Oje, dann muss ich ja wirklich was machen, dabei war das nur ein AprilscherzZitat von Cybah
Hab mal n Follow dagelassen.
Mach ich, aber ich bleib dann doch lieber erstmal im Forum - vielleicht als Wunderbares-Welt-Spezial, wenn ich mehrh Zeit und Lust hab, mir dieses Twitch genauer anzuschauenPS: Mach mal bei neuen Videos nen Notiz hier rein
Sehr gelungen, ich habe es auch geglaubt - und war traurig, dass der Civ4-Bereich dann wieder einsamer wird.Oje, dann muss ich ja wirklich was machen, dabei war das nur ein Aprilscherz
Mach ich, aber ich bleib dann doch lieber erstmal im Forum - vielleicht als Wunderbares-Welt-Spezial, wenn ich mehrh Zeit und Lust hab, mir dieses Twitch genauer anzuschauen
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
im ersten Moment ja, im zweiten dachte ich, dass es auch ein Scherz sein könnte... war mir aber nicht so sicher, weil die Geschichte einfach sehr plausibel und realistisch ist. Die meisten würden halt nicht so viele Worte darüber verlieren, während sie genau das machen
Drauf reingefallen.
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Bin über Ostern bei meinen Eltern zu Besuch, hab extra noch ein paar Screenshots gemacht und wollte mich gerade bei NovelAI einloggen, um weiterzuschreiben - da fiel mir auf, dass ich das Passwort vergessen hatte. Kein Ding, denk ich, setze es zurück und sehe dann, dass das hier der letzte Eintrag in der Story ist:
Große Leuchte? Klassik? Was...?To help them find their way, Emperor Pilsudski had slaves build a large lighthouse. Now the coast was safe and the sailors could safely navigate their ships to Poland. Then, when the ships arrived in Krakow, they could stop at the port of Wawel Castle and pay tribute to the king. This age is known in Poland as the Classical period.
Erst jetzt fällt mir folgender Hinweis auf, wenn ich den Reset-Prozess rekapituliere:
Due to local encryption, resetting your password results in permanently losing access to your remotely stored stories and AI Modules.
Aber alles halb so wyld - zumindest in der Story hier ist ja alles archiviert. Ich fang daher bei NovelAI mit der bisherigen Erfahrung eine neue Story an, die da einsetzt, wo die alte aufhört. Das heißt: Polen prosperiert, hat das Schießpulver entdeckt und König ist Johan II. Seine Tochter Antonina hat sich in einen jungen Polen namens Wladyslaw verliebt. Und für richtig Drama soll das der verletzte Ex-Soldat und jetzige Mönch sein, der maßgeblich an der Schießpulver-Entdeckung beteiligt war
Bei der "neuen" Story (hier im Thread bleibt alles beim Alten) werde ich auch aggressiver die KI-Optionen nutzen. Ich hab ein bisschen quergelesen, um deren Zweck zu verstehen. Folgendes probiere ich aus:
- Als AI Model verwende ich weiterhin "Euterpe", das laut NovelAI beste Model, das mir zur Verfügung steht
- Bei AI Module wähle ich mal 19th Century Romance. Das hat zwar mit Civ (und zumindest dem polnischen Techstand) wenig zu tun, aber Antonina und Wladyslaw - mal sehen, ob daraus was wird
- Als Preset wähle ich "Low Rider", der sich angeblich auf Story-Entwicklung konzentriert
- Memory ist das, was als erstes an die KI geschickt wird, um neuen Text zu generieren. Es soll eher einen "Langzeiteffekt" haben und man soll hier am besten Leitmotive der Story, das Setting, zentrale Konflikte und Protagonisten einführen. Ich teile der KI hier mit:
Deutsch (die KI bediene ich nur auf Englisch, das funktioniert besser):After years of war, the Polish empire has conquered the Khmer people and lives side by side peacefully with its Roman coreligionists. After the discovery of gun powder, king John II of Poland strives for acceptance among the great powers Brazil and Austria. His only daughter, princess Antonina of Poland, known nationwide as the most precious crown jewel because of her beauty, shows no interest in her father's plan. Antonina has eyes only for Wladyslaw, despite his young age already a veteran of the Polish army, who was seriously injured there while experimenting with gunpowder. Wladyslaw entered a Catholic monastery as a monk after his injury. Wladyslaw renounced killing and also love in order to find his fulfillment in faith in God alone.
Achtung Spoiler:- Author's Notes haben einen größeren Einfluss auf die unmittelbare Szene, ein wenig wie Bühnenanweisungen für Schauspieler. Man kann hier z.B. Genre, Sprach- und Schreibstil beschreiben. Ich probier mal das:
Deutsch:Genre: Fictional Historic Tale
Tone: Focus on episodic narration and emotionally intense scenes
Writing style: Give vivid descriptions
Achtung Spoiler:- Man kann noch ein Lorebook anlegen, aber das macht hier glaub ich (noch) keinen Sinn
Ich erwarte bei diesen Einstellungen, dass das bezogen auf eine klassische Civ-Story nur Blödsinn liefert
Schauen wir mal, wie sich das verträgt
Angkor Wat hatte sich seit seiner Eroberung gut in die straff geführte, polnische Verwaltung eingefügt. Es war vielleicht der wertvollste Gewinne im Krieg gegen die Khmer gewesen: Hier wurde dem Boden wertvolles Salpeter abgerungen, das unabdingbar für Versorgung der polnischen Armee mit Schießpulver war. Wer sich nicht in den Salpeterminen verdingte, der fuhr zur See - so wie der Walfänger, dem Prinzessin Antonina eines kalten Wintermorgens vom Hafen aus dabei zusah, wie er in das Eismeer aufbrach, immer kleiner wurde und von der launischen See verschluckt zu werden schien.
Als sie nach ihrem letzten Besuch in der Heimat zurückkam, kämpften die Khmer noch immer - aber es war so viel Zeit vergangen, und der Krieg war längst beendet. Deshalb konnte König Johann II. schließlich seine Tochter und ihren baldigen Mann, Graf Lubomir von Krasiń, hierher schicken. Graf Lubomir von Krasiń war ein tapferer Soldat, der auch für seinen Witz und seinen Mut bekannt war, aber vor allem wusste er, wie er mit ihr auskommen konnte, denn auch er war Pole. Er war unter königlicher Schirmherrschaft aufgewachsen und verstand, wie die Dinge in diesem Land funktionierten, in dem sie beide geboren waren.
Antoninas Vater wurde nicht müde zu betonen, dass es des Grafen Verdienst war, die polnische Armee Mann für Mann mit Musketen bewaffnet zu haben
Kein Wunder, befanden sich die hiesigen Salpeterminen doch im Besitz seiner Familie, altem Lodzer Adel.
Prinzessin Antonina waren die sonderbar anmutenden Armbrüste ohne Bogen nicht geheuer, die laut knallten wenn man sie mit diesem teuflische Pulver befüllte, das auch Wladyslaw schwer verletzt hatte. Angeblich hatten die Brasilianer sogar noch modernere, noch teuflischere Musketen!
Antonina musterte nun voll Abscheu den Mann, Lubomir von Krasin, an ihrer Seite. Auch er war ganz in Schwarz gekleidet, hatte einen Kurzhaarschnitt und eine Narbe über seinem rechten Auge. Erleichtert stellte sie fest, dass keine Musketen in der Nähe waren, aber der Geruch von Schießpulver blieb stark. Er haftete am Grafen wie das zu starke Parfum, das die noblen Frauen der polnischen Oberschicht so gerne auftrugen. Unvorstellbar, dass sie diesen Mann heiraten sollte! Und doch... Antonina lächelte vor sich hin. Immerhin wollte ihr Vater sie glücklich machen. Er hatte ihr als Hochzeitsgeschenk sogar einen neuen Palast bauen lassen, inmitten der grünen Hügel vor den Toren Warschaus gelegen und nach Plänen des khmerischen Baumeisters Kong Khemera entworfen!
Antonina wandte ihren Blick vom Walfänger ab. Sie konnte ihn mittlerweile ohnehin nicht mehr zwischen den Wellenkämmen erkennen. Außerdem war es Zeit, nach Krakau aufzubrechen - schließlich durfte sie nicht zu spät zu ihrer eigenen Hochzeit erscheinen, zu deren Anlass die im ganzen Land ein Feiertag ausgerufen worden war!
* * *
Doch, ich merke, dass die KI sich anders verhält. Die Idee mit dem Grafen gefällt mir. Noch fällt es mir auch leicht, die KI durch Reloads und leichte Anpassungen ihrer Antworten in eine Richtung zu stupsen, die zu den Screenshots passt.
Narbe überm Auge des Ehemans, den sie nicht will ist zwar ein übles Klischee, ich habe durchaus auch den Eindruck, dass der Fokus auf Story-Entwicklung da ist. Bei der Erwähnung der Brasilianer wollte sie daraus wohl prompt ne Hochzeitsreise machen:
Sie "vergisst" aber echt schnell Details. Als Antonina voll Abscheu auf ihren baldigen Ehemann blickt, war bei Euterpe schon Frühling:She wondered what else was awaiting them in Brazil. A country so far away from home was no place for a girl her age. And she was afraid – she feared to lose sight of herself. But her father, her mother, and the other people in the palace were determined to see their daughter return
Und bei der Aussicht auf die Hochzeit kommentierte sie das Aussehen Lubomirs mit:The air was humid, and even though it was springtime, she felt like she would be able to feel the heat in the saltpetre mines if not for the wind blowing from the ocean, which was warm enough to melt snow.
Even if they married, what could they do for Poland?
But she couldn't say anything about that now. And neither did the count nor her father. The count was very good-looking, with a pleasant smile, his brown eyes full of kindness.
An der Stelle hat sie mir auch einmal für die "Hochzeitsnacht" etwas nicht ganz Jugendfreies und nicht auf gemeinsamem Konsens Beruhendes vorgeschlagen, auf das zu posten ich in dieser Story aber verzichte. Dass die KI von vielen Usern auch für Pr0n-Geschichten verwendet wird, würde mich nicht überraschen...
"Was wirst du tun, mein Lieber?", fragte Antonina. "Werden Sie* in Ihre Heimatstadt zurückkehren?"
Der Graf nickte. Er hatte ihr Gesicht angestarrt. Er war es nicht gewohnt, eine so attraktive Frau anzuschauen und fühlte sich unbehaglich. "Dann sehen wir uns also erst vor dem Altar wieder", stellte sie fest. Ohne eine Antwort von Lubomir abzuwarten, befahl die Prinzessin ihren Zofen, alle Sachen zu packen und Angkor Wat zu verlassen. In Begleitung ihres Vaters brach sie anschließend nach Bromberg auf, einer Siedlung, die eigens für die Hochzeit errichtet worden war.
Sie wusste nicht, was sie dort erwartete. Ihr Vater hätte sicher einen Platz für sie zu Hause vorbereitet, um sie auf ihr Leben als Königin vorzubereiten. Noch in der Kutsche nach Bromberg begann er mit ausschweifenden Erklärungen darüber, auf was sie alles zu achten haben würde. Er sprach von Finanzen...
...Staatsformen und seiner protektionistischen Regierungsphilosophie, die Polen nicht von anderen Nationen abhängig machen sollte...
...Diplomatie mit eben diesen anderen Nationen...
...und zeigte ihr zahllose Bilder mit Graphen und nie aufhören wollende Tabellen mit viel zu vielen Zahlen:
Antonina seufzte und ließ ihre Gedanken auf den holprigen Straßen durch die trockenen schlesischen Ebenen spazieren, die am Kutschfenster vorbeigezogen wurden.
Endlich hielten sie vor den Toren der Stadt. Es war ein angenehmer Wintermorgen und der Himmel war klar. Eine Brise wehte von Süden her in ihr Haar und brachte den Geruch des Meeres mit sich. Die Prinzessin fröstelte. In der Ferne war der blaue Horizont zwischen den dunklen Stämmen der Kiefern zu erkennen.
"Es muss bald Frühling sein", flüsterte Antonina.
* Diesen Anredebruch hat DeepL verbockt
Noch ein paar Outtakes:
Das Geheimnis des SalzesIn the early hours of the morning, Antonina felt that she wasn't alone. She had always heard that it would take some time for the Khmers to realize what she wanted to do. But if her father was still alive, then he was able to tell her the secret of the saltDie Jahreszeiten wechseln auch munter durch. Der angenehme Wintermorgen war ursprünglich ein Frühlingsmorgen, zwischenzeitlich war Hochsommer:
Hab als Autorennotiz mal "Setting: Winter" eingetragen. Vielleicht hilft das für den Moment. Wahrscheinlich fällt gleich in jedem zweiten Satz Schnee.The ship's departure from the port took place in the middle of the afternoon, on August 3rd. The sun hung low in the sky and the temperature was already quite hot. In order to celebrate the occasion, the Khmer had built a small temple for the bride and groom, on the
Bei dem Vorschlag musste ich so laut auflachen, dass die Hunde meiner Eltern besorgt bei mir vorbeigeschaut haben:
Das ist das richtige Civ-ZeitgefühlHowever, this thought made her sad. This world was full of strangers! They were like a different species entirely; no one really cared for each other anymore. It was hard to believe that her homeland could change so much in two hundred years.Hätte den eigentlich drin lassen müssen
Sie erinnerte sich an ihre Kindheitserinnerungen auf dem Lande mit ihrer Mutter, wo sie etwas über Gott und seine Vorsehung für den Menschen gelernt hatte. Was Antoninas Schicksal betraf, so hatte Gott für die Prinzessin offenbar einen Scherz vorgesehen, über den die junge Frau nicht lachen konnte: Der Priester, der sie und ihren Vater in Empfang nahm, um die Feierlichkeiten und Schwüre ein letztes Mal durchzusprechen, war ausgerechnet Władysław, den sie seit ihrer Geburt kannte und dessen Freundschaft sie schätzte.
Sie schaute ihren Vater an, der sie wieder ansah. Er schenkte ihr ein kleines Lächeln.
Antonina musste mit den Tränen kämpfen. Augerechnet der Mann, den sie liebte, würde Antoninas Ehe mit dem Mann, dessen Teufelspulver Wladyslaw einst versehrt hatte, den Segen erteilen!* "Ich... ich muss dann mein Hochzeitskleid anprobieren", stammelte sie und ließ Wladylsaw und ihren Vater stehen, damit keiner ihre Tränen sehen konnte. Dann lief sie zur Tür, um sich vor allen zu verstecken.
***
Die Zeremonie war feierlich, und auch Antonina war nervös. Trotzdem stand sie aufrecht. Es war wichtig, dass sie ihre Stärke zeigte, so wie es ihre Mutter getan hatte, als sie jung war.
Schwungvoll wurde die Tür zur Kirche vor ihr geöffnet und alle Blicke wandten sich ihr und ihrem Kleid zu. Das Kleid war weiß, mit langen Ärmeln und einer langen Schleppe. Antonina ging so langsam auf den Altar zu, als ob sie auf einer Hängebrücke hoch über einer Grube voller Haie laufen würde. Es war nicht nur die Kälte, die sie so fühlen ließ; es waren auch die Blicke der Anwesenden. Besonders Franz Joseph, dem mächtigen Regenten von Österreich, neben dem ihr Vater beinahe winzig wirkte, blickte neidvoll auf die kostbare Seide und flüsterte Johan II etwas zu.
Neben ihm saß dem Aussehen nach ein mongolischer Botschafter.
Am Altar stand, neben Wladyslaw, dessen Blick Antonina noch immer ertragen konnte, Graf Lubomir von Krasiń. Antonina sah, wie er sie anlächelte. Sie lächelte zurück und hätte am liebsten laut gelacht, biss sich aber stattdessen auf die Lippe. Er war so gut aussehend und sie hatte Angst, dass dies der Moment war, in dem sie die endgültige Entscheidung treffen musste.
Die Mitgift der Grafen von Krasiń war beachtlich, die Erträge aus den Salpeterminen hoch. Sie würden das polnische Königreich auf einen Schlag zum vermögendsten Europas machen!
Doch Antoninas Herz gehörte dem Mann, der in eine lateinische Litanei verfallen war und sie abschließend fragte: "Und willst du, Prinzessin Antonina, Tochter von König Johan II, den hier anwesenden Grafen Lubomir von Krasiń lieben, achten und ehren alle Tage deines Lebens, so antworte laut mit 'Ja'!" Im Kirchensaal wurde es still. Antonina blickte in Lubomirs Augen und sagte "Das tue ich." Sie wollte noch mehr sagen, aber der Klang ihrer Stimme war nur noch ein Flüstern. Das Schweigen dauerte länger als ein ganzes Leben, und dann wiederholte der Priester die Frage. "Nehmt Ihr, Graf Lubomir von Krasiń, die Verlobung von Prinzessin Antonina, Tochter des polnischen Königshauses, mit Euch an?"
Graf Lubomir ergriff abwechselnd Antoninas Hand, als wolle er sich vergewissern, dass sie nie wieder verloren gehen würde. Mit einem Seufzer der Erleichterung hörte sie seine Worte. "Ja! Ich will." Er drückte ihre Hand so fest, dass es wehtat. Aber die Tränen in ihren Augen schienen ihre Ohren nicht zu erreichen. Antonina wusste, dass sie jetzt immer zu ihm gehören würde.
* * *
* Der Satz ist ziemlich gestelzt und sollte für einen menschlichen Leser offensichtlich sein. Ich hab den bewusst so formuliert, damit die KI sich vielleicht die Relationen besser zu merken. Das wirft sie beliebig durcheinander (s. Outtakes)
Das artet ja inzwischen regelrecht in Arbeit aus mit den Texten
Trotzdem auch hier ein paar der... "kreativeren" Vorschläge, zunächst für den Priester (wo Wladyslaw tatsächlich der erste Vorschlag der KI war, aber mit nem komischen Zeit- und Storybruch danach):
- Kong Khemera, der Designer des Taj Mahal
- Der Sohn eines französischen Händlers aus Tuscany, der mir einen Ohrwurm verpasst hat
- Pater Klemens, der Antonina getauft hat
- Wladyslaw, aber da sah er exakt aus wie Lubomir und die beiden waren verwandt (hätte man auch was draus machen können)
- Gräfin Jelitinowa, die König Augusts hatte exekutieren lassen (eine Frau als Priesterin?
Und Augustus wäre darüber nicht sonderlich happy gewesen
- Ein Österreichischer Juder, ein "alien, a non-Polish subject"
- Graf Lubomir von Krasin, der ehemalige Verlobte und Liebhaber ihres Vaters (hatte ich erwähnt, dass die KI mit Personenkonstellationen nicht ganz klar kommt? Hier musste ich wieder laut auflachen)
Es gab noch eine recht eigentümliche Hochzeitskirchenarchitektur:
Bei den Antworten auf die Frage hat die KI immer mit "Ja" reagiert. Leider kein DramaHe took Antonina's hand and helped her down onto the steps leading to the altar, where she knelt on a carpet of white wool.
Geändert von Mongke Khan (07. April 2023 um 16:46 Uhr)
Das ist ja gar nicht die aktuelle BASE-Version.
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Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)
Dieser Reset-Prozess ist ja unheimlich durchdacht. Du hast dein Password vergessen? Gut, dann löschen wir alle deine Emails...Bin über Ostern bei meinen Eltern zu Besuch, hab extra noch ein paar Screenshots gemacht und wollte mich gerade bei NovelAI einloggen, um weiterzuschreiben - da fiel mir auf, dass ich das Passwort vergessen hatte. Kein Ding, denk ich, setze es zurück und sehe dann, dass das hier der letzte Eintrag in der Story ist:
Große Leuchte? Klassik? Was...?
Erst jetzt fällt mir folgender Hinweis auf, wenn ich den Reset-Prozess rekapituliere:
Aber alles halb so wyld - zumindest in der Story hier ist ja alles archiviert. Ich fang daher bei NovelAI mit der bisherigen Erfahrung eine neue Story an, die da einsetzt, wo die alte aufhört. Das heißt: Polen prosperiert, hat das Schießpulver entdeckt und König ist Johan II. Seine Tochter Antonina hat sich in einen jungen Polen namens Wladyslaw verliebt. Und für richtig Drama soll das der verletzte Ex-Soldat und jetzige Mönch sein, der maßgeblich an der Schießpulver-Entdeckung beteiligt war
Bei der "neuen" Story (hier im Thread bleibt alles beim Alten) werde ich auch aggressiver die KI-Optionen nutzen. Ich hab ein bisschen quergelesen, um deren Zweck zu verstehen. Folgendes probiere ich aus:
- Als AI Model verwende ich weiterhin "Euterpe", das laut NovelAI beste Model, das mir zur Verfügung steht
- Bei AI Module wähle ich mal 19th Century Romance. Das hat zwar mit Civ (und zumindest dem polnischen Techstand) wenig zu tun, aber Antonina und Wladyslaw - mal sehen, ob daraus was wird
- Als Preset wähle ich "Low Rider", der sich angeblich auf Story-Entwicklung konzentriert
- Memory ist das, was als erstes an die KI geschickt wird, um neuen Text zu generieren. Es soll eher einen "Langzeiteffekt" haben und man soll hier am besten Leitmotive der Story, das Setting, zentrale Konflikte und Protagonisten einführen. Ich teile der KI hier mit:
Deutsch (die KI bediene ich nur auf Englisch, das funktioniert besser):
Achtung Spoiler:- Author's Notes haben einen größeren Einfluss auf die unmittelbare Szene, ein wenig wie Bühnenanweisungen für Schauspieler. Man kann hier z.B. Genre, Sprach- und Schreibstil beschreiben. Ich probier mal das:
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Achtung Spoiler:- Man kann noch ein Lorebook anlegen, aber das macht hier glaub ich (noch) keinen Sinn
Ich erwarte bei diesen Einstellungen, dass das bezogen auf eine klassische Civ-Story nur Blödsinn liefert
Schauen wir mal, wie sich das verträgt
Edit: Der 3. Screenshot bei der Hochzeitszene ist nicht richtig eingebunden.
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Woran hast du das erkannt?Das ist ja gar nicht die aktuelle BASE-Version.
Oh, das kann sein. Hab das Safe auf meinem PC weitergespielt, kann sein, dass da noch ne alte Version drauf ist. Das ist hoffentlich nicht für die Abstürze verantwortlich, die ich ein paar Mal hatteDas ist ja gar nicht die aktuelle BASE-Version.
Ja, großartig
Hab auch mal für die bei NovelAI neu angelegte Story Namen auswürfeln lassen. Das schlug die KI vor...
- Krasiński Klub
- Przepływ (anscheinend Polnisch für "Fluss" oder "Strömung")
- Iris
- To My Wife and Country
- Jan the Sundial
...bevor ich mich mit "The Queen of Poland" zufrieden gab
Johan II. ließ sich tiefer in seinen Thron sinken und forderte den Mundschenk auf, eine neue Flasche zu entkorken. Feinster Chianti aus Circei, Augustus' Hochzeitsgeschenk. Eine Flasche war noch übrig. Nachdem der Mundschenk, ein Mann namens Zdzichowiec, der Aufforderung Folge geleistet hatte, ließ der König die blutrote Flüssigkeit nachdenklich in seinem goldenen Kelch kreisen.
Er hielt das Glas in der Hand und sah sich in dem Raum um, der für diesen Anlass mit vielen schönen Dingen geschmückt worden war. An den Wänden hingen eine Reihe von Porträts berühmter Menschen, aber keines war so wichtig wie das von Antonina.
Johan II. stürzte den Wein in einem einzigen Zug hinunter. Ihr Blick beim Ja-Wort war ihm nicht entgangen - aber als König musste er über jugendliche Befindlichkeiten hinwegsehen. Franz Joseph's Drohung klang immer noch in seinem Ohr. Polen brauchte Verbündete - und auch wenn der Handel mit Rom gut lief...
...die Zukunft des Landes hing von ihrer Fähigkeit ab, sich zu verteidigen. Antonina schaute ihn an. Sie war schön, wenn sie weinte, aber heute trug sie einen seltsamen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Ein allzu seltsamer Ausdruck. Johan blinzelte den Alkoholschleier beiseite und erst jetzt erkannte er, dass die Frau, die man zu ihm geführt hatte nicht seine liebreizende Tochter, sondern Kahina, die Königin der Berber war.
Ihre schwarzen Augen blickten ihn aufmerksam an, aber er konnte auch in ihren Augen nicht lesen. War sie überrascht? Verängstigt? Sie starrte ihn mit einer solchen Intensität an, dass ihm zum Lachen zumute war.
"Wie lautet Eure Antwort, König Johan II. von Polen? Die Berber wären bereit für ein Verteidigungsbündnis zwischen unseren beiden Ländern." Der König schluckte schwer. Schade, dass der Wein schon leer war. Jeder wusste, dass Kahina eine listige Frau war. Man hatte sie einst eine Zauberin genannt, und ein Bündnis mit ihr würde einen Bruch mit Rom bedeuten. Er konnte sich vorstellen, was das bedeutete. Ein paar weitere Flaschen dieses Jahrgangs hätten ihm geholfen, seine Nerven zu beruhigen. Der Kelch klapperte, als er ihn fallen ließ, und er stützte sich mit beiden Händen auf die Knie und versuchte, langsam zu atmen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und auf seinen Thron zu fallen.
In diesem Moment stieß ein Bote die Tür zum Thronsaal und eilte auf den König zu. Der Versuch, dabei die sich ziemende Ehre zum Ausdruck zum Bringen, hätte ihn beinahe stürzen lassen. "Mein König," verbeugte er sich tief und überreichte ihm ein Blatt Papier "mit besten Grüßen des Grafen von Krasin." Johan II. seufzte erleichtert auf. Der Brief enthielt neben einer kurzen Grußformel nur ein Bild, eine technische Zeichnung einer neuen Art von Waffe.
"Danke, mein Freund!"
"Ich werde mich persönlich darum kümmern", sagte der Bote, sobald er den Raum verlassen hatte.
Kahina drehte ihren Kopf leicht weg und sah zu ihm auf.
"Was hat der Graf gesagt?", fragte sie leise.
Die Worte klangen so süß, so sanft, so warm, dass Johan II die Kälte der Luft um ihn herum spürte. Eine Sekunde lang erstarrte er.
"Nichts, was euch angeht. Aber Polen braucht keine neuen Freunde - ich wünsche Euch eine gute Heimreise, Kahina." Kahina verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. "Das hoffe ich für Euch. Und ich hoffe auch, dass sich dies für euch nicht als großer Fehler erweisen wird."
Uff, was ein Krampf diesmal mit der KI. Die wollte dauernd zur Hochzeit zurück, ich hab ein neues Kapitel aus Sicht des Königs erzählen wollen. Nachdem ich die Memory der KI um die Info ergänzt hab, dass Antonina bereits verheiratet ist, war der Spuk vorbei.
Die Stelle "Nachdem der Mundschenk, ein Mann namens," blieb mir im Gedächtnis, weil ich die ursprünglich so hab enden lassen, um von der KI Namensvorschläge zu bekommen. Da hat man bemerkt, wie schlecht sie mit dem Halbsatz grammatikalisch umgeht (von der Sorte gab es ständig Vorschläge, bis ich den Namen übernommen und selbst weitergeschrieben hab):
An schönen Outtakes gab es Wein gemischt mit SalpetersalzAfter the cupbearer, a man named Zdzichowiec stood up, bowed respectfully to the king and said, "Your Majesty, allow me to express our deepest gratitude that you allowed us to share such an occasion, which will remain immortalized in history."...
...und Kahina wurde öfter zu Antoninas Mutter erklärt:Wladyslaw would always remember the taste of wine mixed with salt from the mines.
Die Beschreibung der Berberkönigin fand ich sogar sehr gelungen. Achja, und die KI wurde dann aus heiterem Himmel noch ziemlich antimuslimisch:Her dark curly hair was plaited and bound up with gold beads, and her dress was covered with jewels and feathers from the desert. It seemed Antonina was a little embarrassed about her mother's presence, but she wasn't the only one.
Johan II's mind spun with the revelation that Antonina had married a Muslim. It was a shock that made everything else seem unreal.And what was worse: Her mother was a Muslim. A Muslim! He swallowed the remainder of the wine that was trickling down his throat, but his heart felt as dry as sand. How could they have allowed such an error?
Vielleicht durch die Kombi "Polen, Christentum vs. Kahina, Berber"?
Oh Mann, scheint ganz schön schwierig zu sein, die KI machen zu lassen und gleichzeitig noch irgendwie die eigene Note in der Geschichte zu behalten - abgesehen davon, dass Kahina soweit ich das sehe im Spiel keine Religion hat (und im Original eine jüdische Fürstin war, die sich gegen die arabisch-muslimische Expansion entgegengestellt hat).
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Die Hitze in den Salpeterminen trieb Lubolin den Schweiß auf die Stirn. Er schmeckte salzig auf seinen Lippen, die er trotz der Hitze und dem Gestank zu einem breiten Grinsen verzogen hatte. Alles lief nach Plan. Sein Plan war es, zurück in die Welt da oben zu gelangen, bevor Antonina eintraf.
Das Licht wurde stärker, und seine Lungen füllten sich mit heißem Staub. Es fühlte sich gut an. Er konnte alles spüren. Bis hinunter zu seinen Fingerspitzen.
In diesem Moment wurden die polnischen Streitkräfte mit seinen neuen Waffen ausgerüstet.
Bald wären sie den römischen ebenbürtig, um sich mit Augustus zu verbünden.
Und der König, dieser alter Suffkopf, hatte ihm sogar seine Tochter zur Frau gegeben! Als der Graf die Mine verließ war er voller Leben. Nie hatte er sich etwas sehnlicher gewünscht, als zu Antonina zurückzukehren, und jetzt konnte er alles so deutlich spüren, als wäre es ihm selbst widerfahren. Er holte ein Stück Pergament aus seiner Tasche und las ein letztes Mal das Dokument, das er schon zahlreiche Male gelesen hatte:
Die Verfassung, die mit dem Ableben des Königs in Kraft treten würde und Leuten wie ihm mehr Macht im Land verleihen würde! Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Leber des Mannes versagte. Und der Graf hatte dafür nicht einmal das Gold gebraucht, das ihm der König für die neuen Waffen gezahlt hatte. Denn Lubolin hatte seine Männer überall: Beim Militär, in den khmerischen Schatzkammern
und in Krakau, wo seine treuesten Männer die erste Senatstagung vorbereiteten, um einen friedlichen Machtwechsel herbeizuführen und das Pergament in seinen Händen zu ratifizieren.
Diesmal hatte die KI erfreulicherweise nur einen Aussetzer:
He would leave everything behind to become a nun and enter a Catholic convent. And that was just fine with Lubolin, because then he wouldn't have to marry anyone... and he could live like a nun himself.
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