Zunächst das hier, Mister T.:
Mbote Saladin,
ich verstehe strategisch, dass ihr Euch durch eine so dreiste Ansiedelung bedroht gefühlt habt und mit deren Abriss Tatsachen schaffen musstet. Dennoch ist Gewalt unter großen zivilisierten Völkern aus unserer Sicht grundsätzlich der falsche Weg. Sollte es bei der einen deutschen Stadt bleiben, werden wir das also zähneknirschend akzeptieren.
Das Vorgehen Roms ist uns dagegen ein viel größerer Dorn im Auge. Wir haben Cäsar eindringlich gewarnt, nicht gegen Babylon zu ziehen, aber er sieht mit Tunnelblick offenbar nur deren Schatzkammern und kann seine Gier nicht zügeln. Wir haben Babylon deshalb in Absprache mit Amerika finanziell und mit Eisen unterstützen wollen. Unsere Späher berichten jedoch, dass sich Hamurabi nicht in der taktischen Kriegsführung auskennt und Rom so sehr leichtes Spiel hat. Jedenfalls berichten unsere Späher davon, dass die südliche Stadt Borsippa bereits stark angeschlagen ist. Wenn Rom sich alle drei Städte einverleibt, hat es sich aus unserer Sicht ein zu großes Gebiet gesichert und wird uns im Laufe der Zeit mit seiner Agression allen gefährlich werden - zuvorderst seinen Nachbarn. Insofern möchten wir Euch zusichern, dass wir einverstanden wären, würdet ihr Euch die nördliche babylonische Stadt mit Euren nun erfolgreichen Truppen einverleiben. Offiziell werden wir dagegen natürlich protestieren...
Freundschaftliche Grüße
Nzinga Mbande