Achtung Spoiler:

Kudos an BlandDandelion, der die Grafik vor drei Jahren gebastelt und auf Reddit gepostet hatte, sieht einfach hübsch aus

Von der Idee her eine zurückeroberte imperiale Welt (so ca. 10 Jahre nach der Handlung von DoW 1), die sich im Prozess des Wiederaufbaus befindet, die aber immer noch von Xenos-Partisanen, einer Wildork-Plage und Chaos-Kulten bedroht ist. Ich hatte damals als Konzept eine Reihe von Fraktionen entworfen, von denen ich acht als essentiell für das Spiel ansehe, so viele Spieler müsste man minmal zusammen bekommen. Die restlichen wären optional:

Hauptfraktionen:

Städtebund von Pavonis
Planetare Hauptstadt, vier Siedlungskerne in den Ruinen einer verwüsteten Grossstadt, Standort des Raumhafens.

Legislatur Asharis
Grösste verbliebene Stadt auf dem Planeten, potenzielles industrielles Powerhouse.

Protektorat Nordvandea
Versorgungsregion eines Space Marines Ordens, die nun aber mit dem Abzug beginnen, weshalb sich das Protektorat möglicherweise neu orientieren muss.

Bistum Kronus
Provisorische Kirchenprovinz des Planeten, mit grossem Landbesitz, der infolge der Inquisition an sie gefallen sind.

Vandeanische Technokratie
Expedition einer Fabrikwelt, Vertretung des Adeptus Mechanicus auf dem Planeten.

Veteranenkolonie Ironworks Bay
Ansiedlung ehemaliger Soldaten und ihrer Familien an der Ostküste.

Aceria / Deimos Rekolonialisierungsinitiative
Mit der Wiederbesiedlung der von der Inquisition geräumten Halbinsel beauftragte Region im Südosten.

Südliche Marken
Wehrregion gegen die Wildorks, die auf Versorgung durch die anderen Fraktionen angewiesen ist, langfristig aber stark expandieren kann.

Nebenfraktionen (optional):

Konföderation Ariel
Halbnomadische Bewohner der westlichen Steppen.

Pavonische Kooperative
Landwirtschaftliche Region in der Mitte der Kolonien.

Tyrea Kombinat
Durch ausserplanetares Kapital finanzierte Forstwirtschaft- und Bergbau-Kolonie im äussersten Norden.

Panrea Kolonien
Durch auf dem Planeten verbliebene Xenos-Plünderer bedrohte Siedlungen nahe Asharis.

Murad Inselkoalition
Bewohner eine abgelegenen Inselkette

Hyperionspitzen
Bergbauregion zwischen den Marken, die ebenfalls von den Wildorks bedroht ist.

[PaPaBlubb]

Tyraniden, Eldar, Tau - Imperiale Flotte spielen in dem Szenario keine Relevanz - oder? Es findet alles auf den einen Planeten statt - also nichts mit dem Weltall - verschiedene Welten?

[Azrael]

Die Xenos spielen schon eine Rolle, weil welche von ihnen trotz der Niederlage noch auf dem Planeten sind. Der Weltraum ist nicht ganz so der Fokus, aber Kronus hat ein Sonnensystem, in dem man schon aktiv werden könnte.

[PaPaBlubb]

Die Xenos sind aber nicht spielbar?