[DRP] - WAA / Westafrika

[Rattenkind]

Westafrican Aerospace Agency (WAA) / Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS)

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So, hier erstmal mein Faden für das Spiel.

Mitspieler sind bis auf weiteres in diesem Faden gerne eingeladen!

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Überblick

Der alte Faden von Roesti

Meine Tabelle

Die aktuelle Runde:

WAA / Westafrika

Spieler: Rattenkind
Anführer Vorsitzender Shafik Mahama
Kolonisten: 388
Basen: Benachin (Saravan-Krater)
Hintergrund: Ausgewogen

Das "Wildpark"-Experiment in der Takoradi-Kuppel ist insofern erfolgreich, dass es die Vermutung der Biologen der WAA-Mission bestätigt. Für die immer noch eher beengte Umgebung der Kuppel sind vor allem die kleinen und mittelgrossen Tiere der Sudan-Savanne geeignet, vor allem Arten, die auch in der Heimat daran gewohnt sind relativ nahe an den Habitaten der Menschen zu leben. Waldelefanten, wenngleich sie von vielen Kolonisten gewünscht werden, sind derzeit nicht sinnvoll auf dem Mars anzusiedeln. Wenn dereinst eine grössere Zahl an "Wildtieren" aus Westafrika auf dem Mars leben soll, wird die geplante Überdachung des gesamten Saravan-Kraters erforderlich sein. In der Hinsicht hat man in diesem Jahr mit dem Bau der ersten Bienenwabe schon mal einen Anfang gemacht. Die Wabe steht derzeit allerdings noch leer, im Gegensatz zu dem mittlerweile schon recht stark bevölkerten Takoradi.

Während die Kolonisten der WAA-Mission zu Beginn der Besiedlung des Mars den Ruf hatten eher unter sich zu bleiben und ihre Heimatkolonie vergleichsweise selten zu verlassen, hat man in diesem Jahr eine deutlich höhere Zahl an Reisen in andere Koloniebasen festgestellt. Das hängt sicher unter anderem damit zusammen, dass sich durch den ansteigenden Handel nun auch mehr Gelegenheiten ergeben haben. Unter anderem deshalb hat sich im August in Benachin eine eigene Basketball-Mannschaft formiert, die bei der Kolonieleitung darum bittet in der nächsten Saison in der populären MBA mitspielen zu dürfen.

Die Kautschukbäume in den ersten Plantagen haben mittlerweile ihre volle Grösse erreicht, was sich in den merklich erhöhten Produktionswerten der betreffenden Plantagen niederschlägt. Die jüngeren Bäume sind dagegen noch im Wachstum, so dass es auch hier noch eine Weile dauern wird, bis man von ihnen die maximale Menge an Kautschuk ernten kann.

In diesem Jahr stehen 40 Kolonisten zur Verfügung, die Rekrutierungszahlen steigen nach dem zeitweiligen Einbruch jetzt wieder.

Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 250 Tonnen, plus 450 t von ESA/Roskosmos/NSPO
Geburten: 3

Ressource	Bilanz	Lager
Nahrung	-182	353
Wasser	198	1'798
Sauerstoff	-10'160	33'110
Mineralien	-20	70
Seltene Erden / Schwermetalle	0	0
Metalle	373	160
Elektronik	146	783
Treibstoff	0	0
Kunststoffe	81	19
Muttererde	0	0
Nitrat	0	0
Elektrizität	2'619	i.O.
Gebäude
Wohnhabitat	10
Freizeitanlage	2
Trainingsanlage	2
Krankenstation	1
Kantine	4
Funkstation	1
Forschungslabor	1
Verladestation	1
Saravan-Schleuse	1
Aquaponik-Anlage (gross)	2	Takoradi-Kuppel
Fischzucht	3	Takoradi-Kuppel
Pilzkultur	1
Konventionelle Plantage	6	fünf Kautschuk-Produktionen
Konventionelle Plantage	5	Takoradi-Kuppel
Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb	1
Kühlhaus	1
Eisbergwerk	1	Eos Chasma
Wasserwiederaufbereitungs-Anlage	2
Wassertank	1
Wassertank	1	Eos Chasma
Wasser-Elektrolyse Anlage	5
Sauerstofftank	1
Bergwerk	2	Norden von Nectaris Fossae
Erzlager	1
Lichtbogenofen	1
Metalllager	1
Recycling-Anlage	1
Elektroniklager	1
Kunststofflager	1
Thermolyse-Sonnenspiegel	1
Geothermie-Anl.	1
Solaranlage	2
Solaranlage	2	Norden von Nectaris Fossae
Solaranlage	1	Eos Chasma
Batterien	2
Druckluftspeicher	1
Infrastruktur
Befestigte Strasse	10	Benachin-Saravan Schleuse
Ladestation	1	Nördlich des Ritchey Kraters
Hochspannungsleitung	20	Benachin-Capri Chasma (20/80)
Hochspannungsleitung	5	Benachin-Takoradi
Hochspannungsleitung	10	Benachin-Saravan Schleuse
Pipeline	5	Benachin-Takoradi
Pipeline	10	Benachin-Saravan Schleuse
Takoradi-Kuppel	1
Bienenwabe	1	Saravan Krater
Fahrzeuge
Erkundungsrover	3
Lastrover (Batterie)	8

[Rattenkind]

Diplomatische Beziehungen

Diplomatiefäden mit westafrikanischer Beteiligung

[DRP] Eine unbeladene afrikanische Schwalbe mit SpaceX

[DRP] Black & Yellow - WAA und Roskosmos mit Roskosmos

[DRP] Amber Horizon - Goldene Zukunft mit ESA, Roskosmos und NSPO

Laufende Verträge

Amber-Horizon-Vertrag:

Achtung Spoiler:

Der Amber-Horizon-Vertrag

• 1. Die Vertragspartner sind:
  
  
  • Investoren:
    • ESA
    • Roskosmos
    • NSPO
  • Kapitalnehmer:
    • WAA
  
  
  
• 2. Die Investoren stellen dem Kapitalnehmer jährlich 450 t Transportkapazität von der Erde zur Verfügung, mit folgenden Anteilen:
  
  
  • ESA: 200 t
  • Roskosmos: ? t
  • NSPO: ? t
  
  
  
• 3. Die Investoren erhalten vollen Zugriff auf alle Technologien des Kapitalnehmers, welche dieser zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses besitzt und während der Vertragsdauer entwickeln wird.
  
  
• 4. Die Investoren erhalten für die Vertragsdauer einen Anteil an den extramarsianischen Exporten des Kapitalnehmers.
  
  
  • 4a. Die Höhe dieses Anteils wird zu zu einem späteren Zeitpunkt ausgehandelt.
  
  
  
• 5. Roskosmos erhält die Kontrolle über das Sea Launch Project von der WAA.
  
  
• 6. Forschungen und Projekte des Kapitalnehmers während der Vertragsdauer geschehen in Absprache mit den Investoren.
  
  
  • 6a. Die Investoren haben das Recht auf Information und Beratung, die Entscheidung liegt jedoch letztlich beim Kapitalnehmer.
  
  
  
• 7. Die Vertragsdauer endet bei einvernehmlichen Beschluss aller Vertragspartner.

[Rattenkind]

2. Platzhalter

[Rattenkind]

Wenn du Interesse hast, dann nur zu. Ich kann euch beiden auch noch weitere Infos zu den Missionen oder dem Forenspiel allgemein liefern, wenn ihr wollt.

Das Angebot nehme ich gerne an. Ich bin auch schon fleißig am Lesen, aber eine Zusammenfassung vom Meister persönlich kann sicher nicht schaden.

[Tim Twain]

Es gibt auch einen gemeinsamen Faden von mir (spaceX) mit Westafrika https://www.civforum.de/showthread.p...ische-Schwalbe

[Azrael]

Das Angebot nehme ich gerne an. Ich bin auch schon fleißig am Lesen, aber eine Zusammenfassung vom Meister persönlich kann sicher nicht schaden.

Aber gerne. Zuerst zum Hintergrund der Mission:

Die WAA ist eine der fiktiven Marsmissionen des Szenarios, die gibt es also heutzutage (noch?) nicht. Die Heimat der WAA ist Westafrika, die ECOWAS-Staaten um genau zu sein. Das ist 2070 der wirtschaftlich am besten entwickelte Teil Afrikas, die ECOWAS ist zu einem losen Staatenbund zusammen gewachsen, in dem vor allem Nigeria, Ghana und die Elfenbeinküste tonangebend sind. Dass man eine eigene Marsmission ausrüstete, ging massgeblich auf deine aktuelle Spielfigur zurück, den ehemaligen Vorsitzenden des Staatenbundes:

Vorsitzender Shafik Mahama (*1993)

Der Sohn des früheren Präsidenten von Ghana steht seit einem Jahrzehnt der ECOWAS vor und gilt als der Mann, der das westafrikanische Weltraumprogramm entscheidend voran brachte. Als sich abzeichnete, dass einige der Mitgliedsstaaten dem Projekt ihre Unterstützung verweigern würden, formte er stattdessen eine Allianz innerhalb der Wirtschaftsgemeinschaft, bestehend aus Ghana und Nigeria. Diese stellten der Westafrican Aerospace Agency die gemeinsame Finanzierung zur Verfügung, mit der Mahama den Kauf des stillgelegten Sea Launch Projekts einfädelte und vor der Küste Westafrikas eine Startplattform aufbauen liess. Internationales Aufsehen erregte der Vorsitzende der ECOWAS damit, dass er selbst ein Passagier des ersten Testflugs wurde, um die häufig geäusserten Sicherheitsbedenken zu zerstreuen. Mit diesem und zahlreichen weiteren Starts sammelte das westafrikanische Weltraumprogramm rasch praktische Erfahrung und Mahama gewann mit der Elfenbeinküste, Sierra Leone und Benin drei weitere Staaten als Unterstützer für das Programm. Zwar ist er mittlerweile weit über 50 Jahre alt, es gilt aber als offenes Geheimnis, dass Shafik Mahama plant höchstselbst mit einer der ersten Raketen der WAA aufzubrechen und seinen Lebensabend auf dem Mars zu verbringen. 2049 trat er überraschend von seinem Posten zurück und wurde zum Leiter der westafrikanischen Kolonie Benachin auf dem Mars.

Sea Launch war also lange Zeit der wichtigste Pfeiler der Weltraum-Infrastruktur von Westafrika, man übernahm Satellitenstarts für Unternehmen aus den ECOWAS-Staaten und sogar anderen Weltregionen. Mit der Zeit ging aber die Finanzierung des Projekts nach und nach zurück, aus mehreren Gründen. Zunächst ist die fast zwei Jahrzehnte andauernde Begeisterung für den Mars auf der Erde aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels stark zurück gegangen und gerade die Nationalstaaten konzentrieren sich mehr auf deren Bekämpfung, weshalb die nationalen Budgets für die Marsmissionen überall runter gegangen sind. Dann wurde Westafrika zudem vor einigen Jahren nach einem Börsencrash von einer heftigen Wirtschaftskrise getroffen, von der man sich noch immer nicht restlos erholt hat. Und dann ist auch noch der sogenannte Space Tether des Grosskonzerns Subashii in Betrieb gegangen, quasi ein langes rotierendes Kabel, mit dem Subashii Material viel günstiger als mit Raketen in den Orbit befördern kann, weshalb Sea Launch kaum noch Einnahmen abwirft.

Auf dem Mars befindet sich die WAA-Kolonie Benachin am Saravan-Krater, am östlichen Ende der berühmten Valles Marineris. Deine nächsten Nachbarn sind die indische Kolonie im Süden, die taiwanesische Kolonie im Südosten, die Blue Origin-Kolonie im Osten und eine SpaceX-Kolonie im Westen. Wirtschaftlich hat die WAA von Anfang an stark auf Recycling und Kunststoff-Produktion gesetzt (wofür sie zu Spielstart gewisse Boni hatte) und mit den Nachbarn gehandelt. Ein Recycling-Werk bereitet alte Elektronik wieder auf, die man auch von vielen anderen Kolonien erhält und dann 50:50 teilt. Und mit den speziellen Kautschuk-Bäumen in den Plantagen von Benachin kann man direkt Kunststoffe herstellen, statt über den dreistufigen Prozess Nahrung/Wasser-Bioethanol-Polymerisation wie alle anderen Kolonien. Man konnte mittlerweile auch fast alle Rohstoffe finden, die man benötigt um die Kolonie autark zu betreiben. Man ist bereits früh auf Mineralien südlich der Kolonie gestossen, die man zu Metall verarbeitet. Wasser kann man seit einiger Zeit auf dem Grund der Valles Marineris fördern. Dort hat man vor gar nicht mal so langer Zeit bei Probebohrungen ein artesisches Grundwasservorkommen angebohrt. Wegen einem brüchigen Untergrund führte das damals zum Austritt von hunderttausenden Tonnen Wasser aus dem Untergrund, bei dem Unfall sind auch mehrere westafrikanische Kolonisten gestorben. Aber immerhin hat man damit jetzt eine grosse Eisfläche direkt vor der Haustür, die man jetzt nutzt. Nur Elektronik kann man noch nicht selber herstellen (abgesehen vom Recycling) weil einem dafür die seltenen Erden fehlen.

Und in der Forschung und Entwicklung war man auch recht umtriebig. Man hat speziell für das Leben auf dem stark salzhaltigen Wasser des Mars angepasste Fische genetisch gezüchtet und einen kleinen Krater neben der Basis komplett überkuppelt. Dort entsteht mittlerweile ein kleines Biom, man hat einen See und mehrere Plantagen angelegt und will dieses Jahr nun einige Tiere aus der Savanne importieren und schauen wie gut sie mit den Gegebenheiten in diesem kleinen Habitat auf dem Mars zurecht kommen. Und man hat eine Strasse zur indischen Kolonie Neu-Neu-Delhi errichtet, um die mit den Transportrovern besser zu erreichen. Der grösste "Verkaufsschlager" war aber das Bienenwaben-Konzept, das man über die beiden letzten Jahre entwickelt hat. Man will eigentlich irgendwann den kompletten Saravan-Krater komplett überkuppeln, hat aber ein Problem: Der ist so gross, dass man für den Bau geschätzte 70 Mio. Tonnen Kunststoff gebraucht hätte. Also hat man die Bienenwaben entwickelt, das sind kleine sechseckige Konstruktionen, mit denen man den Krater nach und nach überdachen kann. Man setzt einfach an die vorherige Wabe eine neue an und entfernt die Zwischenwand und kann so Saravan einfach sehr langfristig erschliessen.

Wegen der Probleme mit dem Nachschub von der Erde hat man letztes Marsjahr einen Partner unter den vermögenden Missionen gesucht. Der Deal ist, dass die WAA mit dem Partner alle ihre Technologien teilt und sich halt mit ihm bei Forschung und Kooperationen abspricht und dafür erhält man das Äquivalent von 450 t Nachschub von der Erde. Den Zuschlag haben die ESA, Roskosmos und die NSPO (Taiwan) erhalten, die dafür zusammengelegt haben. Roskosmos war wohl vor allem an den Bienenwaben interessiert, die ESA am Recycling.

[[VK]]

Ne, war nicht an den Waben interessiert. Wusste vorm kauf garnicht, dass man die überhaupt auf Phobos verwenden kann.

[Rattenkind]

Alles klar, hab mir jetzt, denk ich mal, alles wichtige durchgelesen.

Dass die ESA jetzt Zugriff auf meine Recyclinganlagen hat, nervt mich ja schon etwas. Hätte ja nichts dagegen, dass meine Sponsoren meine Recyclinganlagen zu vergünstigten Konditionen nutzen können, aber dass diese spezielle Fraktionsfähigkeit direkt weitergegeben wird ist... doof.

Hast du eine Übersicht über sonstige diplomatische Abkommen, die zwischen der WAA und anderen Fraktionen noch bestehen?

[Azrael]

Nebst der Vereinbarung mit ESA/Roskosmos/NSPO nur noch die Handelsabkommen:

...
- Weiterhin Recycling für alle Kolonien welche Bedarf daran haben.
...
- Gegen Ende des Jahres liefert man die durch Wartung, etc. aussortierten Kunststoffe zum Recycling nach San Brandan.

- Mit SpaceX werden 200 t Kunststoff und 28 t Metall gegen 800 t Wasser, 90 t Elektronik und die Miete von 5 Rovern getauscht.
- Mit Roskosmos werden 300 t Nahrung und 200 t Kunststoff gegen 115 t Versorgung von der Erde getauscht.
- Mit der IMM werden 100 t Metall gegen 40 t Nitrat getauscht.
...

Nur für Rattenkind:

Achtung Spoiler:

Den SpaceX-Deal hätte ich als KI-WAA vermutlich nächste Runde auslaufen lassen, da man ja mittlerweile ein eigenes Vorkommen hat.

[Rattenkind]

Ok, diese Handelsabkommen sind fortlaufende Handelsabkommen, nehm ich an. Also wiederholen sich Jahr für Jahr?

Deine Leute können dir aber spezifisch zu deinen Anlagen Aussagen machen, indem sie sich die Produktionszahlen des Vorjahres anschauen. Du müsstest nur in deinem Thread sagen, welche du alle wissen möchtest.

Also ich fürchte ich hätte da gern mal einen allgemeinen Überblick, was meine Kolonie betrifft.
In den Rundenauswertungen sehe ich die Bilanzen, also wie sich der Bestand am Ende ändert. Aber ich weiß nicht, wie viel ich eigentlich genau produziere und verbrauche. Und fließt in der Bilanz schon Handel mit ein?

Bspw. hatte die WAA Anfang Jahr 11 wohl 1.600 t Wasser im Lager und eine Bilanz von 1.593 t. Wenn ich im Jahr nun eine Produktion von 3.000 t Wasser und einen Verbrauch von 1.407 t habe, dann ist das gut. Aber wenn ich im Jahr eine Produktion von 20.000 t Wasser und einen Verbrauch von 18.407 t habe, dann müsste ich mir langsam Gedanken um eine Erhöhung der Wasserproduktion machen.

Insofern würd ich mich meine Mitarbeiter um folgendes bitten:

• Für den Anfang des nächsten Marsjahren einmalig eine Aufschlüsselung meiner Bestände nach: AnfangsBestand, Produktion, Verbrauch, Import, Export, Bilanz und EndBestand.
  
• Eine Aufstellung meiner Gebäude mit den planmäßigen oder Erfahrungswerten für: Belegschaft (bei 100%), Produktion (bei 100%), Produktionsmaterialverbrauch (bei 100%), Betriebs- und Wartungskosten, Stromverbrauch

Dass Gebäude nicht gleich (oder auch nie) auf 100 % produzieren und es Schwankungen bei Produktion und Kosten geben kann, ist klar, aber ich hätt gern mal eine Übersicht, damit ich für mich was zum planen hab.

Hoffe, ich mach dir damit nicht zuviel Arbeit.

[Azrael]

Ok, diese Handelsabkommen sind fortlaufende Handelsabkommen, nehm ich an. Also wiederholen sich Jahr für Jahr?

Wenn beide Partner nichts anderes sagen, dann ja. Ist aber keine generelle Regel, die Verhandlungsphase ist üblicherweise die zwischen Auswertung und Zugabgabe, weil dann alle Spieler am optimieren sind.

Also ich fürchte ich hätte da gern mal einen allgemeinen Überblick, was meine Kolonie betrifft.
In den Rundenauswertungen sehe ich die Bilanzen, also wie sich der Bestand am Ende ändert. Aber ich weiß nicht, wie viel ich eigentlich genau produziere und verbrauche. Und fließt in der Bilanz schon Handel mit ein?

Ja, der Handel ist in der Bilanz schon mit drin, nur die Baukosten nicht.

Bspw. hatte die WAA Anfang Jahr 11 wohl 1.600 t Wasser im Lager und eine Bilanz von 1.593 t. Wenn ich im Jahr nun eine Produktion von 3.000 t Wasser und einen Verbrauch von 1.407 t habe, dann ist das gut. Aber wenn ich im Jahr eine Produktion von 20.000 t Wasser und einen Verbrauch von 18.407 t habe, dann müsste ich mir langsam Gedanken um eine Erhöhung der Wasserproduktion machen.

Insofern würd ich mich meine Mitarbeiter um folgendes bitten:

• Für den Anfang des nächsten Marsjahren einmalig eine Aufschlüsselung meiner Bestände nach: AnfangsBestand, Produktion, Verbrauch, Import, Export, Bilanz und EndBestand.

Von allen Ressourcen? Also den Endbestand siehst du ja, den Rest können dir deine Leute natürlich aufschlüsseln:

Nahrung: 770 t Produktion, -150 t Export/Import Bilanz, 490 t Verbrauch
Wasser: 1'200 t Produktion, 2'300 t Export/Import Bilanz, 1'650 t Verbrauch
Sauerstoff: 120'000 m3 Produktion, 21'000 m3 Export/Import Bilanz, 135'000 m3 Verbrauch
Mineralien: 1'500 t Produktion, 0 t Export/Import Bilanz, 1'050 t Verbrauch
Metalle: 730 t Produktion, -310 t Export/Import Bilanz, 490 t Verbrauch
Elektronik: 190 t Produktion, -85 t Export/Import Bilanz, 100 t Verbrauch
Kunststoff: 450 t Produktion, -300 t Export/Import Bilanz, 120 t Verbrauch

• Eine Aufstellung meiner Gebäude mit den planmäßigen oder Erfahrungswerten für: Belegschaft (bei 100%), Produktion (bei 100%), Produktionsmaterialverbrauch (bei 100%), Betriebs- und Wartungskosten, Stromverbrauch

Bezogen auf die Produktionsgebäude:
Plantage (Nahrung) bei 10 Personen 200 t, Verbrauch 120 t Wasser und 200 GJ
Plantage (Kautschuk) bei 20 Personen 120 t, Verbrauch 80 t Wasser und 1'200 GJ
Fischzucht (Nahrung) bei 11 Personen 220 t, Verbrauch 130 t Wasser und 220 GJ
Eisbergwerk (Wasser) bei 4 Personen 200 t, Verbrauch 75 GJ (nicht voll ausgeschöpft)
Wasserwiederaufbereitung bei 10 Personen 900 t, Verbrauch 900 GJ
Fischzucht (Nahrung) bei 11 Personen 220 t, Verbrauch 130 t Wasser und 220 GJ
Elektrolyse (Saurstoff) bei 13 Personen 30'000 m3, Verbrauch 40 t Wasser und 210 GJ
Bergwerk (Mineralien) bei 7 Personen 1'500 t, Verbrauch 150 GJ (nicht voll ausgeschöpft)
Lichtbogenofen (Metalle) bei 5 Personen 730 t, Verbrauch 1'800 GJ
Recycling (Elektronik) bei 13 Personen 190 t, Verbrauch 380 t alte Elektronik und 290 GJ

Dass Gebäude nicht gleich (oder auch nie) auf 100 % produzieren und es Schwankungen bei Produktion und Kosten geben kann, ist klar, aber ich hätt gern mal eine Übersicht, damit ich für mich was zum planen hab.

Hoffe, ich mach dir damit nicht zuviel Arbeit.

Geht schon. Ich poste es halt nicht öffentlich, weil ich im Gegensatz zu den Baukosten keine allgemein gültigen Aussagen machen kann, da sich die Werte von Kolonie dann doch erheblich unterscheiden können.

[Rattenkind]

Dann mach ich mich mal daran, dass bei mir in die Tabelle einzuarbeiten. Mal sehen, was dann an Folgefragen auftauchen.

[Azrael]

Für mich ist das ganze ja an sich verhandelbar, nur dass mit den Fraktionsvorteilen ist für mich halt echt ein Killer. Azrael hat das für die WAA als SL-gesteuerte Fraktion sicher nicht gestört, aber für mich als Spieler ist das halt echt... beschissen.

Das verstehe ich natürlich, ich würde mir an deiner Stelle da aber keinen Kopf drum machen was die aktuellen Vorteile und Technologien angeht. Wie aus der Zusammenstellung hervor geht, war das Recycling bisher ein nettes Zubrot, aber beim Elektronikverbrauch der Kolonien jetzt auch nicht weltbewegend. Ich würde dir (zumindest hinsichtlich "Effizienz) eher empfehlen in Richtung Kautschuk und Bienenwaben für den Saravan-Krater weiter zu gehen. Oder wenn es eher kulturell sein soll, die Savanne in der Kuppel weiter entwickeln.

Achtung Spoiler:

Und wenn du heraus handelst, dass der Vertrag ein Ablaufdatum hat, könntest du ja ab einem bestimmten Zeitpunkt wieder allein über deine Technologien verfügen, die neu entwickelt wurden. Die drei können dir deine Forschung trotz dem Vertrag nicht diktieren.

[Rattenkind]

Nur für Azrael:

Achtung Spoiler:

Mit dem Recycling gehts mir auch weniger darum, die Elektronik zu exportieren, sondern meinen eigenen Bedarf damit zu decken. Wenn ich der einzige Anbieter bin, müssen die Leute das zu mir schaffen, um etwas zurück zu bekommen, was meinen Elektronikbedarf (hoffentlich) deckt. Wenn aber andere das auch anbieten können, verringert sich gegebenenfalls die Menge, die bei mir recycelt wird, sodass mein günstiges Elektronikeinkommen schwindet.

Die Kautschukproduktion will ich natürlich ausbauen, da der günstige Kunststoff sich gut gegen die Dinge eintauschen lässt, die mir fehlen. Aber auch da hätte ich ja dann mögliche Konkurrenz von gleich drei weiteren Fraktionen, da sie auf diese Technologie ja auch Zugriff haben.

Und das mit dem Ablaufdatum zielt natürlich darauf ab, dass die nicht bis in alle Ewigkeit von meinen Forschungen profitieren. Dann kann ich mir ja gar kein Alleinstellungsmerkmal mehr herausarbeiten.

[Rattenkind]

Dann mach ich mich mal daran, dass bei mir in die Tabelle einzuarbeiten. Mal sehen, was dann an Folgefragen auftauchen.

Und hier kommen die angedrohten Folgefragen.

1. Mir fehlen die Werte für die Lebensmittelverarbeitungsanlage und die Pilzkultur.
2. Was genau macht der Thermolyse-Sonnenspiegel für mich?
3. Kannst du mir auch den Verbrauch (Strom, Wasser, Sauerstoff) für die restlichen Gebäude durchgeben? Und das Forschungslabor braucht doch bestimmt auch eine gewisse Belegschaft? Und das Geothermiekraftwerk?
4. In Runde 4 hat Roesti die Recyclinganlage gebaut. In den Baukosten als "Schwerpunkt" deklariert. Die taucht danach aber in keiner Gebäudeliste auf. Ich erlaub es mir mal, die in meiner Tabelle hinzuzufügen.
5. Wieviele Mineralien verbraucht der Lichtbogenofen für seine Produktion? 1050 t?